Artikel Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG

Stauff erweitert Programm der Montagemaschinen

Stauff erweitert Programm der Montagemaschinen

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Vielseitig und kompakt – Montage von Schneidringen und 37°-Bördeln Die neuen Schneidring-Montagemaschine SPR-PRC-MA, eine kompakte und variabel einsetzbare Maschine für die hydraulische Verbindungstechnik

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Schneidring-Montagemaschine SPR-PRC-MA

 

Mit der neuen Schneidring-Montagemaschine SPR-PRC-MA wendet sich Stauff an Unternehmen, die eine kompakte und möglichst variabel einsetzbare Maschine für die hydraulische Verbindungstechnik wünschen. Die SPR-PRC-MA eignet sich sowohl für die Montage von Schneidringen als auch für das Bördeln von Rohrenden. Der für die Schneidringmontage erforderliche Druck kann dabei wahlweise automatisch ermittelt oder manuell eingestellt werden.

Das robuste, elektro-hydraulisch betriebene Tischgerät der Serie Stauff Press eignet sich für die druckgesteuerte Montage von Schneidringen der Leichten und Schweren Baureihe gemäß ISO 8434-1 / DIN 2353 auf Rohrenden mit Außendurchmessern zwischen 6 mm und 42 mm. Dank der mit nur wenigen Handgriffen auswechselbaren Werkzeugköpfe kann die Maschine außerdem metrische Rohre mit Abmessungen bis 42 x 4 mm in der Leichten bzw. bis 38 x 5 mm in der Schweren Baureihe mit 37°-Bördelungen entsprechend DIN 3949 oder SAE J514 / ISO 8434-2 versehen. Mit den entsprechenden Montagewerkzeugen lassen sich auch zöllig dimensionierte Rohrleitungen bis 1 1/2 Zoll normgerecht bördeln.

Dank der kompakten Geometrie des Maschinengehäuses und des optimierten Montagebereichs können auch Rohrbögen mit geringen Biegeradien und komplexen Geometrien problemlos verarbeitet werden.

Die Schneidringmontage erfolgt mit einem Werkzeugkopf, der die erforderlichen Druckwerte anhand der in den Montagewerkzeugen hinterlegten Rohrabmessungen automatisch erkennt. Dies reduziert die Gefahr von Montagefehlern und sorgt für gleichmäßig hohe Verarbeitungsqualität. Im internen Speicher der Maschine sind bis zu 7 Montageprogramme pro Durchmesser hinterlegt. Als Standard vorprogrammiert sind die Rohrwerkstoffe Stahl E235 und E355 sowie Edelstahl 316. 

Alternativ steht ein zweiter Werkzeugkopf zur Verfügung, bei dem die Druckeinstellung ausschließlich manuell über den Bedienknopf und die beleuchtete Parameteranzeige erfolgt. Die für die Montage von Schneidringen der Produktreihe Stauff Connect empfohlenen Einstellwerte werden mit der Lieferung der Maschine zur Verfügung gestellt. 

Bei der Entwicklung der neuen Montagemaschine wurde der Schwerpunkt auf möglichst kurze  Einricht-, Montage- und Werkzeugwechselzeiten gelegt – auch bei der Anpassung des Rohrdurchmessers oder der Änderung des Bearbeitungsverfahrens. Das schafft die Voraussetzung für die Verarbeitung kleiner und mittlerer Stückzahlen mit hoher Wirtschaftlichkeit, Reproduzierbarkeit und Prozesssicherheit. Der vom Anwender bedarfsgerecht einstellbare Rückhub des Zylinders trägt ebenfalls zur Verkürzung der Montagezeiten bei. 

Mit diesen Eigenschaften ist die SPR-PRC-MA immer dann die erste Wahl, wenn der Anwender eine kompakte und möglichst vielseitig einsetzbare Maschine wünscht, die auch bei kleineren und mittleren Produktionsmengen zu überzeugen weiß. 


Stauff präsentiert weichdichtenden Schneidring

Stauff präsentiert weichdichtenden Schneidring

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Neu im Stauff Connect-Programm und erstmals im Rahmen der Hannover Messe der Öffentlichkeit vorgestellt: Weichdichtende Schneidringe des Typs FI-WDDS

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Premiere auf der Hannover Messe

 

Neu im Stauff Connect-Programm und erstmals im Rahmen der Hannover Messe der Öffentlichkeit vorgestellt: Weichdichtende Schneidringe des Typs FI-WDDS, die sich besonders durch ihre Fähigkeit des Ausgleichs von Setzerscheinungen, zum Beispiel bei Temperaturschwankungen oder bei Druckimpuls- und Schwingungsbelastungen des Hydrauliksystems, auszeichnen. 

Mit 24°-Rohrverschraubungen, 37°-Bördelrohrverschraubungen und Stauff Form dem neuentwickelten Rohrumformsystem, bietet Stauff bereits ein vielfältiges Programm für die sensible Schnittstelle der lösbaren Verbindung in hydraulischen Leitungssystemen. Jetzt wird das Stauff Connect-Sortiment mit den weichdichtenden Schneidringen des Typs FI-WDDS um eine weitere Variante ergänzt.

Diese Bauart der Schneidringe kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn im Hydrauliksystem erhebliche Druckimpuls- und Schwingungsbelastungen auftreten können, ebenso bei größeren Temperaturschwankungen. In diesen Anwendungsfällen ist es nicht auszuschließen, dass Setzerscheinungen auftreten, die rein metallisch abgedichtete Verbindungen nicht immer ausgleichen können – mit der unerwünschten Folge, dass es an den Verbindungsstellen zu kleineren Leckagen wie etwa Schwitzeffekten kommen kann. 

Dieses Risiko lässt sich durch den Einsatz von weichdichtenden Schneidringen zuverlässig vermeiden. Genau das war die Motivation der Stauff-Konstrukteure bei der Entwicklung der neuen Baureihe FI-WDDS.  Kernkomponente des weichdichtenden Schneidrings ist eine Elastomerdichtung, die verliersicher im hinteren Bereich des 24°-Kegels in einer dafür vorgesehenen Nut positioniert ist. Ein zwischen Schneidring und Rohr angeordneter O-Ring sichert den zweiten möglichen Leckagepfad ab – selbst bei ungünstiger Toleranzlage. Da beide Elastomerdichtungen im Sekundärbereich der Verbindung positioniert sind, werden die statischen und dynamischen Belastungen im System primär von der bewährten metallischen Dichtung aufgenommen.  Die Verwendung von FKM (Viton®) als Standard-Dichtungswerkstoff schafft eine wichtige Voraussetzung für den vielseitigen Einsatz des neuen Dichtungssystems auch bei Anwendungen mit hohen Temperaturen oder aggressiven Medien. 

Die Schneidringe selbst sind – ebenso wie alle weiteren Bauteile der Produktreihe Stauff Connect – standardmäßig mit einer hochwertigen Zink/Nickel-Oberfläche ausgeführt. Sie bietet mit mehr als 1.200 Stunden Beständigkeit gegen Rotrost / Grundmetallkorrosion in der Salzsprühnebel-Kammer entsprechend DIN EN ISO 9227 einen zuverlässigen Korrosionsschutz weit über die bisher marktüblichen Standards hinaus. Selbst nach Transport, Verarbeitung und Montage der Bauteile werden die im VDMA-Einheitsblatt 24576 für Rohrverbindungen definierten Anforderungen an die höchste Korrosionsschutzklasse K5 deutlich übertroffen.

Eine zentrale Anforderung im Pflichtenheft der Entwickler war die möglichst intuitiv durchführbare Montage des Verbindungssystems. Sie wird durch einen deutlich spürbaren Kraftanstieg am Montageende – bei dem der Schneidring an der Stirnfläche des Verschraubungskörpers zur Anlage kommt – gewährleistet. 

Die weichdichtenden Schneidringe der Serie FI-WDDS sind für alle gängigen metrischen Rohrleitungen mit Außendurchmessern zwischen 6 mm und 42 mm lieferbar. Sie übertreffen die Druckvorgaben der ISO teilweise deutlich und eignen sich für Nenndrücke bis 500 bar in der Leichten Baureihe bzw. bis 800 bar in der Schweren Baureihe.

Durch die Nutzungsmöglichkeit sämtlicher Standard-Bauteile der Produktreihe Stauff Connect profitieren die Anwender des neuen Schneidrings von hoher Variabilität und Flexibilität bei der Anpassung des Systems an die individuellen Anforderungen. Zudem entfällt dadurch die Notwendigkeit der doppelten Lagerhaltung ähnlicher Komponenten mit entsprechend hoher Verwechslungsgefahr.

Ein weiterer Vorteil, die sich aus der Nutzung der weichdichtenden Schneidringe für den OEM ergibt, besteht darin, dass dieser oder dessen Dienstleister für die Rohrkonfektionierung und -montage den Aufwand für zeit- und kostenintensive Prüfarbeiten deutlich reduzieren und auf eventuelle Nacharbeiten gar vollständig verzichten kann. Zudem trägt die Gewissheit, dauerhaft leckagefreie Rohrverbindungen einzusetzen, zur nachhaltigen Imagesteigerung des OEM bei seinen Endkunden und den Anwendern von Maschinen und Fahrzeugen bei.

Zu den wesentlichen Anwendungsgebieten der Serie FI-WDDS gehört die Mobilhydraulik (Bau-, Land- und Forstmaschinen, Nutz- und Sonderfahrzeuge). Aber auch in der Stationärhydraulik, z.B. bei stark vibrierenden Maschinen, sind weichdichtende Schneidringe eine sinnvolle Alternative zu metallisch dichtenden Verbindungssystemen.


Servicekoffer nach Kundenvorgabe

Servicekoffer nach Kundenvorgabe

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Individuell gestaltete und bestückte Hydraulik-Messkoffer für die Wartung und Instandhaltung

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Servicekoffer nach Kundenvorgabe

 

Individuell gestaltete und bestückte Hydraulik-Messkoffer für die Wartung und Instandhaltung

 

Seit Jahren erfreuen sich Hydraulik-Messkoffer von Stauff, die neben analogen und digitalen Manometern auch mit Messkupplungen und -schläuchen, Anschlussadaptern und weiterem Zubehör bestückt werden können, großer Beliebtheit unter Wartungs- und Instandhaltungsfachkräften. Hier besteht die Möglichkeit, zahlreiche Standardvarianten direkt ab Lager zu beziehen.

Aufgrund der wachsenden Anforderungen des Marktes nach Individualisierung und optimaler Bereitstellung von Werkzeugen wird bei Stauff mittlerweile verstärkt das Angebot in Anspruch genommen, Servicekoffer vollständig entsprechend spezifischer Kundenvorgaben zu gestalten. Dies betrifft sowohl Größe, Werkstoff, Ausführung und Kennzeichnung des Koffers selbst als auch die Auswahl und Anordnung der enthaltenen Komponenten. Besonderes Augenmerk gilt dabei in der Regel den Hartschaumeinlagen, die sicheren Halt der einzelnen Komponenten gewährleisten und gleichzeitig deren einfache Entnahme ermöglichen sollen. Zum Einsatz kommen hier üblicherweise Werkstoffe, die durch außerordentliche Langzeitbeständigkeit gegenüber gängigen Hydraulikmedien bestechen.

Im Bedarfsfall ist es auch möglich, den Inhalt der Koffer um Produkte von Drittanbietern, also zum Beispiel spezielle Mess- und Prüfgeräte oder Anschlussadapter, zu vervollständigen, die nicht zum eigentlichen Lieferprogramm von Stauff gehören. Hierzu zählen aktuell etwa 40.000 Leitungskomponenten und weiteres Hydraulikzubehör für den Maschinen- und Anlagenbau und die industrielle Instandhaltung sowie eine Vielzahl an Sonder- und Systemlösungen, die nach Kundenvorgaben oder auf Grundlage eigener Entwicklungen umgesetzt werden.

Mit der Möglichkeit, Servicekoffer individuell zu gestalten, richtet sich Stauff in erster Linie an Erstausrüster im Maschinen- und Anlagenbau. Zur Zielgruppe gehören aber auch unabhängige Wartungs- und Instandhaltungsunternehmen sowie vergleichbare Dienstleister.


Stauff erweitert Serie von Flat-Face-Schnellverschlusskupplungen

Stauff erweitert Serie von Flat-Face-Schnellverschlusskupplungen

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Auf der HMI zeigt Stauff erstmals die gesamte Baureihe mit den Nennweiten 6 bis 38, die in den kommenden sechs Monaten verfügbar sein wird.

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Entwickelt für die Baumaschinenindustrie

Für die Verbindung der Hydraulikkreisläufe von Baumaschinen und Anbaugeräten hat Stauff die Schnellverschlusskupplungen der FF-Serie entwickelt. Bislang waren schon drei Baugrößen verfügbar. Auf der HMI zeigt Stauff erstmals die gesamte Baureihe mit den Nennweiten 6 bis 38, die in den kommenden sechs Monaten verfügbar sein wird.

