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Drei Keller-Absauganlagen versorgen den Maschinenpark bei Emil Arnold. Eines
der Geräte, der Ölnebelabscheider AERO, ltert auch kleinste Aerosole zu 99
Prozent aus der Luft.
Vor 30 Jahren: Aerosolnebel in der Produktion
Früher sah das anders aus: Thomas Zeiträg erinnert sich an die
1990er Jahre als nur ein großer Ventilator die Aerosolschwaden
aus den niedrigen Kellerräumen, in denen damals viele oene
Schleifmaschinen standen, notdürftig ins Freie beförderte. „Öle
und Dämpfe schlugen sich auf Haut und Haaren nieder“, sagt er.
„Was wir alles einatmeten, darüber machte sich niemand Gedan-
ken.“ Inzwischen ist erwiesen: Die mit Schwermetallen belasteten
Aerosole sind krebserregend, ihre Abscheidung verpichtend.
Technischer Fortschritt hält Einzug
Heute bietet sich bei Emil Arnold daher ein komplett anderes Bild:
Beschäftigte und Besucher genießen klare Luft in der hohen, hel-
len Halle. In modernen, komplett eingehausten Schleifmaschinen
verrichten Roboter die meiste Arbeit. Auf Ölnebel spezialisierte
Absauganlagen entfernen die Aerosole fortlaufend aus den Bear-
beitungsräumen, so dass die Atemluft auch dann rein bleibt, wenn
Beschäftigte die Maschinen önen. Die Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeiter arbeiten im Zwei-Schicht-Betrieb, die Maschinen rund um
die Uhr – auch an den Wochenenden.
Jährliche Wartung sichert Verfügbarkeit
„Zuverlässig liefern können wir jedoch nur, wenn wir uns auf unse-
re Maschinen verlassen können. Das gilt auch für die Absauganla-
gen“, sagt Thomas Zeiträg. Seit 2006 ist Emil Arnold daher Kunde
bei Keller Lufttechnik. Ein persönlicher Kontakt und die räumliche
Nähe der Luftreinhaltungsexperten seien damals ausschlaggeben-
de Faktoren gewesen. „Eine gute Wahl“, sagt Zeiträg. „Die Anla-
gen laufen zuverlässig und machen uns kaum Arbeit. Einmal im
Jahr stehen Inspektion, Wartung, Filterwechsel und die Reinigung
der Rohre an. Dafür haben wir einen Wartungsvertrag mit Keller
Lufttechnik abgeschlossen.“
Neuen AERO angeschat
Drei Keller-Absauganlagen versorgen den Maschinenpark bei Emil
Arnold. Eines der Geräte, einen Emulsionsnebelabscheider ENA,
ließ das Unternehmen kürzlich durch den Ölnebelabscheider AERO
ersetzen, nachdem es die letzten mit Emulsion arbeitenden Ma-
schinen auf den Kühlschmiersto Öl umgestellt hatte. „Mit dem
AERO, der auch kleinste Aerosole zu 99 Prozent aus der Luft ltert,
setzte Keller Lufttechnik vor einigen Jahren neue Abscheide-
Maßstäbe“, erklärt Keller-Außendienstmitarbeiter Thomas Schnei-
der. „Das Gerät nutzt die Feinfaser-Filterelemente Micos-P. Diese
tubusförmigen Filterpatronen besitzen eine besonders große Ober-
äche. Das macht sie eektiver. Als Vorabscheider für größere Par-
tikel fungiert ein Metallgestrick. Es richtet gleichzeitig den Luft-
strom so aus, dass er in die Patronenlter der Hauptlterstufe
gleichmäßig von unten einströmt.“ Im Hauptlter verüssigen sich
die Aerosole und laufen nach unten ab. Diese Reste führt das Un-
ternehmen dem Ölkreislauf zu. Ein Öllter entfernt unter Zuhilfe-
nahme von Zellulosepulver die vielen winzigen Hartmetallreste
aus dem benutzten Prozessöl. Anschließend lässt es sich erneut in
den Schleifmaschinen einsetzen.
Resultat überzeugt
Durch die räumliche Enge in der Halle und den gleichzeitigen
Zeitdruck, sei der Abbau des alten und der Einzug des neuen
Abscheiders im Januar 2019 eine besondere Herausforderung
gewesen, berichten Zeiträg und Schneider. „Die Produktion sollte
so schnell wie möglich wieder anfahren. Drei Tage, Donnerstag bis
Samstag, hatten wir für ein Umbau einkalkuliert. Da alles tadellos
klappte, waren wir aber schon freitags abends fertig.“ Das
Resultat überzeugt den Kunden: „Der AERO läuft wie geschmiert“,
lacht Zeiträg, der Keller Lufttechnik anderen Unternehmen daher
gerne weiterempehlt.