Friedrich Lütze GmbH

Control Solutions - LÜTZE LCOS - Spannungsversorgung Lastüberwachung

Katalog Control Solutions

LCOS - LÜTZE Communication System

Spannungsversorgung - Industrielle Kommunikation - Lastüberwachung


Offen, modular, universell

Mit LCOS hat LÜTZE ein IP20 Gehäuse-System entwickelt, das sich sowohl als Systemaufbau und Stand-Alone-Lösung einsetzen lässt. Durch werkzeugfreies Zustecken von Energie und/oder Daten-Modulen kann LCOS zu einem kompletten und modularen Input-Output-System erweitert werden. Basis des LCOS-Elektronikgehäuses ist ein Geräteträger zur Aufnahme der einzelnen Gehäuse bzw. der aufsteckbaren
Funktionseinheiten. Der patentierte Vier-Leiter-Energie-Bus ermöglicht die feldseitige Versorgung bis 16 A Nennstrom pro Leiter. So lassen sich auf einfache Art und Weise Funktionen mit einer Betriebsspannung von DC 24 V – 500 V Applikationen mit einer Strombelastung von DC 32 A realisieren. Das LÜTZE-Elektronikgehäuse LCOS besitzt eine UL-Zulassung und kann somit weltweit eingesetzt werden.

Weniger Installationsaufwand

Dank Einspeisemodul und Push-In Technologie der LCOS-Serie minimieren sich Materialeinsatz und Installationszeit. Durch „Hot-Plug“ ist es im Instandhaltungsfall möglich einzelne Geräte während des laufenden Betriebs komplett berührungssicher zu tauschen. Dies reduziert potentielle Maschinenstillstandszeiten!

Höchste Flexibilität

Die elektronische Lastüberwachung, die mit der patentierten LÜTZE Abschaltcharakteristik ausgestattet ist, wird das LÜTZE Portfolio durch Produkte und Zubehör aus den Bereichen Industrial Ethernet sowie Strom- und Spannungsversorgung ergänzt. Dies ermöglicht den Aufbau eines einheitlichen Systems im Schaltschrank mit verschiedensten Funktionen, welches direkt auf die Bedürfnisse des Kunden ausgerichtet
ist. Dabei spielt die Menge und die Positionierung der einzelnen Komponenten innerhalb des modularen Aufbaus keine Rolle.
Auch in Sachen Industrie 4.0 lässt LCOS keine Wünsche offen. Durch Buskoppeleinheiten und passend erweiterte Einspeisemodule für Profinet IO, EtherCAT und Ethernet/IP lassen sich wichtige Daten der Komponenten sammeln und auswerten.
Die kostenfreie LÜTZE Software LOCC-Pads bietet zusätzlich die Möglichkeit Zustände und Veräufe der verbauten Komponenten innerhalb einer übersichtlichen Benutzeroberfläche zu visualisieren - inklusive vereinfachter Einbindung in die Steuerung.

Mehr Kontrolle mit LÜTZE LCOS.

Control Solutions
LÜTZE LCOS
Spannungsversorgung
Industrielle Kommunikation
Lastüberwachung
LÜTZE - Efficiency in Automation
Über 60 Jahre Tradition in Automation - Mit unzähli-
gen Pionierleistungen und Patenten gehört die
LUETZE INTERNATIONAL Group zu den führenden
Unternehmen in der Automatisierungsbranche.
LÜTZE liefert besonders effiziente elektronische
und elektrotechnische Komponenten und System-
lösungen für die Automatisierung sowie Hoch-
technologie für die Bahntechnik.
Das umfassende und aufeinander abgestimmte
Lieferprogramm reicht von hochflexiblen Leitungen
und Kabelkonfektionierungen über das energieeffi-
ziente AirSTREAM Verdrahtungssystem für Schalt-
schränke bis hin zu intelligenten Industrie 4.0
Lösungen aus den Bereichen Interfacetechnik,
Stromüberwachung, Spannungsversorgung und
Ethernet-Infrastruktur.
Die LUETZE INTERNATIONAL Group ist mit
Vertriebsgesellschaften in Europa, Asien und den
USA sowie zahlreichen Vertriebspartnern global
vertreten und kundennah auf allen Märkten präsent.
Im Bereich der Bahntechnik gehört LÜTZE zu
den führenden Anbietern. LÜTZE Transportation
Lösungen werden weltweit in zahllosen Lokomotiven,
S- und U-Bahnen sowie Hochgeschwindigkeitszügen
verbaut.
Willkommen bei LÜTZE
Cable Solutions
Connectivity Solutions
Cabinet Solutions
Control Solutions
Transportation Solutions
Unternehmensführung:
Nachhaltig und vorausschauend
Die Zukunft ist blau Ware mit wahren Werten
Nachhaltig zu wirtschaften be-
deutet vorausschauend zu den-
ken und zu handeln. Zu verste-
hen und zu verinnerlichen, dass
dauerhafter Erfolg wichtiger ist als
kurzfristige Gewinnmaximierung.
Eine Haltung, zu der sich LÜTZE
schon seit geraumer Zeit
bekennt. Ökonomische und öko-
logische Verantwortung ergänzen
sich sinnvoll und spiegeln sich in
nachhaltiger Unternehmensfüh-
rung und Produktpolitik wider –
und künftig im Begriff SkyBLUE.
Wir fertigen unsere Produkte res-
sourcen- und energiebewusst.
Wir verwenden langlebige,
umweltschonende Materialien.
Und unsere Produkte helfen wie-
derum unseren Kunden, Energie
und Ressourcen einzusparen.
Die Langlebigkeit der LÜTZE
SUPERFLEX® Schleppketten-
leitungen z.B.trägt in erheblichem
Umfang zur Abfallvermeidung
und Ressourceneinsparung bei.
Viel Nutzen also für alle: Für uns,
für die Umwelt, für unsere
Kunden – eine schöne Win-Win-
Win-Situation.
Den Wert eines Produktes oder
einer Lösung von LÜTZE bestimmt
also immer auch deren nachhaltige
Qualität. Jede Innovation wird künf-
tig nur dann erfolgreich sein, wenn
sie dauerhaft positiv wirkt. So stel-
len wir beispielsweise alterungsbe-
ständige Komponenten bereit und
solche mit extrem hohem Wirkungs-
grad. Die nötigen Wissens- und
Fertigungsvorsprünge erarbeiten wir
uns u.a. in zahlreichen Gemein-
schaftsprojekten mit dem Ziel
verbesserter Energieeffizienz
und nachhaltiger Technologien
und Industrien. So gibt LÜTZE
Antworten und weist Wege
für einen verantwortungsvollen
Umgang mit den Ressourcen,
mit unserer Umwelt und letztlich
unserer Zukunft.
„Die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie und ihrer Zulieferer hängt ganz
wesentlich davon ab, wie es uns gelingt praxisnahe Ergebnisse zu entwickeln.
Die Resultate, die wir heute gemeinsam erarbeiten, sind unsere
Wettbewerbsvorsprünge der Zukunft.“ Udo Lütze,
Mitglied im Lenkungsausschuss der
Green Carbody Innovationsallianz
Stahlharter Einsatz für die LCOS Lastüberwachung
Wenn Anlagenausfälle besonders teuer
oder gefährlich werden setzt man oft auf
ein IT-Niederspannungsnetz (Isolé Terre).
Besonders wichtig kann dies in den
Bereichen Stahlindustrie, Schiffbau,
Bergbau oder in Krankenhäusern,
Flughäfen sowie Rechenzentren und in
Leitwarten sein. Die Erdung ist in diesen
Systemen galvanisch von den aktiven
Leitern getrennt, dadurch wird die
Stromversorgung im Fehlerfall nicht sofort
abgeschaltet. Diese Bedingungen erfüllt
die elektronische Lastüberwachung von
LÜTZE mit der 2-poligen Abschaltung
bestens. Optional ist diese auch mit einer
Feldbusanbindung verfügbar.
Volle Kontrolle wenn es wirklich
wichtig ist!
Lesen Sie hier die ganze
Geschichte über den
stahlharten Einsatz für
die LCOS Lastüber-
wachung in der stahler-
zeugenden Industrie:
https://bit.ly/2NMLprQ
8
Eine Stromversorgung hat entscheidenden
Einfluss auf die Verfügbarkeit und
Betriebssicherheit elektrischer Anlagen
Daher sollte die Auswahl einer passenden
Stromversorgung genauso kritisch und
sorgfältig erfolgen wie die der übrigen
Anlagenkomponenten.
1. Allgemeine Struktur
Unabhängig von der eingesetzten Techno lo -
gie, handelt es sich bei Netzteilen um ein
Gerät mit einer Eingangsseite und einer ge -
trennten Ausgangsseite.
Eingangsseite              Ausgangsseite
Technologisch gibt es aber verschiedene Auf -
bauten, die in zwei grundlegende Tech niken
unterteilte werden:
Ungeregelt und Geregelt
Die Geregelten werden dann weiter unterteilt
in linear geregelte und in getaktete Netzteile
2. Sicherheit
Grundsätzlich steht die Sicherheit von Men -
schen und Anlagen immer im Vordergrund.
Dementsprechend müssen auch Netzteile
einheitlichen Bestimmungen und Normen
erfüllen.
2.1 Galvanische Trennung
Als galvanische Trennung (auch galvanische
Entkopplung) wird im allgemeinen eine elek-
trische Trennung zweier leitfähiger Gegen -
stände, beispielsweise Metallplatten oder
Stromkreise bezeichnet. Im Fall von Strom -
kreisen ist es Ladungsträgern daher nicht
möglich, von einem Stromkreis in einen ande-
ren zu fließen, da keine elektrisch leitfähige
Verbindung zwischen diesen beiden
Stromkreisen besteht.
Bei Netzteilen bedeutet das, das keine elektri-
sche Verbindung zwischen Eingangsund Aus -
gangsseite besteht.
2.2 Isolierung
Die unterschiedlichen Arten der Isolation sind
in der IEC/EN 60950 beschrieben:
Funktionsisolierung
Isolierung, die für den einwandfreien Betrieb
der Einrichtung erforderlich ist.
Stromversorgungen · Grundlagen
• Basisisolierung
Isolierung zum grundlegenden Schutz gegen
gefährliche Körperströme.
• Zusätzliche Isolierung
Schutz vor gefährlichen Körperströmen, falls
die Basisisolierung versagt.
• Doppelte Isolierung
Umfasst die Basisisolierung und die zusätz -
liche Isolierung.
• Verstärkte Isolierung
Einheitliches Isoliersystem. Schafft einen
gleichwertigen Schutz wie die doppelte
Isolierung.
2.3 Sichere Trennung
Sichere Trennung nach EN 50178 ist erfor-
derlich bei allen Nahtstellen zwischen ver-
schiedenen Stromkreisen, zum Beispiel zwi-
schen einem SELV-Stromkreis und einem
Kreis mit normaler Netzspannung.
Sichere Trennung bedeutet, dass es Strom
nicht möglich ist von einem Stromkreis in
einen anderen überzutreten. Diese Trennung
muss entweder durch doppelte oder verstärk-
te Isolierung oder durch eine Schutz schir -
mung erfolgen.
2.4 Sekundärseitige Erdung
Bei einer sekundärseitigen Erdung wird die
Ausgangsseite des Netzteils mit dem Schutz -
leiter (PE) verbunden, um gefährlichen Erd -
schlüssen vorzubeugen.
sekundärseitige Erdung
Unter einem Erdschluss versteht man, dass
eine stromführende Leitung mit der Erde in
Kontakt kommt. Im schlimmsten Fall können
durch zwei Erdschlüsse Schalter überbrückt
werden und dadurch Anlagen ungewollt ge -
startet werden.
Erdschluss
Verwendet man eine sekundärseitige Erdung
und es kommt zu einem solchen Erdschluss,
tritt ein sogenannter Erd-Kurzschluss auf und
die Sicherungen im Sekundärkreis lösen aus.
Die wichtigsten Begriffe, die zur Auswahl eines Netzteiles notwendig sind, lauten:
Eingangsseite: Ausgangsseite:
Eingangsspannung Ausgangsspannung
Primärseitige Erdung Sekundärseitige Erdung
Stromaufnahme Kurzschlussstrom
Einschaltstrom Restwelligkeit
Eingangssicherung Ausgangscharakteristik
Frequenz Ausgangsstrom
DC-Versorgung
Netzausfallüberbrückung
Power Factor Correction (PFC)
Netzteil
geregelt
Linear geregelt getaktet
Sekundär
getaktet Primär
getaktet
ungeregelt
L
N
PE
L+
L–
L
N
PE
L+
L–
9
2.5 SELV
Die Sicherheitskleinspannung (engl. Safety
Extra Low Voltage, SELV) nach IEC/EN
60950 ist eine Schutzkleinspannung, die auf-
grund ihrer geringen Höhe und der Isolierung
im Vergleich zu Stromkreisen höherer
Spannung besonderen Schutz gegen einen
elektrischen Schlag bietet.
Netztteile zur Erzeugung von SELV müssen
z. B. so gebaut werden, dass ein Kurzschluss
zwischen Primärwicklung und Sekundär wick -
lung sowie deren Anschlüssen nicht möglich
ist. Die Wicklungen können nur dann über -
einander liegen, wenn dazwischen eine dop-
pelte oder verstärkte Isolierung liegt. Diese
Trennung wird als galvanische Trennung
bezeichnet. Eine Erdung der Se kun därseite
ist nicht erforderlich aber zulässig.
Bei Wechselspannung darf der Scheitelwert
42,4 V und bei Gleichspannung 60 V nicht
berschreiten.
