Friedrich Lütze GmbH

Katalog Ethernet Connectivity

In diesem Katalog finden Sie alle wichtigen Industrial Ethernet Infrastrukturlösungen aus einer Hand. 

Von Ethernetleitungen, unmanaged Switches, unmanaged POE Switches, POE Splitter, Media Converter über Ethernet-Busleitungen und Netzwerkleitungen bis hin zu Steckverbinder und Einbaudosen.

LÜTZE bietet als professioneller Leitungsspezialist für die industrielle Fertigung darüber hinaus das nötige Know-How in Sachen Kabelkonfektion  - wir beraten Sie gerne!

Cable + Connectivity Solutions
Control Solutions
Ethernet
Connectivity
Infrastrukturlösungen aus einer Hand
Efficiency in Automation - Dieser kurze Satz
beinhaltet unsere gesamte Firmenphilosophie.
Als erfahrener Spezialist der Automatisierungstechnik
mit Lösungen in den Bereichen hochflexible Leit-
ungen, Kabelkonfektion, Interface, Stromversorgung
und -überwachung sowie Schaltschrankverdrahtung
beschäftigen wir uns seit Jahren mit dem Thema
Effizienz.
Für LÜTZE bedeutet Effizienz in der Automatisierung
sehr viel. Unser Ziel ist es mit nachhaltigen Produkten
und Lösungen die Leistungsfähigkeit der Anlagen
unserer Kunden zu erhöhen. Dies geschieht bei-
spielsweise durch Komponenten für besonders effi-
ziente Steuerungen, überdurchschnittlich langlebige
Produkte oder auch in Form einer erhöhten Energie-
effizienz im Schaltschrank mit Hilfe des LSC-Systems
zur Schaltschrankverdrahtung.
Efficiency in Automation steht dabei automatisch auch
sinnbildlich für das Streben nach einem effizienten
Umgang mit unseren Kunden. Ganz im Sinne der
kurzen Wege und der flachen Organisation eines
mittelständischen Familienunternehmens.
LÜTZE schafft somit Werte durch Effizienz. LÜTZE
gibt Antworten und weist Wege für einen verantwor-
tungsvollen Umgang mit den Ressourcen, mit unserer
Umwelt und letztlich unserer Zukunft.
LÜTZE - Efficiency in Automation
Für weitergehende Informationen zu unseren
Produktbereichen besuchen Sie uns bitte unter
www.luetze.com
Willkommen bei LÜTZE
Cable Solutions
Connectivity Solutions
Cabinet Solutions
Control Solutions
Transportation Solutions
Unternehmensführung:
Nachhaltig undvoraus
Die Zukunft ist blau
Nachhaltig zu wirtschaften bedeu-
tet vorausschauend zu denken
und zu handeln. Zu verstehen
und zu verinnerlichen, dass dau-
erhafter Erfolg wichtiger ist als
kurzfristige Gewinnmaximierung.
Eine Haltung, zu der sich LÜTZE
schon seit geraumer Zeit
bekennt. Ökonomische und öko-
logische Verantwortung ergänzen
sich sinnvoll und spiegeln sich in
nachhaltiger Unternehmensfüh-
rung und Produktpolitik wider –
und künftig im Begriff SkyBLUE.
Wir fertigen unsere Produkte
ressourcen- und energiebewusst.
Wir verwenden langlebige,
umweltschonende Materialien.
Und unsere Produkte helfen
wiederum unseren Kunden,
Energie und Ressourcen einzu-
sparen.
Die Langlebigkeit der LÜTZE
SUPERFLEX® Schleppketten-
leitungen z.B.trägt in erheblichem
Umfang zur Abfallvermeidung
und Ressourceneinsparung bei.
Viel Nutzen also für alle: Für uns,
für die Umwelt, für unsere
Kunden – eine schöne Win-Win-
Win-Situation.
usschauend
Ware mit wahren Werten
Den Wert eines Produktes oder
einer Lösung von LÜTZE bestimmt
also immer auch deren nachhaltige
Qualität. Jede Innovation wird künf-
tig nur dann erfolgreich sein, wenn
sie dauerhaft positiv wirkt. So stel-
len wir beispielsweise alterungsbe-
ständige Komponenten bereit und
solche mit extrem hohem Wirkungs-
grad. Die nötigen Wissens- und
Fertigungsvorsprünge erarbeiten wir
uns u.a. in zahlreichen Gemein-
schaftsprojekten mit dem Ziel
verbesserter Energieeffizienz
und nachhaltiger Technologien
und Industrien. So gibt LÜTZE
Antworten und weist Wege
für einen verantwortungsvollen
Umgang mit den Ressourcen,
mit unserer Umwelt und letztlich
unserer Zukunft.
„Die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie und ihrer Zulieferer hängt ganz
wesentlich davon ab, wie es uns gelingt praxisnahe Ergebnisse zu entwickeln.
Die Resultate, die wir heute gemeinsam erarbeiten, sind unsere
Wettbewerbsvorsprünge der Zukunft.“ Udo Lütze,
Mitglied im Lenkungsausschuss der
Green Carbody Innovationsallianz
IIoT - Industrial Interne
Industrie 4.0 lautet der Begriff für die
moderne Technologie und Produktion
im Zeitalter der digitalen Revolution.
Die Industrie 4.0 ist eine weitere
Entwicklung, in dem das Internet der
Dinge (Internet of Things, IoT) eine
bedeutende Rolle spielt.
Industrieprognosen sehen das IoT
durch eine Kombination aus Sofware,
Sensoren, Prozessoren und
Kommunikationstechnologie neben
cyber-psychischen Systemen als
Mittel zur Entwicklung der Industrie
4.0. Durch die mögliche
Informationsflut werden
Fertigungsprozesse verbessert.
Industrie im Wandel der Zeit – Industrie 4.0
Der Begriff „Industrie 4.0“ wurde erstmals 2013 erwähnt.
In einem Dokument zur Hightech-Strategie der Bundesregierung in
Deutschland wurde ein Plan zur fast vollständigen Computerisierung
der Fertigungsindustrie ohne die Notwendigkeit menschlicher Eingriffe
dargelegt.
6
net of Things
Anlagen und Maschinen der Zukunft
benötigen eine zuverlässige
Anschlusstechnik. LÜTZE bietet hier-
für ein umfangreiches Sortiment an
Kabelkonfektionen mit industrietaug-
lichen Ethernet-Leitungen und
Steckverbindern (RJ45, M12, M8).
Da die Steuerungstechnik der
Maschinen Gleichspannung benötigt,
ist die Überwachung der Schaltkreise
ein wesentlicher Bestandteil, der im
Rahmen des IoT-Konzepts beachtet
werden muss.
Mit der LOCC-Box Produktfamilie ist
eine externe Überwachung auf
Maschinenebene oder aus der Ferne
möglich. Sie stellt Informationen von
Lastkreisen der Maschinen bereit und
gibt diese über Ethercat/ Profinet wei-
ter.
Im Zuge der ersten industriellen Re-
volution im 19. Jahrhundert kam es zu
einem industriellen Wandel. Die
Agrarwirtschaft wurde abgelöst und
schrittweise führte man eine Massen-
produktion in den Fabriken ein. Die 2.
industrielle Revolution Ende des 19.
Jahrhunderts begann mit der Einführ-
ung von Stahl und erfuhr ihren
Höhepunkt mit der Einführung der
Elektrizität. Noch nicht lange zurück,
liegt die 3. industrielle Revolution, die ab
dem Ende der 1950er bis in die späten
1970er Jahre zu einem Wan-del von
analoger und mechanischer Technologie
zu der heute eingesetzten Digitaltechnik
führte. Der erste kommerzielle
Computer hatte hier seinen Ursprung.
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7
8
LÜTZE – Ethernet Connectivity
Lütze Ethernet Connectivity – Lösungen aus einer Hand
Die Anforderungen an effiziente Fertigungssysteme werden immer kom-
plexer. Durch die zunehmende Vernetzung zwischen Produktion und Ver-
waltung wird Ethernet auch in einer industriellen Umgebung eingesetzt. Im
Gegensatz zum Büroumfeld verlangt die Kommunikation in der Automati-
sierungstechnik nach offenen, stabilen und transparenten Systemlösungen.
Die Zuverlässigkeit der korrekten Datenübertragung steht hier im Vorder-
grund. Daraus entsteht die Anforderung industrielle Netzwerke so zu pla-
nen, zu installieren und zu administrieren, dass sie unter härtesten Bedin-
gungen und in rauester Umgebung zuverlässig funktionieren.
Die richtige Auswahl geeigneter Leitungen, Anschlusstechnik und Kompo-
nenten ist daher für die Zuverlässigkeit ein wesentlicher Faktor. LÜTZE
bietet in diesem Bereich ein durchgängiges System zum Aufbau der Netz-
werkinfrastruktur. Durch unsere langjährige Erfahrung in der Planung und
Realisierung industrieller Netze und der erforderlichen Komponenten sind
wir in der Lage, auch kundenspezifische Lösungen zu erarbeiten, um Ihre
Anforderungen optimal zu erfüllen.
Ethernet im industriellen Einsatz
Die Kommunikation in der Industrie erfolgt über ein hierarchisches System,
bestehend aus Betriebs-, Leit- und Feldebene. Standardmäßig wird Ether-
net in der Betriebs- und Leitebene genutzt. In der Feldebene dominieren
heute noch Feldbusse wie Profibus DP, CAN oder andere Protokollvari-
anten. Ursache sind die wesentlich höheren oder differierenden Anforder-
ungen in der Feldebene. Hier trifft das Netzwerk auf Störfaktoren, die
erheblichen Einfluss auf die Übertragungsqualität haben können. V.a. an
den Anschlusspunkten ist das Risiko von Störungen durch Vibrationen,
Schmutz, Feuchtigkeit oder schädliche Substanzen hoch. LÜTZE liefert
entsprechend den Anforderungen eine Lösung, die den teils widrigen Be-
dingungen in der Leicht- und Schwerindustrie, in Eisenbahntunnels, auf
Schiffen oder auch anderen Umgebungen gewachsen ist.
Die einfachste Form der Lastverteilung wird durch den Einsatz von Switchen
erreicht. Ein Netzwerk, bei dem jedem Teilnehmer genau ein Port eines
Switcheszugeordnet ist, nennt man Switched Ethernet. Mit Hilfe von Ether-
net Switches werden Kollisionsdomänen in reine Punkt-zu-Punkt Verbind-
ungen zwischen Switch und anderen Netzwerkteilnehmern (Endgeräte,
Infrastruktur-Komponenten) aufgelöst.
