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Multimedia-Reportage | Offshore-Windparks: Hart am Wind

Multimedia-Reportage | Offshore-Windparks: Hart am Wind

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Damit die Windgiganten auf dem Meer Energie liefern können, müssen sie außerordentlichen Bedingungen trotzen. Hohe Windgeschwindigkeiten setzen den Türmen ebenso zu wie das Bombardement mit Salzwasser und die damit einhergehende Korrosionsgefahr.

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Multimedia-Reportage 

Hart am Wind - Offshore-Windparks technisch anspruchsvoll und dennoch rentabel

 

Die Offshore-Windindustrie hat sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt und leistet einen bedeutenden Beitrag zur deutschen Stromversorgung. Die Riesenwindmühlen auf dem offenen Meer stellen Betreiber und Ingenieure vor große Herausforderungen. Hohe Luftfeuchtigkeit, salzige Gischt, Stürme und Niederschläge führen zu Korrosionsschäden der Stahlkonstruktionen unter und über der Wasseroberfläche. Daher spielt der Korrosionsschutz bei Offshore-Anlagen eine wichtige Rolle. Autogene Schweißverfahren wie das Flammspritzen bereiten die Oberflächen der Sockel- und Turmelemente optimal für den Einsatz in Offshore-Windparks vor. Beim Zuschnitt von Stählen und Blechen ist unter anderem das autogene Brennschneiden mit seiner hohen Fertigungspräzision gefragt. Offshore-Windparks – extreme Belastungen erfordern höchste Qualität.

außerdem: Multimedia Reportage Pipelines Ohne Erdgas läuft hier gar nichts  Die Ostseepipeline Nord Stream 2 von Russland nach Deutschland: Hier müssen mehrere hundert Tonnen schwere Stahlrohre gekürzt, geschliffen und verschweißt werden.

Multimedia Reportage Verschrottung und Recycling  der Costa Concordia Eine der schlimmsten Katastrophen der zivilen Schifffahrt ist die Havarie der Costa Concordia. Hinter der  Bergung des Schiffes steckt eine erstaunliche Ingenieurleistung. 

Multimedia Reportage Kreuzfahrt-Giganten  12.000 Menschen erschaffen ein schwimmendes Ferienparadies An der „Quantum of the Seas“  arbeiteten 12.000 Menschen über ein Jahr. In Handarbeit wird der Stahl geschweißt, getrennt, gehobelt, gewärmt oder gerichtet.  

Multimedia Reportage Brücken Lebensadern im Herzschlag der Welt Die flexible Handhabung moderner Schweißverfahren spielen auf der Baustelle der Schiersteiner Brücke zwischen Mainz und Wiesbaden eine entscheidende Rolle.

Fachverband Schweiß- und Druckgastechnik im VDMA Der Fachverband Schweiß- und Druckgastechnik ist mit 28 Mitgliedsunternehmen eine der kleineren Gruppierungen innerhalb des VDMA. Er vertritt die Interessen der Firmen bei nationalen und internationalen Institutionen sowie gegenüber Behörden und nimmt Einfluss auf technische Regelwerke. Vorsitzender des Fachverbandes ist Peter E. Schaaf, Geschäftsführer der Messer Cutting Systems GmbH. Geschäftsführer ist Wolfgang Burchard.


Öko-Abwracken | Verschrottung und Recycling der Costa Concordia

Öko-Abwracken | Verschrottung und Recycling der Costa Concordia

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Wie das Schiff in seine Einzelteile zerlegt und recycelt wird, ist das Thema unserer neuen Multimedia Reportage

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VDMAreportage

Öko-Abwracken | Verschrottung und Recycling der Costa Concordia

 

Die Havarie der Costa Concordia gehörte zu den schlimmsten Katastrophen der zivilen Schifffahrt in den letzten Jahrzehnten. Millionen Menschen trauerten um die 32 Todesopfer und Kapitän „Feigling“ Francesco Schettino, der vor seinen Passagieren das kenternde Schiff verlassen hatte, war monatelang Thema in den Medien. Hinter der mühsamen und langwierigen Bergung des Schiffes steckt eine erstaunliche Ingenieurleistung. Es dauerte über zwei Jahre bis die „Costa Concordia“  in der ligurischen Hafenstadt Genua verschrottet werden konnte.

Schnell, effizient und kostengünstig Trennen: Darum geht es nicht nur, wenn die Ehe in die Brüche gegangen ist. Auch bei kaputten Schiffen kommt es darauf an. Das zeigt sich besonders deutlich am Beispiel des 2012 havarierten Kreuzfahrtschiffes Costa Concordia. Hier spielt vor allem das autogene Brennschneiden seine Stärken voll aus.

Welche das sind und worin die spezifischen Vorteile der Technik über das Schneiden hinaus liegen, erläutert der Fachverband in seiner neuen Multimedia-Reportage.

Dorthin – und auf alle anderen bislang erschienenen Kapitel – gelangen Sie beim Klick auf diesen Link:

 

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Kontakt: Stefan Oberdörfer Tel. +49 69 6603 1238 Fax +49 69 6603-2228  stefan.oberdoerfer@vdma.org

Weitere Multimedia Reportagen des VDMA Fachverbandes Druck- und Schweißgastechnik:

Kreuzfahrt-Giganten |12.000 Menschen erschaffen ein schwimmendes Ferienparadies  bit.ly/2fZ1SZI

Brücken | Lebensadern im Herzschlag der Welt bit.ly/2jJATAt

Pipelines –  200.000 Schweißnähte pro Leitung bit.ly/2maCXDk

 

Film Autogentechnik - universell, flexibel und immer modern Hier werden acht verschiedene Verfahren, die in der Autogentechnik eingesetzt werden, vorgestellt. Der Film eignet sich ausgezeichnet zum Einsatz im Unterricht.

Fachverband Schweiß- und Druckgastechnik im VDMA

Der Fachverband Schweiß- und Druckgastechnik ist mit 28 Mitgliedsunternehmen eine der kleineren Gruppierungen innerhalb des VDMA. Er vertritt die Interessen der Firmen bei nationalen und internationalen Institutionen sowie gegenüber Behörden und nimmt Einfluss auf technische Regelwerke. Vorsitzender des Fachverbandes ist Peter E. Schaaf, Geschäftsführer der Messer Cutting Systems GmbH. Geschäftsführer ist Wolfgang Burchard.

 

 


Pipelines – 200.000 Schweißnähte pro Leitung

Pipelines –  200.000 Schweißnähte pro Leitung

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Autogentechnik | Pipelines –  200.000 Schweißnähte pro Leitung Ein Drittel unseres Erdgases stammt aus Russland. Über 160.000 Kilometer Ferngasleitungen laufen über eine Distanz von 4.000 Kilometern von Sibirien nach Deutschland. 

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Pipelines –  200.000 Schweißnähte pro Leitung

Der zweite Strang der Gaspipeline durch die Ostsee von Russland nach Deutschland, die "Nord Stream 2“, soll Ende 2019 in Betrieb genommen werden. Die Hightech-Mission  stellt die am Bau beteiligten Ingenieure vor große technologische Herausforderungen. Mehrere hundert Tonnen schwere Stahlrohre müssen gekürzt, geschliffen und schließlich verschweißt werden. Wir würden uns über eine Veröffentlichung unserer Multimedia Reportage für den VDMA auf Ihren digitalen Kanälen freuen.: 

bit.ly/2maCXDk

Ohne Erdgas läuft bei uns so gut wie nichts. Ohne Schweißtechnik aber auch nicht. Denn damit das wertvolle Gas sicher seinen Weg von Ländern wie Russland bis nach Deutschland findet, benötigt man zuverlässige Pipelines. Dafür müssen die Rohre nicht nur auf die richtige Länge angepasst, sondern auch einwandfrei verschweißt und versiegelt werden.

Hier kommen mehrere Verfahren der Autogentechnik zusammen, die gleichermaßen universell, flexibel und vielfältig einsetzbar sind.

Was das konkret bedeutet, zeigt der Fachverband anschaulich mit seiner Scrollytelling-Reportage. Dabei steht der Einsatz von Gasschweißen, Brennschneiden, Fugenhobeln und Co. im Mittelpunkt. Dieser wird am Beispiel konkreter „Geschichten“ erzählt, durch die sich der Besucher von oben nach unten scrollt.

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Kontakt: Stefan Oberdörfer Tel. +49 69 6603 1238 Fax +49 69 6603-2228  stefan.oberdoerfer@vdma.org

weitere Multimedia Reportagen des VDMA Fachverbandes Druck- und Schweißgastechnik:

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Brücken | Lebensadern im Herzschlag der Welt bit.ly/2jJATAt

 


Kreuzfahrtgiganten - 12.000 Menschen erschaffen ein schwimmendes Ferienparadies

Kreuzfahrtgiganten -  12.000 Menschen erschaffen ein schwimmendes Ferienparadies

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Liest Du noch oder scrollst Du schon? Kreuzfahrtgiganten ist die erste von insgesamt fünf Multimedia- Reportagen, interaktiv mit Videos, Bildern, Audio und Text auf Ihrem -Monitor oder einem Ihrer mobilen Endgeräte.