2.6 PELV
Unter Schutzkleinspannung (engl. Protective
Extra Low Voltage, PELV, früher „Funktions -
kleinspannung mit sicherer Trennung“) nach
IEC/EN 60950 versteht man eine Funktions -
kleinspannung mit sicherer Trennung. Bei
PELV sind die Stromkreise geerdet und wie
bei SELV sicher von Kreisen mit höherer
Spannung getrennt. Es gelten die gleichen
Spannungsbegrenzungen wie bei SELV.
PELV wird eingesetzt, wenn aus betrieb-
lichen Gründen aktive Leiter der Kleinspan-
nung oder die Körper der Betriebsmittel ge-
erdet werden müssen. Das ist beispielsweise
der Fall, wenn man einen Potentialausgleich
zur Vermeidung von Funkenbildung in Be -
hältern und explosionsgefährdeten Räumen
realisieren muss.
Durch die Gehäuseerdung können unabhän-
gig von der Kleinspannung gefährliche Ableit -
ströme über den Körper fließen, wenn Störun -
gen an anderen Geräten oder Einrichtungen
auftreten, bei denen deren berührbare leitfähi-
ge Teile Netzspannung annehmen.
2.7 Schutzklasse
Für alle elektrischen Betriebsmittel sind durch
die Norm IEC/EN 61140 Schutzklassen defi-
niert. Die Geräte werden dabei nach ihren
Sicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung
eines elektrischen Schlages eingeteilt. Es gibt
die Schutzklassen 0, I, II und III.
• Schutzklasse 0
Außer der Basisisolierung besteht kein
Schutz gegen einen elektrischen Schlag. Das
Gerät kann nicht an das Schutzleitersystem
angeschlossen werden. In Deutschland sind
Geräte der Klasse 0 nicht zugelassen. In
neueren Versionen der Norm soll
Schutzklasse 0 nicht mehr enthalten sein.
• Schutzklasse I
Neben der Basisisolierung sind alle elektrisch
leitfähigen Gehäuseteile mit dem Schutzleiter
verbunden, so dass es bei einem Versagen
der Isolierung nicht zu einem elektrischen
Schlag kommen kann.
• Schutzklasse II
Der Schutz gegen einen elektrischen Schlag
beruht nicht nur auf der Basisisolierung. Das
Gehäuse verfügt über verstärkte oder doppel-
te Isolation. Besteht das Gehäuse aus leitfä-
higem Material, so kann es nicht in Berührung
mit spannungsführenden Teilen kommen.
Geräte der Schutzklasse II verfügen über
keine Anschlussmöglichkeit an das Schutz -
leitersystem. Wichtig ist, dass der PE-An -
schluss nicht nur zum Erden von Ge häusen
verwendet wird, sondern auch um Filter zu
EMV-Zwecken (Elektromagnetische Verträg -
lichkeit) mit der Erde zu verbinden.
Somit können auch Geräte, deren Gehäuse
komplett aus Plastik besteht, über einen
PEAnschluss verfügen.
• Schutzklasse III
Das Gerät arbeitet nur mit Schutz klein -
spannung (SELV) und benötigt daher keinen
Schutz. Netzteile sind üblicherweise Geräte
der Schutzklasse I oder II.
2.8 Schutzart
Geräte werden nach DIN EN 60529 in soge-
nannte IP-Codes eingeteilt. IP steht hierbei
für „International Protection“ oder auch
„Ingress Protection“. Der IP-Code besteht aus
zwei Ziffern: die erste Ziffer gibt den Be -
rührungsschutz und den Schutz gegen das
Eindringen von Fremdkörpern an, die zweite
Ziffer gibt den Schutz vor eindringendem
Wasser an.
Da Netzteile hauptsächlich im Schaltschrank
eingesetzt werden, ist der typische Schutz -
grad IP 20.
3 Eingangsspannungsbereiche
3.1 Weitbereichseingang (Wide Range)
Weitbereichseingang bedeutet, dass das
Gerät mit jeder Spannung, die zwischen den
angegebenen Grenzen liegt, arbeiten kann.
Lütze Geräte arbeiten im einphasigen Bereich
von AC 90 V bis AC 264 V oder DC 110 V bis
DC 370 V und im dreiphasigen Bereich von
AC 340 V bis AC 576 V oder DC 480 V bis
DC 820 V. Es kommt dabei nicht zu Leis -
tungs einbußen, d.h. das Gerät kann immer
die angegebene Bemessungsleistung liefern.
3.2 Autorange
Netzteile mit Autorange-Verhalten messen die
intern anliegende Versorgungsspannung und
schalteten intern zwischen verschiedenen
Eingangsspannungsbereichen um.
Stromversorgungen · Grundlagen
3.3 Manuelle Bereichswahl
Bei der manuellen Bereichswahl befindet sich
ein Schalter am Gehäuse, mit dem der Ein -
gangsspannungsbereich ausgewählt werden
kann. LÜTZE bietet Geräte, die einen Betrieb
bei AC 115 V oder 230 V erlauben.
Der Be triebs spannungsbereich liegt dann bei
AC 90 V bis AC 132 V; AC 185 V bis AC 264
V oder DC 300 V bis DC 370 V.
4 Geräte - Eigenschutz
Müssen Motoren oder andere große Lasten
mit hohen Einschaltströmen gestartet, sekun-
däre Zweige selektiv abgeschaltet, Anlagen
bei Überlast in einen sicheren Zustand gefah-
ren werden oder soll das Netzteil im Fehlerfall
zur Prozesssicherheit so schnell wie möglich
abschalten, so spielt das Ausgangsverhalten
der Netzteile eine wichtige Rolle.
Im Prinzip gibt es zwei Arten außerhalb des
Nennbetriebes. Zum einen die Überlast, die
kurzzeitig oder dauerhaft auftreten kann und
den Kurzschluss.
Unter einer Überlast versteht man, dass der
von den Lasten benötigte Strom den Bemes -
sungsstrom des Netzteils übersteigt.
Ein Kurzschluss ist eine spezielle Form einer
Überlast. Hier sind die Ausgänge des Netz -
teils sehr niederohmig miteinander verbun-
den, wodurch der Ausgangsstrom extrem
hohe Werte annehmen kann.
Moderne LÜTZE Netzteile bieten folgende
Schutzfunktionen an:
Fold-Back-Charakteristik / Hiccup-Mode
Die LÜTZE Netzteile liefern einen Strom, der
typischerweise das bis zu 1,2-fache des
Nennausgangsstrom beträgt. Kommt es zu
einer höheren Stromaufnahme der ange-
schlossenen Lasten oder zu einem Kurz -
schluss, schaltet das Netzteil ab. Nach einer
definierten Zeit versucht das Netzteil wieder,
die Last zu starten. Ist immer noch eine
Überlast oder ein Kurzschluss vorhanden, so
schaltet es wieder ab. Dieser Vorgang wie -
derholt sich bis die Störung beseitigt ist. Das
Netzteil hat einen „Schluckauf“ (engl. Hiccup).
Bei Applikationen die hohe Anlaufströme be -
nötigen, ist darauf zu achten, dass die
Überlaststromfähigkeit höher als 1,2 IN
beträgt. LÜTZE bietet daher auch Geräte mit
einer Überlastfähigkeit von 1,5 INmit Hiccup
Mode. Ein weiterer Aspekt ist das Verhalten
bei Kurzschluss. Das Wegschalten der Aus -
gangs spannung erfolgt sehr schnell. Ist der
Einsatz herkömmlicher Leitungs schutz auto -
maten im Sekundärkreis ohnehin sehr kritisch
zu betrachten, ist die Funktion unter Hiccup
Mode nicht. Hier sollten grundsätzlich elektro-
nische Überlast Schutzeinheiten wie die
LÜTZE LOCC-Box eingesetzt werden. Diese
stellen unter allen Umständen einen sicheren
Schutz dar.
10
U/I-Charakterisitk
LÜTZE Netzteile mit U/I-Charakteristik
begrenzen den Strom typischerweise auf das
1,2-fache des Bemessungsstroms bei kon-
stanter Ausgangsspannung. Kommt es zu
einer Über last oder einem Kurzschluss, steht
dieser Strom weiterhin zur Verfügung. Die
Spannung wird langsam abgesenkt, wobei
der Aus gangs strom noch weiter zunehmen
kann (drei eckförmige Strombegrenzung). Da
der Strom bei einer Überlast nicht einbricht,
können große Lasten zuverlässig gestartet
werden.
5 Einfluss der Umgebungstemperatur
Die Umgebungstemperatur hat einen direkten
Einfluss auf die maximal mögliche Ausgangs -
leistung eines Netzteils und somit auf das
Kurzschluss- und Überlastverhalten.
Bedingt durch innere oder äußere Einflüsse
können in einem Schaltschrank Tempera-
turen von über 60 °C herrschen. Trotzdem
müssen auch bei solch hohen Temperaturen
eingesetzte Netzteile noch zuverlässig funk-
tionieren. Bedingt durch die eingesetzten
Komponenten gibt es aber einen Punkt, ab
dem die Ausgangsleistung zurückgenommen
werden muss. Dieser Punkt ist über das
sogenannten Derating beschrieben. Die Delta
Serie von LÜTZE ist z.B. für Um gebungs tem -
peraturen bis zu 70 °C ausgelegt wobei das
Derating bei 60 °C beginnt. Die Reduzierung
der Ausgangsleistung beträgt 2,5% / °C.
Beispiel: derating Kurve LÜTZE Delra Serie
6 Thermischer Schutz
Wird ein Netzteil lange unter extremen
Bedingungen betrieben, z.B. permanent in
der Leistungsbegrenzung oder bei sehr
hohen Umgebungstemperaturen, kann sich
das Gerät bis in einen Bereich erwärmen, der
einen sicheren Betrieb nicht mehr gewährlei-
stet. Es gibt mehrere Techniken, wie das
Netzteil vor Zerstörung durch Übertemperatur
geschützt werden kann.
Die maximale Ausgangsleistung wird ge -
dros selt, wodurch sich das Netzteil wieder
abkühlen kann.
Das Gerät wird komplett abgeschaltet und
nimmt erst nach einem manuellen Reset den
Betrieb wieder auf. Der Reset wird je nach
Hersteller entweder durch einen dafür vorge-
sehen Schalter oder durch Wegnahme der
Versorgungsspannung durchgeführt.
Das Gerät schaltet nur den Ausgang ab und
schaltet diesen erst wieder ein, wenn die
Temperatur einen gewissen Grenzwert
unter schritten hat .Dieses Verfahren ist
heute üblich und wird auch bei LÜTZE
Netzteilen verwendet.
7 Allgemeine Kenngrößen
7.1 Leerlauffestigkeit
Leerlauffeste Netzteile benötigen keine Min -
destlast um eine stabile Ausgangsspannung
bereitstellen zu können. Dies ist beispielswei-
se bei zeitkritischen Anwendungen wichtig,
bei denen eine Last angelegt wird, welche
sofort mit Spannung versorgt werden muss.
Nicht leerlauffeste Netzteilen benötigen oft-
mals bis in den Sekundenbereich bis zu einer
tatsächlichen Versorgung.
7.2 Rückeinspeisefestigkeit
Die Rückeinspeisefestigkeit beschreibt die
Spannung die maximal auf der sekundärseite
eingespeist werden darf. Ein solcher Strom -
fluss kann entstehen, wenn Netzteil parallel
betrieben werden oder induktive Verbraucher
angeschlossen sind.
7.3 Überspannungsschutz
(sekundärseitig)
Weist ein Netzteil einen internen Fehler auf,
so sorgt dieser Schutzmechanismus dafür,
dass sekundärseitig keine Überspannung auf-
treten kann, die eine angeschlossene Last
beschädigen bzw. zerstören oder die SELV-
Kleinspannung überschreiten könnte.
7.4 Netzausfallüberbrückung
Bricht die Versorgungsspannung ein, so
müssen Netzteile die Ausgangsspannung
noch über einen gewissen Zeitraum aufrecht
erhalten. Die Überbrückungszeit sollte minde-
stens 20 ms betragen, um den Ausfall einer
gesamten Netzperiode puffern zu können. Im
Bereich der Halbleiter Industrie werden höhe-
re Zeiten gefordert. Die Geräte müssen dann
den Anforderungen der SEM F47 entspre-
chen. Ein Großteil der LÜTZE Geräte ent-
spricht auch diesen Anforderungen.
Stromversorgungen · Grundlagen
8 Leitungsquerschnitt und Absicherung
8.1 Eingangsseitige Absicherung
Besitzen Netzteile eine eigene Eingangs -
sicherung, z.B. eine Schmelzsicherung, ist
eine weitere Schutzmaßnahme nicht erforder-
lich. Normative Bestimmungen legen aller-
dings fest, dass ein Netzteil extern span-
nungslos vom Versorgungsnetz getrennt wer-
den können muss. Hier können dann Lei -
tungs schutzautomaten zum Einsatz kommen,
Die entsprechende Charakteristik kann bei
LÜTZE den Datenblättern entnommen wer-
den.
8.2 Ausgangsseitige Absicherung
Neben den unter Punkt 4 beschriebenen
Ausgangsverhalten gibt es eine weitere
Kennlinie U/I Kennlinie mit einer zusätzlichen
Leistungsreserve. All diese Ausgangs ver hal -
ten sind aber letztendlich nicht dazu geeignet
einen übliche Leitungsschutzautomaten
sicher anzusprechen. Ursache ist der techni-
sche Aufbau dieser Automaten. Eine Lösung
bieten nur elektronische Schutzgeräte, die
schnell genug auf Überlast oder Kurzschluss
reagieren können. Im weiteren besitzen diese
Geräte eine hohe Wiederholgenauigkeit über
den gesamten Temperaturbereich. Lütze bie-
tet mit der LOCC-Box intelligente DC Schutz -
bausteine die auch in Feldbus Kommu ni ka -
tions systeme eingebunden werden können.