Ergonomisches, zeitsparendes Betätigen mit einer Hand, minimales Leckagerisiko und kein Eindringen von Luft in den Hydraulikkreislauf: Es gibt gute Gründe für den Einsatz von Schnellverschlusskupplungen beim Verbinden von Anbaugeräten mit dem Hydraulikkreislauf einer Baumaschine.

Mit der FF-Serie hat Stauff eine Baureihe exakt für diesen Anwendungsfall entwickelt. Die ersten drei Nennweiten 10,12 und 19 haben sich im Markt schnell durchgesetzt. Jetzt steht die komplette Serie mit Nennweiten von 6 bis 38 kurz vor der Serienreife.

Die Abkürzung FF steht für „Flat Face“ und beschreibt eine zentrale Eigenschaft der neuen Serie: Die flachen Stirnseiten der Kupplungshälften ermöglichen eine einfache Reinigung und verhindern, dass Verschmutzungen ins System eindringen. Der Lufteinschluss beim Kuppeln ist auf ein Minimum begrenzt, und das Austreten von Hydraulikmedien in die Umgebung wird ebenfalls verhindert: Beim Verbinden und Lösen entsteht höchstens ein Ölfilm auf den Stirnseiten.

Im Vergleich zur Vorgängerserie FH bietet die FF-Serie einen höheren Durchfluss bei gleicher Baugröße. Damit steht den Anbaugeräten hohe hydraulische Leistung zur Verfügung. Ein weiterer Unterschied sind die höheren Sicherheiten. Die Impuls- und Berstdruckprüfungen gemäß ISO 18869 ergaben bessere Werte als bei der FH-Serie. Dass die Angaben für den Maximaldruck (350 bzw. 400 bar) nicht erhöht wurden, hat seinen Grund in der Philosophie von Stauff, den Anwendern lieber eine noch höhere Sicherheit zu bieten als besonders hohe Katalog-Nennleistungen.

Während die Anschlussmaße und -konturen der Kupplungen in der Norm ISO 16028 vorgegeben sind, um die universelle Austauschbarkeit zu gewährleisten, haben die Anwender bei der Auswahl der Anschlussvarianten freie Hand. Stauff bietet hier eine breite Palette an Optionen. Dabei sind die Anschlüsse grundsätzlich fest mit der Kupplung bzw. Muffe verbunden.  Auch das trägt zum hohen Sicherheitsniveau der FF-Serie bei: Ein druckbeaufschlagtes Bauteil statt zwei bedeutet geringeres Leckagerisiko.

Ein weiteres Sicherheitsmerkmal der neuen FF-Serie ist die integrierte Verriegelung. Nach der Verbindung der Kupplungshälften kann der Bediener die Loshälfte durch eine 90°-Drehung fest verriegeln. Ein Lösen nur durch Zurückziehen der Kupplungshülse ist dann ausgeschlossen, und ein unbeabsichtigtes Lösen der Kupplung faktisch unmöglich.

Ein weiterer Vorteil der Flat-Face-Kupplung im Vergleich zur einfacheren Schraubkupplungsverbindung besteht darin, dass die Kupplungshälften in axialer Richtung drehbar zueinander bleiben. Drehmomente, die vom Schlauch ausgehen, wirken also nicht negativ auf die Kupplungsverbindung ein. Das erhöht die Lebensdauer und Sicherheit der Verbindung.

Trotz der hervorragenden Leistungswerte und der Zusatzfunktionen, die bei dieser genormten Serie erzielt werden konnten, ist der Preis der neuen flachdichten Schnellverschlusskupplungen durchaus wettbewerbsfähig. Und im Rahmen des „Stauff Line“-Serviceangebotes liefert Stauff auch fertig konfektionierte Schlauchleitungen mit Kupplungen der FF-Serie.


Erweitertes Programm an Schlaucharmaturen mit Blocksicherung

Erweitertes Programm an Schlaucharmaturen mit Blocksicherung

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Pünktlich zur bauma erweitert Stauff das Programm der ECOVOS-Schlaucharmaturen mit 24°-Dichtkegel und Blocksicherung um die Nennweiten DN 19 und DN 25.

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Stauff auf der bauma

Pünktlich zur bauma erweitert Stauff das Programm der ECOVOS-Schlaucharmaturen mit 24°-Dichtkegel und Blocksicherung um die Nennweiten DN 19 und DN 25.

Diese Baureihe bewährt sich seit ihrer Präsentation zur bauma 2016. Ihr besonderes Konstruktionsmerkmal ist die Blocksicherung. Sie stellt sicher, dass während der Montage die für eine sichere und dauerfeste Verbindung notwendige Vorspannung in der Gewindepaarung erzeugt wird. Erreicht wird dies durch eine vordefinierte Spaltbreite zwischen den beiden Stirnflächen der zu verschraubenden Komponenten.

Das hat gleich zwei positive Effekte: Eine Übermontage, d.h. ein Überschreiten des zulässigen Anzugsdrehmomentes, wird zuverlässig verhindert, weil der Monteur „auf Block“ montiert – daher der Name Blocksicherung. Damit wird das Risiko von Leckagen im Dichtbereich der Armatur deutlich reduziert. Zugleich verhindert die im Gewinde erreichte Vorspannung das selbsttätige Lösen der Armatur im Lastfall. Das erhöht die Sicherheit der lösbaren Verbindung ganz wesentlich – und zwar dauerhaft, denn auch bei mehrfachem Lösen und Wiederverbinden der Armatur besteht keine Gefahr, dass die metallischen Dichtflächen durch Übermontagen bleibend verformt werden und die Dichtfunktion beeinträchtigen. Das erhöht nicht nur die Leckagesicherheit, sondern auch die Lebensdauer der ECOVOS-Armaturen im Vergleich zu herkömmlichen lösbaren Schlauchverbindungen.

Ein weiterer großer Vorteil ist, dass die Blocksicherung unabhängig von der Materialpaarung greift. Der Anwender muss die Drehmomente, etwa bei der Paarung der Schlaucharmatur mit Verschraubungen auf Basis von Schmiedeteilen, nicht anpassen. Das gewährleistet zusätzliche Leckagesicherheit vor allem in der Mobilhydraulik.

Bislang waren die ECOVOS-Schlaucharmaturen mit 24°-Dichtkegel (EN 8434-1), O-Ring und Blocksicherung in den Schlauch-Nennweiten DN 06 bis DN 16 verfügbar. Jetzt ergänzt Stauff das Programm um die Schlauch-Nennweiten DN 19 und DN 25. Die Schlauch-Nennweite DN19 entspricht standardmäßig den Dichtkegel-Anschlüssen der Größen 22L und 25S; bei der Schlauch-Nennweite DN25 kommen standardmäßig Dichtkegel-Anschlüsse der Größen 28L und 30S zum Einsatz.

Die neuen Schlaucharmaturen mit Blocksicherung werden in den drei typischen Abgangsrichtungen (gerade, 45 und 90°) angeboten. Anlass für die Programmerweiterung waren Nachfragen von Kunden, die werkseitig Schlauchleitungen an der Anlage endmontieren und einheitliche Montageabläufe für sämtliche eingesetzten Baugrößen wünschten sowie eine langlebige, leckagesichere und einfach zu montierende Lösung für die sensible Schnittstelle von Hydraulikkomponente und -schlauch.


Edelstahl-Schweißbolzen für Stauff-Schellen

Edelstahl-Schweißbolzen für Stauff-Schellen

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Auf der Hannover Messe zeigt Stauff erstmals eine Erweiterung des Befestigungsprogramms für die bewährten Stauff-Schellen.

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Programmerweiterung zur Hannover Messe

 

Auf der Hannover Messe zeigt Stauff erstmals eine Erweiterung des Befestigungsprogramms für die bewährten Stauff-Schellen. Die Schweißbolzen, mit denen die Schellen direkt auf der Unterkonstruktion befestigt werden können, sind nun auch in Edelstahl lieferbar.

Die Schweißbolzen – die bislang nur in Stahl mit Kupferüberzug verfügbar waren – verfügen über ein M6-Innengewinde und ersetzen die sonst verwendeten Anschweißplatten, die zur Befestigung von Rohr-, Schlauch- und Kabelschellen in der Standard-Baureihe entsprechend DIN 3015 (Teil 1) eingesetzt werden. Auch auf andere gängige Befestigungselemente, z.B. für Spanngurte, Kabelbinder oder Kabelschutz-Wellschläuche, lässt sich dieses Funktionsprinzip bei Bedarf übertragen. Die so entstehende Verbindung zeichnet sich durch hohe Stabilität sowie durch schnelle und somit kostengünstige Montage der Schellen aus. In vielen Einsatzbereichen, wie zum Beispiel dem industriellen Leichtbau, ist das Bolzenschweißen zudem die einzig technisch umsetzbare Lösung zum Befestigen der Schellen auf der Unterkonstruktion.

Durch die Programmerweiterung um Schweißbolzen aus Edelstahl können die Vorteile dieser Verbindungstechnik nun auch dort genutzt werden, wo der Werkstoff Edelstahl vorherrscht. Das gilt z.B. für den Marine- und Offshore-Bereich, für den Aggregate-, Tank- und Behälterbau sowie die Prozesschemie. Ein weiterer wichtiger Anwendungsbereich sind Maschinen und Anlagen für die Lebensmittelverarbeitung.

In diesen und anderen Industriezweigen können Maschinenbauer und Hydraulik-Ausrüster nun von der schnellen und zugleich prozesssicheren Montage der Schellen profitieren – auch und gerade in horizontaler oder Überkopf-Position. Die Montage von Anschweißplatten entfällt, eine Distanzplatte aus Kunststoff sorgt für den erforderlichen Abstand zwischen Schellenkörper und Unterkonstruktion, welche die Verwendung von weiteren Standardzubehör ermöglicht. Das zeitaufwändige Nacharbeiten von Schweißstellen entfällt nahezu komplett. Dank kurzer Schweißzeit und punktueller Wärmebeeinflussung entsteht außerdem kaum Materialverzug. Durch die vollflächige Verbindung des Bolzens mit dem Werkstück wird eine sehr hohe Festigkeit der Verbindung erreicht.

Die Schweißbolzen stehen in der Qualität 1.4301 (V2A) zur Verfügung, Schweißbolzen in den Qualitäten 1.4401 und 1.4404 (V4A) befinden sich derzeit in Planung. Schon jetzt verfügbar ist das erforderliche Montagewerkzeug, das aus einem Bolzenschweißgerät und einer Schweißpistole mit Positionierrohr, Schweißbolzenhalter und Distanzadapter besteht. Somit erhält der Anwender bei Stauff das komplette System – Schellen, Edelstahlbolzen und Montagewerkzeug – aus einer Hand.


Stauff Line: Von der Komponente zum System

Stauff Line: Von der Komponente zum System

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Das Programm „Stauff Line“ beinhaltet sämtliche Komponenten für hydraulische Leitungssysteme aus einer Hand, bei Bedarf zu Baugruppen vormontiert

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Verantwortung von Anschluss zu Anschluss

 

Zur Hannover Messe 2017 stellt Stauff, weltweit bekannt als Hersteller von Leitungs- und Fluidtechnik-Komponenten, ein neues Konzept vor: „Stauff Line“ ist der Oberbegriff für alle Leistungen, die die Unternehmen der Stauff Gruppe rund um Hydraulikleitungen anbieten. 

Das Angebot reicht von der Analyse und Optimierung bestehender oder der Auslegung neuer Leitungssysteme bis zur Lieferung sämtlicher Komponenten oder kundenspezifischer Baugruppen direkt an die Montagelinie des Kunden. 

Für Maschinen- und Anlagenbauer hat der Bezug von Baugruppen inklusive gebogener Rohrleitungen und konfektionierter Schläuche viele Vorteile: Sie reduziert Beschaffungsaufwände, Lagerbestände, Montagezeiten und das Risiko von Montagefehlern. Durch den Einsatz von speziell gestalteten Ladungs-trägern wird außerdem die Gefahr, Bauteile zu verwechseln, gesenkt und damit die Montage-sicherheit zusätzlich erhöht. 

„Auf Wunsch optimieren wir das gesamte Leitungssystem unserer Kunden und übernehmen Verantwortung von Port zu Port“, erläutert Jörg Deutz, CEO der Stauff Gruppe. „Stauff Line ist das Resultat unseres ganzheitlichen Ansatzes: Nachdem wir uns in den vergangenen Jahren zum Komplettanbieter aller Komponenten hydraulischer Leitungen entwickelt haben, gehen wir jetzt den Schritt zum Systemlieferanten.“ 

Die Basis hierfür ist das in den vergangenen Jahren sukzessive ausgebaute, umfassende Komponentenprogramm für Rohr- und Schlauchleitungen in der Mobil- und Stationärhydraulik. Zuletzt wurde mit der Markteinführung von Stauff Connect und der Übernahme der Voswinkel GmbH im Jahr 2015 das Portfolio um ein eigenes Rohrverschraubungs-programm sowie Schnellverschlusskupplungen und Schlaucharmaturen weiter konsequent ausgebaut.