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Kreuzfahrtgiganten -  12.000 Menschen erschaffen ein schwimmendes Ferienparadies

 

Die Kreuzfahrt boomt. Jedes Jahr gehen neue Luxusliner an den Start. Von der Raftingstrecke über eine zehnstöckige Rutsche bis hin zum Kräutergewächshaus gibt es immer neue Attraktionen an Bord . Doch vor dem Vergnügen steht harte Arbeit. So arbeiten an der „Quantum of the Seas“  12.000 Menschen über ein Jahr lang. Sie verbauen z.B. 17.500m² Glasfächen, verlegen 2.200 Kilometer Kabel und verarbeiten 60.000 Tonnen Stahl. Dabei macht Handarbeit noch immer einen Großteil aller Arbeiten aus. Der Stahl wird geschweißt, getrennt, gehobelt, gewärmt oder gerichtet.

Wir würden uns über eine Veröffentlichung unserer Multimedia Reportage für den VDMA auf Ihren digitalen Kanälen freuen.: 

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„Kreuzfahrtgiganten – 12.000 Menschen schaffen ein schwimmendes Ferienparadies“ ist der Titel der ersten Reportage. Hier kommen Experten aus dem Mitgliederkreis des Fachverbands zu Wort und es wird gezeigt, welches Verfahren wie beim Schiffbau eingesetzt wird.

Dass das Thema „Autogentechnik“ damit nicht abgeschlossen ist, zeigt der Blick in das letzte Kapitel der Reportage. Dort finden sich bereits Ankündigungen weiterer Geschichten, die sukzessive ergänzt werden. Weiter geht es zunächst mit „Brücken – Lebensadern im Herzschlag der Welt“.

Auf den Webseiten des Fachverbandes Schweiß- und Druckgastechnik im VDMA haben Sie den direkten Link zur Reportage.

Der Fachverband Schweiß- und Druckgastechnik ist mit 28 Mitgliedsunternehmen eine der kleineren Gruppierungen innerhalb des VDMA. Er vertritt die Interessen der Firmen bei nationalen und internationalen Institutionen sowie gegenüber Behörden und nimmt Einfluss auf technische Regelwerke. Vorsitzender des Fachverbandes ist Peter E. Schaaf, Geschäftsführer der Messer Cutting Systems GmbH. Geschäftsführer ist  Wolfgang Burchard.

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Kontakt: Stefan Oberdörfer Tel. +49 69 6603 1238 Fax +49 69 6603-2228  stefan.oberdoerfer@vdma.org

weitere Multimedia Reportagen des VDMA Fachverbandes Druck- und Schweißgastechnik:

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IKU Gewinnergeschichten "Power für den Boden"

IKU Gewinnergeschichten "Power für den Boden"

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Mykorrhiza (griech. Pilzwurzel) steht für die Symbiose von Pflanzen und Bodenpilzen. Über ihr Wurzelgeflecht werden Pflanzen mit schwer zugänglichen Nährstoffen und Wasser versorgt. Zum Beispiel liefern sie den Wurzeln Phosphor und Stickstoff, an die sie sonst nicht herankämen. 

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Bei rund Prozent aller Landpflanzen kommt die Mykorrhiza-Symbiose in der Natur vor. Sie wurde aber durch die Intensivlandwirtschaft der vergangenen Jahrzehnte auf den Äckern arg dezimiert. Das Unternehmen Wilhelm Best GmbH aus Cloppenburg hat nun für dieses Problem eine Lösung.

Pilze reifen im Labor

Im Labor reifen langsam wachsende Mykorrhizapilze heran, die anschließend in ein Pulver verwandelt werden, das der Landwirt seinem Saatgut zusetzen kann. Derart behandeltes Saatgut hilft dem unterirdischen Pilzgeflecht ein Vielfaches des Bodenvolumens zu nutzen und Nährstoffe den Pflanzen schneller als durch herkömmliche Wege zur Verfügung zu stellen. Mehr noch: Überlastete Böden können renaturiert und die Nitratbelastung im Grundwasser langfristig gemindert werden. Zahlreiche Versuche belegen außerdem die qualitative und quantitative Steigerung der Erträge. 

Effizientere Nutzung von Düngemitteln

Die Versorgung mit Nähr- und Mineralstoffen wird also ergiebiger gestaltet, ein Mehrertrag an Qualität und/oder Quantität ist das Resultat was dem Landwirt dabei interessiert. Auch die Nitratbelastung im Grundwasser kann durch die effizientere Nutzung von Düngemitteln langfristig dezimiert werden. Besonders in Regionen mit intensiver Tierhaltung ist dies aufgrund des erhöhten Güllevorkommens ein großes Thema.

Die Funktionsweise der Mykorrhiza basiert auf dem Austausch von Kohlenhydraten mit anorganischen Nährstoffen zwischen Pilz und Pflanze. Die Wilhelms GmbH konzentriert sich dabei auf die in-vitro-Herstellung von arbuskulären Mykorrhizapilzen (AM-Pilzen) und Bakterien wie Rhizobien. Im Gegensatz zu den häufig verwendeten Ekto-Pilzen können  die Mykorrhizapilze auch für landwirtschaftlich genutzte Pflanzen wie Mais, Soja oder Kartoffeln verwendet werden.

Unternehmen: Wilhelms GmbH Projekt: Mykorrhizapilze zur Saatgut-Anreicherung Hauptverantwortlich: Bernhard Aumann und Henning Wist Website: 


TV-Tipp - Chinas Macht auf dem Meer | 3sat

TV-Tipp - Chinas Macht auf dem Meer | 3sat

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TV-Programmhinweis - Chinas Macht auf dem Meer | 3sat  Schon mal vormerken!  Am Freitag, den 05.06.2015 um 21:00 Uhr läuft unsere Doku auf makro | 3sat.                                     Wiederholung:  Sonntag, den 07.06.2015 um 6:15 Eine Produktion von Herbst&Herbst TV.  Autor und Regie: Dr. Ingo Herbst     Kamera: Uli Andrée, Harrero Lamo de Espinosa Diego, Jochen Beckmann        Schnitt: Jörg Becker China sichert sich seit Jahren seine Handelswege über See. Das Land investiert an den wichtigsten Seerouten in Tiefseehäfen und gräbt den Nicaragua-Kanal durch Mittelamerika. Es kauft sich Liegeplätze auf allen Kontinenten und baut mittlerweile die größten Containerschiffe der Welt. Wer die einzelnen Fakten verbindet, erhält den Eindruck eines großen Plans: "Wer den Seehandel beherrscht, beherrscht die Welt". China ist auf dem besten Wege dahin. Schon heute werden rund 25 Prozent aller Container von chinesischen Firmen umgeschlagen.  

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TV-Programmhinweis - Chinas Macht auf dem Meer | 3sat 

„China bereitet sich auf seine Rolle als Welthandelsmacht vor. Dabei geht das Reich der Mitte äußert geschickt und strategisch vor, vor allem auf den Weltmeeren. Die geopolitische Großmacht ist dabei, sich ihren ökonomischen Einflussbereich weltweit zu sichern und das bisher völlig ohne militärische Mittel“, sagt der Wiesbadener Filmemacher Dr. Ingo Herbst. Für seine Dokumentation „Chinas Macht auf dem Meer“ hat der renommierte TV-Regisseur (u.a. Gewinner des Medienpreises der Deutschen Umwelthilfe) die Entwicklung  des Landes zur neuen Seehandelsmacht nachgezeichnet. 

makro - Wirtschaft in 3sat

Seit März berichtet makro nun schon jeden Freitagabend aus dem globalen Wirtschaftsdschungel. Mit Blick für den Menschen und fürs Detail, aber vor allem auch für die globalen Zusammenhänge.

Hinter dem Auf- und Abstieg von Unternehmen, Branchen und Regionen stehen spannende Geschichten von Siegen und Niederlagen, von der Suche nach Glück und Anerkennung, von dem allzu menschlichen Drang, die Welt und ihre Zukunft zu gestalten - mit Auswirkungen für uns alle. Die weltweite Vernetzung der Wirtschaft prägt immer mehr den Alltag von Unternehmen aber auch Konsumenten. Deshalb versteht sich "makro" auch im Sinne einer Großaufnahme, geht nah ran an die Menschen, die mit ihren Entscheidungen und Fähigkeiten Wirtschaft machen. "makro" zoomt in den Mikrokosmos des Wirtschaftslebens, verliert dabei aber nie die makroökonomische Perspektive aus den Augen.