(siehe auch Elektronischer Überlastschutz
Seite ).
8.3 Selektivität
Selektivität bedeutet Auswahlfähigkeit. In
elektrischen Systemen können Sicherungen
zueinander selektiv sein („Reihenselektivität“)
oder einzelne Stromkreise zueinander
(„Parallel-Selektivität“).
Reihenselktivität
Sind Sicherungen zueinander selektiv, löst
nur die Sicherung aus, die am nächsten zum
Fehler liegt. Sicherungen näher am Energie -
einspeisepunkt bleiben unberücksichtigt. Das
gewährleistet, dass bei einem einzelnen
Fehler möglichst viele Teile der Anlage weiter
in Betrieb bleiben, d.h. die Verfügbarkeit wird
erhöht.
Faustformel:
Die Sicherungen müssen sich um zwei
Nenngrößen unterscheiden
100
0
50
100
230 VAC
115 VAC
110 120 130 140 150 160
Output Current [%]
Output voltage [%]
-25
0
75
100
61 71
Temperature [oC]
Power out [%]
11
Parallel Selektivität
Bedingt durch den Eigenschutz wird bei einer
Störung die Ausgangsspannung ausgeschal-
tet oder verringert. Bei mehreren Lasten an
einem Netzteil führt das zu einem spannungs-
einbruch in der gesamten Applikation. Um
dies zu verhindern, werden in die einzelnen
Zuleitungen zu den Verbrauchern Schutz -
geräte eingebaut. Tritt eine Störung auf, muss
die entsprechende Schutzeinrichtung schnell
genug auslösen, damit der fehlerhafte Ver -
braucher zuverlässig vom Rest des Netzes
getrennt wird und die anderen Verbraucher
weiterhin verfügbar sind.
8.4 Anschlussquerschnitte
In Abhängigkeit vom maximalen Ausgangs -
strom erfolgt die Auswahl der jewiligen Lei -
tungsquerschnitte. Folgende Tabelle gibt
einen Überblick über die Strombelastbarkeit
von mehradrigen, beweglichen Kupfer lei tun -
gen mit unterschiedlichen Ader nenn quer -
schnit ten bei einer Temperatur von 30 °C
und bis zu einer Bemessungsspannung von
1000 V (nach DIN 57100-523).
9 PFC (Power Factor Correction)
Seit dem 1. Januar 2001 gilt die Europäische
Norm zur Begrenzung von Ober wellen strö -
men IEC/EN 61000-3-2. In dieser ist festge-
legt, wie hoch die ins Versorgungsnetz rück -
gekoppelten Oberwellenströme höchstens
sein dürfen. Die Norm gilt für Ver brau cher, die
direkt an das öffentliche Ver sor gungs netz an -
geschlossen werden und eine Wirk leis tungs -
aufnahme zwischen 75 W und 1000 W ha -
ben. Netzteile im Industrieeinsatz benötigen
häufig keine PFC, da in großen Anlagen eine
zentrale PFC eingesetzt wird, die zwischen
dem anlageninternen und öffentlichen Ver sor -
gungs netz installiert ist.
9.1 Passive PFC
Bei der passiven PFC wird eine Drossel in
den Eingangskreis eingefügt. Diese Drossel
speichert Energie aus dem Netz zwischen
und schwächt so die Stromimpulse ab. Je fla-
cher die Impulse werden, desto weniger
Ober wellen werden erzeugt. Der Vorteil die-
ser Lösung ist, dass sie leicht in bestehende
Schaltungen integriert werden kann. Aller -
dings werden auf diese Art nicht alle Ober -
wellen begrenzt.
9.2 Aktive PFC
Erheblich bessere Ergebnisse liefert eine akti-
ve PFC. Sehr vereinfacht kann man sich die
Funktionsweise so vorstellen, dass dem
eigentlichen Netzteil ein weiteres Netzteil vor-
geschaltet wird, welches die Stromentnahme
aus dem Versorgungsnetz reguliert. Diese
Entnahme orientiert sich an der sinusförmigen
Versorgungsspannung. Durch diese Technik
lassen sich annähernd alle Oberwellen ver-
meiden. Der Schaltungsaufwand ist allerdings
erheblich höher als bei der passiven PFC.
LÜTZE Netzteile arbeiten ausschließlich mit
einer aktiven PFC.
10 Anwendungen
10.1 Leistungserhöhung durch Parallel-
Betrieb
Netzteile werden parallel geschaltet, um eine
Leistungserhöhung zu realisieren.
Beispielsweise kann bei der Erweiterung
einer bestehenden Anlage der Strombedarf
der Last höher sein, als ihn ein einzelnes
Netzteil liefern kann. Bei der Parallelschaltung
zur Leistungserhöhung müssen einige
Voraussetzungen erfüllt werden:
Nur baugleiche Netzteile dürfen verwendet
werden.
• Die Netzteile müssen gleichzeitig einge-
schaltet werden,
• Um in den Zuleitungen bzw. an den Klem -
men einen ungleichen Spannungsabfall zu
verhindern, der zu einer unsymmetrischen
Belastung am Sammelpunkt führt, ist beim
Anschließen der Netzteile Folgendes zu
beachten:
Stromversorgungen · Grundlagen
-gleiche Länge der Zuleitungen
-gleicher Querschnitt der Zuleitungen
-Klemmen mit gleichem Drehmoment anzie-
hen, um gleiche Übergangswiderstände
sicher zu stellen.
Die Ausgangsspannungen der Netzteile soll-
ten sich im Leerlauf höchstens um 50 mV
unterscheiden, ansonsten ist ein sicherer
Betrieb nicht gewährleistet.
10.2 Redundanz
Redundanz bezeichnet allgemein das mehrfa-
che Vorhandensein funktions-, inhaltsoder
wesensgleicher Objekte.
Im Bereich der Industrieautomatisierung wird
ber die Redundanz sichergestellt, dass bei
einem Ausfall eines Netzteil ein weiteres die
Versorgung übernimmt und somit ein An -
lagen stillstand vermieden wird.
Hierzu müssen die einzelnen Netzteile von-
einander entkoppelt werden, da durch ein
defektes Netzteil das weitere belastet werden
könnte. Im schlimmsten Fall stellt das ausge-
fallene Netzteil einen sekundärseitigen Kurz -
schluss dar, was einen Ausfall des zweiten
Netzteils zur Folge hätte. Um die Netzteile zu
entkoppeln, müssen Entkoppeldioden (soge-
nannte O-Ring-Dioden) in die sekundären
Abgänge der Netzteile eingeschleift werden.
Diese verhindern dann, eine gegenseitige
Belastung. Eine unterbrechungsfreie Ver sor -
gung wird somit gewährleistet. In der LÜTZE
Delta Serie sind die Entkopllungsdioden im
Ausgang schon enthalten. Bei der Kom pakt -
serie sind die Dioden extern in folgender
Weise zu installieren:
LÜTZE bietet Entkopplungsdioden bis zu
einem Nennstrom von DC 20 A.
Querschnitt in mm2
0,75
1
1,5
2,5
4
6
10
A
12
15
18
26
34
44
61
– VO – VO
+ VO
– VO
+ VO
+ VO
Rdy
Rdy
– VO
– VO
+ VO
+ VO
Rdy
Rdy
12
Zuverlässiger Schutz von DC 24 V Kreisen
Selektivität intelligent sichergestellt
Primärschaltregler und Leistungsautomaten
bilden heute die Basis der DC 24 V Ver sor -
gungsebene. Bedingt durch das Betriebs ver -
halten dieser Geräte ist die geforderte selekti-
ve Absicherung einzelner Kreise speziell bei
Überstrom so gut wie nicht durchführbar. Ein
kompletter Anlagenstillstand ist vorprogram-
miert.
Betriebsverhalten Primärschaltregler
Schaltnetzteile sind mit ihren Bauteilen auf
einen bestimmten Nennwert dimensioniert
und laufen bei höherer Belastung heiß. Um
sich vor Selbstzerstörung zu schützen, er-
folgt eine Abschaltung, je nach Typ, bei 1,1
bis 2,5 fachen Nennstrom. Bei vielen Ge-
räten findet man den Hiccup Mode, der bei
Überlast ab und nach kurzer Zeit automatisch
wieder einschaltet. Ist die Überlast weiter vor-
handen wiederholt sich der Vorgang bis der
Fehler manuell behoben wird. Eine Sicherung
wird auf diese Weise nie ausgelöst. Auch der
Einsatz von Geräten mit einer Vor wärts kenn -
linie bringt keinen Erfolg. Das Netzgerät
schaltet zwar nicht ab, liefert aber nur einen
1,1 bis 1,2-fach höheren Ausgangsstrom bei
Rücknahme der Ausgangsspannung. Auch
diese Kennlinie löst einen Sicherungs auto -
maten gar nicht oder erst im Stundenbereich
aus. Im weiteren haben beide Ausgangs ver -
halten den Nachteil, dass sich Lasten wie DC
Motoren oder kapazitive Verbraucher nicht
starten lassen. Über zusätzliche Kosten kann
ein Betrieb von schweren Lasten erreicht wer-
den, indem im einfachsten Fall ein Gerät mit
höherer Ausgangsleistung eingesetzt wird
oder ein Gerät mit integrier-
tem Power Boost. Hierbei liefert das Gerät mit
Power Boost den 1,2 bis 1,3 fachen Nenn -
strom dauerhaft im Temperaturbereich bis
+45 °C.Unter Zurücknahme der
Ausgangsspannung wird maximal der 2,5
fache Nennstrom er reicht, der in Abhängigkeit
vom Gerät selber und der Charakteristik des
Sicherungs auto maten, eventuell gerade aus-
reicht, eine Ab schaltung vorzunehmen.
Charakteristika von Sicherungsautomaten
Beispielhaft wird die Auslösekurve eines
Sicherungsautomaten mit der Charakteristik B
(Bild 1) betrachtet. Zur Erfassung kleinerer
Überströme wird eine thermische Auslösung
im Minuten bis Stundenbereich genutzt (hal-
ten >1h bei I = 1,13 x INenn und Auslösen <1h
bei I = 1,45 x INenn). Das Ausschalten bei
hohen Überströmen erfolgt über sofortige
magnetische Auslösung innerhalb von 0,01
bis 0,1 Sekunden. Wird ein solcher Automat
in Verbindung mit einem 10A Schaltnetzteil
eingesetzt, so erfolgt bei 1,2fachen Nenn-
strom erst nach 20 bis 60 Minuten ein Ab -
schalten. Selbst bei 2,5-fachen Nennstrom
(Power Boost) vergehen im thermischen
Bereich zwischen 25 Sekunden und zwei
Minuten bis zur Abschaltung. Fazit, ein not-
wendiger Schutz, insbesondere ein selektiver
Schutz angeschlossener Geräte findet nicht
statt. Die Sicherung übernimmt im Prinzip
eine reine Alibi Funktion. Ein Kurzschluss
oder eine defekte Leitung würden weiterhin
mit 2,5-fachen Nennstrom versorgt.
Anlagenausfall oder sogar ein Kabelbrand
können die Folge sein.
Elektronische Lastüberwachung · Grundlagen
Selektive Abschaltung
Selektive Lastabsicherung bedeutet, dass bei
Überlast oder Kurzschluss, ohne Rückwir-
kung auf die Versorgung, ausschließlich der
fehlerhafte Strompfad abgeschaltet wird. Zur
Auslegung der Überstromschutzeinrichtung in
DC 24 V Kreisen sind auch die Normen EN
60204-1 (Leitungs- und Brandschutz) sowie
die EN 61131-1 und -2 (Betriebszustände und
Speicherung) anzuwenden. Konkret bedeutet
das, einen Netzausfall von 10 ms ohne Fun -
ktionseinschränkung zu verkraften, was den
Einsatz von großen Eingangskapazitäten ver-
langt. Im weiteren müssen Gefahr bringende
Überströme innerhalb von 5s auf ein unge-
fährliches Niveau reduziert werden. Erschwert
wird die Auslegung zusätzlich dadurch, dass
heute viele, parallele Verbraucher über ein
Schutzelement versorgt werden.
13
Zeigt den Betriebszustand,
Strombereich / Charakteristik,
die Auslastung der Kennlinie
sowie die momentanen Werte
von Strom und Spannung an
LOCC-Pads • Monitoringsoftware · Grundlagen
LOCC-Pads*
Software für die Parametrierung der LOCC-Box-Net
sowie der Analyse und Diagnose von DC 12 / 24 V-Kreisen
Zeigt die
Parameter der
ausgewählten
Kennlinie an
Einstellparameter für
die parametrierbare
Kennlinie Nr. 10
Gibt die aktuellen
Zählerstände des
angewählten
Modules wieder
Übersicht aller angeschlossenen Module
Aufzeichnung aller Ereignisse wie
“AN”, “AUS” oder “KURZSCHLUSS”
mit Datum und Uhrzeit
Plotterfunktion für das angewählte Modul - Strom / Spannungsverlauf (Analyse)
Menü “Extra”
Gesamtansicht
14
Ethernet Connectivity · Grundlagen
Lütze Ethernet Connectivity – Lösungen aus einer Hand
Die Anforderungen an effiziente Fertigungssysteme werden immer kom-
plexer. Durch die zunehmende Vernetzung zwischen Produktion und Ver-
waltung wird Ethernet auch in einer industriellen Umgebung eingesetzt. Im
Gegensatz zum Büroumfeld verlangt die Kommunikation in der Automati-
sierungstechnik nach offenen, stabilen und transparenten Systemlösungen.