„Wir bieten nicht nur sämtliche Komponenten aus eigener Entwicklung und Herstellung an, sondern stimmen diese optimal aufeinander ab“, so Jörg Deutz. Sämtliche Produkte werden in einheitlich hoher Qualität hergestellt. Hierzu gehört auch die hochwertige Zink/Nickel-Oberflächenbeschichtung als Lieferstandard für einen Großteil des Programms. 

Zur Hannover Messe werden beispielsweise weitere Voswinkel Schnellverschlusskupplungen und ausgewählte Stauff Kugelhähne erstmals mit diesem weit über die marktüblichen Standards hinausgehenden Korrosionsschutz präsentiert. 

Mit eigenen Niederlassungen in rund 20 Ländern und autorisierten System- und Handelspartnern in nahezu sämtlichen Industrieregionen weltweit ist die Stauff Gruppe international aufgestellt und auf den wachsenden Bedarf grenzüberschreitend operierender Maschinen- und Anlagenbauer nach Baugruppen und Systemen bestens vorbereitet.  


Optimierung von Tragschienenmuttern des Typs SM

Optimierung von Tragschienenmuttern des Typs SM

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Vereinfachte Montage und gesteigerte Festigkeit Um den wachsenden Kundenforderungen nach vereinfachter Montage, Demontage und gesteigerter Festigkeit gerecht zu werden, wurden die Tragschienenmuttern zuletzt einer weiteren Optimierung unterzogen

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Optimierung von Tragschienenmuttern des Typs SM

 

Vereinfachte Montage und gesteigerte Festigkeit

 

Tragschienenmuttern des Typs SM von STAUFF ermöglichen die Montage von Rohr-, Schlauch- und Kabelschellen, z.B. in Blockform entsprechend DIN 3015, auf Tragschienen des Typs TS, die in mehreren verschiedenen Bauhöhen erhältlich sind.

Der Hauptvorteil dieser Montagevariante liegt auf der Hand: Im Gegensatz zum Schweißen oder Schrauben, den sonst üblichen Varianten, lässt sich die Positionierung der Schellen entlang der Tragschiene vor dem endgültigen Verschrauben einfach anpassen; Schellen können auch nachträglich problemlos über die seitlichen Öffnungen der Tragschiene hinzugefügt oder entnommen werden.

Bereits im Jahr 2014 wurde das Fertigungsverfahren vollständig umgestellt. Seitdem werden Tragschienenmuttern aus Stahl als Kaltfließpressteil hergestellt und anschließend mit einer hochwertigen Zink/Nickel-Beschichtung ausgeführt, wie sie auch den Lieferstandard für den Großteil der weiteren Produkte aus dem Bereich STAUFF Schellen darstellt. Diese Oberfläche überzeugt durch eine Beständigkeit gegen Rotrost/Grundmetallkorrosion in der Salzsprühnebel-Prüfung von mindestens 1.200 Stunden. So können langlebige und dauerhaft zuverlässige Verbindungen realisiert werden.

Um den wachsenden Kundenforderungen nach vereinfachter Montage, Demontage und gesteigerter Festigkeit gerecht zu werden, wurden die Tragschienenmuttern zuletzt einer weiteren Optimierung unterzogen und deren Kontur angepasst.

Der untere Teil wurde an beiden Enden leicht angeschrägt, so dass sich die Tragschienenmutter nun weiter eindrehen lässt und so zusätzliche Kontaktfläche mit der Tragschiene entsteht.

Die Rillen auf der Oberseite tragen zu einem festeren Halt der Tragschienenmuttern in der Tragschiene bei.

Das Zusammenspiel von Schrägen und Rillen sorgt dafür, dass die Tragschienenmuttern auch bei der zeitweisen Demontage von Schellen vorübergehend in Position bleiben und nicht mehr so einfach wie bisher aus der Tragschiene herausfallen oder -rutschen.

Die Geometrie der Tragschienenmutter im oberen Bereich wurde dahingehend angepasst, dass die Kunststoffkappe, die für den sicheren Halt des Schellenkörpers bei der Vertikal- und Überkopf-Montage sorgt, nun nicht mehr so einfach vom Stahlteil rutscht und verloren gehen kann.


LPM-II-plus erkennt Verschmutzungen frühzeitig

LPM-II-plus erkennt Verschmutzungen frühzeitig

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Echtzeit-Systemanalyse mit dem Partikelmonitor LPM-II-plus von Stauff kommt in industriellen Anlagen mit maximalen Betriebsdrücken von 420 bar zum Einsatz, bei denen eine kontinuierliche Messung bzw. Analyse der Hydraulikflüssigkeiten erforderlich ist

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LPM-II-plus erkennt Verschmutzungen frühzeitig

 

Echtzeit-Systemanalyse mit dem Partikelmonitor von Stauff

 

Für einen störungsfreien und wartungsarmen Betrieb von Hydraulik- und Schmieranlagen ist insbesondere die Reinheit von Hydraulikmedien entscheidend. Ausfallanalysen belegen, dass 70 bis 80 Prozent aller Maschinenausfälle durch Verunreinigungen der Betriebsflüssigkeiten aufgrund unzureichender Ölpflege verursacht werden. Denn präzise Hydraulik- und Schmiersysteme arbeiten mit Spaltmaßen im Mikrometer-Bereich, so dass bereits kleinste Schmutzpartikel zu erhöhtem Energieverbrauch durch Reibung, verminderter Leistungsfähigkeit oder zu oftmals kostenintensiven Stillständen führen können. Dies hat nicht selten unplanmäßige und zeitintensive Ölwechsel oder gar den Austausch empfindlicher kostenintensiver Komponenten in der Anlage zur Folge.

Der Partikelmonitor des Typs LPM-II-plus von Stauff kommt in industriellen Anlagen mit maximalen Betriebsdrücken von bis zu 420 bar zum Einsatz, bei denen eine kontinuierliche Messung bzw. Analyse der Hydraulikflüssigkeiten erforderlich ist.

Der nach Kundenanforderungen angepasste und überarbeitete Partikelmonitor ist ein automatischer, optischer Partikelzähler mit Hochleistungs-LEDs, die automatisch den Verschmutzungsgrad von Hydraulikflüssigkeiten in Form einer 8-Kanal-Messung ermitteln. So wird eine genaue Bestimmung der Partikelgrößen nach internationalen Standards wie ISO 4406, NAS 1638, AS 4059E und der ISO 11218 ermöglicht.

Der Status der Ölreinheit wird über ein farblich hinterlegtes LCD-Display und über farbige LEDs unmissverständlich angezeigt. Entsprechende Partikelgrenzwerte können über die mitgelieferte Software individuell angepasst und eingestellt werden.

Der LPM-II-plus kann sowohl als eigenständige Messeinrichtung mit einem internen Speicher für max. 4000 Messungen genutzt, als auch über zwei Schaltausgänge an PC und SPS-Anlagensteuerung oder parallel über eine Fernanzeigeeinheit gesteuert werden.

Die optionale USB-Schnittstelle des Partikelmonitors LPM-II-plus ermöglicht die direkte Übertragung der Messdaten auf einen Datenträger.

Serienmäßig bietet der LPM-II-plus jetzt neben der Modbus- und CAN Bus-Schnittstelle eine 4-20 mA Zeit-Multiplex-Schnittstelle, um auch analoge Messsignale für Auswertungen zur Verfügung stellen zu können.

Je nach Ausführung ist der LPM-II-plus mit Wasser-in-Öl-Sensor und Temperatursensor sowie Anschlusskabel und entsprechender Software ab sofort verfügbar.


Zuverlässigkeit und Langlebigkeit mit Kunststoff-Filterkerzen sichern

Zuverlässigkeit und Langlebigkeit mit Kunststoff-Filterkerzen sichern

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Rückspülbare Kunststoff-Filterkerzen von Stauff schützen den Motor von Diesellokomotiven

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Zuverlässigkeit und Langlebigkeit sichern

 

Kunststoffkerzen von Stauff schützen den Motor von Diesellokomotiven

 

Das Werdohler Unternehmen Stauff kennt man als Fluidtechnik-Spezialisten. Und insbesondere auch als Hersteller von Austausch-Filterelementen, wie sie zum Beispiel in Bau-, Forst- und Landmaschinen, aber auch in der Industriehydraulik zum Einsatz kommen.

Was jedoch nur die wenigsten wissen: Im umfangreichen Programm bestehend aus mehr als 10.000 verschiedenen Typen finden sich auch rückspülbare Kunststoff-Filterkerzen der Baureihe SFK, also Elemente, die zur Filtration von Schmierölen rund um den Motor von Diesellokomotiven eingesetzt werden. Zum Einsatz kommt dabei ein spezielles Filtergewebe, welches optimalen Schutz der empfindlichen Bauteile vor Verunreinigungen bietet und deren Zuverlässigkeit und Langlebigkeit sichert. Dies wird unterstützt durch den besonderen Aufbau der Elemente, durch den die Filterfläche bestmöglich ausgenutzt wird.

Die Filterelemente mit einer Länge von entweder 320 oder 445 Millimeter passen in die üblicherweise am Dieselmotor verbauten Automatikfilter-Gehäuse und sind qualitäts- sowie funktions- und einbaugleich zu den jeweiligen Originalfabrikaten.

Kunden von Stauff profitieren von der Möglichkeit des Vollzugriffs auf mehrere Tausend verschiedene Austausch- und Ersatz-Filterelemente aus einer Hand. Zu den Vorzügen des Unternehmens gehört neben flexiblen Fertigungslinien und der hohen Lagerverfügbarkeit im automatisierten Logistikzentrum in Neuenrade auch die technische Expertise als Resultat jahrzehntelanger Erfahrung als Entwickler und Hersteller leistungsfähiger Filtrationsprodukte.


Tragbare Filtereinheit für die Schiffshydraulik von Stauff

Tragbare Filtereinheit für die Schiffshydraulik von Stauff

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Für die mobile #Filtration von dezentralen Anlagen der Bordhydraulik hat Stauff eine kompakte tragbare Filtereinheit entwickelt, die sich auch unter beengten Verhältnissen gut zum Einsatzort transportieren lässt.

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Tragbare Filtereinheit für die Schiffshydraulik

 

Kompakt, mobil und vielseitig einsetzbar

 

Für die mobile Filtration von dezentralen Anlagen der Bordhydraulik hat Stauff eine kompakte tragbare Filtereinheit entwickelt, die sich auch unter beengten Verhältnissen gut zum Einsatzort transportieren lässt. Es steht neben der Version für die 50 Hz-Landstromversorgung auch eine neue Variante für 60 Hz-Bordnetze zur Verfügung.

An Bord von Schiffen gibt es diverse dezentrale Hydraulikanlagen. Bei Wartungsarbeiten oder zur Unterstützung der integrierten Filter kann es notwendig sein, an den Anlagen mobile Filtereinheiten einzusetzen. Speziell für diesen Anwendungsfall hat Stauff die Filtereinheiten vom Typ SMFS-P-015 entwickelt. Sie zeichnen sich durch sehr kompakte Abmessungen aus und sind tragbar statt rollbar, weil auf Schiffen der Transport über mehrere Etagen oder durch Luken sowie die platzsparende Lagerung entscheidende Auswahlkriterien darstellen.

Die Einheiten fördern das Öl mit hochwertigen Zahnradpumpen, die dank ihres guten Ansaugverhaltens fluide Medien mit einer Viskosität zwischen 10 und 400 Centistokes fördern können, durch das Stauff-Filterelement. Den Pumpenantrieb übernehmen energieeffiziente Drehstrommotoren (Klasse IE2). Ein Druckschalter verhindert die Beschädigung von Komponenten z.B. bei verstopften Leitungen. Um die Pumpe bestmöglich vor den negativen Auswirkungen zu schützen, die durch grobe Verschmutzungen verursacht werden, kommt in der Saugleitung ein auswaschbarer Filter aus Edelstahldrahtgewebe zum Einsatz.

Antriebe für Landstrom und Bordnetz

Die tragbaren Filtereinheiten sind wahlweise mit zwei Antrieben verfügbar. Für die Landstromversorgung eignet sich die 50 Hz-Version, während die 60 Hz-Antriebe vom Bordnetz gespeist werden können. In beiden Fällen schafft die Kombination von kompakten Abmessungen und hoher Leistungsfähigkeit die Voraussetzung für universellen und höchst flexiblen Einsatz an Bord, zumal die Einheiten mit allen gängigen Spin-On-Patronen aus dem Stauff-Programm mit einer Filterfeinfeinheit von 3 bis 125 Mikrometern ausgerüstet werden können. Die optische Verschmutzungsanzeige der Filter ermöglicht den bedarfsgerechten Austausch des Filterelements.

Reinigung von Hydraulik- und Schmierölen

Mit den Einheiten können sowohl Hydraulik- als auch Schmierölsysteme auf Mineralölbasis effizient gereinigt werden. Sie eignen sich nicht nur zur vorbeugenden Wartung und Instandhaltung der Schiffshydraulik – sei es während Wartungsarbeiten, zur temporären Unterstützung der integrierten Filter oder, an großvolumigen Systemen, als Nebenstromfilter. Mit einem passenden Leerelement ausgestattet werden sie auch zum Ab- und Umpumpen von Behälterinhalten verwendet.