Ethernet Switches
Einfache Switches arbeiten auf der Sicherungsschicht (OSI-Model, Schicht
2) und können LANs mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften
verbinden. Sind alle Protokolle der oberen Schichten im Netzwerk gleich,
ist ein Switch protokolltransparent.
ISO / OSI Referenz Modell
Der Switch verarbeitet bei Erhalt eines Pakets die 48 Bit lange MAC-
Adresse und legt dazu einen Eintrag in der SAT (Source-Address-Table)
an, in der neben der MAC-Adresse auch der physikalische Port, an dem
diese empfangen wurde, gespeichert wird. Jeder Port eines Switches bildet
ein eigenes Netzsegment, wobei jedem dieser Segmente die gesamte Netz-
werkbandbreite zur Verfügung steht. Jeder einzelne Port eines Switches
kann Daten empfangen und senden. Die dazu notwendige Geschwindig-
keit wird über einen internen Hochgeschwindigkeitsbus (Backplane) er-
reicht. Datenpuffer sorgen dafür, dass nach Möglichkeit keine Datenpakete
verloren gehen. Dadurch erhöht sich die Netzwerk Performance nicht nur
im Gesamtnetz sondern auch in den einzelnen Segmenten. Switche unter-
suchen jedes ankommende Datenpaket auf die MAC-Adresse des Zielseg-
mentes und können es direkt dorthin weiterleiten. Der besondere Vorteil
eines Switch liegt nun darin, dass Ports nun direkt miteinander verbunden
werden können, also der Aufbau dedizierter Verbindungen möglich ist.
Switches brechen die Ethernet Bus-Struktur in eine Bus und Sternstruktur
auf. Teilsegmente mit einem Busaufbau werden nun sternförmig über je
einen Port des Switch gekoppelt. Zwischen den einzelnen Ports können
Pakete mit der maximalen Ethernet-Geschwindigkeit übertragen werden.
Ein weiterer großer Vorteil ist die gleichzeitige Datenübertragung zwischen
unterschiedlichen Segmenten. Hierdurch wird die Bandbreite im gesamten
Netz erhöht. Um aber die volle Leistungsfähigkeit der Switch Technologie
zu nutzen ist aber eine geeignete Netzwerk Topologie zu realisieren.
Notwendig dazu ist eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Datenlast
auf die einzelnen Ports. Außerdem ist es ratsam, die Systeme, die viel mit-
einander kommunizieren, gemeinsam an einen Switch anzuschließen. Ziel
ist es, Datenmengen die mehr als ein Segment durchlaufen, zu reduzieren.
Switched Ethernet
Im industriellen Einsatz besteht die Übertragungsanforderung:
sehr hoher Netzverfügbarkeit
kleine Datenpakete
zeitgerechte Übertragung
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, muss das Netzwerk
in logische und physikalische Segmente aufgeteilt werden.
Dadurch können sich Kommunikationsbeziehungen zwischen
Netzwerkteilnehmern in der Mehrzahl auf ein Teilnetz reduziert
werden, ohne die Bandbreite anderer Teilnetze zu beeinflussen.
Durch die Lastverteilung steht in jedem Segment die volle
Bandbreite zur Verfügung.
INFO
OSI- Einordnung DoD- Einordnung Protokoll- Einheiten Kopplungs-
Schicht Schicht Bsp. elemente
7 Application HTTP
Anwend- An- FTP
6 Presentation ungs- wend- HTTPS Daten
orientiert ung SMTP Gateway,
5 Session LDAP Content-
Ende zu NCP Switch,
Ende Layer 4-7-
(Multihop) TCP Switch
4 Transport Trans- UDP Segmente
port SCTP
SPX
3 Network Internet ICMP Pakete Router,
IGMP Layer-3-
IP Switch
Transport- IPX
orientiert Punkt zu
Punkt
2 Data Link Frames Bridge,
Ethernet Switch
Netz- Token Ring
Zugang FDDI
1 Physical ARCNET Bits Hub,
Repeater
8
7
6
5
4
3
2
1
8
7
6
5
4
3
2
1
Bürobereich
Medienkonverter LWL/Tx
Patchkabel
RJ45/RJ45
Straight
SWITCH
LÜTZE ETHERNET BUS
LÜTZE SUPERFLEX
ETHERNET BUS
Schleppkette Maschine
Ethernet
Messgerät
SWITCH
Klemmenkasten
Ethernet IO
HUB
LÜTZE ETHERNET BUS
Ethernet
Sensor
SWITCH IP67
IP20 Bereich
IP67 Bereich
Arbeitsweise eines Switch
Routing Table Device MAC Port
Frame Filtering
Port 1 Buffer Port 2
Device
LAN 1 Device Device Device
9
LÜTZE – Ethernet Connectivity
Thema Leitung – Da hängt einiges dran
Das klassische Ethernet begann mit dem Koaxialkabel. Heute kommen
bei Neuinstallationen nur noch symmetrische Kabel, sogenannte Balanced
Cable, oder Lichtwellenleiter zum Einsatz.
Kupferleitungen
Im Bereich der Kupferleitungen kommen unterschiedliche Arten von Leit-
ungen zum Einsatz. Die Bezeichnung "symmetrische Kabel" beruht auf den
elektrischen Eigenschaften der Signalübertragung. Für die symmetrische
Übertragung eines Signals benötigt man zwei Adern, im Duplex -Betrieb
dementsprechend vier Adern. In einer Industrie tauglichen 10/100MB Ether-
net Leitung findet man also mindestens vier Adern. Die Aderzahl erhöht
sich weiter um weitere vier Adern wenn die Applikation 1 GBit im Full-
Duplex-Betrieb erfordert.
Twisted-Pair
Um eine möglichst gute Störunterdrückung zu erhalten, werden die Adern
miteinander zu Signalpaaren (twisted pair) verdrillt. Für unterschiedliche
übertragungstechnische Anforderungen wurden verschiedene Varianten
von Twisted Pair Kabeln entwickelt, die sich hinsichtlich der Abschirmung
unterscheiden:
ungeschirmte Leitungen UTP (Unshielded Twisted Pair):
die verdrillten Signalpaare liegen ungeschirmt miteinander verseilt unter
dem Kabelmantel.
gesamtgeschirmte Leitungen S/UTP oder F/UTP:
die verdrillten Paare sind miteinander verseilt und von einem Schirm aus
metallbeschichteter Folie oder Kupferdrahtgeflecht umgeben und vom
Kabelmantel umhüllt.
paargeschirmte Leitungen FTP (Foiled Twisted Pair), auch U/FTP,
S/FTP:Jedes Adernpaar ist mit einem metallischen Schirm (meist eine
Aluminium kaschierte Kunststofffolie) umgeben.
Im Deutschen spricht man auch von PiMF (Paar in Metallfolie), oft wird
um die verseilten PiMFe noch ein gemeinsamer Geflechtsschirm aufge-
bracht. Damit lassen sich optimale EMV-Eigenschaften erreichen.
Die Kurzbezeichnungen für paargeschirmte Twisted Pair Kabel – S/FTP,
F/FTP oder SF/FTP (Screened Foiled Twisted Pair) werden in den ver-
schiedenen Normen und von verschiedenen Annbietern unterschiedlich
verwendet. Gemäß aktueller EN50173 werden diese Kabel mit einem F für
einen Folienschirm bezeichnet, ein S steht für einen Kupfergeflechtschirm.
Die neue Bezeichnung ist auch nach ISO/IEC-11801 (2002)E: S/FTP
(Geflecht), F/FTP (Folie), SF/FTP (Geflecht+Folie). Dabei bezeichnen die
Buchstaben vor dem Schrägstrich den Gesamtschirm, die dahinter den
Paarschirm.
Kategorien und Klassen
Die Kategorien CAT 3,5,6 oder 7 bezeichnen die übertragungstechnischen
Anforderungen an die einzelnen Komponenten wie Kabel und
Steckverbinder. Die Übertragungsbandbreite der Verkabelungsstrecke wird
als Verkabelungsklasse angegeben (A – 100kHz, B – 1MHz, C – 16MHz,
D – 100MHz, E – 300MHz, F – 600MHz).
Die Anforderungen an die Kabel sind in verschiedenen Teilen der Norm
EN 50288 definiert. Das Verkabelungssystem ist in EN 50173 bzw.
ISO/IEC 11801 beschrieben.
CAT 1 - Class A
Cat-1-Kabel sind für maximale Frequenzen bis 100  kHz ausgelegt und
deshalb für die Datenübertragung ungeeignet. Sie werden zur Sprachüber-
tragung, zum Beispiel bei Telefonanwendungen, verwendet. Nur UTP-Kabel.
CAT 2 - Class B
CAT-2-Kabel sind für Frequenzen bis maximal 1 oder 1,5  MHz geeignet;
sie werden zum Beispiel für eine Hausverkabelung beim ISDN-
Primärmultiplex Anschluss verwendet.
CAT 3 - Class C
Cat-3-Komponenten sind bis 16MHz spezifiziert. Der100BaseT4-Standard
ermöglicht 100  Mbit/s auf bestehenden Klasse C-Installationen, wobei alle
vier Adernpaare verwendet werden. In Neuinstallationen werden keine
CAT-3 Kabel mehr eingesetzt, sondern mindestens CAT-5 Kabel.
CAT 5 - Class D
CAT-5-Kabel sind die heute überwiegend anzutreffende installierte Basis;
sie werden für Signalübertragung mit hohen Datenübertragungsraten
benutzt. Die spezifische Standardkennzeichnung ist EIA/TIA-568. CAT-5-
Kabel sind für Betriebsfrequenzen bis 100 MHz bestimmt. Wegen der
hohen Signalfrequenzen muss bei der Verlegung und Montage, insbeson-
dere bei den Anschlussstellen der Adern, besonders sorgfältig gearbeitet
werden. Strukturierte Verkabelungen der Klasse D sind anwendungsneu-
tral. Sie werden häufig bei Computernetzen wie zum Beispiel Fast-Ethernet
verwendet.
CAT 5e - Class De
Das CAT-5e-Kabel ist eine genauer spezifizierte Version von CAT-5. Zweck
dieser erhöhten Spezifikation ist die Übertragung von GigaBit Ethernet im
bidirektionalen Voll-Duplex-Betrieb über vier Paare parallel mit niedriger
physikalischer Übertragungsfrequenz (100MHz). Sorgfältig vorgenommene
Installationen, die ursprünglich als Klasse D installiert und abgenommen
wurden, erfüllen oft auch die Klasse De. Dies hat die weite Verbreitung von
1000Base-T (Gigabit-Ethernet) gefördert, da hierzu lediglich eine CAT-5e-
Leitung benötigt wird.