Dieser Entwicklung und dem wachsenden Interesse an Wirtschaftsthemen trägt makro Rechnung und sendet verstärkt monothematische Live-Magazine. Im Fokus werden dabei zum Beispiel die weiteren Stabilitätsbemühungen in Europa, aber auch die wirtschaftlichen und politischen Weichenstellungen in den USA und Lateinamerika sowie die Wachstumsgiganten China und Indien stehen.

Über die aktuelle Einordnung hinaus wird makro auch Entdeckungen und exklusive Einblicke bieten. Wirtschaft ist in aller Munde. makro redet mit. Immer freitags, immer um . Uhr.

 


IKU Gewinnergeschichten "Erdwärmesonde mit Umweltfreundlicher Wärmeträgerflüssi

IKU Gewinnergeschichten "Erdwärmesonde mit Umweltfreundlicher Wärmeträgerflüssi

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Die geoKOAX-Erdwärmetauschtechnologie erlaubt erstmalig eine nahezu flächendeckende Nutzung der klimaschonenden Erdwärme zum Heizen und Kühlen.

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Dank ihres innovativen Volumenspeichers kann die geoKOAX Geothermie mit bis zu % weniger Bohrmetern als herkömmliche Systeme bereits ab 5m Bohrtiefe eingesetzt werden. Sie ermöglicht dadurch nicht nur geothermische Vorhaben in den stetig wachsenden bohrtiefenbegrenzten Regionen (aktuell bereits ca. %% der Fläche der BRD), in denen sensible geologische Formationen oder Wasserschutzgebiete vorhanden sind, sondern auch Großprojekte mit hohen Heiz- und Kühllasten auf kleinen Grundstücken in dicht besiedelten Ballungsräumen. Mit dem Einsatz der Bio-Wärmeträgerflüssigkeit Coracon GEKO E des Partnerunternehmens Aqua- Concept GmbH ist jetzt sogar die Nutzung von Erdwärme in Trinkwasserschutzgebieten möglich, in denen stets sehr strenge Anforderungen an die Befüllung von Sonden gelten. Während herkömmlichen Solen für den Frostschutz fossiles Monoethylenglykol oder Monopropylenglykol verwendet, besteht die Bio-Wärmeträgerflüssigkeit Coracon GEKO E zu % aus nachwachsenden Rohstoffen.

Unternehmen: geoKOAX GmbH Projekt: Geothermale Systeme Website:  style="font-size: px;">


Alles im Fluss - eine Erfolgsgeschichte der Bewerber für den Innovationspreis K

Alles im Fluss - eine Erfolgsgeschichte der Bewerber für den Innovationspreis K

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Der natürliche Fluss sorgt üblicherweise dafür, dass neben Wasser, Sand oder Kies flussabwärts getragen werden. Die Nutzung von Wasser führt durch den Stau zu Ablagerung dieser natürlichen Feststoffe. Als sog. Sedimente bedrohen sie weltweit Stauanlagen und Gewässer: Stauseen verlanden, das empfindliche ökologische Gleichgewicht gerät aus den Fugen. DB Sediments hat ein Verfahren entwickelt, womit diesem Umweltproblem wirkungsvoll und nachhaltig begegnet werden kann.

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Verfahren zur Entsedimentierung von Gewässern und Stauanlagen

Jedes Gewässer transportiert Sedimente als wichtigen natürlichen Bestandteil des Wassers. Mit einer Stauanlage greifen Mensch und Technik in dieses empfindliche ökologische Gleichgewicht ein, sie verändern die Fließgeschwindigkeit des Flusses und reduzieren sie fast auf Null an der Staumauer. In der Folge setzen sich die Sedimente am Gewässerboden ab.  Staugewässer werden nicht, wie beispielsweise Maschinen in der industriellen Produktion, alle 3 bis 5 Jahre gewartet und wieder instand gesetzt, sondern sie werden üblicherweise gebaut und so lange wie möglich ohne wesentliche Wartung betrieben.

Verlandung ist eine Frage der Zeit

Fast jede Stauanlage ist früher oder später von Sedimentation betroffen und viele haben bereits erhebliche Sedimentationsprobleme. Auch noch betriebsbereiten Anlagen fehlt Speicherraum bedingt durch zunehmende Stoffablagerungen. Gleichzeitig hat der Sedimentmangel stromab Folgen für das Gewässer. Flüsse geraten aus dem Gleichgewicht. Extremere Hochwasser, Absterben von Lebewesen und zurückgehende Strände können entsprechende Folgen sein.

Nachhaltige und ganzheitliche Lösung

DB Sediments bietet Stausee- oder Kraftwerksbetreibern Lösungen, um Sedimentationsprobleme kostengünstig, umweltverträglich und nachhaltig zu meistern. Zum Kerngeschäft des Unternehmens gehört die „Entsedimentierung“ von Stauseen durch eine schonende ökologische Wiederherstellung des nutzbaren Stauvolumens. Dabei muss der Stausee nicht entleert werden, was zum einen Kosten spart, zum anderen Stromerzeugungsverluste verhindert. Die Technologie bedient sich spezieller Saugeinrichtungen, die das abgelagerte Sediment in exakt einstellbarer, maximaler Partikelgröße schonend aufnehmen und zu den Abflussorganen des Stausees transportieren. Verlorenes Stauvolumen wird so kontinuierlich wieder zurück gewonnen und man kann mit der Weiterleitung der Sedimente sogar noch die regenerative Stromerzeugung verbessern.

Weltweites Interesse an der Technologie

„Oftmals ereilt uns der Ruf von Stauseebetreibern, wenn es bereits fünf vor zwölf ist“, weiß Dr. Dietrich Bartelt und liefert auch gleich den Grund dafür: „Beginnende Sedimentationsprobleme erkennt man nicht beim Anblick des Sees. Auch wenn oben alles gesund aussieht, kann es im Flussbett, also im Inneren, gewaltig brodeln. Da- her muss sich jeder Stauseebetreiber früher oder später mit der Herausforderung ‚Sedimentation‘ beschäftigen. Und selbst dann, wenn ein Stausee noch benutzbar ist, bringt es Vorteile, den Stauraum nicht erst verzögert, sondern bereits frühzeitig wiederherzustellen und dauerhaft in Stand zu halten.“

Das von DB Sediments entwickelte Verfahren ist inzwischen seit vier Jahren im Einsatz. Weltweit bekunden Regierungen und Stromversorgungsunternehmen aufgrund zunehmender Sensibilisierung für das Thema ihr Interesse an der patentierten Technologie aus Deutschland.


IKU Gewinnergeschichten "Biokraftstoff aus Pflanzenresten"

IKU Gewinnergeschichten "Biokraftstoff aus Pflanzenresten"

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Das sunliquid®-Verfahren zur Herstellung von klimafreundlichem und nachhaltigem Zellulose-Ethanol und biobasierten Chemikalien aus Agrarreststoffen.

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Das von Clariant entwickelte innovative sunliquid®-Verfahren wandelt bisher nicht verwertbare Pflanzenreste wie Getreide-, Maisstroh oder Zuckerrohr-Bagasse, nachhaltig und wirtschaftlich in den hochwertigen Biokraftstoff Ethanol um. In einem Flottentest, den Clariant über einen Zeitraum von Monaten in Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz und Haltermann durchführte, wurde erstmals in Deutschland die Anwendung von Zellulose-Ethanol als Biokraftstoff und dessen Verträglichkeit in Serienfahrzeugen bestätigt. Die sunliquid® Technologie erschließt einen neuen, heimischen und nachhaltigen Energieträger, basierend auf einem nachwachsenden Rohstoff. Regional hergestellt, konkurriert er weder mit der Nahrungs- oder Futtermittelherstellung noch um Anbauflächen. Als Kraftstoff eingesetzt, reduziert er – verglichen mit fossilen Kraftstoffen – Treibhausgasemissionen von bis zu Prozent.

 

Unternehmen: Clariant Produkte (Deutschland) GmbH Projekt: sunliquid®-Verfahren Website:  style="font-size: px;">


Herbst & Herbst TV gewinnt Kommunikationsauftrag für den "Deutschen Innovation

Herbst & Herbst TV gewinnt Kommunikationsauftrag für den  "Deutschen Innovation

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Herbst & Herbst TV gewinnt Kommunikationsauftrag für den  "Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt" Wir haben Grund zu feiern! „ Denn wir haben die Ausschreibung der Wettbewerbskommunikation für den "Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt" der Jahre 2015 und 2017 gewonnen!!! BUMB und BDI verleihen den Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU). Er würdigt das Engagement der deutschen Wirtschaft für Klima- und Umweltschutz.  Eine Jury aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik wählt die innovativsten Projekte von Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Deutschland aus. Wissenschaftlicher Partner ist das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung.