Die Zuverlässigkeit der korrekten Datenübertragung steht hier im Vorder-
grund. Daraus entsteht die Anforderung industrielle Netzwerke so zu pla-
nen, zu installieren und zu administrieren, dass sie unter härtesten Bedin-
gungen und in rauester Umgebung zuverlässig funktionieren.
Die richtige Auswahl geeigneter Leitungen, Anschlusstechnik und Kompo-
nenten ist daher für die Zuverlässigkeit ein wesentlicher Faktor. LÜTZE
bietet in diesem Bereich ein durchgängiges System zum Aufbau der Netz-
werkinfrastruktur. Durch unsere langjährige Erfahrung in der Planung und
Realisierung industrieller Netze und der erforderlichen Komponenten sind
wir in der Lage, auch kundenspezifische Lösungen zu erarbeiten, um Ihre
Anforderungen optimal zu erfüllen.
Ethernet im industriellen Einsatz
Die Kommunikation in der Industrie erfolgt über ein hierarchisches System,
bestehend aus Betriebs-, Leit- und Feldebene. Standardmäßig wird Ether-
net in der Betriebs- und Leitebene genutzt. In der Feldebene dominieren
heute noch Feldbusse wie Profibus DP, CAN oder andere Protokollvari-
anten. Ursache sind die wesentlich höheren oder differierenden Anforder-
ungen in der Feldebene. Hier trifft das Netzwerk auf Störfaktoren, die
erheblichen Einfluss auf die Übertragungsqualität haben können. V.a. an
den Anschlusspunkten ist das Risiko von Störungen durch Vibrationen,
Schmutz, Feuchtigkeit oder schädliche Substanzen hoch. LÜTZE liefert
entsprechend den Anforderungen eine Lösung, die den teils widrigen Be-
dingungen in der Leicht- und Schwerindustrie, in Eisenbahntunnels, auf
Schiffen oder auch anderen Umgebungen gewachsen ist.
Die einfachste Form der Lastverteilung wird durch den Einsatz von Switchen
erreicht. Ein Netzwerk, bei dem jedem Teilnehmer genau ein Port eines
Switches zugeordnet ist, nennt man Switched Ethernet. Mit Hilfe von Ether-
net Switches werden Kollisionsdomänen in reine Punkt-zu-Punkt Verbind-
ungen zwischen Switch und anderen Netzwerkteilnehmern (Endgeräte,
Infrastruktur-Komponenten) aufgelöst.
Ethernet Switches
Einfache Switches arbeiten auf der Sicherungsschicht (OSI-Model, Schicht
2) und können LANs mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften
verbinden. Sind alle Protokolle der oberen Schichten im Netzwerk gleich,
ist ein Switch protokolltransparent.
ISO / OSI Referenz Modell
Der Switch verarbeitet bei Erhalt eines Pakets die 48 Bit lange MAC-
Adresse und legt dazu einen Eintrag in der SAT (Source-Address-Table)
an, in der neben der MAC-Adresse auch der physikalische Port, an dem
diese empfangen wurde, gespeichert wird. Jeder Port eines Switches bildet
ein eigenes Netzsegment, wobei jedem dieser Segmente die gesamte Netz-
werkbandbreite zur Verfügung steht. Jeder einzelne Port eines Switches
kann Daten empfangen und senden. Die dazu notwendige Geschwindig-
keit wird über einen internen Hochgeschwindigkeitsbus (Backplane) er-
reicht. Datenpuffer sorgen dafür, dass nach Möglichkeit keine Datenpakete
verloren gehen. Dadurch erhöht sich die Netzwerk Performance nicht nur
im Gesamtnetz sondern auch in den einzelnen Segmenten. Switche unter-
suchen jedes ankommende Datenpaket auf die MAC-Adresse des Zielseg-
mentes und können es direkt dorthin weiterleiten. Der besondere Vorteil
eines Switch liegt nun darin, dass Ports nun direkt miteinander verbunden
werden können, also der Aufbau dedizierter Verbindungen möglich ist.
Switches brechen die Ethernet Bus-Struktur in eine Bus und Sternstruktur
auf. Teilsegmente mit einem Busaufbau werden nun sternförmig über je
einen Port des Switch gekoppelt. Zwischen den einzelnen Ports können
Pakete mit der maximalen Ethernet-Geschwindigkeit übertragen werden.
Ein weiterer großer Vorteil ist die gleichzeitige Datenübertragung zwischen
unterschiedlichen Segmenten. Hierdurch wird die Bandbreite im gesamten
Netz erhöht. Um aber die volle Leistungsfähigkeit der Switch Technologie
zu nutzen ist aber eine geeignete Netzwerk Topologie zu realisieren.
Notwendig dazu ist eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Datenlast
auf die einzelnen Ports. Außerdem ist es ratsam, die Systeme, die viel mit-
einander kommunizieren, gemeinsam an einen Switch anzuschließen. Ziel
ist es, Datenmengen die mehr als ein Segment durchlaufen, zu reduzieren.
Switched Ethernet
Im industriellen Einsatz besteht die Übertragungsanforderung:
sehr hoher Netzverfügbarkeit
kleine Datenpakete
zeitgerechte Übertragung
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, muss das Netzwerk
in logische und physikalische Segmente aufgeteilt werden.
Dadurch können sich Kommunikationsbeziehungen zwischen
Netzwerkteilnehmern in der Mehrzahl auf ein Teilnetz reduziert
werden, ohne die Bandbreite anderer Teilnetze zu beeinflussen.
Durch die Lastverteilung steht in jedem Segment die volle
Bandbreite zur Verfügung.
INFO
OSI- Einordnung DoD- Einordnung Protokoll- Einheiten Kopplungs-
Schicht Schicht Bsp. elemente
7 Application HTTP
Anwend- An- FTP
6 Presentation ungs- wend- HTTPS Daten
orientiert ung SMTP Gateway,
5 Session LDAP Content-
Ende zu NCP Switch,
Ende Layer 4-7-
(Multihop) TCP Switch
4 Transport Trans- UDP Segmente
port SCTP
SPX
3 Network Internet ICMP Pakete Router,
IGMP Layer-3-
IP Switch
Transport- IPX
orientiert Punkt zu
Punkt
2 Data Link Frames Bridge,
Ethernet Switch
Netz- Token Ring
Zugang FDDI
1 Physical ARCNET Bits Hub,
Repeater
8
7
6
5
4
3
2
1
8
7
6
5
4
3
2
1
Bürobereich
Medienkonverter LWL/Tx
Patchkabel
RJ45/RJ45
Straight
SWITCH
LÜTZE ETHERNET BUS
LÜTZE SUPERFLEX
ETHERNET BUS
Schleppkette Maschine
Ethernet
Messgerät
SWITCH
Klemmenkasten
Ethernet IO
HUB
LÜTZE ETHERNET BUS
Ethernet
Sensor
SWITCH IP67
IP20 Bereich
IP67 Bereich
Arbeitsweise eines Switch
Routing Table Device MAC Port
Frame Filtering
Port 1 Buffer Port 2
Device
LAN 1 Device Device Device
15
Ethernet Connectivity · Grundlagen
Thema Leitung – Da hängt einiges dran
Das klassische Ethernet begann mit dem Koaxialkabel. Heute kommen
bei Neuinstallationen nur noch symmetrische Kabel, sogenannte Balanced
Cable, oder Lichtwellenleiter zum Einsatz.
Kupferleitungen
Im Bereich der Kupferleitungen kommen unterschiedliche Arten von Leit-
ungen zum Einsatz. Die Bezeichnung "symmetrische Kabel" beruht auf den
elektrischen Eigenschaften der Signalübertragung. Für die symmetrische
Übertragung eines Signals benötigt man zwei Adern, im Duplex -Betrieb
dementsprechend vier Adern. In einer Industrie tauglichen 10/100MB Ether-
net Leitung findet man also mindestens vier Adern. Die Aderzahl erhöht
sich weiter um weitere vier Adern wenn die Applikation 1 GBit im Full-
Duplex-Betrieb erfordert.
Twisted-Pair
Um eine möglichst gute Störunterdrückung zu erhalten, werden die Adern
miteinander zu Signalpaaren (twisted pair) verdrillt. Für unterschiedliche
übertragungstechnische Anforderungen wurden verschiedene Varianten
von Twisted Pair Kabeln entwickelt, die sich hinsichtlich der Abschirmung
unterscheiden:
ungeschirmte Leitungen UTP (Unshielded Twisted Pair):
die verdrillten Signalpaare liegen ungeschirmt miteinander verseilt unter
dem Kabelmantel.
gesamtgeschirmte Leitungen S/UTP oder F/UTP:
die verdrillten Paare sind miteinander verseilt und von einem Schirm aus
metallbeschichteter Folie oder Kupferdrahtgeflecht umgeben und vom
Kabelmantel umhüllt.
paargeschirmte Leitungen FTP (Foiled Twisted Pair), auch U/FTP,
S/FTP:Jedes Adernpaar ist mit einem metallischen Schirm (meist eine
Aluminium kaschierte Kunststofffolie) umgeben.
Im Deutschen spricht man auch von PiMF (Paar in Metallfolie), oft wird
um die verseilten PiMFe noch ein gemeinsamer Geflechtsschirm aufge-
bracht. Damit lassen sich optimale EMV-Eigenschaften erreichen.
Die Kurzbezeichnungen für paargeschirmte Twisted Pair Kabel – S/FTP,
F/FTP oder SF/FTP (Screened Foiled Twisted Pair) werden in den ver-
schiedenen Normen und von verschiedenen Annbietern unterschiedlich
verwendet. Gemäß aktueller EN50173 werden diese Kabel mit einem F für
einen Folienschirm bezeichnet, ein S steht für einen Kupfergeflechtschirm.
Die neue Bezeichnung ist auch nach ISO/IEC-11801 (2002)E: S/FTP
(Geflecht), F/FTP (Folie), SF/FTP (Geflecht+Folie). Dabei bezeichnen die
Buchstaben vor dem Schrägstrich den Gesamtschirm, die dahinter den
Paarschirm.
Kategorien und Klassen
Die Kategorien CAT 3,5,6 oder 7 bezeichnen die übertragungstechnischen
Anforderungen an die einzelnen Komponenten wie Kabel und
Steckverbinder. Die Übertragungsbandbreite der Verkabelungsstrecke wird
als Verkabelungsklasse angegeben (A – 100kHz, B – 1MHz, C – 16MHz,
D – 100MHz, E – 300MHz, F – 600MHz).
Die Anforderungen an die Kabel sind in verschiedenen Teilen der Norm
EN 50288 definiert. Das Verkabelungssystem ist in EN 50173 bzw.
ISO/IEC 11801 beschrieben.
CAT 1 - Class A
Cat-1-Kabel sind für maximale Frequenzen bis 100  kHz ausgelegt und
deshalb für die Datenübertragung ungeeignet. Sie werden zur Sprachüber-
tragung, zum Beispiel bei Telefonanwendungen, verwendet. Nur UTP-Kabel.
CAT 2 - Class B
CAT-2-Kabel sind für Frequenzen bis maximal 1 oder 1,5  MHz geeignet;
sie werden zum Beispiel für eine Hausverkabelung beim ISDN-
Primärmultiplex Anschluss verwendet.
CAT 3 - Class C
Cat-3-Komponenten sind bis 16MHz spezifiziert. Der100BaseT4-Standard
ermöglicht 100  Mbit/s auf bestehenden Klasse C-Installationen, wobei alle
vier Adernpaare verwendet werden. In Neuinstallationen werden keine
CAT-3 Kabel mehr eingesetzt, sondern mindestens CAT-5 Kabel.
CAT 5 - Class D
CAT-5-Kabel sind die heute überwiegend anzutreffende installierte Basis;
sie werden für Signalübertragung mit hohen Datenübertragungsraten
benutzt. Die spezifische Standardkennzeichnung ist EIA/TIA-568. CAT-5-
Kabel sind für Betriebsfrequenzen bis 100 MHz bestimmt. Wegen der
hohen Signalfrequenzen muss bei der Verlegung und Montage, insbeson-
dere bei den Anschlussstellen der Adern, besonders sorgfältig gearbeitet
werden. Strukturierte Verkabelungen der Klasse D sind anwendungsneu-
tral. Sie werden häufig bei Computernetzen wie zum Beispiel Fast-Ethernet
verwendet.
CAT 5e - Class De
Das CAT-5e-Kabel ist eine genauer spezifizierte Version von CAT-5. Zweck
dieser erhöhten Spezifikation ist die Übertragung von GigaBit Ethernet im
bidirektionalen Voll-Duplex-Betrieb über vier Paare parallel mit niedriger
physikalischer Übertragungsfrequenz (100MHz). Sorgfältig vorgenommene
Installationen, die ursprünglich als Klasse D installiert und abgenommen
wurden, erfüllen oft auch die Klasse De. Dies hat die weite Verbreitung von
1000Base-T (Gigabit-Ethernet) gefördert, da hierzu lediglich eine CAT-5e-
Leitung benötigt wird.
CAT 6 - Class E
Das CAT-6-Kabel ist für Betriebsfrequenzen bis 250  MHz bestimmt und
ermöglicht so die Übertragung von GigaBit Ethernet im bidirektionalen Voll-
Duplex-Betrieb parallel über vier Paare. Leistungsfähiger sind Kabel nach
Cat-6A (500  MHz)
CAT 7 - Class F
CAT-7-Kabel haben vier einzeln abgeschirmte Adernpaare
(Screened/Foiled shielded Twisted Pair S/FTP) innerhalb eines gesamten
Schirms. Cat-7-Komponenten sind für Betriebsfrequenzen bis 600  MHz
bestimmt. Eine Klasse F Verkabelung erfüllt die Anforderungen der Norm
IEEE 802.3 an und ist damit für 10-Gigabit-Ethernet geeignet. Weitere
Anwendungsfelder sind Multimedia-Dienste und ATM-Netze.