CAT 6 - Class E
Das CAT-6-Kabel ist für Betriebsfrequenzen bis 250  MHz bestimmt und
ermöglicht so die Übertragung von GigaBit Ethernet im bidirektionalen Voll-
Duplex-Betrieb parallel über vier Paare. Leistungsfähiger sind Kabel nach
Cat-6A (500  MHz)
CAT 7 - Class F
CAT-7-Kabel haben vier einzeln abgeschirmte Adernpaare
(Screened/Foiled shielded Twisted Pair S/FTP) innerhalb eines gesamten
Schirms. Cat-7-Komponenten sind für Betriebsfrequenzen bis 600  MHz
bestimmt. Eine Klasse F Verkabelung erfüllt die Anforderungen der Norm
IEEE 802.3 an und ist damit für 10-Gigabit-Ethernet geeignet. Weitere
Anwendungsfelder sind Multimedia-Dienste und ATM-Netze.
Verkabelungshinweise
Gemäß der Norm soll die Kombination von Komponenten einer bes-
timmten Kategorie eine Übertragungsstrecke der entsprechenden Klasse
sicherstellen. Die Praxis zeigt jedoch, dass dies bei höherwertigen
Verkabelungsaufgaben nicht immer gewährleistet ist. Daher ist speziell im
Bereich der industriellen Verkabelung zu empfehlen, aufeinander
abgestimmte Komponenten einzusetzen.
Komponenten einer höheren Kategorie erfüllen stets auch die übertrag-
ungstechnischen Anforderungen der darunterliegenden Klassen. Daher
bieten sie eine zusätzliche Leistungsreserve. Bei kritischen Anwendungen
(äußere Einflüsse, EMV, größere Entfernungen) empfiehlt es sich,
Komponenten einer höheren Kategorie einzusetzen.
Sicherheit gibt letztlich die Überprüfung mit einem entsprechenden
Testgerät, das die Einhaltung der Grenzwerte der aktuellen EN50173-1,
ISO/IEC 11801, beziehungsweise der EIA/TIA 568B2.1 verifiziert.
Die Bezeichnungen EIA/TIA-568A und EIA/TIA-568B werden aber auch
informell verwendet, um die beiden in diesem Standard festgelegten
Zuordnungen der farblich gekennzeichneten Adernpaare zu den
Anschlusskontakten des RJ-45-Steckers zu unterscheiden; dies sagt in
diesem Falle jedoch nichts über die Übertragungsqualität aus.
LÜTZE-Lieferinformation
Leitungen der Kategorie 5e
sind bei LÜTZE generell in
gesamtgeschirmter Ausführung
mit Geflechtsschirm (S/UTP)
erhältlich.
Leitungen der Kategorien 6
und 7 bietet LÜTZE als paar-
weise geschirmte Leitung mit
zusätzlichem Gesamtschirm
aus Kupfergeflecht (S/FTP)
an.
INFO
10
LÜTZE – Ethernet Connectivity
Pinbelegung
Der am häufigsten eingesetzte Ethernetstecker ist der sogenannte RJ45
Steckverbinder, der als geschirmte oder ungeschirmte Variante erhältlich
ist. Von den acht Pins des RJ45 Steckers werden vier bei 10/100MBit/s
und alle acht bei 1000MBit/s verwendet
Farbschema nach EN 50173 – feste Verlegung
In der Norm EN 50173 sind für die Installation zwei Farbschemata
definiert, namentlich T568A und T568B. Der Anwender ist frei in der
Auswahl, sollte aber bei der Installation darauf achten, dass das gewählte
Schema durchgängig in der gesamten Installation beibehalten wird. Eine
Mischung beider Schemata hat Fehlfunktionen zur Folge.
Installationshinweise bei Kupferleitungen
• Leitungen so kurz wie möglich abisolieren und nicht abknicken
• vorgegebene Mindest-Biegeradien einhalten
• Leitungen nicht belasten durch Drall, Dehnung oder Zug
• Leitungen bei der Befestigung nicht quetschen
Abschirmung: großflächig, beidseitig und niederimpedant auf den
Potenzialausgleich legen. Abschirmung mehrerer Leitungen an
einem Punkt des Potenzialausgleiches legen
• Verdrillung der Einzel-Adern nicht um mehr als 13 mm aufheben.
Grundsätzlich sind bei einer Installation die relevanten nationalen und internatio-
nalen Gesetze, Vorschriften und Standards in der gültigen Fassung bindend.
Zusätzlich können auch noch Werksnormen zu beachten sein. Dies führt dann
zu weiterführenden Anforderungen in der Installation wie z.B. Ausführung gemäß
DIN EN 50174-1/2/3, Einhaltung der EMV-Richtlinien EN 55022, EN 50310 und
DIN VDE 0878, Sichere Trennung zwischen Daten- und Energieleitungen VDE
0804/DIN57804, Schirmungsmaßnahmen, VDE 0100, TN-S, Stromversorgung
gemäß TN-S Verfahren, Beachtung des Erdungskonzeptes gemäß VDE 0100,
Brandschutzbestimmungen, Unfallverhütungsvorschriften und ggf. weitere.
Übersicht Datenrate / Übertragungsmedium
Teilbereich Datenrate Übertragunsmedium IEEE-Norm
MBit/s
10Base5 10 RG 8 Koaxialkabel 50 Ohm, 802.3
500 m Segmentlänge
10Base2 10 RG 85 Koaxialkabel 50 Ohm, 802.3a
500 m Segmentlänge
10Broad36 10 Koaxialkabel 75 Ohm, max. 802.3b
Ausdehnung 3.600 m
10BaseT 10 Twisted Pair Kabel, Kat 3, 802.3i
100 m Segmentlänge
10BaseFL 10 MMF-Lichtwellenleiter, 850 nm
2.000 m Segmentlänge
10BaseFB 10 MMF-Lichtwellenleiter, 850 nm
2.000 m Segmentlänge
1000BaseT 1000 Twisted Pair Kabel, Kat 5, 802.3ab
100 m Segmentlänge
1000BaseSX 1000 MMF-Lichtwellenleiter, 830 nm 802.3z
550 m Segmentlänge
1000BaseLX 1000 MMF-Lichtwellenleiter, 1.270 nm, 802.3z
5.000 m Segmentlänge
1000BaseCX 1000 Twinax-Kupferkabel, 150 Ohm, 802.3z
25 m Segmentlänge
Teilbereich Datenrate Übertragunsmedium
MBit/s
100BaseTX 100 Twisted Pair Kabel, Kat 5, 100 m Segmentlänge
100BaseT2 100 Twisted Pair Kabel, Kat 3,
100 m Segmentlänge, 2 x 2 Adern
100BaseT4 100 Twisted Pair Kabel, Kat 3,
100 m Segmentlänge, 4 x 2 Adern
100BaseFX 100 MMF-Lichtwellenleiter, 1.300 nm, 2.000 m
Segmentlänge
10GBaseSR 10 Seriell, Lichtwellenleiter, 850 nm, 2.300 m
Segmentlänge, ohne WAN-Anpassung
10GBaseSW 10 Seriell, Lichtwellenleiter, 850 nm, 2.300 m
Segmentlänge, mit WAN-Anpassung
10GBaseLR 10 Seriell, Lichtwellenleiter, 1.310 nm, 2-10.000 m
Segmentlänge, ohne WAN-Anpassung
10GBaseLW 10 Seriell, Lichtwellenleiter, 1.310 nm,2-10.000 m
Segmentlänge, mit WAN-Anpassung
10GBaseER 10 Seriell, Lichtwellenleiter, 1.550 nm,2-40.000 m
Segmentlänge, ohne WAN-Anpassung
10GBaseEW 10 Seriell, Lichtwellenleiter, 1.550 nm,2-40.000 m
Segmentlänge, mit WAN-Anpassung
10GBaseLX4 10 Lichtwellenleiter, 1.310 nm, 2-10.000 m
WWDM-Technik m. 4 Kanälen
Pin Belegung RJ45:
PIN-Nr. 10BaseT 100BaseT 1000BaseT
1 TD+ (Transmit) TD+ (Transmit) BI_DA+ (Bidirectional)
2 TD- (Transmit) TD- (Transmit) BI_DA- (Bidirectional)
3 RD+ (Recieve) RD- (Recieve) BI_DB+ (Bidirectional)
4 - - BI_DC+ (Bidirectional)
5 - - BI_DC- (Bidirectional)
6 RD- (Receive) RD- ( Receive) BI_DB- (Bidirectional)
7 - - BI_DD+ (Bidirectional)
8 - - BI_DD- (Bidirectional)
Steckverbinder:
Steckverbinder IEC Organisation LÜTZE
Typ Anschlussart 67076-3 106
RJ45 Bajonett Variante 1 IAONA, ODVA
RJ45 Snap in Variante 2
RJ45 Schraubtechnik Variante 3
RJ45 Push Pull Variante 4 PNO
RJ45 m. Verriegelungsbügel Variante 5 PNO
RJ45 Push Pull Variante 6 IAONA, IDA
RJ45 m. Verriegelungsbügel Variante 7 PNO
RJ45 Schraub Variante 8
RJ45 Schraub Variante 9
RJ45 Pulse Lock Variante 10
M12 D Schraub IEC IAONA, ODVA
kod 61076-2-101 PNO
LWL LWL-Steck IEC PNO
60874-74
PIN-Nr. Paar Paar Farbe Farbe
(T568A) (T568B) (T568A) (T568A)
1 3 2
2 3 2
3 2 3
4 1 1
5 1 1
6 2 3
7 4 4
8 4 4
PIN Position
INFO
11
Ethernet-Komponenten benötigen eine Spannungsversorgung.
Zur Kostenreduktion der Verkabelung ist ein Verzicht auf Netzteile
besonders sinnvoll bei: IP-Telefonie, Web-Cams, PDAs, Embedded-PCs,
Remote Sensors, Homeautomation, Kassesysteme, Sicherheitssysteme
Standardisiert als 802.3af:
Normale CAT5 Infrastruktur für Daten und Power
Spannungen zwischen44 und 57 Volt
max. Strom 550 mA
max. Trigger Strom 500 mA
typischer Strom 10 mA ... 350 mA
Überlasterkennung 350 mA - 500 mA
mind. 5 mA-Idlstrom
Spannungsversorgung über Datenleitungen. Einspeisung über die
Mittelpunkte der Trenntrafos.
Endpoint PSE Alternative A.
Spannungsversorgung über freie Adernpaare. Positive und negative
Spannungsseite wird über zwei Adernpaare übertragen.
Endpoint PSE Alternative B.