Auch bei der Neubefüllung von Hydraulikanlagen mit Frischöl ist der Einsatz eines geeigneten Filtergeräts sinnvoll. Denn selbst Frischöl kann üblicherweise nicht als rein bezeichnet werden, da es während der Produktion und Verarbeitung selten feinstgefiltert wird und zusätzlich beim Abfüllen, Umfüllen und Transport (z.B. in wiederaufbereiteten Fässern) Partikel eingebracht werden können.

Damit steht dem Servicepersonal auf Schiffen sowie den Wartungs-Dienstleistern ein sehr flexibles System für die An-Bord-Reinigung von Hydraulik- und Schmierölsystemen zur Verfügung. Die robuste Konstruktion der Filtereinheiten schafft die Voraussetzung für lange Lebensdauer auch bei hoher Beanspruchung.


Stauff erweitert das Schweißverschraubungsprogramm

Stauff erweitert das Schweißverschraubungsprogramm

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Neue Baureihen für anspruchsvolle Anwendungen z.B. in der Kraftwerkstechnik

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Stauff erweitert das Schweißverschraubungsprogramm

Neue Baureihen für anspruchsvolle Anwendungen z.B. in der Kraftwerkstechnik

 

Mit den Baureihen FI-SNR und FI-ASV erweitert Stauff das Produktangebot der Stauff Connect-Schweißverschraubungen. Diese Verbindungstechnologie wird zwar in unterschiedlichen Anwendungen zunehmend durch die montagefreundlicheren Umformsysteme, wie z.B. Stauff Form, ersetzt. Sie wird aber auch in Zukunft ihre Marktberechtigung behalten – insbesondere in der anspruchsvollen Schwerindustrie und der Kraftwerkstechnik.

Als Vollsortimenter im Premium-Segment entwickelt Stauff deshalb auch diese Produktreihe konsequent weiter: Ab sofort stehen zwei weitere Baureihen zur Auswahl. Bei der ersten mit der Bezeichnung FI-SNR handelt es sich um 24°- Schweißkegelreduzierungen mit O-Ring. Hier kann der Anwender eine Rohrleitung per Schweißen mit einem Standard-Verschraubungskörper mit normgerechtem 24°-Innenkonus adaptieren, wobei die Nenngröße des anzuschließenden Rohres kleiner ist als die des Verschraubungskörpers – daher die Reduzierung. Diese Baureihe ist in den Baugrößen 8/6L (Leichte Baureihe) bis 30/25S (Schwere Baureihe) lieferbar.

Die zweite Baureihe FI-ASV ist eine gerade Anschweißverschraubung für Rohre. Sie wird als Set geliefert, der aus Schweißkegel, Verschraubungskörper zum Anschweißen und einer herkömmlichen Überwurfmutter besteht. Diese Verschraubung verbindet zwei Rohre mit gleichen Außendurchmessern miteinander, wobei auf beiden Seiten geschweißt werden muss. Diese Verschraubungen sind als Schwere Baureihe in den Größen 10S bis 38S verfügbar.

Genau wie die Serie FI-SNR werden auch die Verschraubungen der Baureihe FI-ASV phosphatiert ausgeliefert, da alle Komponenten mit dieser Oberflächenbeschichtung ohne gesundheitliche Risiken schweißbar sind. Alle weiteren eingesetzten Komponenten (Verschraubungskörper, Überwurfmuttern) sind jedoch, wie es für das Stauff Connect-Programm üblich ist, mit der hochwertigen Zink/Nickel-Beschichtung ausgerüstet.

Mit den beiden neuen Baureihen FI-SNR und FI-ASV baut Stauff das Standard-Katalogsortiment an Schweißverschraubungen im umfangreichen Stauff Connect-Programm aus, das bislang schon aus den nachfolgenden vier verschiedenen Ausführungen bestand: gerade Einschweiß-Schottverschraubungen, gerade Anschweißverschraubungen, Winkel-Anschweißverschraubungen und 24°-Schweißkegel mit O-Ring. Nun stehen dem Anwender sechs Baureihen im Schweißverschraubungsprogramm zur Verfügung.


Stauff baut Fertigungskapazitäten in Werdohl aus

Stauff baut Fertigungskapazitäten in Werdohl aus

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Investition in leistungsstarke Rundtaktmaschinen um auf die große Nachrage nach "Stauff Connect" zu reagieren

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Stauff baut Fertigungskapazitäten in Werdohl aus

 

Investition in leistungsstarke Rundtaktmaschinen

 

Stauff hat am Hauptsitz des Unternehmens in Werdohl eine Rundtaktmaschine für Rohrverschraubungen in Betrieb genommen, an der jährlich rund 1,5 Millionen Winkel-, T-Verschraubungen und Kreuzstücke auf Basis von Schmiederohlingen hergestellt werden können. Damit reagiert der Komplettanbieter aller Komponenten hydraulischer Leitungen auf die große Nachfrage nach dem eigenen Rohrverschraubungsprogramm „Stauff Connect“, das 2015 in Deutschland auf den Markt gebracht wurde. Eine zweite Rundtaktmaschine für die Fertigung gerader Verbindungen aus Stangenmaterial mit doppelt so hoher Ausbringungsmenge wird voraussichtlich im April in Betrieb genommen.

„Mit diesen leistungsstarken Anlagen erhöhen wir in diesem Jahr unsere Fertigungskapazitäten von 10 auf 15 Millionen Teile und gewährleisten unseren Kunden auch angesichts der aktuell kontinuierlich steigenden Nachfrage eine noch höhere Verfügbarkeit“, erläutert Ralf Oberbossel, als Geschäftsführer bei Stauff unter anderem für die zerspanende Fertigung verantwortlich, die Investition in Gesamthöhe von 6,2 Millionen Euro. Konjunkturell bedingt verzeichnet das Unternehmen deutliches Wachstum in sämtlichen seiner insgesamt zehn Produktgruppen, das stärkste erwartungsgemäß bei Stauff Connect. Das Verschraubungsprogramm ist für Verbindungen und Anschlüsse metrischer Rohrleitungen mit Durchmessern von 6 bis 42 mm nach DIN 2353 und ISO 8434-1 ausgelegt.

Durch die individuell programmierbare CNC-Steuerung der Rundtaktmaschinen, die vollautomatische Einspannung der Rohlinge und die leichte Zugänglichkeit der Bearbeitungsstationen für kurze Einrichtezeiten und schnelle Werkzeugwechsel werden die Produktionsprozesse optimiert und eine konstant hohe Produktqualität garantiert. Zusätzlich stehen am Standort Werdohl für die kurzfristige Fertigung kleiner und mittlerer Serien sowie kundenspezifischer Varianten hochmoderne Bearbeitungszentren zur Verfügung.

Wachsende Nachfrage nach allen Leitungskomponenten

„Wir haben uns in allen Schritten, die unseren Kunden kurze Lieferzeiten garantieren, rechtzeitig auf die weiterwachsende Nachfrage vorbereitet“, so Oberbossel. Konsequenterweise geht die Steigerung der Produktionskapazitäten Hand in Hand mit dem Ausbau von Lagerflächen und Logistik. Im vergangenen Jahr wurden im automatisierten Logistikzentrum Neuenrade, in unmittelbarer Nähe zur Produktionsstätte in Werdohl, die Behälterstellplätze auf mehr als 55.000 aufgestockt, die Palettenstellplätze auf mehr als 10.500. Ebenfalls in Neuenrade befindet sich einer der erfahrenen Galvanik-Dienstleister des Unternehmens. So sind für die Beschichtung der Komponenten mit der hochwertigen Zink/Nickel-Oberfläche und deren anschließende Montage kurze Wege und schnelle Lieferung garantiert.

Seit der Übernahme der Voswinkel GmbH im Jahr 2015 ist die Stauff Gruppe einer der führenden Hersteller von Schnellverschlusskupplungen und Schlaucharmaturen. Bereits Ende 2017 wurde in die Produktion der Voswinkel-Produkte investiert und Mehrspindelautomaten älterer Bauart ebenfalls durch eine Transfermaschine ersetzt. Auch hier wird im Laufe dieses Jahres eine weitere in Betrieb genommen. Jörg Deutz, CEO der Stauff Gruppe: „Derzeit werden wir in unserer Strategie, zusammen mit den Voswinkel-Produkten alle Komponenten für hydraulische Leitungen aus einer Hand anzubieten, vom Markt bestätigt. Auch im internationalen Wettbewerb erreichen wir nur wenige Jahre nach der Einführung von Stauff Connect und der Übernahme von Voswinkel unter den Komplettanbietern, die sämtliche Produkte selbst entwickeln und herstellen, einen der vorderen Plätze.“

Seit der Zusammenlegung von Vertrieb und Logistik Anfang Januar 2018 können Kunden beider Unternehmen sämtliche Produkte über die Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG aus einer Hand beziehen.


Stauff und Voswinkel legen Logistik und Vertrieb zusammen

Stauff und Voswinkel legen Logistik und Vertrieb zusammen

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Die Stauff Gruppe und die Voswinkel GmbH legen Logistik und Vertrieb zusammen. Seit dem 2. Januar 2018 werden die Produkte beider Unternehmen übergangslos durch die Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG geliefert.

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Stauff und Voswinkel legen Logistik und Vertrieb zusammen

Enorme Beschaffungsvorteile für Kunden beider Unternehmen

Die Stauff Gruppe und die Voswinkel GmbH legen Logistik und Vertrieb zusammen. Seit dem 2. Januar 2018 werden die Produkte beider Unternehmen übergangslos durch die Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG geliefert.

Die Übernahme der Voswinkel GmbH, einem der führenden Hersteller von Schnellverschlusskupplungen, Schlaucharmaturen und kundenspezifischen Rohrleitungen, war im April 2015 für die Stauff Gruppe ein Meilenstein auf dem Weg zum Komplett- und Systemlieferanten von Komponenten für hydraulische Leitungen.

Seit dem 2. Januar 2018 beziehen Kunden beider Unternehmen sämtliche Produkte über die Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG und damit ein noch umfangreicheres Produktprogramm an Hydraulik-Leitungskomponenten aus einer Hand. Aus der Zusammenführung von Logistik und Vertrieb beider Unternehmen resultieren erhebliche Kundenvorteile: Die Bündelung von Bestellvorgängen und Warensendungen, sowie die Reduzierung der Anzahl an Lieferanten bringen konkrete Zeit- und Kostenvorteile.

„Wir haben diesen operativen Schritt, der von Anfang an eines unserer Ziele bei der Übernahme der Voswinkel GmbH gewesen ist, im vergangenen Jahr sorgfältig vorbereitet“, sagt Jörg Deutz, CEO der Stauff Gruppe. Dazu gehören die räumliche Erweiterung des vollautomatisierten Logistikzentrums in Neuenrade-Küntrop nahe der Unternehmenszentrale im sauerländischen Werdohl auf 55.880 Behälter- und 10.348 Palettenstellplätze. „Wir garantieren bestehenden und neuen Kunden beider Unternehmen übergangslos den hervorragenden Service, für den Stauff seit Jahrzehnten bekannt ist: reibungslose Abläufe, hohe Lieferkapazitäten und dementsprechende, hohe Liefertermintreue.“

Zwei starke Marken – ein Ansprechpartner

Seit Anfang 2018 haben Kunden nur noch einen zentralen Ansprechpartner für das gesamte Programm an Stauff- und Voswinkel-Leitungskomponenten aus sieben Produktgruppen. Dieser steht für eine unabhängige Anwendungsberatung und Unterstützung bei der Auswahl geeigneter Komponenten aus technischer und wirtschaftlicher Sicht über die Grenzen der Produktgruppen hinweg zur Verfügung. Die Kundenberater sind in engem Kontakt zu den Produktmanagern aller Produktbereiche und den Anwendungstechnikern und sind deshalb eine wichtige Schnittstelle auch zu den Konstruktionsabteilungen der Kunden.