Verkabelungshinweise
Gemäß der Norm soll die Kombination von Komponenten einer bes-
timmten Kategorie eine Übertragungsstrecke der entsprechenden Klasse
sicherstellen. Die Praxis zeigt jedoch, dass dies bei höherwertigen
Verkabelungsaufgaben nicht immer gewährleistet ist. Daher ist speziell im
Bereich der industriellen Verkabelung zu empfehlen, aufeinander
abgestimmte Komponenten einzusetzen.
Komponenten einer höheren Kategorie erfüllen stets auch die übertrag-
ungstechnischen Anforderungen der darunterliegenden Klassen. Daher
bieten sie eine zusätzliche Leistungsreserve. Bei kritischen Anwendungen
(äußere Einflüsse, EMV, größere Entfernungen) empfiehlt es sich,
Komponenten einer höheren Kategorie einzusetzen.
Sicherheit gibt letztlich die Überprüfung mit einem entsprechenden
Testgerät, das die Einhaltung der Grenzwerte der aktuellen EN50173-1,
ISO/IEC 11801, beziehungsweise der EIA/TIA 568B2.1 verifiziert.
Die Bezeichnungen EIA/TIA-568A und EIA/TIA-568B werden aber auch
informell verwendet, um die beiden in diesem Standard festgelegten
Zuordnungen der farblich gekennzeichneten Adernpaare zu den
Anschlusskontakten des RJ-45-Steckers zu unterscheiden; dies sagt in
diesem Falle jedoch nichts über die Übertragungsqualität aus.
LÜTZE-Lieferinformation
Leitungen der Kategorie 5e
sind bei LÜTZE generell in
gesamtgeschirmter Ausführung
mit Geflechtsschirm (S/UTP)
erhältlich.
Leitungen der Kategorien 6
und 7 bietet LÜTZE als paar-
weise geschirmte Leitung mit
zusätzlichem Gesamtschirm
aus Kupfergeflecht (S/FTP)
an.
INFO
16
Ethernet Connectivity · Grundlagen
Pinbelegung
Der am häufigsten eingesetzte Ethernetstecker ist der sogenannte RJ45
Steckverbinder, der als geschirmte oder ungeschirmte Variante erhältlich
ist. Von den acht Pins des RJ45 Steckers werden vier bei 10/100MBit/s
und alle acht bei 1000MBit/s verwendet
Farbschema nach EN 50173 – feste Verlegung
In der Norm EN 50173 sind für die Installation zwei Farbschemata
definiert, namentlich T568A und T568B. Der Anwender ist frei in der
Auswahl, sollte aber bei der Installation darauf achten, dass das gewählte
Schema durchgängig in der gesamten Installation beibehalten wird. Eine
Mischung beider Schemata hat Fehlfunktionen zur Folge.
Installationshinweise bei Kupferleitungen
• Leitungen so kurz wie möglich abisolieren und nicht abknicken
• vorgegebene Mindest-Biegeradien einhalten
• Leitungen nicht belasten durch Drall, Dehnung oder Zug
• Leitungen bei der Befestigung nicht quetschen
Abschirmung: großflächig, beidseitig und niederimpedant auf den
Potenzialausgleich legen. Abschirmung mehrerer Leitungen an
einem Punkt des Potenzialausgleiches legen
• Verdrillung der Einzel-Adern nicht um mehr als 13 mm aufheben.
Grundsätzlich sind bei einer Installation die relevanten nationalen und internatio-
nalen Gesetze, Vorschriften und Standards in der gültigen Fassung bindend.
Zusätzlich können auch noch Werksnormen zu beachten sein. Dies führt dann
zu weiterführenden Anforderungen in der Installation wie z.B. Ausführung gemäß
DIN EN 50174-1/2/3, Einhaltung der EMV-Richtlinien EN 55022, EN 50310 und
DIN VDE 0878, Sichere Trennung zwischen Daten- und Energieleitungen VDE
0804/DIN57804, Schirmungsmaßnahmen, VDE 0100, TN-S, Stromversorgung
gemäß TN-S Verfahren, Beachtung des Erdungskonzeptes gemäß VDE 0100,
Brandschutzbestimmungen, Unfallverhütungsvorschriften und ggf. weitere.
Übersicht Datenrate / Übertragungsmedium
Teilbereich Datenrate Übertragunsmedium IEEE-Norm
MBit/s
10Base5 10 RG 8 Koaxialkabel 50 Ohm, 802.3
500 m Segmentlänge
10Base2 10 RG 85 Koaxialkabel 50 Ohm, 802.3a
500 m Segmentlänge
10Broad36 10 Koaxialkabel 75 Ohm, max. 802.3b
Ausdehnung 3.600 m
10BaseT 10 Twisted Pair Kabel, Kat 3, 802.3i
100 m Segmentlänge
10BaseFL 10 MMF-Lichtwellenleiter, 850 nm
2.000 m Segmentlänge
10BaseFB 10 MMF-Lichtwellenleiter, 850 nm
2.000 m Segmentlänge
1000BaseT 1000 Twisted Pair Kabel, Kat 5, 802.3ab
100 m Segmentlänge
1000BaseSX 1000 MMF-Lichtwellenleiter, 830 nm 802.3z
550 m Segmentlänge
1000BaseLX 1000 MMF-Lichtwellenleiter, 1.270 nm, 802.3z
5.000 m Segmentlänge
1000BaseCX 1000 Twinax-Kupferkabel, 150 Ohm, 802.3z
25 m Segmentlänge
Teilbereich Datenrate Übertragunsmedium
MBit/s
100BaseTX 100 Twisted Pair Kabel, Kat 5, 100 m Segmentlänge
100BaseT2 100 Twisted Pair Kabel, Kat 3,
100 m Segmentlänge, 2 x 2 Adern
100BaseT4 100 Twisted Pair Kabel, Kat 3,
100 m Segmentlänge, 4 x 2 Adern
100BaseFX 100 MMF-Lichtwellenleiter, 1.300 nm, 2.000 m
Segmentlänge
10GBaseSR 10 Seriell, Lichtwellenleiter, 850 nm, 2.300 m
Segmentlänge, ohne WAN-Anpassung
10GBaseSW 10 Seriell, Lichtwellenleiter, 850 nm, 2.300 m
Segmentlänge, mit WAN-Anpassung
10GBaseLR 10 Seriell, Lichtwellenleiter, 1.310 nm,2-10.000 m
Segmentlänge, ohne WAN-Anpassung
10GBaseLW 10 Seriell, Lichtwellenleiter, 1.310 nm, 2-10.000 m
Segmentlänge, mit WAN-Anpassung
10GBaseER 10 Seriell, Lichtwellenleiter, 1.550 nm, 2-40.000 m
Segmentlänge, ohne WAN-Anpassung
10GBaseEW 10 Seriell, Lichtwellenleiter, 1.550 nm, 2-40.000 m
Segmentlänge, mit WAN-Anpassung
10GBaseLX4 10 Lichtwellenleiter, 1.310 nm, 2-10.000 m
WWDM-Technik m. 4 Kanälen
Pin Belegung RJ45:
PIN-Nr. 10BaseT 100BaseT 1000BaseT
1 TD+ (Transmit) TD+ (Transmit) BI_DA+ (Bidirectional)
2 TD- (Transmit) TD- (Transmit) BI_DA- (Bidirectional)
3 RD+ (Recieve) RD- (Recieve) BI_DB+ (Bidirectional)
4 - - BI_DC+ (Bidirectional)
5 - - BI_DC- (Bidirectional)
6 RD- (Receive) RD- ( Receive) BI_DB- (Bidirectional)
7 - - BI_DD+ (Bidirectional)
8 - - BI_DD- (Bidirectional)
Steckverbinder:
Steckverbinder IEC Organisation LÜTZE
Typ Anschlussart 67076-3 106
RJ45 Bajonett Variante 1 IAONA, ODVA
RJ45 Snap in Variante 2
RJ45 Schraubtechnik Variante 3
RJ45 Push Pull Variante 4 PNO
RJ45 m. Verriegelungsbügel Variante 5 PNO
RJ45 Push Pull Variante 6 IAONA, IDA
RJ45 m. Verriegelungsbügel Variante 7 PNO
RJ45 Schraub Variante 8
RJ45 Schraub Variante 9
RJ45 Pulse Lock Variante 10
M12 D Schraub IEC IAONA, ODVA
kod 61076-2-101 PNO
LWL LWL-Steck IEC PNO
60874-74
PIN-Nr. Paar Paar Farbe Farbe
(T568A) (T568B) (T568A) (T568A)
1 3 2
2 3 2
3 2 3
4 1 1
5 1 1
6 2 3
7 4 4
8 4 4
PIN Position
INFO
17
Ethernet-Komponenten benötigen eine Spannungsversorgung.
Zur Kostenreduktion der Verkabelung ist ein Verzicht auf Netzteile beson-
ders sinnvoll bei: IP-Telefonie, Web-Cams, PDAs, Embedded-PCs,
Remote Sensors, Homeautomation, Kassesysteme, Sicherheitssysteme
Standardisiert als 802.3af:
Normale CAT5 Infrastruktur für Daten und Power
Spannungen zwischen44 und 57 Volt
max. Strom 550 mA
max. Trigger Strom 500 mA
typischer Strom 10 mA ... 350 mA
Überlasterkennung 350 mA - 500 mA
mind. 5 mA-Idlstrom
Spannungsversorgung über Datenleitungen. Einspeisung über die
Mittelpunkte der Trenntrafos.
Endpoint PSE Alternative A.
Spannungsversorgung über freie Adernpaare. Positive und negative
Spannungsseite wird über zwei Adernpaare übertragen.
Endpoint PSE Alternative B.
Spannungsversorgung über eingesetzte Versorgungsquellen
Die Versorgungsspannung wird in den Datenweg eingeschliffen.
Kann nicht für T4-Übertragung verwendet werden (GBit Ethernet).
Midspan PSE, Alternative B.
Bemerkungen zur Verkabelung der Varianten
Zur Vermeidung von Spannungsabfällen können auch alle 4 Paare zur
Spannungsversorgung verwendet werden. Aktuelle Trends setzen auf
die Verwendung der ungebrauchten Aderpaare, da eine bessere
Isolation gewährleistet ist.
Wire Variant A Variant A Variant B
MDI-X MDI AII
1 -V Port +V Port
2 -V Port +V Port
3 +V Port -V Port
4 +V Port
5 +V Port
6 +V Port -V Port
7 -V Port
8 -V Port
Ethernet Connectivity · Grundlagen
18
LCOS – LÜTZE Communication System
Offen, modular, universell
Mit LCOS hat LÜTZE ein IP20 Gehäuse-System entwickelt,
sich als Systemaufbau Stand-Alone-Lösung einsetzen lässt.
Durch werkzeugfreies Zustecken von Energie- und/oder Daten-
Modulen kann LCOS zu einem kompletten und modularen
Input-Output-System erweitert werden. Basis des LCOS-
Elektronikgehäuses ist ein Geräteträger zur Aufnahme der
einzelnen Gehäuse bzw. der aufsteckbaren Funktionseinheiten.
Der patentierte Vier-Leiter-Energie-Bus ermöglicht die feld-
seitige Versorgung bis 16 A Nennstrom pro Leiter. So lassen
sich auf einfache Art und Weise Funktionen mit einer
Betriebsspannung von DC 24 V – 500 V und Applikationen mit
einer Strombelastung von DC 32 A realisieren. Das LÜTZE-
Elektronikgehäuse LCOS besitzt eine UL-Zulassung und kann
somit weltweit eingesetzt werden.
Weniger Installationsaufwand
Dank Einspeisemodul und Push-In Technologie der LCOS-
Serie minimieren sich Materialeinsatz und Installationszeit.
Durch „Hot-Plug“ ist es im Instandhaltungsfall möglich
einzelne Geräte während des laufenden Betriebs komplett
berührungssicher zu tauschen. Dies reduziert potentielle
Maschinenstillstandszeiten!
Buskoppler für die
Lastüberwachung:
https://bit.ly/36WaiZL
Stromüberwachung nach
UL 2367:
https://bit.ly/2NCamGk
Wirtschaftliches Fast-Ethernet
mit UL-Zulassung:
https://bit.ly/2pa1WN7
LÜTZE Newsstream:
Höchste Flexibilität
Die elektronische Lastüberwachung, die mit der patentierten
LÜTZE Abschaltcharakteristik ausgestattet ist, wird das LÜTZE
Portfolio durch Produkte und Zubehör aus den Bereichen
Industrial Ethernet sowie Strom- und Spannungsversorgung
ergänzt. Dies ermöglicht den Aufbau eines einheitlichen
Systems im Schaltschrank mit verschiedensten Funktionen,
welches direkt auf die Bedürfnisse des Kunden ausgerichtet
ist. Dabei spielt die Menge und die Positionierung der einzel-
nen Komponenten innerhalb des modularen Aufbaus keine
Rolle.
Auch in Sachen Industrie 4.0 lässt LCOS keine Wünsche offen.
Durch Buskoppeleinheiten und passend erweiterte Einspeise-
module für Profinet IO, EtherCAT und Ethernet/IP lassen sich
wichtige Daten der Komponenten sammeln und auswerten.
Die kostenfreie LÜTZE Software LOCC-Pads bietet zusätzlich
die Möglichkeit Zustände und Veräufe der verbauten Kompo-
nenten innerhalb einer übersichtlichen Benutzeroberfläche zu
visualisieren - inklusive vereinfachter Einbindung in die
Steuerung.
Mehr Kontrolle mit LÜTZE LCOS.