Spannungsversorgung über eingesetzte Versorgungsquellen
Die Versorgungsspannung wird in den Datenweg eingeschliffen.
Kann nicht für T4-Übertragung verwendet werden (GBit Ethernet).
Midspan PSE, Alternative B.
Bemerkungen zur Verkabelung der Varianten
Zur Vermeidung von Spannungsabfällen können auch alle 4 Paare zur
Spannungsversorgung verwendet werden. Aktuelle Trends setzen auf
die Verwendung der ungebrauchten Aderpaare, da eine bessere
Isolation gewährleistet ist.
Wire Variant A Variant A Variant B
MDI-X MDI AII
1 -V Port +V Port
2 -V Port +V Port
3 +V Port -V Port
4 +V Port
5 +V Port
6 +V Port -V Port
7 -V Port
8 -V Port
LÜTZE - Ethernet Connectivity
12
Ethernet Connectivity · Produktübersicht
Unmanaged Switches
5 port
10/100 Mbit
Seite 16
5 port
10/100/1000 Mbit
Seite 17
8 port
10/100 Mbit
Seite 18
8 port
10/100/1000 Mbit
Seite 19
16+2G port
10/100/1000 Mbit 4+1,2 FX port
10/100 Base TX
Seite 20 Seite 21
Unmanaged PoE Switches, PoE Splitter
5 port
10/100 Mbit
Seite 22
10/100/1000 Mbit
Seite 23
Unmanaged Switches
4 port
10/100 Mbit
Seite 14
8 port
10/100 Mbit
Seite 15
Ethernet Connectivity · Produktübersicht
Ethernet Busleitungen
Standard
Seite 26
Schleppketten
tauglich
Seite 27
Aktor-Sensor-Interface Netzwerkleitung
Seite 29 Seite 30 / 31
PROFINET
M12 / RJ45
PVC Leitung
PROFINET /
ETHERNET
RJ45/RJ45
PVC Leitung
Aktor-Sensor-Interface Steckverbinder
RJ45 mit
Kabelver-
schraubung
Seite 39
RJ45 gewinkelt
mit Kabelver-
schraubung
Seite 40
RJ45
Modulträger
Buchse / IDC
Anschluss
Seite 41
M12 Stecker
D-kodiert
gerade
Seite 42
M12 Stecker
D-kodiert
gewinkelt
Seite 43
Aktor-Sensor-Interface Einbaudosen
RJ45 / RJ45
Buchse
Schaltschrank-
Durchführung
Seite 47
M12 - RJ45
Schaltschrank-
durchführung
Seite 48
13
Seite 32
Patchkabel
Cat5e / Cat.6 PROFINET
RJ45/RJ45
PVC Leitung
PROFINET
RJ45/RJ45
PVC Leitung
PROFINET
M12 Einbaudose
Seite 44
RJ45 mit
Kabelklemmung
M12, Stecker
X-kodiert
Cat 6A
Seite 45
Seite 33 Seite 34 Seite 35
M12, Buchse
X-kodiert
Cat 6ASeite 46

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LÜTZE - Ethernetleitungen • Übersicht
ELECTRONIC Industrial Ethernet / PROFINET / ETHERCAT
Category Cat5 Cat5 Cat6a
Application according to ProfiNet Typ A Profinet Typ B
Dimensions 2x2xAWG22/1 2x2xAWG22/7 4x2xAWG22/1
Part-No. 104301 104307 104397
Screen SF / UTQ SF / UTC S / FTP
Jacket PVC PVC PVC
UL CMG, PLTC, CMG, PLTC, CMG, PLTC,
AWM 20201 600 V AWM 20201 600 V AWM 2570 600 V
ELECTRONIC Industrial Ethernet / Ethernet IP
Category Cat5e Cat5e Cat6a Cat7
Dimensions 4x2xAWG 26/7 4x2xAWG 24/7 4x2xAWG 26/7 4x2xAWG 26/7
Part-No. 104335 104336 104338 104331
Screen SF / UTP SF / UTP S / FTP S / FTP
Jacket PVC PVC PVC PVC
UL CMG CMG CMG CMG
SUPERFLEX Industrial Ethernet / ProfiNet / Ethercat
Category Cat5 Cat5
Dimensions 2x2xAWG 22/19 2x2xAWG 22/7
Part-No. 104302 104303
Screen SF / UTQ SF / UTC
Jacket PUR PUR
UL CMX CMX
SUPERFLEX Industrial Ethernet / Ethernet IP
Category Cat5e Cat5e Cat5e Cat6
Dimensions 2x2xAWG 26/19 4x2xAWG 24/19 4x2xAWG 26/19 4x2xAWG 26/19
Part-No. 104379 104337 104396 104347
Screen SF / UTQ SF / UTP SF / UTP SF / UTP
Jacket PUR PUR PUR PUR
UL AWM AWM AWM CMX
24
LÜTZE - Ethernetleitungen • Transmission Parameters
25
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Internet of things
1
6
5
4
3
2
7
Profinetstecker RJ45 gewinkelt
RJ45 Stecker
M12 Einbaudose
M12 Stecker
M12 Stecker X-kodiert
M12 / RJ45 Schaltschrankdurchführung
RJ45 Buchse
1
2
3
4
56
7
8
9
RJ45 Frontmontage
RJ45 Stecker gerade
8
9
28
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6 $UWLNHODXI/DJHU
$$UWLNHONXU]IULVWLJYHUIJEDU
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/HLWXQJVOlQJH  P  6 67*5-67*5-3139&0 
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1HQQVSDQQXQJ81'&  9
1HQQVSDQQXQJPD[ ±9
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/HLWXQJVOlQJHP      
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*HKlXVHPDWHULDO 3$
*HKlXVHIDUEH VFKZDU]
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385
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$$UWLNHONXU]IULVWLJYHUIJEDU
5$UWLNHODXI$QIUDJH
1RWL]HQ
50
Produktübersicht:
Zuordnung Ethernet Le
Artikel Nr. Beschreibung Schleppketten Cat Iso.
tauglich
104301 Prof. (2X2XAWG22/1) UL Type A PVC
104302 Prof. (2X2XAWG22/19) UL Type C PUR
104303 Prof. (2X2XAWG22/7) UL Type C PUR
104307 Prof. (2X2XAWG22/7) UL Type B PVC
104331 Eth. (4X(2XAWG26/7) UL 7 PVC
104335 Eth. (4X2XAWG26/7) UL 5e PVC
104336 Eth. (4X2XAWG24/7) UL 5e PVC
104337 Eth. (4X2XAWG24/19) UL 5e PUR
104338 Eth. (4X(2XAWG26/7) UL 6A PVC
104347 Eth. (4X2XAWG26/19) UL 6 PUR
104350 Eth. (4X2XAWG22/7) UL 5e PVC
104379 Prof. (2X2XAWG26/19) UL 5e PUR
104396 Eth. (4X2XAWG26/19) UL 5e PUR
104397 Eth. (4X(2XAWG22/1) UL 6A PVC
104401 Eth. (4X(2XAWG24/7) UL 6A PUR
490128 - 490174 - 490151 AWG 27 - 22
490129 - 490175 - 490152 AWG 27 - 22
490138 - 490176 - 490153 AWG 26
490177 - 490178 - AWG 27 - 22
490166 AWG 24 - 22
490212 - 490215 AWG 28 - 20
490167 - 490168 AWG 26 - 22
Ethernet Leitungen
51
Leitung zu Stecker
Ethernet Steckverbinder RJ45 / M12
RJ45 T568B
490128
mit Kabel-
klemmung
490174
mit Kabelver-
schraubung
490151
mit Kabelver-
schraubung
RJ45 T568A
490129
mit Kabel-
klemmung
490175
mit Kabelver-
schraubung
490152
mit Kabelver-
schraubung
1 weiß / grün
2 grün
3 weiß / orange
4 blau
5 weiß / blau
6 orange
7 weiß / braun
8 braun
1 weiß / orange
2 orange
3 weiß / grün
4 blau
5 weiß / blau
6 grün
7 weiß / braun
8 braun
RJ45 T568B AWG26
490138
mit Kabel-
klemmung
490176
mit Kabelver-
schraubung
490153
mit Kabelver-
schraubung
1 weiß / orange
2 orange
3 weiß / grün
4 blau
5 weiß / blau
6 grün
7 weiß / braun
8 braun
RJ45 T568A/B M12 Profinet RJ45
490166
Modulträger 490212
D-cod. Stift 490213
D-cod. Buchse
1 gelb
2 weiß
3 orange
4 blau
490167
X-cod. Stift 490168
X-cod. Buchse
1 weiß / orange
2 orange
3 weiß / grün
4 grün
5 weiß / braun
6 braun
7 weiß / blau
8 blau
490177
gerade 490178
gewinkelt
1 gelb
2 orange
3 weiß
4
5
6 blau
7
8
1
2
3
4
5
6
7
8
T568A T568B
490214
D-cod. Stift 490215
D-cod. Buchse
LÜTZE - Ethernet Connectivity • Glossar
AC Access Client. Funkgestützte Kommunikationseinheit, welche sich
am Access Point (--> AP) anmelden muss. Erst nach erfolgreicher
Authentifizierung, kann der Access Client Daten an das Netzwerk senden
oder Daten aus dem Netzwerk empfangen. (--> Wireless LAN)
ACK Acknowledge(Quittierung). Eine Bezeichnung für eine positive
Empfangsbestätigung. ACK ist Teil der Kommunikationsprotokolle und ist
verantwortlich für die Empfangsbestätigung der Übertragung.
ACR attenuation to crosstalk ratio.Verhältnis von Nebensprechen zu
Dämpfung, entspricht einem Stör-Nutz-Signalabstand für Störungen aus
anderen Paaren. Wird durch einfache Subtraktion der dB-Werte ermittelt
ADSL Asymmetric Digital Subscriber Line. Weitverkehrszugang.
AES Advanced Encryption Standard. Verschlüsselungsstandard mit
128-, 192- und 256-Bit-Schlüsselung. Diese symmetrische Verschlüs-
selung soll den bisherigen -->DES-Standard ablösen.
Aging.Verfahren (Algorithmus) zur Aktualisierung von Daten, speziell
Adressspeicher. Eine Adresse wird nach Ablauf einer Zeitdauer mit „alt“
markiert und beim nächsten Durchlauf gelöscht, wenn sie nicht bis dahin
erneut an einem Port erkannt wurde.