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IKU Gewinnergeschichten "1000 Meter Hochspannung"

IKU Gewinnergeschichten "1000 Meter Hochspannung"

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Für die platzsparende und effiziente Übertragung von Strom in Großstädten steht das Pilotprojekt Ampacity, das in Essen 10.000 Haushalte mit Energie versorgt.

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RWE hat am . April das weltweit längste Supraleiterkabel offiziell in das Essener Stromnetz integriert und damit erstmalig in den realen Betrieb genommen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) steuerte 5,9 Millionen Euro zu den insgesamt ,5 Millionen Euro Projektkosten bei, die RWE und seine Partner in das weltweit beachtete Vorzeigeprojekt investierten. Bei den Partnern handelt es sich um den Kabelhersteller Nexans und das Karlsruher Institut für Technologie. Die neuartige Kühltechnik wurde von dem Industriegasespezialisten Messer eigens für dieses Projekt entwickelt. Rund ein Jahr nach dem Spatenstich zur Legung des einen Kilometer langen Kabels, das zwei Umspannanlagen im Essener Zentrum verbindet, hat der Praxistest mit dem Projekt „AmpaCity“ zur künftigen Energieversorgung von Innenstädten begonnen. Seit nunmehr Tagen fließt Strom durch das .Volt-Supraleiterkabel, das auf einem Kilometer Länge die herkömmliche .Volt-Leitung ersetzt. Mit der Übertragungsleistung des Supraleiterkabels von Millionen Watt könnten etwa . Essener Haushalte mit Energie versorgt werden. Bislang hat RWE über das Supraleiterkabel rund Millionen Kilowattstunden geliefert.

Unternehmen: RWE Deutschland AG Projekt: Weltweit längstes Supraleiterkabel Website: 


IKU Gewinnergeschichten "Konzentriertes Sonnenlicht"

IKU Gewinnergeschichten "Konzentriertes Sonnenlicht"

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Die Industrial Solar GmbH (Freiburg im Breisgau) entwickelte ein marktfähiges solarthermisches System auf Basis von Fresnel-Kollektoren zur Erzeugung von Prozesswärme/-dampf und Kälte für industrielle Anwendungen. 

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Die Vermarktung erfolgt über ein Partner-Geschäftsmodell; Damit verbunden ist der Technologietransfer zur Produktion der Kollektoren vor Ort. 

Die Nutzung von solarer Prozesswärme war bisher auf Niedrigtemperaturprozesse beschränkt, da nur diese durch die vorhandenen solarthermischen Kollektoren bedient werden konnten. Mit Ihrem innovativen Fresnel Kollektor schließt die Industrial Solar GmbH diese Lücke. Der Kollektor – benannt nach dem französischen Physiker Augustin Fresnel – konzentriert die direkte Sonnenstrahlung mittels einachsig nachgeführter Spiegel auf ein Vakuumabsorberrohr, wodurch Betriebstemperaturen von bis zu °C entstehen. Die hohen Temperaturen erlauben die Integration der solaren Prozesswärme auf dem Versorgungsniveau, d.h. direkt am konventionellen Kessel der Industriekunden. Dadurch sind hohe solare Deckungsbeiträge möglich, welche Heizkosten und CO2 Emissionen maßgeblich reduzieren.

Unternehmen: Industrial Solar GmbH Projekt: Fresnel Kollektor Website: 


Gesparte Energiekosten für den neuen Spielplatz

Gesparte Energiekosten für den neuen Spielplatz

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Montessori Kinderhaus erhält Spende aus Energieeffizienz-Netzwerken. Bielefeld, 29.Februar 2016. Im Schaltjahr 2016 gibt es bekanntlich einen Tag mehr als sonst. Und diesen 29. Februar nahmen die Teilnehmer der Lernenden Energieeffizienz-Netzwerke (LEEN) OWL zum Anlass, die eingesparten Energiekosten ihrer Unternehmen des zusätzlichen Tages zu spenden.

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Für die Neugestaltung der Außenanlage gehen insgesamt 1. € an das Montessori Kinderhauses in Gellershagen. Auch andere gemeinnützige Einrichtung wurden mit Spenden bedacht. Stellvertretend für die Unternehmen übergaben Alexander Maiß von Oskar Lehmann Plastik und Jörg Holthöfer von arvato media einen Scheck in Höhe von 1. Euro an Vera Müller, Leiterin der KITA in Gellershagen. „Für uns hat sich die Teilnahme an den Netzwerken finanziell ausgezahlt. Weil die gesparten Energiekosten als Wertschöpfung in der Region bleiben, kommen sie schließlich den Unternehmen und damit Menschen in OWL zu Gute. Eine Spende an gemeinnützige Institutionen wie die KITA soll dies verdeutlichen“, so Alexander Maiß des Blomberger Familienbetriebes, der sich auf die Verarbeitung von Kunststoffen spezialisiert hat. Vera Müller freut sich über die finanzielle Unterstützung von insgesamt sieben Unternehmen: „Von dem Geld können wir in unserer Außenanlage eine separate Bobby Car- und Kettcar-Strecke anlegen. Bislang kommen sich die größeren Kinder und die Kleinsten da manchmal ganz schön in die Quere.“ Die LEEN-Arbeitskreise treffen sich vier Mal im Jahr zu aktuellen Energieeffizienz-Themen. So gibt es z.B. Arbeitstreffen für Pumpentechnik, für Beleuchtung, für Druckluft, für Server und Bürotechnik. Nach dreieinhalb Jahren beginnt der Zyklus von vorn. 9,1 Millionen Euro haben die Unternehmen in den beiden Pilot-Netzwerken LEEN OWL und LEEN OWL II investiert. 3,4 Millionen Euro Energiekosten sparen sie dadurch jährlich ein. Wenn die optimierten Anlagen nur Jahre im Betrieb sind, bleiben somit gut Millionen Euro an Einsparungen. Mittlerweile läuft bereits das 9. Netzwerk, weitere sollen folgen. „Von den Einsparungen können jetzt in den Unternehmen neue Effizienz-Maßnahmen finanziert und weitere Energie eingespart werden“, so Peter Brünler, Projektleiter und Moderator der Energieeffizienz-Netzwerke bei Energie Impuls OWL. Und darüber freuen sich auch die Kinder des Montessori Kinderhauses. Weitere Informationen unter

Kontakt: Sven Müller Energie Impuls OWL Milser Str. Bielefeld Tel. Fax

Über die LEEN GmbH Die LEEN GmbH ist ein Joint-Venture der IREES GmbH und der Fraunhofer Gesellschaft e.V. sowie der beiden Geschäftsführer Dr. Dirk Köwener und Mirko Krück. Wir entwickeln und vertreiben das LEEN-Managementsystem. Damit liefern wir weltweit das Handwerkszeug für Lernende EnergieEffizienz-Netzwerke. Durch unsere mehr als jährige Erfahrung mit diesen Netzwerken sind wir der Ansprechpartner für Unternehmen, die mit gegenseitiger Unterstützung ihre profitablen Effizienzmaßnahmen umsetzen wollen. Durch den normkonformen Ansatz (ISO , DIN EN vermeiden die Unternehmen drüber hinaus Doppelarbeit, wenn sie auch an einer Zertifizierung interessiert sind.

Ansprechpartner: Mirko Krück Geschäftsführer Tel.

Dr. Dirk Köwener Geschäftsführer Tel.

Presseanfragen: Herbst & Herbst .MEDIA Ulla Herbst Tel.:


Projekt „LEEN 100“: Erstes Netzwerk für mehr Energieeffizienz startet in Frankf

Projekt „LEEN 100“: Erstes Netzwerk für mehr Energieeffizienz startet in Frankf

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Projekt „LEEN 100“: Erstes Netzwerk für mehr Energieeffizienz startet in Frankfurt am Main Am 24. April 2015 ist in Frankfurt am Main das erste Netzwerk im Rahmen des Projekts „Lernende Energieeffizienz-Netzwerke“ (LEEN 100) gestartet. Die beteiligten Unternehmen wollen unter anderem dazu beitragen, die CO2-Emissionen der Stadt zu senken und den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen. Dieses und weitere geplante Netzwerke werden wissenschaftlich vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, von der Stiftung für Ressourceneffizienz und Klimaschutz (STREKS) sowie vom Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien (IREES) begleitet.