19
Produktübersicht
Spannungsversorgung
30 W
22,5 mm
Seite 22
60 W
35,0 mm
Seite 23
120 W
35,0 mm
Seite 24
Ethernet Connectivity
4-Port
10/100Mbit
Seite 26
8-Port
10/100Mbit
Seite 27
Elektronische Lastüberwachung
Zubehör
Einspeisemodule
Seite 30-34
LCOS-CC
1- und 2-polig
Seite 35-36
AirBLOWER
Regeleinheit
Seite 48
Funktionsträger
22,5 mm
Seite 49-52
Funktionsträger
35,0 mm
Seite 53-56
Brücken und
Ersatzteilbedarf
Seite 57-66
LCOS-CCI
1- und 2-polig Buskoppler
Feldbussysteme
Seite 37-42 Seite 43-45
20
Notizen
Netzteile
LCOS Spannungsversorgung
Nennstrom 1,25A - 5A
30W bis 120W
Parallelbetrieb möglich
Kompaktes Gehäuse
Blockbauweise oder Stand-Alone
Schneller und sicherer Austausch dank "Hot Plug"
Leerlauf- und Dauerkurzschlussfest
22
*S Artikel auf Lager
AArtikel kurzfristig verfügbar
RArtikel auf Anfrage
Spannungsversorgung · LCOS-PS geregelt, 30 Watt
Primär getaktete Schaltnetzteile, PFC, einphasig
Eingang: Weitbereichseingang AC 100 V – 240 V
Ausgang: 24 V, einstellbar
Maßzeichnung
Anschlussbild
Beschreibung Art.-Nr. Typ VE
Funktionsbaugruppe Push-In (ohne Funktionsträger)
Ausgangsspannung/-strom DC 24 V/1,25 A 779101.0213 S* LCOS-PS-1-30-24 1
Eingangsseite 779101.0213
Anzahl Phasen 1
Nennspannung UNAC 100–240 V
Nennfrequenz fN50 Hz / 60 Hz
Nennstrom IN0,35 A @ AC 230 V
Einschaltstrom <10 A @ AC 230 V
Interne Sicherung 2 A Typ-T AC 250 V
Externe Sicherung 6 A Typ-B (IEC 60947-2 / UL 1077)
Power factor correction P.F.C. 0,59
Ausgangsseite
Nennspannung UN24 V (SELV)
Nennstrom IN1,25 A
Ausgangsstrom max. 1,4 A
Kurzschlussstrom
Einstellbereich Uout min./Uout max. DC 23–27,5 V
Lastregelung <0,5 %
Spannungsregelung <0,5 %
Ripple and Noise 100 mV pp
Netzausfallüberbrückung >20 ms
Parallel-/Redundanzbetrieb max. 2 Geräte
Wirkungsgrad 89 %
Schutzbeschaltung Überspannungsbegrenzung
Überspannungsbegrenzung <32 V
Verlustleistung (Nominalbetrieb)
max.
Kurzschlussverhalten Hiccup
Statusanzeigen
Statusanzeige Ausgang DC ON, grün 21,6 V
Überwachung
Überwachung DC ON, open collector
Schaltspannung DC 30 V
Schaltstrom max. 0,100 A
Remote Eingang
Steuerspannung –
Steuerstrom
ON/OFF –
Allgemeine Daten
Isolationsspannung Ausgang/GND DC 0,5 kVeff
Isolationsspannung Eingang/Aus-
gang AC 2,5 kVeff
Isolationsspannung Eingang/GND AC 1,5 kVeff
Arbeitstemperaturbereich -25 °C … +70 °C (für UL Anwendungen: Umgebungstemperatur max. +55 °C)
Derating >50 °C: -1 W/°C
Lagertemperaturbereich -2C…+8C
MTBF >500000 h: SN29500 / >150000 h: MIL HDBK 217F
Relative Luftfeuchte 20 – 95 % RH, nicht kondensierend
Kühlung Luftselbstkühlung
Gehäusefarbe kieselgrau
Gehäusematerial PA 6.6 (UL 94 V-0, NFF I2, F2)
Montage aufrastbar auf Hutschiene TS35 (EN 60715)
Einsatzhöhe 2000 m (-7,5 W/1000 m oder 5 °C/1000 m)
Einbaulage vertikal
Schutzart IP20 (EN 60529)
Schutzklasse II (nur mit angeschlossener Funktionserdung)
Überspannungskategorie II (IEC 664-1)
Verschmutzungsgrad 2
Gewicht 0,180 kg/St.
Anschlussart Push-In 0,08 mm2 – 2,5 mm2AWG 28 – AWG 12 Eingang: 3-polig Ausgang: 8-po-
lig
Maße (B×H×T) 22,5 × 100,0 × 110,0 mm
Zertifizierungen CE, cULus (E249179)
Normen EN 61204-3:2000, EN 60950-1:2006+A1:2010+A2:2013, EN 61000-6-2:2005, EN
61000-6-4:2007, EN 61010-1:2010, EN 50581:2012
23
*S Artikel auf Lager
AArtikel kurzfristig verfügbar
RArtikel auf Anfrage
Spannungsversorgung · LCOS-PS geregelt, 60 Watt
Primär getaktete Schaltnetzteile, PFC, einphasig
Eingang: Weitbereichseingang AC 100 V – 240 V
Ausgang: 24 V, einstellbar
Maßzeichnung
Anschlussbild
Beschreibung Art.-Nr. Typ VE
Funktionsbaugruppe Push-In (ohne Funktionsträger)
Ausgangsspannung/-strom DC 24 V/2,5 A 779101.0313 S* LCOS-PS-1-60-24 1
Eingangsseite 779101.0313
Anzahl Phasen 1
Nennspannung UNAC 100–240 V
Nennfrequenz fN50 Hz / 60 Hz
Nennstrom IN0,60 A @ AC 230 V
Einschaltstrom <10 A @ AC 230 V
Interne Sicherung 4 A Typ-T AC 250 V
Externe Sicherung 6 A Typ-B (IEC 60947-2)
Power factor correction P.F.C. 0,6
Ausgangsseite
Nennspannung UN24 V (SELV)
Nennstrom IN2,5 A
Ausgangsstrom max. 2,8 A
Kurzschlussstrom
Einstellbereich Uout min./Uout max. DC 23–27,5 V
Lastregelung <0,5 %
Spannungsregelung <0,5 %
Ripple and Noise 100 mV pp
Netzausfallüberbrückung >20 ms
Parallel-/Redundanzbetrieb max. 2 Geräte
Wirkungsgrad 90 %
Schutzbeschaltung Überspannungsbegrenzung
Überspannungsbegrenzung <32 V
Verlustleistung (Nominalbetrieb)
max.
Kurzschlussverhalten Hiccup
Statusanzeigen
Statusanzeige Ausgang DC ON, grün 21,6 V
Überwachung
Überwachung DC ON, open collector
Schaltspannung DC 30 V
Schaltstrom max. 0,100 A
Remote Eingang
Steuerspannung –
Steuerstrom
ON/OFF –
Allgemeine Daten
Isolationsspannung Ausgang/GND DC 0,5 kVeff
Isolationsspannung Eingang/Aus-
gang AC 2,5 kVeff
Isolationsspannung Eingang/GND AC 1,5 kVeff
Arbeitstemperaturbereich -25 °C … +70 °C
Derating >50 °C: -2 W/°C
Lagertemperaturbereich -25 °C … +85 °C
MTBF >500000 h: SN29500 / >150000 h: MIL HDBK 217F
Relative Luftfeuchte 20 – 95 % RH, nicht kondensierend
Kühlung Luftselbstkühlung
Gehäusefarbe kieselgrau
Gehäusematerial PA 6.6 (UL 94 V-0, NFF I2, F2)
Montage aufrastbar auf Hutschiene TS35 (EN 60715)
Einsatzhöhe 2000 m (-7,5 W/1000 m oder 5 °C/1000 m)
Einbaulage vertikal
Schutzart IP20 (EN 60529)
Schutzklasse II (nur mit angeschlossener Funktionserdung)
Überspannungskategorie II (IEC 664-1)
Verschmutzungsgrad 2
Gewicht 0,250 kg/St.
Anschlussart Push-In 0,08 mm2 – 2,5 mm2AWG 28 – AWG 12 Eingang: 3-polig Ausgang: 8-po-
lig
Maße (B×H×T) 35,0 × 100,0 × 110,0 mm
Zertifizierungen CE
Normen EN 61204-3:2000, EN 60950-1:2006+A1:2010+A2:2013, EN 61000-6-2:2005, EN
61000-6-4:2007, EN 61010-1:2010, EN 50581:2012
24
*S Artikel auf Lager
AArtikel kurzfristig verfügbar
RArtikel auf Anfrage
Spannungsversorgung · LCOS-PS geregelt, 120 Watt
Primär getaktete Schaltnetzteile, PFC, einphasig
Eingang: Weitbereichseingang AC 100 V – 240 V
Ausgang: 24 V, einstellbar
Maßzeichnung
Anschlussbild
Beschreibung Art.-Nr. Typ VE
Funktionsbaugruppe Push-In (ohne Funktionsträger)
Ausgangsspannung/-strom DC 24 V/5 A 779101.0413 S* LCOS-PS-1-120-24 1
Eingangsseite 779101.0413
Anzahl Phasen 1
Nennspannung UNAC 100–240 V
Nennfrequenz fN50 Hz / 60 Hz
Nennstrom IN0,70 A @ AC 230 V
Einschaltstrom <20 A @ AC 230 V
Interne Sicherung 4 A Typ-T AC 250 V
Externe Sicherung 6 A Typ-B (IEC 60947-2)
Power factor correction P.F.C. >0,96
Ausgangsseite
Nennspannung UN24 V (SELV)
Nennstrom IN5A
Ausgangsstrom max. >7,5 A, 5 s @ Uout > 90 %
Kurzschlussstrom
Einstellbereich Uout min./Uout max. DC 23–27,5 V
Lastregelung downslope -2 % @ 5 A
Spannungsregelung 0,5 %
Ripple and Noise 100 mV pp
Netzausfallüberbrückung >20 ms
Parallel-/Redundanzbetrieb max. 4 Geräte / Redundanz über Entkopplungsdiode
Wirkungsgrad >93 %
Schutzbeschaltung Überspannungsbegrenzung
Überspannungsbegrenzung 35 V
Verlustleistung (Nominalbetrieb)
max. 9 W @ 230 V
Kurzschlussverhalten Strombegrenzung (Überlast), Hiccup (Kurzschluss)
Statusanzeigen
Statusanzeige Ausgang DC ON, grün 21,6 V Iout > 110 % IN
Überwachung
Überwachung DC ON, open collector
Schaltspannung DC 30 V
Schaltstrom max. 0,100 A
Remote Eingang
Steuerspannung DC 24 V
Steuerstrom DC 5 mA
ON/OFF 11 V – 30 V: OFF, DC 5 V: ON
Allgemeine Daten
Isolationsspannung Ausgang/GND DC 0,5 kVeff
Isolationsspannung Eingang/Aus-
gang AC 3,0 kVeff
Isolationsspannung Eingang/GND AC 1,5 kVeff
Arbeitstemperaturbereich -25 °C … +70 °C
Derating >50 °C: -4 W/°C
Lagertemperaturbereich -2C…+8C
MTBF >500000 h: SN29500 / >150000 h: MIL HDBK 217F
Relative Luftfeuchte 20 – 95 % RH, nicht kondensierend
Kühlung Luftselbstkühlung
Gehäusefarbe kieselgrau
Gehäusematerial PA 6.6 (UL 94 V-0, NFF I2, F2)
Montage aufrastbar auf Hutschiene TS35 (EN 60715)
Einsatzhöhe 2000 m
Einbaulage vertikal
Schutzart IP20 (EN 60529)
Schutzklasse II (nur mit angeschlossener Funktionserdung)
Überspannungskategorie II (IEC 664-1)
Verschmutzungsgrad 2
Gewicht 0,350 kg/St.