AP Access Point.In drahtlosen Netzen ist der Access Point die --> Bridge
zu den drahtgebundenen Netzen. Er kann direkt an Ethernet, Token Ring
oder ATM angeschlossen werden. Der Access Point steht mit allen
Netzkonten „Access clients“ in Verbindung und übernimmt die zentralen
Funktionen wie das Roaming oder die Sicherheit. (--> Wireless LAN)
API Application Programming Interface
ARP Address Resolution Protocol.erfragt über die IP-Adresse die
zugehörige MAC-Adresse. --> RARP
ARS Automatic Rate Selection. Selbstständige Wahl der
Übertragungsgeschwindigkeit durch den Access Point (--> AP) in
Abhängigkeit von der Verbindungsqualität (Enfernung).
ASN.1 Abstract Syntax Notation One. Programmiersprache der --> MIB.
ATM Asynchronous Transfer Mode. Basiert auf Zellen von 53 Bytes.
Geeignet für Telefon-, Video- und sonstige Daten-übertragung. Wird vor-
wiegend in WAN-Anwendung.eingesetzt.
AUI Attachment Unit Interface. Schnittstelle zur physikalischen Trennung
von Transceivern von ETHERNET-Kontrollern (Kabel bis max. 50m)
Autocrossing.Eine Funktion, die eine Automatische Kreuzung der
Sende- und Empfangsleitung an Twisted Pair-Schnittstellen ermöglicht.
Switches, die diese Funktion unter-stützen, lassen sich untereinander über
ein 1:1 verdrahtetes Kabel anstelle eines gekreuzten Kabels (Crossover-
Cable) verbinden.
Autonegotation.Erkennt am Port die Übertragungsparameter des an-
geschlossenen Gerätes, wie Geschwindigkeit, Duplex-Modus, Flow-
Control und stellt sich entsprechend den optimalen Werten an.
Autopolarity.Eine Funktion von Geräten mit 10 Base-T oder 100 Base-
TX-Schnittstelle zur automatischen Korrektur von Verdrahtungsfehlern bei
Twisted Pair-Kabeln, die zu einer Polaritätsumkehr der Datensignale führt.
Autosensing.Eine Funktion, die es einem Gerät automatisch ermöglicht,
die Datenrate (10 Mbit/s oder 100 Mbit/s, 1 Gbit/s) zu erkennen und mit
dieser Datenrate zu senden und zu empfangen.
Backpressure.Simuliert eine Kollision im HDX-Modus durch Erzeugen
eines Jam-Signals. --> Flow-Control
Bandbreite.Menge der Daten, die innerhalb einer Sekunde transportiert
werden können. Bei einfacher Verbindung ist dies gleichbedeutend mit der
Geschwindigkeit.
Bandbreite-Länge-Produkt.Dient zur Abschätzung, welche Entfernung
eine Multimodefaser bei einer bestimmten Datenrate (Geschwindigkeit)
unterstützt. Dabei muss die Brutto-Rate benutzt werden.
BFOC Bajonett Fiber Optical Connector.Auch als ST-Steckverbinder
(Marke von AT&T) bekannt. LWL-Steckverbinder mit Bajonettverschluss.
Einziger standardisierter Steckverbinder bei 10 Mbit/s-ETHERNET. Für
Multimode- und Singlemode-Glasfaser sowie auch für --> POF erhältlich.
BGNW.Die BGNW (Benutzergruppe Netzwerke) ist eine herstellerneu-
trale und unabhängige Interessenvertretung führender internationaler
Anwender und Hersteller von Netzwerksystemen. Zielsetzung des
Vereines ist die Fortbildung und der Erfahrungsaustausch ihrer Mitarbeiter,
sowie die Erarbeitung von Empfehlungen für die Planung, Installation und
den Betrieb von Netzwerken.
BGP Border Gateway Protocol. Routing Protokoll im --> WAN.
BLP. Bandbreite-Länge-Produkt
BNC Bajonet Neill Concelmann. Steckverbinder zum Verbinden von 10
Base2 Koax-Kabel an ein --> MAU.
BOOTP Bootstrap Protocol. Liefert zu einer gegebenen MAC-Adresse
die statisch zugeordnete IP-Adresse. Im Vergleich zu --> RARP rootbar.
Bridge--> Switch
Broadcast.Datenpaket, das an alle in einem Netz adressiert ist. Hubs
and Switches sind transparent für Broadcasts. Nur Router grenzen, sofern
nötig, einen Broadcast ein. --> Multicast und Unicast.
BT Bit Time. Zeitdauer eines Bits.
CCITT. Comité Consultatif International Téléphonique et Télégraphique.
Jetzt --> ITU-T
CC-Link.Control and Communication Link, industrielles Automations-
netzwerk auf Ethernet-Basis
CCK Complentary Code Keying. Wird in der 11 Mbit/s-version des
802.11-LANs (80211b) eingesetzt und kann mehrere Bits in ein Symbol
packen. Damit ist eine höhere Übertragungsrate möglich.
CD Collision Detect.
CHAP. Challange Handshake Authentication Protocol. PPP-
Authentifizierungsmethode. Passwörter warden mit einer Zufallszahl ver-
schlüsselt übertragen. Vergleich --> PAP
Cheapernet Koax-Kabel. Nach ETHERNET-Teil-Standard 10BASE2.
Synonyme: Thinwire, RG58.
CoS Class of Service. Ein Netzwerk mit Class of Service ermöglicht es,
in einer Umgebung, in der sich viele Nutzer ein Netzwerk teilen, Daten mit
minimaler Verzögerung zu übertragen, CoS klassifiziert den Datenverkehr
in Kategorien wie hoch, mittel und niedrig (gold, silber und bronze)
CRC Cyclic Redundancy Check. Fehlerprüfmechanismus bei dem der
Empfänger eine polynomische Berechnung durchführt. Das Ergebnis wird
mit einem im Frame gespeicherten Wert verglichen, der vom Sender nach
dem gleichen Verfahren ermittelt wurde. Siehe auch FCS.
CSMA/CD Carrier Sense Multiple Access Collision Detect.
Zugriffsverfahren bei ETHERNET. Eine Station, die senden möchte, hört in
das Netz, ob es frei ist (Carrier Sense). Danach beginnt sie zu senden und
kontrolliert gleichzeitig, ob nicht andere Stationen (Multiple Access) eben-
falls begonnen haben zu senden, was zu Kollisionen führt (Collision
Detection). Die Kollision wird von der Station erkannt und sie brechen die
Übertragung ab. Nach einer per Zufallsgenerator ermittelten Zeit starten
sie einen neuen Sendeversuch.
Cut-Through.Switching-Verfahren, bei dem ein Paket bereits nach dem
Erkennen der Zieladresse weitergeleitet wird. Dadurch ist die Latenzzeit
gering, jedoch werden auch fehlerhafte Pakete weitergeleitet. Auch bekan-
nt unter „on-the-fly packet switching“. Siehe auch Store & Forward.
DA.--> Destination address.
Dämpfung.Verhältnis von eingespeister zu empfangener Leistung auf
einer Übertragungsstrecke, sowohl für Kupferleitungen als auch für LWL.
Angabe in dB pro Längeneinheit
DBPSK.Differential Binary Phase Shift Keying. DBPSK ist ein
Modulationsverfahren für Systeme mit 1 Mbit/s welches mit dem -->
DSSS-Übertragungsverfahren nach Standard 802.11 genutzt wird.
DCE.Data Communication Equipment, z.B. Drucker, Modem. --> DTE
DES Data Encryption Standard (Datenverschlüsselungs-Standard).
Systematischer Verschlüsselungsalgorithmus. Zum Ver- und Entschlüsseln
wird derselbe geheime Schlüssel verwendert, das heißt, alle Instanzen,
die ver- und entschlüsseln können sollen, müssen den Schlüssel kennen.
DES codiert mit einem 56-Bit-Schlüssel. 3DES erhöht die Sicherheit des
normalen DES-Verfahrens, indem die Daten mit dreifacher Schlüssellänge
(168 Bits) verschlüsselt werden.
Destination Adress. Zieladresse bei ETHERNET, IP, etc. „Anschrift auf
dem Datenpaket“
DeviceNet.DeviceNet ist ein Low-Cost-Industrienetzwerk das CAN-
Technologie verwendet. Es verbindet industrielle Komponenten wie
Endabschalter, Ventile, Motorschalter und Antriebe mit einer SPS oder
einen PC.
DHCPDynamic Host Configuration Protocol. Teilt einem Gerät auf Anfrage
dessen IP-Adresse mit, die fest über die zugehörige MAC-Adresse zuge-
ordnet ist oder dynamisch vergeben wird.
Dispersion.Signalverbreiterung durch Laufzeitunterschiede, speziell in
LWL: Modendispersion bei Multimode, chromatische Dispersion bei
Singlemode)
DNS.Domain Name System. Setzt Host-Namen in IP-Adressen um per
DNS-Server oder statisch per Datei “hosts”.
Domäne (Domain). Broadcastdomäne: Netzbereich, der nur durch Router
begrenzt ist, in dem sich also ein Broadcast frei ausbreitet. --> Kollisions-
domäne: Netzbereich, der durch Switches oder Router eingegrenzt ist, in
dem sich Kollisionen frei ausbreiten.
52
LÜTZE - Ethernet Connectivity • Glossar
53
DQPSK.Differential Quaternary Phase Shift Keying. DQPSK ist ein
Modulationsverfahren für Systeme mit 1 Mbit/s oder 2 Mbit/s, welches mit
dem --> DSSS-Übertragungsverfahren Standard 802.11 genutzt wird.
DSC. Duplex straight connector. --> SC.
DSL. Digital Subscriber Line. Technologie, um das Internet mit 1,5 MBit/s
über Kupferleitungen zu betreiben.
DSSS.Direct Sequence Spread Spectrum. DSSS ist ein Übertragungs-
verfahren nach Standard 802.11. Das Verfahren wandelt durch Kodierung
das schmalbandige zu einem breitbandigen Signal. Auf diese Weise kann
das gesamte Frequenzband genutzt werden, und man erreicht dadurch
eine höhere Datenübertragungsrate sowie eine niedrigere Störanfälligkeit.
DTE. Data Terminal Equipment, z.B. Computer. Siehe auch Unterschied
zu DCE: Pin-Belegung.
Dual Homing. Netzwerktechnologie bei der ein Gerät durch zwei unab-
hängige Anschlusspunkte (points of attachment) an ein Netzwerk ange-
bunden ist. Ein Anschlusspunkt ist die primäre Verbindung, der andere ist
eine Standby-Verbindung, die bei Ausfall der primären Verbindung aktiviert wird.
DVMRP. Distance Vector Multicast Routing Protocol, Internetwork
Gateway Protokoll, basiert weitgehend auf RIP. DVMRP nutzt IGMP um
Routing-Datagramme mit seinen Nachbarn auszutauschen.