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Den Startschuss zum Lernenden Energieeffizienz-Netzwerk Frankfurt Rhein-Main gab Rosemarie Heilig, Dezernentin für Umwelt und Gesundheit der Stadt Frankfurt am Main, am . April . Im Kaisersaal des Römers würdigte sie die Initiative der beteiligten Firmen, die Klimaziele der Stadt Frankfurt aktiv zu unterstützen. Energieeffizienzsteigerung bezeichnete sie als „die stärkste Verbündete zur Erreichung der Klimaschutzziele der Stadt“: Die derzeit noch knapp zwölf Tonnen CO2 Emissionen pro Einwohner der Stadt Frankfurt (inklusive Verkehr) sollen bis halbiert werden; zudem wird angestrebt, bis den Energiebedarf weitgehend durch erneuerbare Energien zu decken. 

 

Die Initiatoren des Netzwerks Frankfurt Rhein-Main – neben der Stadt Frankfurt die Arqum GmbH – können auf den Erfahrungen der Pilot-Netzwerke bis aufbauen: In diesem Projekt wurden sogar teilnehmende Betriebe, die kaum Möglichkeiten der Energiekostensenkung vermuteten, von einer Energieeffizienzsteigerung von durchschnittlich zehn Prozent überrascht. Das liegt vor allem daran, dass die Lernenden Energieeffizienz-Netzwerke ein erprobtes Verfahren durchlaufen: ein Energieaudit mit Bericht und Maßnahmenübersicht, professionell vorbereitete und moderierte Netzwerktreffen mit Erfahrungsaustausch der Energieverantwortlichen, Betriebsbegehungen beim jeweils gastgebenden Teilnehmerbetriebe sowie ein jährliches Monitoring. Dies alles senkt die Such- und Entscheidungskosten des einzelnen Energieverantwortlichen, der meist wenig Zeit hat, sich diesem Thema zu widmen. Zudem wächst im geschlossenen Kreis der Netzwerkteilnehmer das Vertrauen, was häufig zu einem Austausch über die Netzwerkarbeit hinaus führt. Nicht zuletzt ermöglichen das Ziel der Effizienzsteigerung und die Monitoringergebnisse dem einzelnen Betrieb, sein Image durch glaubwürdigen Klimaschutz zu verbessern. 

 

Die Lernenden Energieeffizienz-Netzwerke werden wissenschaftlich vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, von der Stiftung für Ressourceneffizienz und Klimaschutz (STREKS) sowie vom Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien (IREES) begleitet. Ursula Mielicke vom Projektteam fasst die Ergebnisse der Begleitforschung zusammen: „Die Betriebe der 

Pilot-Netzwerke erreichten eine Verdopplung der Energieeffizienzsteigerung gegenüber dem Durschnitt der Industrie. Prozent der Betriebe setzten Anregungen aus den Netzwerken in Maßnahmen um, Prozent hätten zumindest einen Teil hiervon ohne Netzwerk nicht umgesetzt. Folgerichtig bewerteten Prozent den Nutzen der Lernenden Energieeffizienz-Netzwerke als hoch gegenüber dem Aufwand.“

 

Weitere Lernende Energieeffizienz-Netzwerke sind im Aufbau und werden in Kürze gestartet. Informationen zum Projekt gibt es unter 

. Zeichen inkl. Leerzeichen)


Was ist Autogentechnik?

Was ist Autogentechnik?

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Film "Autogentechnik - universell, flexibel und immer modern" Hier gibt es Hintergrundinfos und einen Film zum Thema. Der neue Branchenfilm des VDMA Fachverband Schweiß- und Druckgastechnik zeigt die verschiedenen Anwendungsvarianten moderner thermischer Verfahren für die Metallverarbeitung

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Autogentechnik besitzt zu Recht einen hohen Stellenwert in der metallverarbeitenden Industrie. Vor allem wenn es darum geht gasschweißbare Metalle zu verbinden oder zu bearbeiten, ist Autogentechnik die Methode der Wahl – und das gleich in mehrfacher Hinsicht: Sie ist umweltfreundlich und bietet ein Maximum an Flexibilität. Zudem lässt sich mit keinem anderen thermischen Verfahren zurzeit die vom Markt geforderte Wirtschaftlichkeit und Qualität beim Schneiden von starkem Material erreichen. 

In seinem neuen Branchenfilm stellt der Fachverband Schweiß- und Druckgastechnik im VDMA unter dem Titel „Autogentechnik – universell, flexibel und immer modern“ die Vorzüge der Verfahren in eindrucksvollen Szenen dar. Der Film zeigt detailliert die zahlreichen Anwendungsvarianten der Technologie. Neben dem Gasschweißen, kommen Flammrichten, Brennschneiden, Fugenhobeln, Flammstrahlen, Flammlöten, Flammwärmen und Flammspritzen zum Einsatz.

Der neutrale nicht werbliche Film kann kostenfrei als MP4 Download in Deutsch und Englisch für die Berichterstattung in den Online-Medien und Social Media Kanälen angefragt werden bei Herbst & Herbst TV. Kontakt über Facebook oder unter

Die deutsche Schweiß- und Druckgasindustrie Autogentechnik gehört zu den Schlüsseltechnologien in allen Bereichen der industriellen und handwerklichen Fertigung zur Bearbeitung von in erster Linie Metallen, aber auch zunehmend nichtmetallischen Werkstoffen. 

Zur Schweiß- und Druckgastechnik zählen alle Verfahren, bei denen die Energie einer Brenngas-Sauerstoff- oder Brenngas-Luft-Flamme auf den Werkstoff einwirkt. Die Verfahren werden von Hand, mechanisch oder automatisiert in den Bereichen des Urformens (Fügen und Trennen), Umformens, Beschichtens und Änderns von Stoffeigenschaften eingesetzt.

Wenige Erzeugnisse in Industrie und Handwerk sind ohne den Einsatz der Schweiß-, Schneid- und Löttechnik mit Hilfe von Brenngas denkbar. Dies gilt für die Zahnprothese genauso wie für den Teekessel, das Fahrrad, den Schiffbau, die Schmuckherstellung oder die Weltraumsonde. Dabei werden heute die unterschiedlichen Verfahren der Autogentechnik häufig in Kombination mit Elektroschweißverfahren eingesetzt.

Zur Autogentechnik gehören neben dem Gasschweißen und Brennschneiden auch viele andere Techniken, wie z. B. Flammlöten, -spritzen, -strahlen, -härten, -entspannen und -richten, Auftragsschweißen, Warmformgeben, Fugenhobeln (Brennfugen) und Brennbohren.

Deutschen Autogengeräte-Hersteller haben stets neue, verbesserte Geräte entwickelt, um deren Leistung in der Anwendung zu steigern und  erhöhte Qualitätsanforderungen zu erfüllen.

So ermöglichen z.B. besondere Gasversorgungssysteme bei der Fertigung von Produkten mit  Autogenverfahren eine hohe Automatisierung der Prozesse. 

Durch perfektionierte Arbeitsabläufe und jahrelang erprobte und weiter entwickelte Verfahren wird autogene Schweiß- und Schneidtechnik weltweit unter allen Bedingungen eingesetzt. 

 

 


INNOVATIONSPREIS FÜR KLIMA UND UMWELT VERLIEHEN

INNOVATIONSPREIS FÜR KLIMA UND UMWELT VERLIEHEN

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Das Bundesumweltministerium und der Bundesverband der Deutschen Industrie würdigten innovative Unternehmen am 20. Januar 2016 in Berlin.  

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Das Bundesumweltministerium und der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) haben gemeinsam den Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU) verliehen. Ministerin Barbara Hendricks und Holger Lösch, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung zeichneten Preisträger in sechs Kategorien aus. Prämiert werden herausragende Umwelt-Innovationen von deutschen Unternehmen und Forschungseinrichtungen.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „Der Erfindergeist und die Innovationsbereitschaft der deutschen Industrie gehören zu den größten Trümpfen unserer Umwelt- und Klimapolitik. Gemeinsam werden wir zeigen, dass wir beim Klimaschutz vorangehen und trotzdem ein starkes Industrieland bleiben können. Die heute prämierten Innovationen zeigen, dass ambitionierter Umweltschutz die deutsche Industrie stärker macht.“

Holger Lösch verwies auf die Vorreiterrolle der deutschen Industrie bei den weltweiten innovativen Umwelt- und Klimaschutztechnologien. Die Preisträger des IKU zeigten dies wieder einmal eindrucksvoll. „Deutschland wird in Zukunft noch viel stärker auf solche innovativen Vorsprünge angewiesen sein, um Wohlstand und Wachstum zu erhalten”, so Lösch weiter. “Die Politik kann und muss dies flankieren und bei ihren Maßnahmen die Auswirkungen auf die Innovationsfähigkeit der Unternehmen in Zukunft noch stärker im Auge behalten”.

Der IKU ist eine renommierte Auszeichnung, die in diesem Jahr bereits zum fünften Mal gemeinsam von BMUB und BDI vergeben wird. Das Preisgeld beträgt . Euro. Ausgewählt wurden die Preisträger von einer hochrangig besetzten Jury unter Vorsitz von Prof. Klaus Töpfer.