„Unter dem Dach der Stauff Gruppe befinden sich zwei starke Marken mit hoher Entwicklungs- und Herstellungskompetenz“, betont Jörg Deutz einen entscheidenden Unterschied zu Komplettlieferanten, deren Programm vielfach durch Handelsware vervollständigt wird. Stauff- und Voswinkel-Produkte werden zunehmend aufeinander abgestimmt und bei Bedarf auch als Baugruppen zur Verfügung gestellt. „Die Intensivierung der Zusammenarbeit bringt unseren Kunden über die Aufwandsreduzierung in Einkauf und Logistik hinaus auch klare Vorteile im Engineering.“


Zeit- und Kostenersparnis bei der Montage von Rohr-, Schlauch- und Kabelschellen

Zeit- und Kostenersparnis bei der Montage von Rohr-, Schlauch- und Kabelschellen

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Stauff liefert neben Rohr-, Schlauch- und Kabelschellen auch sämtliche erforderlichen Komponenten zur Befestigung von Standard-C-Profilschienen per Schweißbolzen sowie das erforderliche Montagezubehör

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Zeit- und Kostenersparnis bei der Montage von Rohr-, Schlauch- und Kabelschellen

Denkbar schnell und einfach: Standard-C-Profilschienen per Schweißbolzen befestigen

 

Kundenanforderungen aus verschiedenen Branchen folgend haben die Fluidtechnik-Spezialisten der Werdohler Stauff Gruppe ihr Bolzenschweiß-System zur sicheren und dauerhaften Befestigung von Rohr-, Schlauch- und Kabelschellen an der Unterkonstruktion um eine zusätzliche Anwendungsmöglichkeit erweitert: Mittels speziell dafür entwickelter Adapter aus glasfaserverstärktem Polyamid können nun auch Standard-C-Profilschienen der eigenen Baureihe TS sicher an der Anlage fixiert werden, ohne dass diese, wie bisher üblich, im herkömmlichen Verfahren punktuell oder über die gesamte Länge angeschweißt werden müssen. Die Kunststoffadapter selbst werden dabei denkbar einfach auf die zuvor an der Anlage angebrachten Schweißbolzen aufgesteckt; beides wird beispielsweise mit Innensechskant- oder Halbrundkopfschrauben M6 x 10 fest miteinander verschraubt.

Das Resultat für den Anwender: Erhebliche Zeit- und somit auch Kostenersparnisse, vereinfachte Handhabung und erhöhte Flexibilität bei der Montage von Profilschienen. Auch das aufwändige Nacharbeiten von Schweißstellen fällt deutlich geringer aus. Ein weiterer Vorteil: Konstruktiv wurde darauf geachtet, dass die Schienen im verbauten Zustand einen Abstand von etwa 1,5 Millimetern zur Unterkonstruktion haben. Das Risiko von Korrosion der Bauteile durch Staunässe kann so ausgeschlossen werden.

Zur Verfügung stehen ab sofort zwei Varianten an Kunststoffadaptern, welche in die offenen Enden der Profilschienen eingesteckt werden. Diese ermöglichen neben der Befestigung einer einzelnen auch die Verbindung mehrerer Schienen miteinander. 

Bolzenschweißen gilt in vielen Bereichen als kostengünstigste Verbindungstechnik zum Befestigen von Bauteilen und oft als einzige technisch umsetzbare Lösung. Durch eine vollflächige Verbindung des verkupferten Bolzens mit dem Untergrund wird eine sehr hohe Festigkeit der Verbindung erreicht. Dank kurzer Schweißzeit, verhältnismäßig geringer Energieaufwendung und punktueller Wärmebeeinflussung entsteht außerdem kaum Materialverzug, so dass das System auch auf vergleichsweise dünnwandigen Blechen und hitzeempfindlichen Untergründen angewendet werden kann.

Neben den erforderlichen Komponenten – Schweißbolzen sowie eine große Auswahl an verschiedenen Schellenkörpern und Befestigungselementen, z.B. auch für Spanngurte, Kabelbinder oder Kabelschutz-Wellschläuche – bietet Stauff darüber hinaus auch Zugriff auf das darauf abgestimmte Montagewerkzeug bestehend aus Bolzenschweißgerät und Schweißpistole mit Positionierrohr, Schweißbolzenhalter und Distanzadapter. Für den Betrieb des leicht und kompakt ausgeführten Werkzeugs ist kein Starkstromanschluss erforderlich  


Partikelmonitore für explosionsgefährdete Bereiche

Partikelmonitore für explosionsgefährdete Bereiche

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Stauff präsentiert die neueste Generation an Messgeräten mit ATEX2-Zulassung. Das robuste Gehäuse schirmt explosionsgefährdete Umgebungen hermetisch von der innenliegenden Elektronik des Partikelmessgeräts ab.

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Partikelmonitore für explosionsgefährdete Bereiche

 

Mit dem LPM-II-CX präsentiert Stauff die neueste Generation an stationär eingesetzten Partikelmessgeräten mit ATEX2-Zulassung entsprechend EG-Produktrichtlinie 94/9/EG, die dank der speziellen Gehäuse- und Anschlussausführung für die dauerhafte Installation in explosionsgefährdeten Bereichen (Zone 2 / Kategorie 3G) geeignet sind. Das Gerät erfüllt alle sicherheitsrelevanten Voraussetzungen, um beispielsweise in der Öl- und Gasindustrie oder der Chemie- und Prozesstechnik eingesetzt zu werden.

Der besondere Clou dabei: Die jetzt präsentierte Variante verfügt über ein großflächiges Anzeigedisplay auf der Vorderseite, über das die Messwerte in Echtzeit abgelesen werden können. Dies erlaubt dem Maschinenbetreiber oder der zuständigen Wartungsfachkraft, unmittelbar auf zunehmende Verunreinigungen des Fluids zu reagieren, Stillstandzeiten der Anlage zu reduzieren und diese vor kostenintensiven Ausfällen zu schützen.

Partikelmonitore der Serie LPM-II – ob mit oder ohne ATEX2-Freigabe – ermöglichen die kontinuierliche Ermittlung und Einstufung des Verschmutzungsgrades von synthetischen und mineralölbasierenden Fluiden, Diesel und Petroleum in 8 Größenkanälen zwischen 4 μm(c) und 70 μm(c) gemäß ISO 4406:1999 und anderen internationalen Normen. Mit spezifische Wasser-Glykolen, Phosphatester (z.B. Skydrol®) und anderen aggressiven Medien kompatible Geräte sind ebenso wie integrierte Wasser-in-Öl- und Temperatursensoren optional erhältlich.

Der LPM-II-CX besticht neben seiner robusten Ausführung des Gehäuses, welches explosionsgefährdete Umgebungen hermetisch von der innenliegenden Elektronik abschirmt, insbesondere durch den großen integrierten Datenspeicher für bis zu 4.000 Standard-Messungen und die Möglichkeit der Anbindung an bestehende Maschinensysteme mittels im Gerät standardmäßig vorgesehener Modbus- und CAN-Bus-Schnittstellen.


Sichere Führung und Befestigung von thermoplastischen Wellschläuchen

Sichere Führung und Befestigung von thermoplastischen Wellschläuchen

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STAUFF erweitert sein Programm an modular einsetzbaren Rohr-, Schlauch- und Kabelschellen in der Standard-Baureihe entsprechend DIN 3015 (Teil 1) um eine spezielle Schellenkörper-Variante des Typs CHC

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STAUFF erweitert sein modulares System zur Befestigung von Leitungen aller Art

 

Sichere Führung und Befestigung von thermoplastischen Wellschläuchen durch die speziellen Schellenkörper des Typs CHC in der Standard-Baureihe DIN 3015.

Der Werdohler Fluidtechnik-Spezialist STAUFF ergänzt sein Programm an modular einsetzbaren Rohr-, Schlauch- und Kabelschellen in der Standard-Baureihe entsprechend DIN 3015 (Teil 1) um eine spezielle Schellenkörper-Variante des Typs CHC zur Führung und Befestigung von thermoplastischen Wellschläuchen, wie sie an mobilen Arbeitsmaschinen ebenso wie in der Stationärhydraulik verbreitet sind. Dort werden diese zum Schutz und zur Bündelung elektrischer oder anderer Leitungen eingesetzt.

Das besondere Feature dabei: Im Gegensatz zur Verwendung herkömmlicher Schellenausführungen mit typischerweise glatter oder mehrfach gerippter Innenfläche werden die befestigten Kabelschutzwellschläuche dank einer einzelnen umlaufenden Rippe im Schellenkörper nun fest und sicher, aber ohne nennenswerte Vorspannung, fixiert. Ein axiales Durchrutschen der Wellschläuche, welches zur Beschädigung dieser und der innenliegenden Leitungen führen kann, ist bei korrekter Montage ausgeschlossen – auch bei senkrechter Verlegung oder erheblichen Bewegungen innerhalb der Maschine.

Anlagenplaner und Leitungsmonteure profitieren von einem weiteren, wesentlichen Vorteil: Unter Beibehaltung der gewohnten Arbeitsabläufe und ohne Notwendigkeit einer doppelten Lagerhaltung unterschiedlicher Montagekomponenten, wie Schrauben, Deck- oder Anschweißplatten, sind die bekannten und bewährten DIN-Schellen von STAUFF nun für eine weitere Leitungsart optimal nutzbar. Dies resultiert auch in einem einheitlichen Erscheinungsbild der Anlage.

Schellenkörper des Typs CHC stehen standardmäßig für die gängigsten Wellschlauch-Nennweiten 10 bis 48, d.h. mit Außendurchmessern zwischen 13 und 55 Millimetern, zur Verfügung. Sie werden aus glasfaserverstärktem Polyamid gefertigt und weisen eine hervorragende Witterungs-, Temperatur- und Medienbeständigkeit auf – perfekt für den anspruchsvollen Außeneinsatz.

Alternativ können auch Varianten aus flammhemmenden Sonderwerkstoffen in Übereinstimmung mit internationalen Brandschutz-Standards (z.B. nach BS 6853, EN 45545-2 oder UL 94) bereitgestellt werden.

Besuchen Sie STAUFF und VOSWINKEL auf der Agritechnica 2017:

Halle 17, Stand E33


Unverwüstlich: Komponenten von Stauff und Voswinkel in der Landtechnik

Unverwüstlich: Komponenten von Stauff und Voswinkel in der Landtechnik

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Hohe Beständigkeit gegen aggressive Substanzen - bewährt sich in der landtechnischen Praxis

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Unverwüstlich: Komponenten von Stauff und Voswinkel in der Landtechnik - Hohe Beständigkeit gegen aggressive Substanzen

 

Der Einsatz in der Landtechnik stellt hohe Anforderungen an die Korrosionsbeständigkeit von Hydraulik-Leitungskomponenten, wie zum Beispiel Rohr- und Schlauchverbindungen und -befestigungen. Sie sind nicht nur den üblichen witterungs- und klimabedingten Gefährdungen ausgesetzt, sondern kommen vielfach auch mit besonders aggressiven Substanzen in Kontakt: mit phosphat- oder stickstoffhaltigen Düngern, mit Pestiziden, Reinigungskonzentraten, Ölen und anderen Medien. 

Stauff, einer der führenden Hersteller von Leitungskomponenten und Hydraulikzubehör mit Stammsitz in Werdohl/Deutschland, setzt bereits seit über zehn Jahren eine Zink/Nickel-Oberflächenbeschichtung für Komponenten aus Stahl ein, die im Vergleich zu herkömmlichen Verzinkungen, aber auch Zink/Nickel-Ausführungen anderer Hersteller, einen besonders hohen Schutz vor Rotrost bzw. Grundmetallkorrosion bietet. Ein großer Anteil des Portfolios, zu dem seit 2015 auch das eigene Rohrverbindungsprogramm Stauff Connect und Schlaucharmaturen von Voswinkel gehören, ist standardmäßig mit der Chrom-VI-freien Zink/Nickel-Oberflächenbeschichtung ausgestattet. 

Eigener Prüfstand für sämtliche Gefahrstoffe

Die Beschichtung bietet mehr als 1.200 Stunden Beständigkeit gegen Rotrost bzw. Grundmetallkorrosion unter praxisnahen Prüfbedingungen in der Salzsprühnebelkammer nach DIN EN ISO 9227. Sie übertrifft somit höchste Anforderungen, wie etwa im VDMA-Einheitsblatt 24576 definiert.

Weitere Normen oder herstellerübergreifend verbindliche Vorschriften, beispielsweise für die Resistenz gegenüber Düngemitteln, gibt es allerdings nicht. Thomas Butzki, Leiter des Prüflabors im Technologiezentrum von Stauff in Werdohl: „Für uns als Hersteller von Qualitätskomponenten ist der Salzsprühnebeltest als einziges vergleichbares Kriterium nicht ausreichend.“ In einem eigens für die Ermittlung der Beständigkeit von Werkstoffen und Oberflächen entwickelten Prüfstand werden Stauff- und Voswinkel-Komponenten mit Zink/Nickel-Beschichtung mit aggressiven Medien konfrontiert, beispielsweise mit Hydraulik-, Schmier- und Motorölen, Kraftstoffen, Kühlmitteln, Bremsflüssigkeiten etc. 

„Wir bieten Landmaschinenherstellern individuelle Tests unserer Produkte mit Düngemitteln, Pestiziden, Reinigungskonzentraten und vielen weiteren Medien an. Durch klar definierte, praxisnahe Bedingungen und Zeiträume und eine entsprechende Dokumentation wird die Beurteilung unserer Zink/Nickel-Beschichtung nachvollziehbar und ihre Beständigkeit objektiv belegt“, so Butzki.