DWDM.Dense Wavelength Division Multiplex.
Dynamisches - DNS. Weist bei wechselnder IP-Adresse den gleichen
Namen zu.
EMC.Electro magnetic compatibility
EMV. Elektromagnetische Verträglichkeit
Elektromagnetische Verträglichkeit. Einstrahlfestigkeit und
Abstrahlverhalten bezüglich elektromagnetischer Störungen, Class A/B.
EtherCat.Industrielles Ethernet-System der Firma Beckhoff
ETHERNETDatennetz, standardisiert bei IEEE 802.3 seit 1983. Basiert
auf dem Zugriffsverfahren --> CSMA/C. Variable Paketlänge von 64 byte
bis 1518 byte (1522 mit TAG field). Geschwindigkeiten/Bandbreite: 10
Mbit/s, 100 Mbit/s (Fast-ETHER_NET), 1000 Mbit/s (Gigabit-ETHERNET)
und 10000 Mbit/s (10-Gigabit-ETHERNET).
EtherNet/IP ist ein Protokollstack für das ETHERNET, der für industrielle
Anwendungen entwickelt wurde. EtherNet/IP setzt auf dem Standard-
TCP/IP-Protokoll auf und nutzt eine gemeinsame Anwendungsschicht mit
DeviceNet. Es erleichtert damit den Informationsaustausch zwischen
Device-Level-Netzwerken und Informationssystemen auf Betriebsebene.
Industrielles Ethernet-System der --> ODVA
ETHERNET Paket. Bezeichnung für ein Datenpaket. Es beinhaltet neben
den eigentlichen Nutzdaten das Destination- und Source- Adressfeld (DA
bzw. SA), das TAG-Feld (4 Byte, optional) sowie das Length/Type-Feld.
FCS.Frame Check Sequence. Prüfsumme am Ende des ETHERNET-
Pakets, wird vom Absender errechnet und eingetragen. Der Empfänger
errechnet Prüfsumme aufgrund des empfangenen Pakets und vergleicht
diese mit dem eingetragenen Wert. Siehe auch CRC.
FDB. Forwarding Data Base. Adresstabelle eines Switches nach der er
die Entscheidung trifft, an welchen Port ein Paket gesendet werden muss.
In der Adresstabelle wird eine MAC Adresse dem Port zugeordnet, über
den das entsprechende Gerät erreicht wird. Die Tabelle wird regelmäßig
(--> Aging) aktualisiert.
FDDI. Fiber Distributed Data Interface. Datennetz, standardisiert bei ISO
9314 und ANSI X3T9.5 sowie X3T1 2.
FDX.Full Duplex. Übertragungsmodus einer Komponente: Senden und
Empfangen ist gleichzeitig möglich. Kein Zugriffverfahren nötig. --> HDX.
FEXT.Far End Crosstalk. Nebensprechen am fernen Ende bei sym-
metrischen Kupferkabeln.
Flammwidrigkeit.Eigenschaft eines Kabels, eine Flamme nicht weit-
erzuleiten (Zündschnureffekt) bzw. auszulöschen.
Flow-Control.Strategie bei Überlast am Ausgangs-Port und beginnen-
dem Speicherüberlauf: Verwerfen von Paketen am Eingangs-Port oder
Signalisierung an angeschlossene Geräte, das Senden einzustellen durch
Simulation einer Kollision im HDX-Modus oder durch Senden spezieller
„Pause"-Pakete im FDX-Modus.
F/O Fiber optics.
Frame Relay. Modifizierte Version der X.25-Paketvermittlung im WAN.
FTP. Foiled twisted pair, foliengeschirmte symmetrische Datenleitung.
FTP 1. File Transfer Protocol. Protokoll auf Schicht 5, nutzt TCP zum
Transport, daher Einsatz im WAN. 2. Foiled Twis-ted-Pair.
FTTD.Fiber To The Desk Büroverkabelung mit LWL bis zum Endteilnehmer
Full Duplex. --> FDX
GARE. Generic Attribute Registration Protocol. Protokoll-Familie zum
Austausch von Parametern zwischen Switches auf Layer 2. Zur Zeit
existieren --> GMRP und --> GVRP.
Gateway.Komponente oberhalb Schicht 2 des ISO/OSI-Referenz
Modells. Auf Schicht 3 üblicherweise als Router bezeichnet. Setzt
Protokolle dieser Schichten ineinander um.
GBIC. Gigabit interface converter. --> SFP.
Gbps.Gigabit pro Sekunde, Gbit/s (Gigabits per second).
GMRP. --> GARP Multicast Registration Protocol.
GVRP. --> GARP VLAN Registration Protocol.
Half Duplex. --> HDX
Halogenfreiheit.Halogenfreie Kabel bilden beim Brand keine säurehalti-
gen Raiuchgase, die für Menschen ebenso wie für elektronische Geräte
sehr gefährlich sind.
HASH. Prüfsumme, die die Integrität einer Information sicherstellt.
HCS®.Hard Polymer Cladded Silica. Kunststofffaser mit Kern aus
Quarzglas. --> PCF -->POF.
HDX.Half Duplex. Übertragungsmodus einer Komponente: Entweder ist
Senden oder Empfangen möglich. Bei ETHERNET ist dazu das
Zugriffsverfahren CSMA/CD nötig. --> FDX.
HiRRP. Protokoll zur Steuerung redundanter Router. Fällt einer der beiden
Router aus, dann übernimmt innerhalb 800 ms der verbleibende Router
vollständig die Aufgaben des anderen.
Hops.Anzahl der maximal möglichen Routerübergänge eines Daten-
packetes. Siehe auch TTL.
HSRP. Hot Standby Routing Protocol. Protokoll zur Steuerung redundan-
ter Router. --> VRRP.
HTML.HyperText Markup Language.
HTTP. HyperText Transfer Protocol. Von Webbrowsern und Web-Servern
benutztes Protokoll zur Übertragung von Dateien, wie z.B. Text und Bilder.
HTTPS. HTTP Secure. Paketweise verschlüsselte HTTP-Kommunikation.
Hub.Komponente auf Schicht 1 des ISO/OSI-Referenzmodells. Regener-
iert die Amplitude und die Signalform des ankommenden Signals und gibt
es an alle anderen Ports weiter. Synonyme: Sternkoppler, Konzentrator.
IAONA. Industrial Automation Open Networking Alliance Europe e.V.
Europe wurde im Jahr 1999 auf der SPS/IPC/Drives in Nürnberg gegrün-
det. IAONA ist ein Verband von mittlerweile mehr als 130 führenden inter-
nationalen Herstellern und Nutzern von Automatisierungssystemen. Der
Verein verfolgt das Ziel, ETHERNET auf internationaler Ebene als die
Standardapplikation in allen Industrieumgebungen zu etablieren. Dies hat
den Zweck, eine einheitliche, Interfacefreie Kommunikation über alle
Ebenen eines Unternehmens hinweg zu verwirklichen. Dies bezieht sich
auf alle Bereiche Fabrik-, Prozess- und Gebäudeautomatisierung. Weitere
Information: http://www.iaona-eu.com/
ICMP. Internet Control Message Protocol. Bekanntester Befehl: Ping.
ID Identifier.
IDA.Interface for Distributed Automation. Offene Schnittstelle, die auf dem
TCP/IP-Stack aufsetzt, für Applikationen der Automatisierung.
IEC.International Electrotechnical Commission. Internationales
Standardisierungsgremium
IEEE.Institute of Electrical and Electronics Engineers.
Standardisierungsgremium für LANs mit den bedeutenden Standards
802.3 für ETHERNET, 802.1 für Switches.
IETF.Internet Engineering Task Force.
IFG.Inter Frame Gap. Mindestabstand zwischen zwei Paketen. Synonym:
Inter Packet Gap (IPG).
IGMP. Internet Group Management Protocol. Layer 3-Protokoll für
Multicast-Transport, siehe auch GMRP.
IGMP. Snooping Internet Group Management Protocol Snooping. Eine
Funktion, bei der Switches IGMP-Pakete untersuchen und die
Mitgliedschaft eines Teilnehmers zu einer Multicast --> Gruppe dem je-
weiligen Port zuordnen. Dadurch lassen sich auch Multicasts gezielt in die
Segmente vermitteln, in denen sich Teilnehmer einer Gruppe befinden.
IGP. Interior Gateway Protocol.
IGRP. Interior Gateway Routing Protocol. Internet-Protokoll s. IP.
IP. Internet Protocol, Übertragungsprotokoll auf Schicht 3, weit verbreitet
(> 80 %). IPv4: Vers. 4= 4 byte-Adressen; IPv6: Versi. 6 = 16 byte-
Adressen, IPnG = IPv6
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LÜTZE - Ethernet Connectivity • Glossar
IP-Adresse.Logische Adresse, vom Netzbetreiber vergeben. Adress for-
mat (v4): 4 byte in Dezimal-Code, getrennt durch Punkt, z.B. 192.178.2.1.
Siehe auch Netzmaske.
IPnG IP next generation. Übertragungsprotokoll, siehe IP.
IPsec IP Security. Standard, der es ermöglicht, bei IP-Datagrammen die
Authentizität des Absenders, die Vertraulichkeit und die Integrität der Daten
durch Verschlüsselung zu wahren. Mit IPSec kann ein --> VPN auf Schicht 3
aufgebaut werden. IPsec setzt als Verschlüsselung z.B. --> 3DES ein.
IPv4 IP Version 4. Übertragungsprotokoll, siehe IP.
IPv6 IP Version 6. Übertragungsprotokoll, siehe IP.
IPX Internet Packet Exchange. Protokollstack von Novell, vergleichbar
mit TCP/IP.
ISDN.Integrated Services Digital Network. WAN-Übertragungsprotokoll.
ISO.International Organization for Standardization. Weltweites
Standardisierungsgremium.
ISO/OSI--> OSI-Referenzmodell.
ISP. Internet Service Provider.
Jabber.Bei ETHERNET fehlerhafter Rahmen mit mehr als 1518 bytes.
Jitter.Zeitliches Schwanken der Signalflanke.
Kbps.Kilobit pro Sekunde, kbit/s (kilobits per second).
Konzentrator. --> Hub.
L2TP. Layer 2 Tunneling Protocol. Zum Aufbau eines --> VPN_Tunnels
auf Schicht 2. --> IPsec.
LACP. Link Aggregation Control Protocol.
LAN.Local Area Network. Lokales Netz, z.B. ETHERNET, FDDI und
Token-Ring.--> WLAN.
LAP. Link Access Protocol.
Latenzzeit.Zeitdifferenz zwischen dem Empfang und dem Weitersenden
von Daten, meist zwischen letztem empfangenen Bit und erstem
gesendeten Bit.