Die Preisträger des IKU-Wettbewerbs : 

  • In der Kategorie „Prozessinnovationen für den Klimaschutz“ wird die Clariant Produkte GmbH ausgezeichnet. Das Unternehmen entwickelte ein Verfahren zur klimafreundlichen und nachhaltigen Herstellung von Zellulose-Ethanol aus Agrarreststoffen.
  • Die beiden Unternehmen geoKOAX GmbH und Aqua-Concept GmbH erhalten den Preis in der Kategorie „Produkt und Dienstleistungsinnovationen für den Klimaschutz“ für eine gemeinsame Entwicklung: Eine innovative Erdwärmesonde ermöglicht die Nutzung von Erdwärme auch in Trinkwasserschutzgebieten und auf sehr kleinen Grundstücken.
  • In der Kategorie „Umweltfreundliche Technologien“ wird die RWE Deutschland AG ausgezeichnet. Das Unternehmen integrierte ein 1 km langes supraleitendes kV Kabel in der Innenstadt von Essen, um dadurch Material, Übertragungs- und Umwandlungsverluste einzusparen.
  • Die Wilhelms GmbH entwickelte ein massenproduktionstaugliches Herstellungsverfahren für Bodenmikroorganismen (Pilze), mit deren Zugabe zum Saatgut große Mengen Dünger eingespart werden können und erhält dafür die Auszeichnung in der Kategorie „Umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen.“
  • In der Kategorie „Klima- und Umweltschutztechnologietransfer in Entwicklungs- und Schwellenländern und Staaten Osteuropas“ gewinnt die Industrial Solar GmbH. Sie entwickelte ein marktfähiges solarthermisches System auf Basis von Fresnel-Kollektoren. Die Vermarktung erfolgt über ein Partner-Geschäftsmodell. Damit verbunden ist auch der Technologietransfer zur Produktion der Kollektoren vor Ort.

Zusätzlich zu den Preisen in den fünf IKU-Kategorien haben die Veranstalter in diesem Jahr einen Sonderpreis „Innovation und biologische Vielfalt“ vergeben. Damit würdigen Bundesumweltministerium und BDI Innovationen, die dem Klima- und Umweltschutz durch Verbesserung der Biodiversität dienen. Der Sonderpreis geht an die Baumann Hydrotec GmbH & Co KG für den Hydro Fischlift. Diese Aufstiegshilfe für Fische mit kleinem Platzbedarf lässt sich auch bei großen Höhendifferenzen einsetzen.

Der IKU wird mit Mitteln aus der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums gefördert. Ausführlichere Informationen zu den Preisträgern und zu allen nominierten Unternehmen des diesjährigen Innovationspreises für Klima und Umwelt sowie frei verwendbare Fotos finden Sie im IKU-Newsroom unter: 

Das Presse-Team des IKU ist auch auf Twitter aktiv! Aktuelle News finden Sie unter #iku_preis bzw. @iku_preis. Wir freuen uns, Sie als Twitter-Follower begrüßen zu dürfen. Follow us on twitter @iku_preis 

 

 

 


IKU Bewerbergeschichten "Haut aus Holz - eine grüne Alternative zu Styropor"

IKU Bewerbergeschichten "Haut aus Holz - eine grüne Alternative zu Styropor"

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Schaumstoff aus Holzpartikeln. Aus dem nachwachsenden, natürlichen Rohstoff entstehen leichte druckfeste Dämmplatten für Gebäudefassaden. Das Verfahren dafür hat das Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut WKI in Braunschweig entwickelt.

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Haut aus Holz - eine grüne Alternative zu Styropor

Immobilien müssen künftig mit noch weniger Energie auskommen als bisher. Um die strengen Anforderungen zur Energie-Einsparordnung zu erfüllen, ist eine gute Wärmedämmung von Wänden und Dächern das A und O. Dazu wird die Gebäudefassade mit wärmedämmenden Materialien ausgekleidet – klassischerweise kommen dabei Hartschaumplatten auf Basis von petrochemischen Kunststoffen oder flexible Mineralwolle-Dämmstoffe zum Einsatz.

 Ein reines Naturprodukt

»Unser Holzschaum lässt sich genauso einsetzen wie klassische Kunststoffschäume, ist dabei aber ein hundertprozentiges Naturprodukt aus nachwachsenden Rohstoffen«, erklärt Dr. Julia Scholtyssek vom WKI. Um den Schaum herzustellen, wird das Holz zunächst in feine Partikel zermahlen, bis eine schleimige Masse entsteht. In diese Suspension leiten die Wissenschaftler dann Gas, um sie aufzuschäumen. Anschließend härtet der Schaum aus, wobei die holzeigenen Stoffe den Härtungsprozess unterstützen und kein synthetischer Klebstoff erforderlich ist. »Man kann sich das ähnlich wie beim Backen vorstellen, wenn der Teig im Ofen aufgeht und fest wird«, beschreibt Dr. Julia Scholtyssek das Verfahren. Das Ergebnis ist ein leichter Grundwerkstoff, der sich zu Hartschaumplatten weiterverarbeiten lässt.

Holzfasern und Wasser werden zu einer Suspension aufgemahlen und aufgeschäumt.

Gute Dämmeigenschaften

Zwar gibt es heute bereits Dämmstoffe auf Holzbasis, etwa Vliese aus Holzfasern oder Holzwolle. Ihr Nachteil ist, dass sie fasern und weniger formstabil sind als Dämmmaterialien aus Kunststoff. Es kann vorkommen, dass die Dämmvliese aus Holzfasern im Laufe der Zeit durch Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit in der Mitte einsinken. Dadurch geht ein Teil der Dämmwirkung verloren. Der am WKI entwickelte Holzschaum kann dagegen mit klassischen Kunststoffschäumen mithalten: »Wir haben unsere Schaumprodukte nach den Normen, die für Dämmstoffe gelten, analysiert und in Hinblick auf die wärmedämmenden, mechanischen und hygrischen – also die Feuchtigkeit betreffenden Eigenschaften viel versprechende Werte erhalten«, so Dr. Julia Scholtyssek.

In Zukunft auch Verpackungen auf Holzbasis

Derzeit experimentieren die Braunschweiger Wissenschaftler mit verschiedenen Holzsorten, um herauszufinden, welche Baumarten sich besonders gut als Grundstoff eignen. Darüber hinaus gilt es nun, geeignete Prozesse zu identifizieren, mit denen sich solche Holzschäume auch im großen Maßstab industriell fertigen lassen. Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten des innovativen Werkstoffs nicht auf Dämmung begrenzt: Auch Verpackungen lassen sich auf Basis von Holzschaum herstellen – diese könnten auf lange Sicht das ebenfalls erdölbasierte Styropor ersetzen.


IKU Bewerbergeschichten "Wenn Gülle zu Biogas wird..."

IKU Bewerbergeschichten "Wenn Gülle zu Biogas wird..."

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Rund 800 Millionen Tiere leben in China, darunter viele Schweine, Hühner und Rinder. Sie werden gezüchtet, damit der Mensch sie essen kann – und sie produzieren dabei jede Menge Gülle. Diese wird von den dortigen Kleinbauern bislang unter hohem Methangasausstoß in offenen Gruben gelagert und danach zum Düngen der Felder genutzt. Aber in den tierischen Fäkalien steckt ein riesiges ungenutztes Potential für eine saubere und nachhaltige Energieversorgung: Biogas.

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Wenn Gülle zu Biogas wird...

Rund Millionen Tiere leben in China, darunter viele Schweine, Hühner und Rinder. Sie werden gezüchtet, damit der Mensch sie essen kann – und sie produzieren dabei jede Menge Gülle. Diese wird von den dortigen Kleinbauern bislang unter hohem Methangasausstoß in offenen Gruben gelagert und danach zum Düngen der Felder genutzt. Aber in den tierischen Fäkalien steckt ein riesiges ungenutztes Potential für eine saubere und nachhaltige Energieversorgung: Biogas.

Für die Region Sichuan, in der sich einige der ärmsten ländlichen Bezirke Chinas befinden, entwickelte das Münchner Unternehmen UPM GmbH zusammen mit seinem lokalen Kooperationspartner Chengdu Oasis eines der weltweit erfolgreichsten Programme zur häuslichen Biogasversorgung, das „Sichuan Rural Poor-Household Biogas Development Programme“.

Ziel: Millionen Tonnen weniger CO2

Bei diesem preisgekrönten Klimaschutzprogramm handelt es sich um ein sogenanntes Programme of Activities (PoA), das im Rahmen des Clean Development Mechanismus (CDM) und des Gold Standard entwickelt wurde und zahlreiche kleinere Haushaltsbiogasprojekte unter einem Dach bündelt.