Die neue Stauff Katalog App

Die neue Stauff Katalog App

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Stets griffbereit: Aktuelle und vollständige Informationen zu Stauff und Voswinkel Produkten

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Die 10 einzelnen Produktkataloge der Stauff Unternehmensgruppe bieten auf mehr als 1.700 Seiten sämtliche Informationen zu den in Summe etwa 40.000 angebotenen Standardartikeln, die für Konstrukteure von Maschinen und Anlagen sowie für Technische Einkäufer von Leitungskomponenten und Hydraulikzubehör beim Vergleich und der Auswahl von Produkten von Relevanz und Interesse sind: Produkteigenschaften und -merkmale, Abmessungen, Werkstoffangaben, Bestellbezeichnungen und vieles mehr.

Zum Programm des Unternehmens aus eigener Entwicklung und Herstellung gehören Komponenten zur leckagefreien Verbindung und sicheren Befestigung von Rohr- und Schlauchleitungen für die Mobil- und Stationärhydraulik sowie weitere Produkte aus den Bereichen Mess-, Analyse-, Absperr- und Regeltechnik. Filtersysteme und -elemente und eine Bandbreite an Hydraulikzubehör für den Tank-, Behälter-, Aggregate- und Getriebebau runden das Portfolio ab. Erstmals im Katalog enthalten sind nun auch Schlaucharmaturen und Schnellverschlusskupplungen der Meinerzhagener Voswinkel GmbH, seit April 2015 ein Mitglied der Stauff Unternehmensgruppe. 

Kostenlose App für Android- und iOS-Endgeräte

Die detaillierten Produktkataloge in deutscher und englischer Sprache sind ab sofort auch in Form einer für den Nutzer kostenlosen Stauff Katalog App für mobile Endgeräte, d.h. Smartphones oder Tablets, erhältlich. Bereitgestellt wird die Anwendung auf den bekannten Wegen: für Android-Geräte über den Google „Play Store“ sowie für iOS-Geräte über den Apple „App Store“.

Die Stauff Katalog App ist öffentlich zugänglich und richtet sich nicht nur an Planer, Konstrukteure und Technische Einkäufer, sondern auch an Vertriebs- und Servicemitarbeiter der Handels- und Systempartner des Unternehmens, die bei ihrer täglichen Arbeit mobile Endgeräte einsetzen und denen so der Zugriff auf die jeweils aktuellsten Produktinformationen erheblich erleichtert wird.


Überwachung des Filterzustands nun noch komfortabler

Überwachung des Filterzustands nun noch komfortabler

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Zweistufige Verschmutzungsanzeige schaltet gefährdete Anlagen nicht nur ab, sondern warnt auch noch rechtzeitig davor

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Zweistufige Verschmutzungsanzeige

 

Überwachung des Filterzustands nun noch komfortabler

Zweistufige Verschmutzungsanzeige schaltet gefährdete Anlagen nicht nur ab, sondern warnt auch noch rechtzeitig davor   

Hoch- und Mitteldruckfilter aus dem Hause Stauff sind ab sofort optional mit der zweistufigen, optisch-elektrischen Verschmutzungsanzeige des Typs HI-D024 zur laufenden Überwachung des Verschmutzungsgrades von Filtern in Hydraulik- und Schmierölsystemen erhältlich.

Die Anzeige in Form eines mikroprozessor-gesteuerten Druckschalters ermittelt den mit zunehmender Verunreinigung des Filters anstehenden Staudruck vor bzw. den daraus resultierenden Differenzdruck über dem Filterelement und verfügt über zwei Alarmausgänge: Wird der vorgegebene Druckwert zu 75 Prozent erreicht, leuchtet eine LED gelb auf und ein Ausgangssignal wird abgesetzt, z.B. als Vorwarnung an den Maschinenbetreiber oder die zuständige Wartungsfachkraft. Bei Erreichen von 100 Prozent des definierten Differenzdrucks leuchtet eine weitere LED rot auf. Über ein zweites, zusätzliches Ausgangssignal kann zum Beispiel die automatische Abschaltung der Anlage veranlasst werden.

Um einen Schaltvorgang auszulösen, muss der entsprechende Druck für mindestens vier Sekunden überschritten werden. Fehlfunktion aufgrund von kurzzeitigen Druckspitzen können somit effektiv vermieden werden.

Die robuste Verarbeitung des Gehäuses aus Edelstahl und beständigem Polycarbonat ermöglicht den Einsatz unter widrigen Umgebungsbedingungen, z.B. in der Mobilhydraulik. Mit aufgeschraubtem Stecker wird Schutzklasse IP 67 erreicht.

Auch bestehende Anlagen, in denen Druckfilter bislang gänzlich ohne oder mit herkömmlichen, einstufigen Verschmutzungsanzeigen zum Einsatz kommen, können problemlos nachgerüstet werden.


Neu im Stauff-Programm: Einschraub-Winkel-Drehverschraubungen

Neu im Stauff-Programm: Einschraub-Winkel-Drehverschraubungen

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Stauff Connect bringt jetzt mit dem Einschraub-Winkel-Drehverschraubungen mehr Bewegungsfreiheit ins Hydraulik-Leitungssystem

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Neu im Stauff-Programm: Einschraub-Winkel-Drehverschraubungen

 

Bewegungsfreiheit ins Hydraulik-Leitungssystem bringen

 

Stauff erweitert sein Verschraubungsprogramm um Einschraub-Winkel-Drehverschraubungen. Diese Verbindungselemente mit einer zusätzlichen Drehachse im Anschluss bringen kontinuierliche Bewegungsfreiheit in die Hydraulikleitung – zum Beispiel an den beweglichen Anbauten von Baumaschinen oder den Knickgelenken von Radladern – und steigern so die Leckagesicherheit des Hydrauliksystems.

Die kompakt ausgeführten Drehverschraubungen vom Typ FI-DGWESV wurden exakt für diese Anwendungen entwickelt: Sie erlauben den Ausgleich von regelmäßigen oder unregelmäßigen Dreh-, Schwenk-, und Pendelbewegungen zwischen Leitung und Maschinenteil im laufenden Betrieb, z.B. beim spannungsfreien Anschluss druckführender Schlauchleitungen, die mit Anschlussarmaturen mit Dichtkegelanschluss (DKO) entsprechend DIN 3865 ausgerüstet sind. Außerdem verhindern sie das Auftreten von Torsion und zu engen Biegeradien an bewegten Schlauchleitungen

Den Anwendern der neuen Baureihe der Serie Stauff Connect steht von Beginn an ein lückenloses Programm zur Verfügung. Auf der einen Seite der Winkel-Drehverschraubung erfolgt der Anschluss stets über einen 24°-Innenkonus (Form W entsprechend DIN 3861) in den Baugrößen 6L bis 42L (Leichte Baureihe) bzw. 6S bis 38S (Schwere Baureihe). Die Gegenseite ist wahlweise mit einem Whitworth-Rohrgewinde (G1/8 bis G1-1/2) oder einem metrischen Gewinde (M10x1 bis M48x2) mit Profildichtring ausgerüstet. Als Standard-Dichtungswerkstoff kommt NBR (Buna-N®) zum Einsatz. Alternative Werkstoffe sind ebenso wie abweichende Anschlussvarianten auf Anfrage erhältlich.

Die Drehbewegung wird über ein selbstschmierendes Gleitlager realisiert, das die Systemflüssigkeit als Schmierstoff nutzt. Somit ist das Lager vollkommen wartungsfrei. Die maximal gestattete Anzahl der Drehbewegungen im Dauerbetrieb ist abhängig von der Baugröße. Stauff unterstützt bei Bedarf gerne bei der Auswahl der richtigen Komponente entsprechend der Rahmenbedingungen im konkreten Anwendungsfall.

Die neuen Drehverschraubungen sind für Betriebsdrücke bis 400 bar (mit 2,5-facher Sicherheit und in Abhängigkeit von der Baureihe, Ausführung und Baugröße des Verschraubungskörpers) geeignet. Wie das komplette Verschraubungsprogramm von Stauff sind sie mit einer hochwertigen Zink/Nickel-Oberfläche beschichtet, die höchste Anforderungen sowohl an den Korrosionsschutz als auch an die Optik erfüllt.


STAUFF erweitert Online-Datenbank

STAUFF erweitert Online-Datenbank

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Zusätzliche CAD-Modelle für Befestigungstechnik-Komponenten jetzt online verfügbar

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Online-Datenbank erweitert

 

Zusätzliche CAD-Modelle für Befestigungstechnik-Komponenten online verfügbar

 

Stauff hat die Erweiterung der eigenen CAD-Online-Datenbank um zusätzliche Komponenten aus dem Bereich der industriellen Befestigungstechnik für Rohre, Schläuche, Kabel und anderen Bauteile erfolgreich abgeschlossen.

Zusätzlich zu den bisher bereits für andere Produktgruppen und -ausführungen zur Verfügung gestellten Daten erhalten Anwender unter nach kostenfreier Registrierung ab sofort auch unmittelbaren und uneingeschränkten Zugriff auf 3D-Modelle und 2D-Zeichnungen von mehreren Hundert weiteren Produkten und Produktvarianten aus Kunststoff, Stahl und Edelstahl zur  schnellen, einfachen und gleichzeitig sicheren Befestigung von Bauteilen mit Außendurchmessern bis 1016 mm bzw. 40.00 Zoll. Die Freischaltung zur Nutzung der Seite erfolgt automatisch und ohne jeglichen Zeitverzug.

Angeboten werden native CAD-Dateien, die mit allen gängigen Konstruktionsprogrammen (z.B. SolidWorks, Catia, Pro/E, Inventor, AutoCAD) kompatibel sind; zusätzlich werden die meisten neutralen Datenformate (z.B. DWG, DXF, IGES, STEP) unterstützt. Eine animierte Live-Voransicht auf der Seite hilft bei der Auswahl der richtigen Teile.

„Plug and Play“ im Konstruktions- und Beschaffungsprozess

Für den Konstrukteur entfällt nicht nur das aufwändige Ausmessen und Nachzeichnen von Komponenten, sondern auch der Import von Fremdformaten, die den individuellen Anforderungen nicht voll entsprechen. Dies spart wertvolle Zeit und Kosten bei der Entwicklungsarbeit, beispielsweise. Mit jedem CAD-Modell fest verknüpft ist außerdem eine Herstellerreferenz und die entsprechende eindeutige Bestellbezeichnung, welche einfach in die Stückliste der zu planenden Anlage übernommen und so an die Einkaufsabteilung weiter kommuniziert werden kann. Auch Informations- und Preisanfragen können selbstverständlich bei Bedarf direkt über  an den Hersteller übermittelt werden.

Stauff bietet diesen Kundenservice nicht nur für Befestigungstechnik, sondern für einen wachsenden Teil seines Produktprogramms: Konstrukteure erhalten über beispielsweise schon jetzt Zugriff auf CAD-Modelle von Rohrverschraubungen, Messkupplungen, Filtergehäusen, Manometern sowie weiterem Tank- und Behälterzubehör. Die beste Voraussetzung für die Konstruktion hydraulischer Leitungen und Anlagen mit aufeinander abgestimmten Komponenten von nur einem Hersteller.


Praktisch und langlebig - STAUFF Messkoffer

Praktisch und langlebig - STAUFF Messkoffer

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Stauff überarbeitet Messkoffer für die Wartung und Instandhaltung in der Hydraulik

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Stauff überarbeitet Messkoffer für die Wartung und Instandhaltung in der Hydraulik

 

Der Werdohler Fluidtechnik-Spezialist Stauff hat sein Programm an Messboxen der Baureihen SMB und SMB-DIGI überarbeitet und liefert diese ab sofort in einer nicht nur optisch ansprechenderen sondern auch deutlich praktischeren Ausführung. Das Unternehmen wird damit den steigenden Anforderungen des Marktes gerecht.

Wie schon bisher beinhalten die Kunststoffkoffer, die sich großer Beliebtheit unter Wartungs- und Instandhaltungsfachkräften erfreuen, neben Messkupplungen und -schläuchen der Produktgruppe Stauff Test wahlweise ein bis drei Manometer sowie weiteres, für den Anschluss dieser erforderliches Zubehör. Die genaue Bestückung, z.B. mit analogen oder digitalen Mess- und Anzeigegeräten für Druckbereiche zwischen -1 und 600 bar, Messkupplungen mit Kugel- oder Kegelventil sowie mit Messschläuchen unterschiedlicher Länge und Nennweite, richtet sich nach den individuellen Kundenanforderungen und erfolgt vor Auslieferung im vollautomatisierten Stauff Logistikzentrum in Neuenrade-Küntrop. Es besteht die Möglichkeit, zahlreiche Standardvarianten direkt ab Lager zu beziehen.