Laufzeitdifferenz.Unterschied der Laufzeiten auf verschiedenen Paaren,
extrem wichtig im Voll-Duplex-Parallelbetrieb
Laufzeit.Zeit, die ein elektromagnetisches Signal für eine bestimmte
Übertragungsstrecke benötigt, Kehrwert zur Signalgeschwindigkeit
Link Aggregation.Kombination mehrerer Ports (maximal 4) zu einem
virtuellen Port. Verbindungsparallele Übertragung mit Redundanz bei
Ausfall eines Ports. Standard IEEE 802.3. Umgangssprachlich als
„Trunking" bezeichnet.
LLC. Logical Link Control. Schicht 2b.
LSB. Least Significant Bit.
LWL.Lichtwellenleiter optisches Übertragungsmedium
LX Long Wavelength (Gbit-Ethernet).
MAC.Medium Access Control.MAC-Adresse, Hardware-Adresse einer
Komponente im Netz. Die MAC Adresse wird von Hersteller vergeben.
Adressformat: 6 Byte in Hex-Code, getrennt durch Doppelpunkt, z.B.
00:80:63:01:A2:B3
MAN.Metropolitan Area Network. Zum Verbinden verschiedener--> LANs
innerhalb einer Stadt.
Management.Verwaltung, Konfiguration und Überwachung von
Netzkomponenten. Der Management-Agent in der zu verwaltenden
Komponente kommuniziert mit der Management-Station (Rechner) via
Management-Protokoll SNMP
MAU.Medium Attachment Unit. --> Transceiver.
Mbps.Megabit pro Sekunde, Mbit/s (Megabits per second).
MD5.Message Digest 5. --> Hash-Algorithmus.
MDI.Medium Dependent Interface.
MDI-X.MDI-Crossover, siehe auch MDI.
MIB.Management Information Base. Enthält die Beschreibung der in
einem Netz angeschlossenen Objekte und Funktionen.
MII.Media Independent Interface.
Mini-GBIC.Mini gigabit interface converter. _ SFP.
MLPPP. Multi Link PPP. --> PPP.
Modbus TCP. Industrielles Ethernet-System auf Basis des Modbus-
Protokolls
Moden.Ausbreitungswege des Lichtes in einer LWL-Faser
MPLS.Multiprotocol Label Switching. Layer-3-Protokoll.
MSB.Most Significant Bit.
MTBF.Mean Time Between Failure.
MTTR.Max Time To Repair.
Multicast Datenpaket, das an eine Gruppe von Geräten gerichtet ist, z.B.
an alle LÜTZE-Geräte.
Multimodefaser Lichtwellenleiter. Mit relativ großen Kerndurchmessern.
Darin breitet sich das Licht auf mehreren Wegen - mehreren Moden - aus.
Typische Kerndurchmesser sind bei Stufengradientenindex-Fasern sind in
der Regel aus Glas und haben einen typischen Kerndurchmesser von
50μm bzw. 62,5μm. Bedingt durch diese --> Singlemodefaser.
NAT Network Address Translation.
NAT-T NAT-Traversal. Normalerweise funktioniert -->IPsec nicht, wenn
sich zwischen den beiden IPsec-Endpunkten ein --> NAT Gateway befind-
et, da die IP-Adressen der Endpunkte ebenfalls verschlüsselt sind. Mit
NAT-T kann dieses Problem umgangen werden. NAT-T wird beim
Verbindungsaufbau (Handshake) im Bedarfsfall automatisch zugeschaltet,
sofern unterstützt.
NetBEUI NetBIOS Extended User Interface. Erweiterte Version des
NetBIOS Protokolls, das von Netzwerksoftware wie z.B. LAN Manager,
LAN Server, Windows for Workgroups und Windows NT genutzt wird.
Netzmaske.Die Netzmaske markiert alle Bits einer IP-Adresse, die der
Identifikation des Netzes und des Subnetzes dienen. Siehe auch IP-Adresse.
Binäre Darstellung
P-Adresse 10010101.11011010.00010011.01011010
Netzmaske 11111111.11111111.11111111.00000000
-> Subnetz 10010101.11011010.00010011.00000000
Dezimale Darstellung
IP-Adresse 149.218.19.90
Netzmaske 255.255.255.0
-> Subnetz 149.218.19.0
Verfügbarer Adressbereich
Teilnehmeradressen 149.218.19.1 bis 149.218.19.254
Broadcast-Adresse 149.218.19.255
NEXT.Near End Cross Talk. Nebensprechen am nahen Ende.
NIC.Network Interface Card. Netzschnittstelle im Rechner.
NMS.Netzmanagementsystem.
Node.Teilnehmer im Datennetz (Rechner, Drucker, Hub, Switch, ...), wird
bisweilen mit Knoten" und der Bedeutung „Hub" oder „Switch" falsch über-
setzt und gebraucht.
NRZ.Non Return to Zero. Signalcode. _ NRZI.
NRZI.Non Return to Zero Invert. Signalcode. _ NRZ.
NVRAM.Non-Volatile RAM. Nichtflüchtiger Speicher.
ODVA.Open Device Vendor Association ist eine Organisation, die die
weltweite Verbreitung der DeviceNet und EtherNet/IP Netzwerktechno-
logien und -standards in der industriellen Automation fördert.
OID.Object lD.
OLE.Object Linking and Embedding ist eine Technologie um unter-
schiedliche Daten zwischen Geräten zu übertragen.
OPC.OLE for Process Control. Protokoll in der Prozessautomation für
den standardisierten Datenaustausch zwischen Windows-Applikationen.
OSI.Open Systems Interconnection. Internationales Standardisierungs-
programm, von --> ISO und -->ITU-T ins Leben gerufen, um Standards
für Datennetze zu schaffen, die die Kompatibilität von Geräten ver-
schiedener Hersteller gewährleisten.
OSI.Modell Modell, das die Kommunikation in einem Netzwerk be-
schreibt. Die Funktionalität der Hardware wird in 7 Schichten eingeteilt. In
der untersten Schicht (physikalische Schicht) findet die Anpassung an das
Medium statt.
OSPF.Open Shortest Path First. Protokoll zum Austausch von Routinginform-
ation zwischen Routern. Schneller als --> RIP und für größere Netze geeignet.
OTDR. Optical Time Domain Reflectometer Vielseitig einsetzbares optis-
ches Messgerät für LWL-Netze.
OUI.Organizationally Unique Identifier. Die ersten drei Byte der -->MAC-
Adresse, kennzeichnen den Hersteller der Komponente.
Paketgröße.Rahmengröße. ETHERNET: 64 ... 1518 byte (1522 mit
VLAN Tag, FDDI:... 4500 byte.
PAP. Password Authentication Protocol. PPP-Authentifizierungsmethode.
Passwörter werden unverschlüsselt übertragen. PAP basiert auf
Benutzernamen.
Parallel Detection. Teilfunktion von --> Autonegotiation, um sich auf einen
Partner einzustellen, der nicht Autonegotiation unterstützt. Ein Port erkennt
die Geschwindigkeit aufgrund --> FLP oder --> NLP und stellt sich
entsprechend auf 100 Mbit/s oder 10 Mbit/s ein. Als Duplex-Modus wird
immer --> HDX genutzt.
PCF.Plastic Cladding Silica Fiber. Kunststofffaser mit Kern aus Quarzglas.
--> POF --> HCS®.
LÜTZE - Ethernet Connectivity • Glossar
55
PD.Powered Device. Beschreibt das Endgerät (z.B. ein IP-Telefon, im
Entwurf des Standards IEEE P802.3af (DTE Power via MDI). IEEE
P802.3af definiert wie über ein ETHERNET-Twisted-Pair-Kabel
Spannungsversorgung erfolgen kann.
PDU.Protocol Data Unit.
index-Fasern 100μm,bei Glas-Fasern, 200μm bei PCS/HCS® -Fasern
und 980μm bei POF-Fasern.
PHY. Physical sublayer. Physikalische Schicht/Komponente (auf Ebene 1 b).
PIMF.Paar in Metallfolie (Datenkabel). --> STP.
PLC.Programmable Logic Control. --> SPS-Speicherprogrammierbare
Steuerung.
PMD.Physical Medium Dependent. Physikalische Schicht/ Komponente
auf Level 1 a.
POE.Power over Ethernet.
POF. Polymere Optical Fiber. Kunststoff-LWL. Siehe auch HCS®, PCF.
POL.Power over LAN.
Port-Mirroring.Der Datenverkehr eines Ports (In/out) wird an einen
anderen Port gespiegelt (kopiert), um an diesem z.B. mit einem Analyzer
untersucht zu werden.
Port-Spiegelung.--> Port-Mirroring. Port-Trunking --> Link-Aggregation.
PowerLink.Industrielles Ethernet-System der Firma B&R
PPP. Point-to-Point Protocol. Stellt Router-Router und Host-Netz_werk
Verbindungen her. PPP arbeitet mit Protokollen verschiedener Schichten
wie z.B. IP, IPX und ARA. PPP hat Sicherheitsmechanismen wie z.B.
CHAP und RAR integriert.
PPPoE--> Point-to-Point-Protocol over Ethernet.
PPS.Packets per Second. Datenpakete pro Sekunde.
PPTP. Point-to-Point Tunneling Protocol.
Priorisierung.Datenpakete werden anhand definierter Kriterien mit
Vorrang behandelt. Kennzeichnung auf Schicht 2 mit eingefügtem --> Tag-
Feld, auf Schicht 3 im --> TOS-Feld von --> IP.
Private Key. --> Private/Public Key, Bei asymmetrischen Verschlüssel-
ungsalgorithmen werden zwei Schlüssel verwendet: ein öffentlicher (Public
Key) und ein privater (Private Key). Der öffentliche Schlüssel wird vom
zukünftigen Empfänger von Daten denen zur Verfügung gestellt, die die
Daten verschlüsselt an ihn versenden. Der private Schlüssel ist nur im
Besitz des Empfängers. Er dient zum Entschlüsseln der empfangenen
Daten.
ProfiNet.Industrielles Ethernet-System der Firma Siemens
PS Power Supply--> PSU.
PSE.Power Sourcing Equipment. Beschreibt das stromliefernde Gerät
(z.B. ein Switch) im Entwurf des Standards IEEE P802.3af (DTE Power
via MDI). IEEE P802.3af definiert wie über ein ETHERNET-Twisted-Pair-
Kabel Spannungsversorgung erfolgen kann.
PSU.Power Supply Unit. --> PS.
PTP. Precision Time Protocol. Protokoll zur Zeitsynchronisierung gem.