Anschlussart Push-In 0,08 mm2 – 2,5 mm2AWG 28 – AWG 12 Eingang: 3-polig Ausgang: 8-po-
lig
Maße (B×H×T) 35,0 × 100,0 × 110,0 mm
Zertifizierungen CE
Normen EN 61204-3:2000, EN 60950-1:2006+A1:2010+A2:2013, EN 61000-6-2:2005, EN
61000-6-4:2007, EN 61010-1:2010, EN 50581:2012
LCOS Kommunikation
LCOS Industrielle Kommunikation
Unmanaged Switches
10 / 100Mbit
Bis zu 100 m Leitungslänge möglich
4 oder 8 Ports
Blockbauweise oder Stand-Alone
Erweiterter Arbeitstemperaturbereich
Schneller und sicherer Austausch dank "Hot Plug"
Erhältlich mit oder ohne Funktionsträger
26
*S Artikel auf Lager
AArtikel kurzfristig verfügbar
RArtikel auf Anfrage
Ethernet · unmanaged Switch 4 ports
10 / 100 Mbit, auto negotiation, Auto MDI/MDI-X, QoS
4 Fast Ethernet ports, Broadcast storm protection
AC/DC 24 V, erweiterter Temperaturbereich
Maßzeichnung
Anschlussbild
779200.0401
779201.0401
Beschreibung Art.-Nr. Typ VE
ohne Funktionsträger
Nennspannung UNAC/DC 24 V
(SELV, PELV)
779200.0401 S* LCOS-SW-4P 1
mit Funktionsträger
Nennspannung UNAC/DC 24 V
(SELV, PELV)
779201.0401 S* LCOS-SW-4P 1
Art.-Nr. 779200.0401 779201.0401
Hinweis
Im Lieferumfang enthalten Steckklemme schwarz, RM 5,08, 3-po-
lig, 2,5 mm2
Funktionsträger 22,5 mm, nicht modular
erweiterbar Steckklemme schwarz, RM
5,08, 3-polig, 2,5 mm2
Im Lieferumfang nicht enthalten weiteres Zubehör, siehe "Zubehör"
Kommunikation
Standard IEEE 802.3, 802.3u, 802.3x
LAN 10 / 100 Base-TX
Leitungslänge (Segment) max. 100 m
Übertragungsrate max. 100 Mbit/s
Anschlusstechnik (Daten) 4 × RJ45
Statusanzeige Kommunikation Link Activity
Allgemeine Daten
Nennspannung UNAC/DC 24 V (SELV, PELV)
Arbeitsspannungsbereich AC 19,2–28,8 V / DC 18–31,2 V
Anschlusstechnik (Versorgung) Steckklemme 3 polig, Push-In, RM 5.08 oder über LCOS-FT Powerbus
Leistungsaufnahme 1,3 W
Ausgangsleistung
Schutzart IP20 (EN 60529)
Einbaulage vertikal
Überspannungskategorie II
Verschmutzungsgrad 2
Einsatzhöhe 2000 m
Arbeitstemperaturbereich -25 °C … +70 °C
Lagertemperaturbereich -40 °C … +85 °C
Relative Luftfeuchte (Betrieb) 5 % - 95 % (keine Betauung)
Relative Luftfeuchte (Lagerung) 0 % - 95 % (keine Betauung)
Normen EN 61131-2:2007, IEC 61000-6-2:2016, IEC 61000-6-4:2018
Zertifizierungen CE, cULus (E170585), DNV GL in preparation
Sicherheit
Verpolungsschutz ja
Trennspannung Ethernet/Versor-
gung/FE 1000 V
Mechanik
Maße (B×H×T) 22,5 × 110,0 × 102,0 mm
Gewicht 0,110 kg/St.
Gehäusematerial PA 6.6 (UL 94 V-0, NFF I2, F2)
Montage
steckbar auf LCOS Funktionsträger 22,5 mm
(Zubehör), Hutschienenmontage EN 60715
gesteckt auf LCOS Funktionsträger,
Hutschienenmontage EN 60715
Zubehör
Funktionsträger 22,5 mm, nicht modular erweiterbar:
Art.-Nr. 780201.225.1 | LCOS-FT-PE-225-00-00-1 | VE: 1 Stück
Funktionsträger 22,5 mm, modular erweiterbar:
Art.-Nr. 780402.225.1 | LCOS-FT-PE-225-0P-02-1 | VE: 1 Stück
Funktionsträger 57,5 mm, mit Einspeisung DC 24 V, kein FBS, anschlussfertig:
Art.-Nr. 780700.575.1 | LCOS-FTE-PE-575-NC-00-1 | VE: 1 Stück
Seitliche Abdeckplatte für Funktionsträger:
Art.-Nr. 780600.000.4 | LCOS-ZB-AD-00-1 | VE: 100 Stück
Power Brücker 1-polig isoliert:
Art.-Nr. 780961.001.2 | LCOS-ZB-PB-01-00 | VE: 10 Stück
Hinweis
Bei AC Versorgung muss ein externer Überspannungsschutz die Spannung zwischen Versorgung und FE auf unter 1000 V
begrenzen.
27
*S Artikel auf Lager
AArtikel kurzfristig verfügbar
RArtikel auf Anfrage
Ethernet · unmanaged Switch 8 ports
10 / 100 Mbit, auto negotiation, Auto MDI/MDI-X, QoS
8 Fast Ethernet ports, Broadcast storm protection
AC/DC 24 V, erweiterter Temperaturbereich
Maßzeichnung
Anschlussbild
779200.0801
779201.0801
Beschreibung Art.-Nr. Typ VE
ohne Funktionsträger
Nennspannung UNAC/DC 24 V
(SELV, PELV)
779200.0801 S* LCOS-SW-8P 1
mit Funktionsträger
Nennspannung UNAC/DC 24 V
(SELV, PELV)
779201.0801 S* LCOS-SW-8P 1
Art.-Nr. 779200.0801 779201.0801
Hinweis
Im Lieferumfang enthalten Steckklemme schwarz, RM 5,08, 3-po-
lig, 2,5 mm2
Funktionsträger 35 mm, nicht modular
erweiterbar Steckklemme schwarz, RM
5,08, 3-polig, 2,5 mm2
Im Lieferumfang nicht enthalten weiteres Zubehör, siehe "Zubehör"
Kommunikation
Standard IEEE 802.3, 802.3u, 802.3x
LAN 10 / 100 Base-TX
Leitungslänge (Segment) max. 100 m
Übertragungsrate max. 100 Mbit/s
Anschlusstechnik (Daten) 8 × RJ45
Statusanzeige Kommunikation Link Activity
Allgemeine Daten
Nennspannung UNAC/DC 24 V (SELV, PELV)
Arbeitsspannungsbereich AC 19,2–28,8 V / DC 18–31,2 V
Anschlusstechnik (Versorgung) Steckklemme 3 polig, Push-In, RM 5.08 oder über LCOS-FT Powerbus
Leistungsaufnahme 1,6 W
Ausgangsleistung
Schutzart IP20 (EN 60529)
Einbaulage vertikal
Überspannungskategorie II
Verschmutzungsgrad 2
Einsatzhöhe 2000 m
Arbeitstemperaturbereich -25 °C … +70 °C
Lagertemperaturbereich -40 °C … +85 °C
Relative Luftfeuchte (Betrieb) 5 % - 95 % (keine Betauung)
Relative Luftfeuchte (Lagerung) 0 % - 95 % (keine Betauung)
Normen EN 61131-2:2007, IEC 61000-6-2:2016, IEC 61000-6-4:2018
Zertifizierungen CE, cULus (E170585), DNV GL in preparation
Sicherheit
Verpolungsschutz ja
Trennspannung Ethernet/Versor-
gung/FE 1000 V
Mechanik
Maße (B×H×T) 35,0 × 110,0 × 102,0 mm
Gewicht 0,170 kg/St.
Gehäusematerial PA 6.6 (UL 94 V-0, NFF I2, F2)
Montage
steckbar auf LCOS Funktionsträger 35 mm
(Zubehör), Hutschienenmontage EN 60715
gesteckt auf LCOS Funktionsträger,
Hutschienenmontage EN 60715
Zubehör Funktionsträger 35 mm, nicht modular erweiterbar:
Art.-Nr. 780201.350.1 | LCOS-FT-PE-350-00-00-1 | VE: 1 Stück
Funktionsträger 35 mm, modular erweiterbar:
Art.-Nr. 780402.350.1 | LCOS-FT-PE-350-0P-02-1 | VE: 1 Stück
Funktionsträger 70 mm, mit Einspeisung DC 24 V, kein FBS, anschlussfertig:
Art.-Nr. 780700.700.1 | LCOS-FTE-PE-700-NC-00-1 | VE: 1 Stück
Seitliche Abdeckplatte für Funktionsträger:
Art.-Nr. 780600.000.4 | LCOS-ZB-AD-00-1 | VE: 100 Stück
Power Brücker 1-polig isoliert:
Art.-Nr. 780961.001.2 | LCOS-ZB-PB-01-00 | VE: 10 Stück
Hinweis
Bei AC Versorgung muss ein externer Überspannungsschutz die Spannung zwischen Versorgung und FE auf unter 1000 V
begrenzen.
28
Notizen
Lastüberwachung
LCOS Lastüberwachung
Einstellbarer Strom- und Charakteristikbereich
Diverse Feldbusanbindungen möglich
Verschiedene Betriebsspannungen möglich
Ferneingang vorhanden
6 verschiedene Betriebszustände per LED anzeigbar
Geringer Verdrahtungsaufwand durch diverse Einspeisemodule
Highlight: Lastüberwachung mit 2-poliger Abschaltung
Schneller und sicherer Austausch dank "Hot Plug"
30
*S Artikel auf Lager
AArtikel kurzfristig verfügbar
RArtikel auf Anfrage
Lastüberwachung · LCOS Zubehör
Funktionsträger mit Einspeisung DC 24 V, integrierter PE Kontakt
Power Bus: DC 24 V, 32 A max.
interner Datenbus
Maßzeichnung
Anschlussbild
Beschreibung Art.-Nr. Typ VE
Funktionsträger
Breite 57,5 mm 780700.575.1 S* LCOS-FTE-PE-575-NC-00-1 1
Elektrische Daten Power Bus 780700.575.1
Betriebsspannung max. AC/DC 30 V
Betriebsstrom max. AC/DC 32 A
Spannungsfall Powerbus bei Imax<80 mV
Anschlussart Federzuganschluss 3×16 mm2, 3×10 mm2 mit AE
Anschlussart Federzuganschluss 3×AWG 6, 3×AWG 8 mit AE
Elektrische Daten Zusatzversor-
gung
Betriebsspannung
Nennspannung –
Betriebsstrom
Schutzbeschaltung –
Anschlussart Eingang
Feldbusanschluss
Interface mechanisch
Statusanzeige –
Steckplätze
Steckplätze 1 × LCOS Funktionsgehäuse 22,5 mm, 1 × Datenbus 10-polig
Allgemeine Daten
Gehäusematerial PA 6.6 (UL 94 V-0, NFF I2, F2)
Gehäusefarbe kieselgrau
Montage aufrastbar auf Hutschiene TS35 (EN 60715)
Einsatzhöhe 2000 m max.
Einbaulage vertikal
MTBF auf Anfrage
Schutzklasse I
Überspannungskategorie II
Verschmutzungsgrad 2
Maße (B×H×T) 57,5 × 28,0 × 110,0 mm
Gewicht 0,200 kg/St.
Zertifizierungen UL, GL, DNV GL CG-0339:2016
Normen EN 60934, EN 60664-1, EN 60947-1, EN 50178, EN 50124-1, EN 61140
Allgemeine Umgebungsbedin-
gungen
Arbeitstemperaturbereich -40 °C … +85 °C
Lagertemperaturbereich -4C…+8C
Schutzart IP20 (EN 60529)
Relative Luftfeuchte 5 % – 95 % ohne Betauung
Schockfestigkeit 15 g 11 ms gemäß IEC 60068-2-27
Vibrationsfestigkeit 4 g gemäß EN 60068-2-8
31
*S Artikel auf Lager
AArtikel kurzfristig verfügbar
RArtikel auf Anfrage
Lastüberwachung · LCOS Zubehör
PROFINET Funktionsträger mit Einspeisung DC 24 V, integrierter PE Kontakt
Power Bus: DC 24 V, 32 A max.
Steuerspannungsanschluss: DC 24 V
Maßzeichnung
Anschlussbild
Beschreibung Art.-Nr. Typ VE
Funktionsträger
Breite 57,5 mm 780730.575.1 S* LCOS-FTE-PE-575-PN-00-1 1
Elektrische Daten Power Bus 780730.575.1
Betriebsspannung max. AC/DC 30 V
Betriebsstrom max. AC/DC 32 A
Spannungsfall <80 mV
Anschlussart Federzuganschluss 3×16 mm2, 3×10 mm2 mit AE
Anschlussart Federzuganschluss 3×AWG 6, 3×AWG 8 mit AE
Elektrische Daten Zusatzversor-
gung
Betriebsspannung DC 18 V – DC 31,2 V
Nennspannung DC 24 V
Betriebsstrom max. DC 2 A
Schutzbeschaltung Verpolschutz
Anschlussart Eingang Federzuganschluss 2 × 2,5 mm2 (AWG 26 – AWG 14)
Feldbusanschluss
Interface mechanisch 2×RJ45 Buchse mit galvanischer Trennung 1,5 kV
Statusanzeige Link, Activity
Steckplätze
Steckplätze 1 × LCOS Funktionsgehäuse 22,5 mm
Allgemeine Daten
Gehäusematerial PA 6.6 (UL 94 V-0, NFF I2, F2)
Gehäusefarbe kieselgrau
Montage aufrastbar auf Hutschiene TS35 (EN 60715)
Einsatzhöhe 2000 m max.
Einbaulage vertikal
MTBF auf Anfrage
Schutzklasse I
Überspannungskategorie II
Verschmutzungsgrad 2
Maße (B×H×T) 57,5 × 28,0 × 110,0 mm
Gewicht 0,250 kg/St.
Zertifizierungen CE, DNV GL in preparation
Normen EN 61131-2
Allgemeine Umgebungsbedin-
gungen
Arbeitstemperaturbereich -20 °C … +55 °C
Lagertemperaturbereich -40 °C … +70 °C
Schutzart IP20 (EN 60529)
Relative Luftfeuchte 10 % – 95 % ohne Betauung
Schockfestigkeit 15 g 11 ms gemäß IEC 60068-2-27
Vibrationsfestigkeit 1 g gemäß EN 60068-2-8
32
*S Artikel auf Lager
AArtikel kurzfristig verfügbar
RArtikel auf Anfrage
Lastüberwachung · LCOS Zubehör
EtherCAT Funktionsträger mit Einspeisung DC 24 V, integrierter PE Kontakt
Power Bus: DC 24 V, 32 A max.