Die Messboxen sind dank der noch robusteren Ausführung der Koffer selbst sowie der Hartschaumeinlagen nun deutlich langlebiger und beständiger als bisher. Sie eignen sich damit bestens für den Einsatz unter widrigen Rahmenbedingungen, z.B. auf der Baustelle. Servicetechniker profitieren außerdem von der Überarbeitung der beiden Kunststoffverschlüsse, die ein selbstständiges Öffnen der Koffer praktisch unmöglich machen. Beschädigung und Verlust der Messgeräte, z.B. während des Transportes im Servicefahrzeug, können somit weitestgehend ausgeschlossen werden. Besonderes Augenmerk bei der Optimierung galt auch der Gestaltung der Schaumeinsätze, die sicheren Halt der einzelnen Komponenten gewährleisten, gleichzeitig deren einfache Entnahme ermöglichen und dank großer Sorgfalt bei der Auswahl des richtigen Werkstoffs durch außerordentliche Langzeitbeständigkeit gegenüber gängigen Hydraulikmedien bestechen.

Die Messboxen der Baureihe SMB werden mit bis zu drei Analogmanometern bestückt. Auch ist eine Variante mit einem Digitalmanometer verfügbar. Sonderausführungen des robusten Koffers sind auf Anfrage möglich. Die Bestückung der Koffer entsprechend der individuellen Kundenanforderungen erfolgt herstellerseitig im Stauff Logistikzentrum.


Doppelte Absicherung erlaubt Anlagenbetrieb ohne Stillstand

Doppelte Absicherung erlaubt Anlagenbetrieb ohne Stillstand

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STAUFF ergänzt sein Programm der Baureihe RFS-D um einen umschaltbaren Doppel-Rücklauffilter

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STAUFF ergänzt sein Programm um umschaltbare Doppel-Rücklauffilter

 

Mit der Baureihe RFS-D hat der Werdohler Fluidtechnik-Spezialist STAUFF seinen Produktbereich Filtration Technology um umschaltbare Doppel-Rücklauffilter in besonders schwerer Ausführung ergänzt, die für Nenndurchflüsse bis 1.135 Liter pro Minute und maximale Betriebsdrücke bis 25 bar geeignet sind. 

Die Gehäuse wurden für den Tankaufbau oder den direkten Rohrleitungseinbau mittels Gewinde- oder Flanschanschlüssen am Ein- und Auslass konzipiert. Als letztes Glied im Hydraulikkreislauf halten sie Feststoffpartikel im rückströmenden Öl zurück, bevor diese in den Vorratsbehälter gelangen, und tragen so in erheblichem Maße dazu bei, die maximale Leistungsfähigkeit des Systems sicherzustellen. Der Einsatz von Ersatzfilterelementen der bewährten Baureihe RE von STAUFF gewährleistet eine hohe Effizienz bei der Abscheidung von Feststoffpartikeln; die hohe Schmutzaufnahmekapazität der Elemente ermöglicht lange Standzeiten und verringert so den Wartungsaufwand.

Dank des zwischen beiden Seiten fest integrierten 90°-Umschaltventils können die Filter kontinuierlich genutzt werden: Muss das erste Filterelement bei Erreichen des maximalen Verschmutzungsgrades – angezeigt durch eine optische Verschmutzungsanzeige oder einen elektrischen Grenzwertschalter – ausgetauscht werden, wird der Durchfluss durch manuelles Umlegen des Schalthebels unterbrechungsfrei und ohne Anlagenstillstand auf die gegenüberliegende Seite verlagert.

Filtergehäuse dieser Größenordnung kommen beispielsweise in modernen Klinkerkühlungsanlagen bei der Produktion von Zement zum Einsatz. Hydraulikkomponenten sind hier in der Regel außerhalb der eigentlichen Kühlanlage angebracht, so vor Staub geschützt und für Reparatur- und Wartungszwecke leicht zugänglich. Die Umschalt-Rücklauffilter sind bei Anwendungen dieser Art essentieller Bestandteil eines Systems redundanter Motoren und Pumpen, welches den Dauerbetrieb der Anlage ohne kostenintensive Stillstandzeiten erlaubt, selbst wenn doch mal Reparaturen durchgeführt werden müssen.  


Stauff Gruppe präsentiert neuen Katalog

Stauff Gruppe präsentiert neuen Katalog

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Fluidtechnik-Komponenten auf mehr als 1.700 Seiten Stauff Gruppe präsentiert neuen Katalog – erstmals auch mit Voswinkel Produkten

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Fluidtechnik-Komponenten auf mehr als 1.700 Seiten

 

Anlässlich der Hannover Messe präsentieren die Werdohler Fluidtechnik-Spezialisten von Stauff den neuen, inhaltlich überarbeiteten und erweiterten Produktkatalog, jetzt bestehend aus 10 einzelnen Druckwerken pro Sprache. 

Zum Programm des Unternehmens aus eigener Entwicklung und Herstellung gehören Komponenten zur leckagefreien Verbindung und sicheren Befestigung von Rohr- und Schlauchleitungen für die Mobil- und Stationärhydraulik sowie weitere Produkte aus den Bereichen Mess-, Analyse-, Absperr- und Regeltechnik. Filtersysteme und -elemente und eine Bandbreite an Hydraulikzubehör für den Tank-, Behälter-, Aggregate- und Getriebebau runden das Portfolio ab. Erstmals im Katalog enthalten sind nun auch Schlaucharmaturen und Schnellverschlusskupplungen der Meinerzhagener Voswinkel GmbH, seit April 2015 ein Mitglied der Stauff Unternehmensgruppe.       Auf mehr als 1.700 Seiten finden sich im Produktkatalog sämtliche Informationen zu den etwa 40.000 angebotenen Standardartikeln der Unternehmensgruppe, die für Konstrukteure von Maschinen und Anlagen sowie für Technische Einkäufer von Leitungskomponenten und Hydraulikzubehör beim Vergleich und der Auswahl von Produkten von Relevanz und Interesse sind: Produkteigenschaften und –merkmale, Abmessungen, Werkstoffangaben, Bestellbezeichnungen und vieles mehr. 

Unter können Interessierte die neuen Produktkataloge, die wahlweise auch als CD-ROM oder USB-Speicherstick zur Verfügung gestellt werden, ab sofort einsehen, herunterladen oder kostenfrei und unverbindlich anfordern.   


STAUFF Line

STAUFF Line

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Stauff Line: Von der Komponente zum System Verantwortung von Anschluss zu Anschluss

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Stauff Line: Von der Komponente zum System

 

Zur Hannover Messe 2017 stellt Stauff, weltweit bekannt als Hersteller von Leitungs- und Fluidtechnik-Komponenten, ein neues Konzept vor: „Stauff Line“ ist der Oberbegriff für alle Leistungen, die die Unternehmen der Stauff Gruppe rund um Hydraulikleitungen anbieten. 

Das Angebot reicht von der Analyse und Optimierung bestehender oder der Auslegung neuer Leitungssysteme bis zur Lieferung sämtlicher Komponenten oder kundenspezifischer Baugruppen direkt an die Montagelinie des Kunden. 

Für Maschinen- und Anlagenbauer hat der Bezug von Baugruppen inklusive gebogener Rohrleitungen und konfektionierter Schläuche viele Vorteile: Sie reduziert Beschaffungsaufwände, Lagerbestände, Montagezeiten und das Risiko von Montagefehlern. Durch den Einsatz von speziell gestalteten Ladungsträgern wird außerdem die Gefahr, Bauteile zu verwechseln, gesenkt und damit die Montage-sicherheit zusätzlich erhöht. 

„Auf Wunsch optimieren wir das gesamte Leitungs-system unserer Kunden und übernehmen Verantwortung von Port zu Port“, erläutert Jörg Deutz, CEO der Stauff Gruppe. „Stauff Line ist das Resultat unseres ganzheitlichen Ansatzes: Nachdem wir uns in den vergangenen Jahren zum Komplettanbieter aller Komponenten hydraulischer Leitungen entwickelt haben, gehen wir jetzt den Schritt zum Systemlieferanten.“ 

Die Basis hierfür ist das in den vergangenen Jahren sukzessive ausgebaute, umfassende Komponenten-programm für Rohr- und Schlauchleitungen in der Mobil- und Stationärhydraulik. Zuletzt wurde mit der Markteinführung von Stauff Connect und der Übernahme der Voswinkel GmbH im Jahr 2015 das Portfolio um ein eigenes Rohrverschraubungsprogramm sowie Schnellverschlusskupplungen und Schlaucharmaturen weiter konsequent ausgebaut.

„Wir bieten nicht nur sämtliche Komponenten aus eigener Entwicklung und Herstellung an, sondern stimmen diese optimal aufeinander ab“, so Jörg Deutz. Sämtliche Produkte werden in einheitlich hoher Qualität hergestellt. Hierzu gehört auch die hochwertige Zink/Nickel-Oberflächenbeschichtung als Lieferstandard für einen Großteil des Programms. 

Zur Hannover Messe werden beispielsweise weitere Voswinkel Schnellverschlusskupplungen und ausgewählte Stauff Kugelhähne erstmals mit diesem weit über die marktüblichen Standards hinausgehenden Korrosionsschutz präsentiert. 

Mit eigenen Niederlassungen in rund 20 Ländern und autorisierten System- und Handelspartnern in nahezu sämtlichen Industrieregionen weltweit ist die Stauff Gruppe international aufgestellt und auf den wachsenden Bedarf grenzüberschreitend operierender Maschinen- und Anlagenbauer nach Baugruppen und Systemen bestens vorbereitet.  


Speicherüberwachung mit dem PT-RF

Speicherüberwachung mit dem PT-RF

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Membran- und Blasenspeicher berührungslos und druckverlustfrei per RFID überwachen Neue Anschlussadapter ermöglichen den Einsatz innovativer Sensoren bei der Überwachung von hydropneumatischen Druckspeichern

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Membran- und Blasenspeicher berührungslos und druckverlustfrei per RFID überwachen

Neue Anschlussadapter ermöglichen den Einsatz innovativer Sensoren  bei der Überwachung von hydropneumatischen Druckspeichern

Die neuen Speicheradapter der Ausführungen SBAA und SDAA, die der Werdohler Fluidtechnik-Spezialist STAUFF erstmals auf der Hannover Messe präsentiert hat, ermöglichen im Zusammenspiel mit den innovativen Druckaufnehmer der Baureihe PT-RF und einem entsprechenden Lesegerät die berührungslose Überwachung des Speicherdrucks von hydropneumatischen Membran- und Blasenspeichern – schnell, denkbar einfach und ohne jeglichen Druckverlust.

Hierzu wird der Speicheradapter auf den Gasfüllanschluss des Hydrospeichers aufgeschraubt und ein Druckaufnehmer dauerhaft seitlich angebracht. Auch eine Nachrüstung bestehender Anlagen ist problemlos möglich. Das standardmäßig am Speicher eingesetzte Füllventil findet dabei am oberen Anschluss des Anschlussadapters weiterhin Verwendung. Bereits vorhandene Befüllvorrichtungen können ohne jegliche Einschränkungen weiter in gewohnter Art und Weise genutzt werden.

Druckaufnehmer der Baureihe PT-RF sind je nach Anforderung in der Lage, die in der Hydraulik üblichen Messbereiche zwischen 0 ... 16 bar und 0 bar ... 600 bar (relativ) mit einer hohen Präzision von maximal ±0,5 Prozent bezogen auf den jeweiligen Messbereichsendwert zu ermitteln. Das Funktionsprinzip der Sensoren basiert auf innovativer RFID-Technologie: Die im Rahmen einer Messung erforderliche Energie wird über die Antenne des zugehörigen Lese- und Anzeigegeräts berührungslos an den Druckaufnehmer übertragen, so dass dieser ohne interne oder externe Stromversorgung sowie ohne jegliche Verkabelung auskommt. 

Wird der Druckaufnehmer per Tastendruck aktiviert, wird innerhalb von nur 0,5 Sekunden ein aktueller Messwert ermittelt und unmittelbar zurück an das Lese- und Anzeigegerät übertragen, dort auf dem beleuchteten Display dargestellt und zur weiteren Auswertung gespeichert. Neben dem eigentlichen Druckwert werden standardmäßig auch weitere relevante Informationen übermittelt, darunter Datum und Uhrzeit der Messung sowie die eindeutige Seriennummer des Druckaufnehmers. Dies ermöglicht die eindeutige Zuordnung der Messstelle – Grundvoraussetzung für eine lückenlose Dokumentation der Prüfergebnisse. Mehr als 15.000 dieser Messsätze können im integrierten Speicher des Lesegerätes abgelegt werden. Die im Lieferumfang enthaltene Software ermöglicht die nachträgliche Auswertung und Weiterverarbeitung der zuvor über die USB-Schnittstelle übertragenen Messergebnisse am PC oder Notebook.

Die Vorteile, die sich für Anlagenbetreiber, Instandhalter und Wartungsfachkräfte durch die Nutzung der neuen Technologie jetzt auch bei der Überwachung von Hydrospeichern ergeben, liegen auf der Hand: Messungen können denkbar einfach, ohne aufwändige Schulung und binnen weniger Sekunden mit nur einem Knopfdruck durchgeführt und prozesssicher dokumentiert werden. Dabei entfällt das Auf- und Abschrauben von Manometern oder anderen Mess- und Anzeigegeräten, das einer temporären Öffnung des Systems gleichkommt, zu Verlust von Speicherdruck und infolgedessen zu Leistungseinbußen führen kann.  