Es zielt darauf ab, bis zu eine Million arme Kleinbauernhaushalte in Sichuan mit fortschrittlichen Biogasfermentern und praktischen Biogaskochstellen auszustatten. Anstelle der weit verbreiteten offenen Güllegruben behandeln diese bewährten und zuverlässigen Biogasanlagen die anfallenden Exkremente anaerob in geschlossenen Tanks und stellen den Landwirten das dabei entstehende Methan als sauberes Biogas für den täglichen Gebrauch zur Verfügung. Die übliche Verbrennung von Kohle und Feuerholz zum Kochen wird damit überflüssig.

Neue Wege bei der finanziellen Unterstützung bedürftiger Kleinbauern

Neben den staatlichen Beihilfen erhalten diese bedürftigen Haushalte nun Jahr für Jahr zusätzlich Prozent aller Einnahmen aus Verkäufen der Klimaschutzzertifikate des UPM-Programms, damit sie sich Kauf, Aufbau und Betrieb der Biogasanlagen leisten können. Darüber hinaus zahlt die UPM weitere 6 Prozent der Umsätze aus Zertifikatverkäufen an das SREO, um einmal pro Jahr eine kostenlose Wartung der Anlagen durch zertifizierte Biogas-Techniker bereitstellen zu können. Damit werden Betriebsunterbrechungen weitgehend vermieden und das Risiko gefährlicher Unfälle wird deutlich gesenkt.

Aus Sicht der Farmer reduziert die Kombination aus staatlichen Fördergeldern und der innovativen Umsatzbeteiligung des PoA die durchschnittlichen Anschaffungskosten einer gängigen Biogasanlage aus heimischer Produktion in Höhe von ca. 6. CNY oder momentan Euro um mehr als Prozent, so dass sich die Investitionen für die Haushalte innerhalb weniger Jahre amortisiert haben.

Großer Nachhaltigkeitsbeitrag und immenser Zusatznutzen des Programms

Neben seinem Klimaschutzeffekt trägt das Haushaltbiogas-PoA der UPM auf vielfältige Weise zur nachhaltigen Entwicklung Sichuans bei und hat damit einen weiteren Zusatznutzen für die geförderten Farmerfamilien:

  • Das PoA fördert die Einführung und Verbreitung klimafreundlicher Biogas-Technologie im ländlichen Sichuan und hilft dort somit dabei, fossile Energieträger zu ersetzen.
  • Die stabile, bequeme und preiswerte Selbstversorgung mit erneuerbarem Biogas beendet die Abhängigkeit der Farmer von teuren fossilen Brennstoffen. Auf diese Weise können z. B. Beschaffungsausgaben für Kohle eingespart werden, so dass sich die finanzielle Lage der armen Bauernfamilien deutlich entspannt.
  • Aufgrund des PoAs haben die Farmer bis heute über . t Kohle weniger verbrannt. Darüber hinaus gibt es einen stark verringerten Bedarf an Feuerholz. Das führt zu niedrigeren Abholzungsraten in Sichuan und bewahrt folglich nicht nur die wertvollen Naturlandschaften und biologische Vielfalt, sondern auch dringend benötigte Kohlenstoffsenken.
  • Das Programm tauscht ineffiziente und veraltete Kohle- und Holzöfen durch moderne Biogas-Kochstellen aus, die bedarfsgerecht saubere Energie ohne jegliche Rauchentwicklung liefern. In Folge dessen wird die häusliche Luftverschmutzung mit Kohlenmonoxid (CO), Schwefeldioxid (SO, Feinstaub (PM und Ammoniak (NH vermieden, so dass die typischen Atemwegserkrankungen und Augenentzündungen wirksam bekämpft werden. Gerade für die Frauen und Kinder ländlicher Haushalte, die einen Großteil ihrer Zeit zu Hause sind, stellen diese Krankheiten noch immer ein ernstes Gesundheitsproblem dar.
  • Die fachgerechte Lagerung und Aufbereitung sowohl tierischer Fäkalien als auch organischer häuslicher Abfälle in geschlossenen Fermentertanks anstelle von offenen Güllegruben verhindert üble Gerüche, ansteckende Krankheiten, Wasserverschmutzung und die Degradierung landwirtschaftlich nutzbarer Böden
  • Die innovativen Biogasfermenter ermöglichen es den Bauern, neue Formen einer Recycling-Landwirtschaft einzuführen. Diese kombiniert den Anbau von Futterpflanzen mit Viehhaltung, um so das Substrat für die Biogasanlagen zu gewinnen. Zugleich kann in den geschlossenen Tanks anaerob ein wesentlich besserer organischer Dünger produziert werden als in den offenen Fäkaliengruben. Dieser erhöht die landwirtschaftlichen Erträge und verbessert die Qualität der Agrarprodukte.
  • Die leistungsfähigen Biogasfermenter und die leicht zu bedienenden neuen Kochstellen erbringen besonders für die Frauen der ländlichen Haushalte eine spürbare Zeitersparnis, da diese sich nicht mehr um das Sammeln von Brennholz, den Kauf von Kohle und das langwierige Anzünden herkömmlicher Feuerstellen kümmern müssen.
  • Das PoA erhöht auch das verfügbare Einkommen der teilnehmenden Haushalte im ländlichen Sichuan beträchtlich. Unabhängige Landwirtschaftsexperten beziffern den finanziellen Nutzen der neuen Biogasanlagen durch Zeit- und Kosteneinsparungen bei der Energieversorgung, höheren Agrarerträgen und vermiedenen krankheitsbedingten Ausfällen auf bis zu Prozent des jährlichen Durchschnittseinkommens eines typischen Farmers in Sichuan bzw. Prozent pro Haushalt.
  • Schließlich schafft das PoA in Sichuan sowohl temporäre als auch dauerhafte Arbeitsplätze für die Produktion, Begutachtung, Installation und Wartung von bis zu einer Million Biogasanlagen von chinesischen Herstellern. Laut SREO-Angaben konnten dem PoA bis heute zwischen 7. und . neue Arbeitsplätze direkt zugerechnet werden.

Vorreiter für programmatischen Klimaschutz

Das Sichuan-Haushaltsbiogas-PoA von UPM leistet Pionierarbeit für programmatische Mechanismen der internationalen Klimaschutzpolitik, die auch auf dem Pariser COP Climate Summit Ende Dezember auf der Agenda stehen werden. Es demonstriert, wie große Mengen an Treibhausgasemissionen kostengünstig vermieden werden können, während gleichzeitig eine nachhaltige Entwicklung in den Zielgebieten gefördert und die Lebensqualität benachteiligter ländlicher Haushalte verbessert wird.

Auf einen Blick

Unternehmen: UPM Umwelt-Projekt-Management GmbH Projekt: Haushalts-Biogasprogramm für die Region Sichuan (China) Hauptverantwortlich: Martin Dilger Website:


Informationen, Interviews und Filme zur Texprocess am 4. Mai in Frankfurt zur

Informationen, Interviews und Filme zur Texprocess  am 4. Mai in Frankfurt zur

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Informationen, Interviews und Filme zur Texprocess  am 4. Mai in Frankfurt zur freien Verwendung vom  04. bis 07. Mai 2015 findet in Frankfurt am Main die internationale Leitmesse Texprocess statt.  Hersteller aus der ganzen Welt präsentieren Spitzentechnologien für die Bekleidungsindustrie. Das Angebot erstreckt sich von Design und Schnittgestaltung über Nähen, Fügen, Sticken und Stricken bis hin zu Finishing, Textildruck, IT und Logistik.  Für Ihre Berichterstattung stellen wir Ihnen Interviews mit namhaften Ausstellern als Video zur Verfügung, sowie Hintergrundinformationen zu Innovationen und Themen wie Nachhaltigkeit oder Industrie 4.0  in der Bekleidungs- und Ledertechnik.

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VDMA: Große Nachfrage nach deutscher Näh- und Bekleidungstechnik

Mit Optimismus in die dritte Ausgabe der Texprocess . bis 7. Mai

Frankfurt, .April – Die deutschen Hersteller von Näh- und Bekleidungstechnik haben ein äußerst erfolgreiches Jahr hinter sich: Die Auftragseingänge lagen um real Prozent über den Ergebnissen des Vorjahrs und auch die Umsätze stiegen um real Prozent. Ebenso konnten die Exporte um 6 Prozent von Millionen Euro in auf Millionen Euro im vergangenen Jahr gesteigert werden. Die wichtigsten Exportmärkte für deutsche Näh- und Bekleidungstechnik waren die USA, China und Italien.