IEEE 1588, mit einer Genauigkeit von unter 1μs.
Public Key -->Private/Public Key
PUR.Polyurethan, hochwertiges Mantelmaterial für Kabel
PVC.Polyvynilchlorid, kostengünstiges Isolations- und Mantelmaterial für Kabel
PVV. Path Variability Value. Angabe in Bit-Zeiten.
QoS.Quality of Service. Qualität der Übertragung, z.B. Geschwindigkeit,
Bandbreite, Verzögerung, Sicherheit oder Priorität. Auf Schicht 2 bei IEEE
802.1D nur für Priorität realisiert. --> Priorisierung.
RADIUS.Remote Authentication Dial In User Service. Ein RADIUS-Server
authentifiziert einen Client, der sich mit Name und Passwort anmeldet, für
den Zugang. Passwörter werden verschlüsselt übertragen.
RAM.Random Access Memory. Flüchtiger Speicher.
RARP. Reverse Address Resolution Protocol. Liefert zu einer gegebenen
MAC-Adresse die statisch zugeordnete IP-Adres-se. Siehe auch BOOTP
und DHCP.
RAS.Remote Access System.
Repeater.Komponente zur Signalregenerierung auf Ebene 1. Regeneriert
Amplitude, Signalflanke und Takt. Repeater mit mehr als 2 Ports werden
auch als Hub bezeichnet.
RFC.Request For Comments. Quasi-Standard für Internet, Protokolle und
Applikationen, von IETF herausgegeben.
RG58.Koax-Kabel mit 50 Ohm Wellenwiderstand, Auch Thinwire oder
10BASE2 genannt.
RIP. Routing Information Protocol. Zum Austausch von Routing
Informationen zwischen Routern im LAN. Es gibt zwei Versionen: RIP V1
und RIP V2. --> OSPF.
RJ45.Steckverbinder für Twisted-Pair. Bei --> ETHERNET u.--> ISDN üblich.
RMON. Remote Monitoring.
Router.Komponente auf Schicht 3 des ISO/OSI-Referenz Modells. Verbindet
Netze auf Schicht 3. Bietet durch zusätzliche Wege zum Ziel eine Wegewahl
in Abhängigkeit von definierbaren Kriterien wie Pfadkosten.
RS 232. Recommended Standard. Serielle Schnittstelle, auch mit V.24
bezeichnet. Im eigentlichen Sinne die Ergänzung zu V.24 nach --> CCITT.
RSTP.Rapid Reconfiguration Spanning Tree Protocol.
RSVP.Resource Reservation Protocol. Reserviert Bandbreiten im _WAN
RTCP. Realtime Transport Control Protocol.
RTP. Real Time Protocol.
Rückflussdämpfung. (Return Loss) Verhältnis störender Reflexionenz ur
übertragenen Signalleistung
Rx.Receive (Empfangen).
SA.Source Address (Quelladresse).
SAN.Storage Area Network. Netz zum Verbinden von Servern und
Speicher-Subsystemen, wie Platten, RAID- und Band-Systemen. Meist auf
Fibre-Channel basierend.
SAP 1. Service Access Point. 2. Service Advertising Protocol.
SC.Straight Connector. Steckverbinder, _ DSC.
SCADA. Supervision Control And Data Acquisition. Prozessvisuaisierungs-
system für die Prozesssteuerung und -visualisierung. Auf Windows basierend.
Schirmdämpfung.Leistungsverhältnis einer elektromagnetischen Störung
außerhalb einer Abschirmung zu innerhalb. Maß für die Effektivität der
Schirmung z.B. bei Kabeln oder auch Steckergehäusen.
Kopplungswiderstand Strom/Spannungsverhältnis auf Kabelschirmen zur
Beurteilung der Schirmwirkung.
Schleppkettentauglichkeit. Zum Einsatz in Energieführungsketten müssen
spezielle Leitungskonstruktione n verwendet werden.
Rauschen, breitnadige elektromagnetische Störung
SD. Starting Delimiter.
SDH.Synchronous Digital Hierarchy. Ist mit dem amerikanischen Standard
SONET.(Synchronous Optical Network) verwandt; mit einer Basis SDH Rate
von 155,52Mbit/s (STM-1) und Vielfachen davon.
SERCOS III. Industrielles Ethernet-System auf Basis des SERCOS-Interface
SFD. Start Frame Delimiter.
SFP. Small form-factor pluggable. Ein --> Transceiver für 1 Gbit/s Netze der
serielle elektrische Signale in optische Signale umwandelt und umgekehrt,
--> GBIC.
SHA-1. Secure Hash Algorithm 1. --> Hash.
Singlemodefaser. Lichtwellenleiter, bei dem sich das Licht durch den gerin-
gen Kerndurchmesser (max. 10μm) ab der Grenzwellenlänge nur noch auf
einem Weg ausbreiten kann. --> Multimodefaser
SLA. Service Level Agreement.
SLIP. Serial Line Internet Protocol. Standardprotokoll für serielle Punkt zu
Punkt-Verbindungen, nutzt serielle Schnittstelle (z.B. V24) für IP-Verkehr.
SMON.Switch Monitoring.
SMTP. Simple Mail Transfer Protocol. Internetprotokoll, das E-Mail Dienste
zur Verfügung stellt.
SNTP.Simple Network Time Protocol. Protokoll zur Zeitsynchronisierung,
basierend auf NTP, mit einer Genauigkeit von 1ms bis 50ms. Für höhere
Genauigkeit wird --> PTP (Precision Time Protocol gem. IEEE 1588) einge-
setzt.
SNAP.Subnetwork Access Protocol.
SNMP. Simple Network Management Protocol. Von IETF standardisiertes
Protokoll für die Kommunikation zwischen Agenten und Managementstation
bei Netzmanagement. In LANs zu über 99% eingesetzt.
SOHO.Small Office Home Office. Netze für kleine Büros/Niederlassungen
und Telearbeitsplätze.
Spanning Tree Protokoll. Das automatisch Netzwerkschleifen auflöst.
Verwirklicht, bei Switches installiert, redundante Wege für zusätzliche
Sicherheit bei Ausfall einer Verbindung. Umschaltzeit 30s bis 60s.
SPS. Speicherprogrammierbare Steuerung. (engl. PLC).
SQE. Signal Quality Error. Signal das von einem Transceiver zum LAN-
Controller (Prozessor) zurückgeschickt wird, um mitzuteilen, dass das Paket
korrekt verschickt wurde. Auch Heartbeat genannt.
SSH. Secure Shell. Ermöglicht eine kryptographisch gesicherte Kommuni-
kation über unsichere Netze durch Authentifizierung der Partner sowie
Integrität und Vertraulichkeit der ausgetauschten Daten.
Sternkoppler.Aktiver Sternkoppler --> Hub. Passiver Sternkoppler ist eine
Komponente in LWL-Technik mit Eingängen und m Ausgängen ohne
Verstärkung des Signals.
56
LÜTZE - Ethernet Connectivity • Glossar
Store & Forward. Switching-Verfahren, bei dem ein Paket erst komplett
abgespeichert und dann erst weitergeleitet wird. --> Cut-Through
STP 1. Shielded Twisted Pair. Kabel mit geschirmten verdrillten
Adernpaaren. --> PIMF, UTP. 2. - Spanning Tree Protocol.
Switch.Komponente der Schicht 2 des - OSI-Referenzmodells. Syno-
nyme: Brücke, Bridge. Leitet ein Paket im Gegensatz zum --> Hub nur an
den Port weiter, an dem die Zielstation angeschlossen ist, was zur
Lasttrennung einzelner Segmente führt. Zwischen zwei Switches wird im
Vollduplex-Betrieb kein Zugriffsverfahren mehr benötigt. Mittlerweile gibt es
sogenannte Layer-3- und Layer-4-Switches, die Teilfunktionen dieser
Schichten zusätzlich implementiert haben.
Symmetrie, Symmetriedämpfung Leistungsverhältnis von Gegentaktwelle
zu Gleichtaktwelle als Maß für das EMV-Verhalten symmetrischer Cu-
Kabel (bei geschirmten Kabeln zusätzlich -> Schirmdämpfung)
SX Short Wavelenth (Gigabit-Ethernet).
Tag-Feld. Optionales Feld im Ethernet Packet, nach den Quelldaten
eingefügt.
TCO.Total Cost of Ownership.
TCP. Transmission Control Protocol. erbindungsorientiertes Transport-
Protokoll auf Schicht 4 der TCP/IP-Protokollfamilie. --> UDP.
TCP/IP. Transmission Control Protocol/Internet Protocol. Meist verbreitete
Protokollfamilie, ab Schicht 3 aufwärts. Bei --> IETF standardisiert.
Protokolle die aufeinander aufbauen:
Schicht 3: IP;Schicht 4: TCP, UDP; Schicht 5: TFTP, SMTP, FTP, ...
Die Schicht 5 beinhaltet Schicht 5 bis 7 des OSI-Modells.
Telnet. Virtuelles Terminalprogramm des TCP/IP-Stacks für Remote
Zugriff via Netz auf das User-Interface der seriellen Schnittstelle.
TFTP.Trivial File Transfer Protocol. Protokoll auf Schicht 5, nutzt --> UDP
zum Transport, daher Einsatz in --> LANs.
Token-Ring Datennetz. Standardisiert bei IEEE 802.5, jedoch auch pro-
prietäre Lösungen von IBM.
TOS.Type Of Service. Feld im IP-Paket für --> Priorisierung.
TPE.Thermoplastische Elastomere, Kunststoffklasse mit speziellen
Eigenschaften als Isolations- und Mantelmaterial für Kabel
TP Twisted-Pair. Symmetrisches Kupfer-Datenkabel.
Transceiver.Setzt Datensignal von AUI-Schnittstelle auf ein Medium um
z.B. Twisted-Pair. Neue Komponenten haben Transceiver bereits imple-
mentiert. Für ältere Komponenten gibt es Aufstecktransceiver für
Multimode, Twisted-Pair oder Koax.
Trunking.Aggregation.
TTL.Time To Live. Feld im IP-Protokollkopf (Header), das angibt, wieviele
Routerübergänge (Hops) für das Paket noch erlaubt sind, bevor es
automatisch gelöscht wird.
Tx Transmit. Übertragungsrate; Geschwindigkeit der Übertragung, -->
Bandbreite,
• ETHERNET: 10, 100, 1000, 10000Mbit/s
• Token-Ring: 4Mbit/s, 16Mbit/s
• FDDI: 100Mbit/s
UDP. User Datagram Protocol. Verbindungsloses Transport-Protokoll auf
Schicht 4 der TCP/IP-Protokollfamilie. _ TCP