Steuerspannungsanschluss: DC 24 V
Maßzeichnung
Anschlussbild
Beschreibung Art.-Nr. Typ VE
Funktionsträger
Breite 57,5 mm 780740.575.1 S* LCOS-FTE-PE-575-EC-00-1 1
Elektrische Daten Power Bus 780740.575.1
Betriebsspannung max. AC/DC 30 V
Betriebsstrom max. AC/DC 32 A
Spannungsfall <80 mV
Anschlussart Federzuganschluss 3×16 mm2, 3×10 mm2 mit AE
Anschlussart Federzuganschluss 3×AWG 6, 3×AWG 8 mit AE
Elektrische Daten Zusatzversor-
gung
Betriebsspannung DC 18 V – DC 31,2 V
Nennspannung DC 24 V
Betriebsstrom max. DC 2 A
Schutzbeschaltung Verpolschutz
Anschlussart Eingang Federzuganschluss 2 × 2,5 mm2 (AWG 26 – AWG 14)
Feldbusanschluss
Interface mechanisch 2×RJ45 Buchse mit galvanischer Trennung 1,5 kV
Statusanzeige Link, Activity
Steckplätze
Steckplätze 1 × LCOS Funktionsgehäuse 22,5 mm
Allgemeine Daten
Gehäusematerial PA 6.6 (UL 94 V-0, NFF I2, F2)
Gehäusefarbe kieselgrau
Montage aufrastbar auf Hutschiene TS35 (EN 60715)
Einsatzhöhe 2000 m max.
Einbaulage vertikal
MTBF auf Anfrage
Schutzklasse I
Überspannungskategorie II
Verschmutzungsgrad 2
Maße (B×H×T) 57,5 × 28,0 × 110,0 mm
Gewicht 0,250 kg/St.
Zertifizierungen CE, DNV GL in preparation
Normen EN 61131-2
Allgemeine Umgebungsbedin-
gungen
Arbeitstemperaturbereich -40 °C … +85 °C
Lagertemperaturbereich -4C…+8C
Schutzart IP20 (EN 60529)
Relative Luftfeuchte 5 % – 95 % ohne Betauung
Schockfestigkeit 15 g 11 ms gemäß IEC 60068-2-27
Vibrationsfestigkeit 1 g gemäß EN 60068-2-8
33
*S Artikel auf Lager
AArtikel kurzfristig verfügbar
RArtikel auf Anfrage
Modulares Gehäusesystem · LCOS Modulares Gehäusesystem
EtherNet/IP Funktionsträger mit Einspeisung DC 24 V, integrierter PE Kontakt
Datenbus 12-polig, Powerbus DC 24 V, 2 × 32 A
Steuerspannungsanschluss: DC 24 V
Maßzeichnung
Anschlussbild
Beschreibung Art.-Nr. Typ VE
Breite 57,5 mm 780770.575.1 S* LCOS-FTE-PE-575-ETIP-00-1 1
Elektrische Daten Power Bus 780770.575.1
Betriebsspannung max. AC/DC 30 V
Betriebsstrom max. AC/DC 32 A
Spannungsfall <80 mV
Anschlussart Federzuganschluss 3×16 mm2, 3×10 mm2 mit AE
Anschlussart Federzuganschluss 3×AWG 6, 3×AWG 8 mit AE
Elektrische Daten Zusatzversor-
gung
Betriebsspannung DC 18 V – DC 31,2 V
Nennspannung DC 24 V
Betriebsstrom max. DC 2 A
Schutzbeschaltung Verpolschutz
Anschlussart Eingang Federzuganschluss 2 × 2,5 mm2 (AWG 26 – AWG 14)
Feldbusanschluss
Interface mechanisch 2×RJ45 Buchse mit galvanischer Trennung 1,5 kV
Statusanzeige Link, Activity
Steckplätze
Steckplätze 1 × LCOS Funktionsgehäuse 22,5 mm
Allgemeine Daten
Gehäusematerial PA 6.6 (UL 94 V-0, NFF I2, F2)
Gehäusefarbe kieselgrau
Montage aufrastbar auf Hutschiene TS35 (EN 60715)
Einsatzhöhe 2000 m max.
Einbaulage vertikal
MTBF auf Anfrage
Schutzklasse I
Überspannungskategorie II
Verschmutzungsgrad 2
Maße (B×H×T) 57,5 × 28,0 × 110,0 mm
Gewicht 0,250 kg/St.
Zertifizierungen CE, DNV GL in preparation
Normen EN 61131-2
Allgemeine Umgebungsbedin-
gungen
Arbeitstemperaturbereich -40 °C … +85 °C
Lagertemperaturbereich -40 °C … +85 °C
Schutzart IP20 (EN 60529)
Relative Luftfeuchte 5 % – 95 % ohne Betauung
Schockfestigkeit 15 g 11 ms gemäß IEC 60068-2-27
Vibrationsfestigkeit 1 g gemäß EN 60068-2-8
34
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Modulares Gehäusesystem · LCOS Modulares Gehäusesystem
Funktionsträger mit Zwischeneinspeisung DC 24 V, integrierter PE Kontakt
Datenbus 12-polig, Powerbus DC 24 V, 2 × 32 A
Maßzeichnung
Anschlussbild
Beschreibung Art.-Nr. Typ VE
Breite 57,5 mm 780800.575.1 S* LCOS-FTZ-PE-575-00-1 1
Elektrische Daten Power Bus 780800.575.1
Betriebsspannung max. AC/DC 30 V
Betriebsstrom max. AC/DC 32 A
Spannungsfall <80 mV
Anschlussart Federzuganschluss 3×16 mm2, 3×10 mm2 mit AE
Anschlussart Federzuganschluss 3×AWG 6, 3×AWG 8 mit AE
Elektrische Daten Zusatzversor-
gung
Betriebsspannung
Nennspannung –
Betriebsstrom
Schutzbeschaltung –
Anschlussart Eingang
Feldbusanschluss
Interface mechanisch
Statusanzeige Link, Activity
Steckplätze
Steckplätze 1 × LCOS Funktionsgehäuse 22,5 mm
Allgemeine Daten
Gehäusematerial PA 6.6 (UL 94 V-0, NFF I2, F2)
Gehäusefarbe kieselgrau
Montage aufrastbar auf Hutschiene TS35 (EN 60715)
Einsatzhöhe 2000 m max.
Einbaulage vertikal
MTBF auf Anfrage
Schutzklasse I
Überspannungskategorie II
Verschmutzungsgrad 2
Maße (B×H×T) 57,5 × 28,0 × 110,0 mm
Gewicht 0,250 kg/St.
Zertifizierungen CE, DNV GL in preparation
Normen EN 61131-2
Allgemeine Umgebungsbedin-
gungen
Arbeitstemperaturbereich -40 °C … +85 °C
Lagertemperaturbereich -4C…+8C
Schutzart IP20 (EN 60529)
Relative Luftfeuchte 5 % – 95 % ohne Betauung
Schockfestigkeit 15 g 11 ms gemäß IEC 60068-2-27
Vibrationsfestigkeit 1 g gemäß EN 60068-2-8
35
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Lastüberwachung · LCOS CC
elektronische Lastüberwachung bis DC 10 A
2-kanalige Ausführung, einpolig schaltend, DC 1 A – DC 10 A, Charakteristik einstellbar
Störmeldungen: Einzel-/ Summen-/ 90 %-Meldung, Remote Control Eingang
Maßzeichnung
Anschlussbild
Beschreibung Art.-Nr. Typ VE
Push-In
Nennspannung UNDC 24 V 779100.2111 S* LCOS-CC-2K-1P DC 24V 1
Hinweis
Im Lieferumfang enthalten Steckklemmen: RM 5,08 und RM 3,50
Im Lieferumfang nicht enthalten Funktionsträger und weiteres Zubehör
Eingangsseite
Nennspannung UNDC 24 V
Arbeitsspannungsbereich DC 20,4–28,8 V
Nennstrom INDC 10 A
Speisestrom DC 16 A über LCOS Powerbus
Verpolungsschutz interne Elektronik
Steuereingang (Set / Reset)
Signalpegel DC 24 V gemäß EN 61131
OFF Impuls mit fallender Flanke >100 ms, <800 ms
ON Impuls mit fallender Flanke > 1 s
Isolationsspannung 1,5 kV
Ausgangsseite
Schaltart MOSFET
Ausgangsstrom max. DC 10 A
Spannungsfall <170 mV (10 A)
Statusanzeige Ausgang LED grün: Betriebsspannung ON, kein Fehler. Grün blinkend: 90 % IB. LED rot:
OFF. Rot blinkend: ausgelöst
Einschaltkapazität >10000 μF
Strombereich 1 A – 10 A (einstellbar über Schalter in 1 A-Schritten)
Charakteristik flink (1), mittel (2), träge 1 (3), träge 2 (4), träge 3 (5) einstellbar über Schalter, sie-
he "Kennlinien"
Meldeausgang
Schaltart Transistor, open collector mit Pull Up Widerstand
Einzelkanalmeldung gemäß IEC 61131-2: High Pegel: kein Fehler, Low Pegel: Fehler liegt vor
90 % des Bemessungsstromes IBgemäß IEC 61131-2: High Pegel: <90 %, Low Pegel: >90 %
Isolationsspannung –
Sammelstörmeldung gemäß IEC 61131-2: High Pegel: kein Fehler, Low Pegel: Fehler liegt vor
Allgemeine Daten
Gehäusematerial PA 6.6 (UL 94 V-0, NFF I2, F2)
Montage steckbar auf LCOS Funktionsträger 22,5 mm
(Zubehör) Hutschienenmontage (EN 60715)
Schutzart IP20 (EN 60529)
Einbaulage beliebig
Vibrationsfestigkeit Schwingung: EN 60068-2-6 Fc, Schock: EN 60068-2-27 Ea
Klimatische Bedingungen gemäß EN 60721 Ortsfester Einsatz, wettergeschützt
Anschlussart Lastseite X1: 8-polige Messerleiste, RM 5,08, Push-In
Anschlussart Steuerseite X2: 12-polige Messerleiste, RM 3,5, Push-In
Anschlussart eindrähtig 0,08 mm2–1,5 mm2 / AWG 28–16
Abisolierlänge RM 3,5: 9 mm, RM 5,08: 10 mm
Arbeitstemperaturbereich 0 °C … +55 °C
Lagertemperaturbereich -40 °C … +70 °C
Maße (B×H×T) 22,5 × 110,0 × 102,0 mm (inklusive Funktionsträger, ohne seitliche Steckklem-
men)
Gewicht 0,200 kg/St.
Zertifizierungen cULus (E170585), UL 61010, CE, DNV GL in preparation
Normen EN 61131-2, EN 55016-1-2, EN 61000-6-2/4
36
*S Artikel auf Lager
AArtikel kurzfristig verfügbar
RArtikel auf Anfrage
Lastüberwachung · LCOS CC
elektronische Lastüberwachung bis DC 10 A
1-kanalige Ausführung, 2-polig schaltend, DC 1 A – DC 10 A einstellbar, Charakteristik einstellbar
Störmeldungen: Einzel-/ 90 %-Meldung, Remote Control Eingang
Maßzeichnung
Anschlussbild
Beschreibung Art.-Nr. Typ VE
Push-In
Nennspannung UNDC 24 V 779100.1211 S* LCOS-CC-1K-2P DC 24V 1
Hinweis
Im Lieferumfang enthalten Steckklemmen: RM 5,08 und RM 3,50
Im Lieferumfang nicht enthalten Funktionsträger und weiteres Zubehör
Eingangsseite
Nennspannung UNDC 24 V
Arbeitsspannungsbereich DC 20,4–28,8 V
Nennstrom INDC 10 A
Speisestrom DC 16 A über LCOS Powerbus
Verpolungsschutz interne Elektronik
Steuereingang (Set / Reset)
Signalpegel DC 24 V gemäß EN 61131
OFF Impuls mit fallender Flanke >100 ms, <800 ms
ON Impuls mit fallender Flanke > 1 s
Isolationsspannung 1,5 kV
Ausgangsseite
Schaltart MOSFET und Relais (galvanische Trennung: 500 V)
Ausgangsstrom max. DC 10 A
Spannungsfall <170 mV (10 A)
Statusanzeige Ausgang LED grün: Betriebsspannung ON, kein Fehler. Grün blinkend: 90 % IB.LED rot:
OFF. Rot blinkend: ausgelöst
Einschaltkapazität >10000 μF
Strombereich 1 A – 10 A (einstellbar über Schalter in 1 A-Schritten)
Charakteristik flink (1), mittel (2), träge 1 (3), träge 2 (4), träge 3 (5) einstellbar über Schalter, sie-
he "Kennlinien"
Meldeausgang
Schaltart Relais, Schließer, AC/DC 250 V, 1 A
Einzelkanalmeldung Kontakt geschlossen: Fehler, Kontakt geöffnet: kein Fehler
90 % des Bemessungsstromes IBKontakt geschlossen: >90 %, Kontakt geöffnet: <90 %
Isolationsspannung –
Sammelstörmeldung
Allgemeine Daten
Gehäusematerial PA 6.6 (UL 94 V-0, NFF I2, F2)
Montage steckbar auf LCOS Funktionsträger 22,5 mm
(Zubehör) Hutschienenmontage (EN 60715)
Schutzart IP20 (EN 60529)
Einbaulage beliebig
Vibrationsfestigkeit Schwingung: EN 60068-2-6 Fc, Schock: EN 60068-2-27 Ea
Klimatische Bedingungen gemäß EN 60721 Ortsfester Einsatz, wettergeschützt
Anschlussart Lastseite X1: 8-polige Messerleiste, RM 5,08, Push-In
Anschlussart Steuerseite X2: 12-polige Messerleiste, RM 3,5, Push-In
Anschlussart eindrähtig 0,08 mm2–1,5 mm2 / AWG 28–16
Abisolierlänge RM 3,5: 9 mm, RM 5,08: 10 mm
Arbeitstemperaturbereich 0 °C … +55 °C
Lagertemperaturbereich -40 °C … +70 °C
Maße (B×H×T) 22,5 × 110,0 × 102,0 mm (inklusive Funktionsträger, ohne seitliche Steckklem-
men)
Gewicht 0,200 kg/St.
Zertifizierungen cULus (E170585), UL 61010, CE, DNV GL in preparation
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