Auch der Ausblick auf gestaltet sich positiv. „In den ersten zwei Monaten konnten die deutschen Hersteller von Näh- und Bekleidungstechnik schon wieder ein Umsatzplus von real ,5 Prozent vermelden, und das im Vergleich zum bereits glänzend gelaufenen Vorjahr“, erklärte Elgar Straub, Geschäftsführer VDMA Bekleidungs-und Ledertechnik, anlässlich der Wirtschaftspressekonferenz zur Texprocess am . April in Frankfurt. Lediglich die Auftragseingänge verzeichneten in den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres ein geringes Minus von real 2,9 Prozent, allerdings verglichen mit einer hohen Vorjahresbasis.

Dementsprechend große Erwartungen werden in die am 4. Mai beginnende Texprocess gesetzt. Die internationale Leitmesse für die Verarbeitung von textilen und flexiblen Materialien geht vom 4. bis zum 7. Mai zum dritten Mal an den Start und bietet den weltweiten Herstellern von Näh- und Bekleidungstechnik die ideale Plattform, ihre Innovationen einem internationalen Publikum zu präsentieren. Topthemen der Texprocess werden Industrie 4.0 sowie Nachhaltigkeit sein.

Industrie 4.0 und Serienfertigung mit Losgröße 1

Wichtige Faktoren wie Flexibilität und Schnelligkeit der Branche, aber auch die Optimierung von Kosten stellen die Bekleidungsindustrie sowie andere textilverarbeitende Industriezweige vor ständig neue Herausforderungen. Dies sind einige der Faktoren, die Industrie 4.0 antreiben. Bereits jetzt findet in der Bekleidungsproduktion eine digitale Verflechtung von Design, Produktion und Logistik statt, es werden verstärkt IT-Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette eingesetzt. IT-Lösungen gelten damit als wichtiger Innovationstreiber in der Branche, die den Wertschöpfungsprozess immer weiter optimieren.

Die Kommunikation der Werkstücke mit den Bearbeitungsmaschinen und damit „Serienfertigung mit Losgröße eins“ rücken in der Bekleidungsindustrie und anderen Abnehmerbranchen in greifbare Nähe.

„Um diesem wichtigen Thema Rechnung zu tragen hat der VDMA Bekleidungs- und Ledertechnik eine Industrie 4.0 Task Force, bestehend aus Mitgliedsunternehmen und deren Kunden, gegründet“, so Straub. „Die Chancen, die dieser Expertenkreis für die gesamte Bekleidungstechnik und -industrie sieht, sind die Rückverlagerung von Produktion hoch- und mittelpreisiger Produkte, die Schaffung flexibler Fertigungslinien sowie die übergreifende Definition von Schnittstellen zwischen Maschinen und IT“.

 

Blue Competence als Wettbewerbsfaktor

Auch Nachhaltigkeit ist nach wie vor ein hochaktuelles Thema in der Bekleidungsindustrie sowie bei den Herstellern von technischen Textilien. Staatliche Regulierungen, aber auch die Anforderungen von Verbrauchern und Handel, haben Nachhaltigkeit zu einem wichtigen und wachsenden Wettbewerbsfaktor entwickelt. Mit der vom VDMA ins Leben gerufenen Nachhaltigkeitsinitiative „Blue Competence“ zeigen die Hersteller von Näh- und Bekleidungstechnik, dass sie durch kontinuierliche Innovationen und wegweisende Technologien dazu beitragen, Energie effizienter zu nutzen und Ressourcen zu schonen, aber dabei ebenso Kosten zu reduzieren. 

Haben Sie noch Fragen? Elgar Straub, Geschäftsführer VDMA Bekleidungs- und Ledertechnik, beantwortet sie Ihnen gerne,

(Telefon /


IKU Gewinnergeschichten - Sonderpreis "Ein Aufzug für Fische"

IKU Gewinnergeschichten - Sonderpreis "Ein Aufzug für Fische"

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Frei und ungehindert schwimmen – das können in den meisten Flüssen die Fische nicht mehr, denn unsere Gewässer sind mit Stauwehren durchzogen. Für die Fische stellen sie bei ihren Wanderungen zum Teil unüberwindbare Hindernisse dar. 

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Das Unternehmen Baumann Hydrotec GmbH aus Wangen im Allgäu bietet eine neue Lösung an, wie Fische barrierefrei Staustufen überwinden können – den „Hydro-Fischlift“. 

Die Überwindung von großen Höhenunterschieden auch über Meter ist mit ein „Hydro-Fischlift“ möglich. Hierzu ist kein Windenwerk oder ähnliches erforderlich, der Hubvorgang findet auf rein hydraulischem Wege (mit der Kraft des Wassers) statt.

Schwimmkolben wirkt als Fahrstuhl

Das zentrale Bauteil des Fischliftes stellt ein Schwimmkolben dar. Er befördert die Fische mittels nachfließenden Wasser nach oben. Dort angelangt, können die Fische dann freiwillig den Lift zum Oberwasser hin verlassen. Das Verfahren benötigt nur sehr wenig zusätzliche elektrische Energie. Für die Steuerung des Hydraulikaggregats braucht es ca. 0,kW/h. Ein entsprechendes Windenwerk weist dagegen einen Energiebedarf von ca. 6kW/h. auf.

Pilotprojekt im Baldeneysee

Für den Essener Baldeneysee ist die Umsetzung dieser Technologie als Pilotprojekt im großen Maßstab geplant. Hintergrund für die Baumaßnahme ist eine Bestimmung in der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Sie fordert als eine Voraussetzung für einen guten Gewässerzustand die Durchgängigkeit von Gewässersystemen für Fische. Der Ruhrverband als Eigentümer des Baldeneysees suchte bereits frühzeitig nach einer passenden und finanzierbaren Fischaufstiegsmöglichkeit.

Neun Meter Gefälle

Der Baldeneysee im Süden der Stadt Essen ist der mit Abstand größte der insgesamt fünf Ruhrstauseen des Ruhrverbands. Die in den er Jahren errichtete Stauanlage, die rund neun Meter Gefälle erzeugt, sowie das nach dem Zweiten Weltkrieg gebaute Wehr am Kettwiger Stausee stellen zwei der letzten Wanderhindernisse für Fische im Unterlauf der Ruhr dar. Das nunmehr eigens für den Baldeneysee entwickelte Fischliftsystem wird aus zwei alternierend betriebenen Zylinderkörpern und einer im Unterwasser angeordneten Vorkammer bestehen. Baulich soll dieses System im Bereich eines ehemaligen Rückpumpwerks zwischen Wasserkraftanlage und Bootsschleuse angeordnet werden. Wegen der beengten Lage an beiden Stauwehren mitten im städtischen Siedlungs- und Freizeitraum wären herkömmliche Aufstiegsbauwerke wie technische Fischpässe und Umgehungsgewässer nicht nur kostenintensiv, sondern auch bautechnisch schwer umsetzbar. Im Januar sollen die Bauarbeiten beginnen.

 

Unternehmen: Baumann Hydrotec GmbH & Co.KG Projekt: Hydro-Fischlift für Stauwehre Hauptverantwortlich: Georg Baumann Website: 

 


Teurer Irrtum 40% aller Deutschen schätzen ihren Energie-verbrauch falsch ein

Teurer Irrtum 40% aller Deutschen schätzen ihren Energie-verbrauch falsch ein

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Wer sind wohl die größten Energiefresser im Haushalt? Der Fernseher, die Mikrowelle, das Küchenradio, das ständig Musik spielt, oder der Computer, der manchmal richtig heiß läuft? Nein, dass Elektrogeräte den Großteil des Energieverbrauchs in privaten Haushalten ausmachen, ist ein weit verbreiteter Irrtum. Vielmehr gehen rund 80 Prozent des gesamten Energiebedarfs in Haushalten auf Rechnung der Heizung und des Warmwassers.

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Um keine Angst vor der Nebenkostenabrechnung haben zu müssen und unnötig hohen Heizkosten vorzubeugen, empfiehlt der VDMA Fachverband Armaturen, die Heizungsanlage zu Hause vom Fachmann überprüfen und bei Bedarf den hydraulischen Abgleich durchführen zu lassen. Das Energieeinsparpotential ist dabei sehr groß, denn ein nicht abgeglichenes System verschwendet Unmengen an Energie. Dass ein Abgleich nötig ist, erkennen Bewohner beispielsweise daran, dass die Heizkörper, die sich in der Nähe der Heizungsanlage befinden, morgens schnell warm werden, während die Heizkörper, die weiter entfernt liegen, dazu viel länger brauchen – oder überhaupt nicht warm werden. 

Mehr Informationen zum hydraulischen Abgleich, der in rund Prozent aller deutschen Haushalte ein großes Einsparpotenzial birgt, gibt es im Internet unter

Mit dem WärmeCheck wird in nur fünf Minuten überprüft, ob der hydraulische Abgleich einer Heizanlage wirtschaftlich sinnvoll ist und wie viel Heizkosten durch diese gering investive Maßnahme eingespart werden kann.