STAUFF Press

STAUFF Press

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Stauff stellt tragbare Schneidring-Montagemaschine vor Flexibel, mobil und robust – Stauff Press-Programm wird erweitert

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Stauff Press-Programm wird erweitert

 

Für die Verarbeitung von kleineren bis mittleren Stückzahlen sowie für die Überholung und Reparatur von Leitungssystemen bietet Stauff eine neue Montagemaschine, die dank Stromversorgung per Akku und rollbarem Transportkoffer ohne Einschränkung mobil einsetzbar ist. Die Maschine ist für die druckgesteuerte Montage von Schneidringen auf Rohrenden bis zu einem Außendurchmesser von 42 mm geeignet und kann mit einer Akkuladung bis zu 200 Montagen durchführen.

Anlass für die Neuentwicklung war der Wunsch, den Anwendern in der Hydraulik größtmögliche Flexibilität zu bieten und die Montage von Schneidring-Rohrverschraubungen am Einsatzort, z.B. auf der Baustelle, zu ermöglichen. Häufig müssen Montagen vor Ort unter erschwerten Platzverhältnissen durchgeführt werden. Durch den Einsatz der Maschine wird eine Entlastung des Montagepersonals erreicht. Zwei wesentliche Eigenschaften schaffen dafür die Voraussetzung: Zunächst ist die Maschine mit der Bezeichnung SPR-PRC-H-M kompakt gebaut und findet – zusammen mit Zubehör und weiterem Montagewerkzeug – in einem mitgelieferten Transportkoffer mit Rollen Platz. Auch das geringe Gewicht von weniger als 7 kg (inklusive Akku) erleichtert den Einsatz vor Ort. Dort kann die Maschine als Handwerkzeug bedient oder auf einem Dreibein bzw. mit einer Tischhalterung montiert werden. 

Für den Betrieb der neuen Stauff Press-Maschine muss keine externe Stromversorgung gewährleistet sein, denn als „Stand alone“-Lösung bezieht sie ihre Energie über einen leistungsstarken Lithium-Ionen-Akkus, der je nach Rohrdurchmesser bis zu 200 Montagevorgänge ohne Zwischenladung erlaubt. Standardmäßig im Servicekoffer enthalten ist ein Ersatzakku. Platz findet hier auch das entsprechende Ladegerät.

Die Maschine, die Stauff auf der Hannover Messe erstmals vorstellt, kann Schneidringe der Leichten Baureihe auf metrischen Rohrenden mit 6 bis 42 mm Außendurchmesser und der Schweren Baureihe auf Rohrenden von 6 bis 38 mm vormontieren. Die Montage erfolgt druckgesteuert. Die für die einzelnen Durchmesser erforderlichen Einstellparameter sind auf der Maschine aufgedruckt.

Da der Anwender nur wenige Sekunden benötigt, um den Werkzeugwechsel durchzuführen und die Montageparameter zu verändern, lassen sich auch Rohrverschraubungen unterschiedlicher Baugrößen und Serien effizient montieren. Dabei bleibt immer die hohe Prozesssicherheit und Zuverlässigkeit gewährleistet, für die alle Maschinen des Stauff Press-Programms bekannt sind. 

Zum Entwicklungsziel größtmöglicher Flexibilität gehört aber auch die Eignung der neuen Maschine für die Serienmontage. Sie wird u.a. durch die Tatsache gewährleistet, dass die SPR-PRC-H-M mit einer einzigen Akkuladung üblicherweise bis zu 200 Montagen durchführen kann. In der Praxis wird sie – so die ersten Erfahrungen von Stauff aus der abgeschlossenen Feldtestphase – jedoch überwiegend bei der Wartung und Instandhaltung von Leitungssystemen vor Ort oder der Endmontage von Anlagenteilen beim Endkunden zum Einsatz kommen oder von Instandhaltungs-Dienstleistern der Hydraulik in Servicefahrzeug mitgeführt.


Zink/Nickel-Beschichtung für STAUFF Kugelhähne

Zink/Nickel-Beschichtung für STAUFF Kugelhähne

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Gesteigerte Korrosionsbeständigkeit für Hydraulik-Kugelhähne Stauff kündigt für 2017 die schrittweise Umstellung auf Zink/Nickel-Oberflächenbeschichtung

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Gesteigerte Korrosionsbeständigkeit für Hydraulik-Kugelhähne

 

Der Werdohler Fluidtechnik-Spezialist Stauff wird einen erheblichen Teil seines Programms an Zwei- und Mehr-Wege-Blockkugelhähnen für die Hydraulik von einer Zink/Eisen-Beschichtung auf eine deutliche höherwertigere und korrosionsbeständigere Zink/Nickel-Oberfläche umstellen. Dies hat das Unternehmen anlässlich der im April anstehenden Hannover Messe angekündigt.

Andreas Heinzen, Produktmanager für Kugelhähne bei Stauff, führt aus: „Wir folgen mit der Umstellung auf die Zink/Nickel-Beschichtung, die bereits seit Jahren der Standard vieler weiterer unserer Produkte ist, den Anforderungen zahlreicher OEM-Kunden und Anwender, aber auch unserem eigenen Anspruch, Leitungskomponenten aus Stahl zunehmend mit einer vereinheitlichten, möglichst hochwertig ausgeführten Oberflächenbeschichtung ‚aus einer Hand‘ liefern zu können.“

Die etablierte Zink/Nickel-Oberfläche bietet mehr als 1.200 Stunden Beständigkeit gegen Rotrost / Grundmetallkorrosion unter praxisnahen Prüfbedingungen in der Salzsprühnebelkammer nach DIN EN ISO 9227. Die chrom-VI-freie Beschichtung übertrifft somit höchste Anforderungen hinsichtlich Langlebigkeit, wie zum Beispiel im VDMA-Einheitsblatt 24576 definiert. Sie weist eine hochwertige, mit dem Erscheinungsbild von Edelstahl vergleichbare Optik auf und ist gleichzeitig konform mit sämtlichen relevanten ELV-, REACH- und RoHS-Richtlinien.  

Von der schrittweise durchgeführten Umstellung betroffen sind Zwei-Wege-Kugelhähne der Baureihe BBV-2 sowie die am Markt gängigsten Drei-Wege-Kugelhähne der Baureihen CBVL-3 und CBVSL-3 (mit L-Bohrung der Kugel) sowie CBVT-3 und CBVST-3 (mit T-Bohrung der Kugel). Diese sind wahlweise mit BSP-, NPT- und UN/UNF-Innengewinden, ORFS- oder 24°-Konus-Anschlüssen erhältlich und kommen primär als manuell betätigte Absperrventile in der Mobil- und Stationärhydraulik zum Einsatz.

Während des Umstellungszeitraums kann es temporär zu Mischlieferungen kommen, bevor die Zink/Nickel-Ausführung vollständig zum Lieferstandard wird. Hieraus resultieren keinerlei Unterscheide oder gar Nachteile für den Monteur oder Anwender hinsichtlich Lagerung, Einbau oder Betätigung.

Kugelhähne aus dem Hause Stauff werden aus europäischem Qualitätsstahl mit der Möglichkeit der vollständigen Materialrückverfolgbarkeit geliefert. Die hartverchromten Kugeln, die Reibung und Abnutzung vermindern, sind in der Regel mit einer vollen Durchgangsbohrung entsprechend der Nennweite der Leitung ausgeführt, so dass es beim Einbau zu keiner schädlichen Querschnittsverengung der Hydraulikleitung kommt. Der störungsfreie Durchfluss wird auch dadurch gefördert, dass sich keine freiliegenden Gewindegänge im Durchgang des Mediums befinden. Dies reduziert Vibrations-, Geräusch- und Wärmeentwicklung im System und sichert die volle Leistungsfähigkeit der Maschine.


Geprüft und freigegeben

Geprüft und freigegeben

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DNV GL zertifiziert Stauff Austausch-Filterelemente - Schraub- und Steckkerzen der Baureihe SFK von Stauff gehören zu den Elementen, für die ein DNV GL-Zertifikat vorgelegt werden kann.

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Geprüft und freigegeben DNV GL zertifiziert Stauff Austausch-Filterelemente

 

Im Januar 2017 wurde ein umfangreicher Teil des Programms an Austausch-Filterelementen der Stauff Baureihe SFK (also Schraub- und Steckkerzen in Edelstahl- und Kunststoff-Ausführung) zum Einsatz in Einfach-, Doppel- und Automatikfiltern erfolgreich durch die DNV GL Group freigegeben.

Die genannten Filterelemente stammen aus deutscher Entwicklung und Fertigung. Sie werden u.a. zur Vorfiltration von Brennstoffen in industriellen Motoren zahlreicher namhafter internationaler Hersteller eingesetzt, eignen sich aber ebenso für die Verwendung mit Hydraulik- und Schmierölen, Kühlschmierstoffen, Chemikalien und Wasser.

Mit der Erteilung des Type Examination Certificate bestätigt die in Hamburg (Deutschland) ansässige Schiffsklassifizierungsgesellschaft die Eignung der Filterelemente für den Einsatz in der Marine- und Offshore-Industrie in Übereinstimmung mit den strengen Richtlinien des Unternehmens.

 

 


Für hohe Anforderungen: STAUFF Form

Für hohe Anforderungen: STAUFF Form

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Stauff erweitert Onlineangebot um länderspezifische Internetseiten in 26 zusätzlichen Sprachen

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Für hohe Anforderungen: STAUFF Form

Rohrumformsystem schafft sichere Verbindungen

Stauff Form ist in Serie verfügbar: Mit dem erstmals zur Hannover Messe 2015 präsentierten Rohrumformsystem hat Stauff sein Rohrverbindungsprogramm Stauff Connect weiter ausgebaut. Damit bewegt sich das Unternehmen weiter in Richtung Komplettanbieter von Rohrverbindungstechnik mit umfassender Entwicklungs- und Herstellerkompetenz.

Das neue Umformsystem zeichnet sich durch außergewöhnlich einfache Montage und ein besonders hohes Sicherheitsniveau aus. Auf das umgeformte Rohrende wird der Stauff Formring mit fest verbundener und somit unverlierbarer Elastomerdichtung aufgeschoben. In Kombination mit einem herkömmlichen Verschraubungskörper mit 24°-Innenkonus und einer Überwurfmutter entsprechend ISO 8434-1 entsteht eine formschlüssige Verbindung, die am einzig möglichen Leckagepfad sicher, dauerhaft und wartungsfrei abdichtet. Die Dichtwirkung wird vom Systemdruck der Hydraulikanlage unterstützt, so dass das neue Umformsystem hervorragend für Hochdruck-Anwendungen geeignet ist. Besonderes Augenmerk haben die Stauff-Entwickler auf die letzten, manuell ausgeführten Montageschritte des Umformsystems im Verschraubungskörper gelegt. Der Monteur zieht die Überwurfmutter bis zum Punkt des deutlich spürbaren Kraftanstiegs an und schließt die Montage mit einer weiteren Drehung um 15° bis 20° über diesen Punkt hinaus ab. Ein deutlich spürbarer Drehmomentanstieg signalisiert das Montageende. Das heißt: Über- oder Untermontagen sind praktisch ausgeschlossen. 

Auch der Umformprozess ist mit einer kompakten, geräuscharmen und über ein Touchpad mit Klartextanzeige sehr einfach zu bedienenden Umformmaschine extrem anwenderfreundlich. Formstutzen können beispielsweise leicht über einen Bajonettverschluss gewechselt werden. Stauff Form steht für Stahl- und Edelstahlrohre mit Abmessungen von 6 x 1,5 mm bis 42 x 4 mm (Leichte Baureihe) und 6 x 1,5 mm bis 38 x 6 mm (Schwere Baureihe) zur Verfügung. 

Über Stauff Seit mehr als 50 Jahren entwickelt, produziert und vertreibt die Stauff Gruppe vom Stammsitz in Werdohl aus Leitungskomponenten und Hydraulikzubehör für den Maschinen- und Anlagenbau und die industrielle Instandhaltung. Zum Produktprogramm zählen aktuell etwa 33.000 Standardkomponenten sowie eine Vielzahl an Sonder- und Systemlösungen, die nach Kundenvorgaben oder auf Basis eigener Entwicklungen umgesetzt werden.

Eigene Produktions- und Vertriebsniederlassungen in derzeit 18 Ländern und die enge Zusammenarbeit mit einem flächendeckenden Netzwerk aus Handelspartnern und Werksvertretungen in sämtlichen Industrieländern stellen eine hohe Präsenz und Verfügbarkeit sicher und ermöglichen maximale Servicekompetenz vor Ort. 

Weltweit sind etwa 1.150 Mitarbeiter für Stauff tätig, davon etwa 350 an drei Standorten in Deutschland: Werdohl (Verwaltung & Produktion), Plettenberg (Produktion) und Neuenrade (Logistik).

Seit April 2015 gehört die Voswinkel GmbH mit 230 rund Mitarbeitern in zwei Werken in Meinerzhagen zur Stauff Unternehmensgruppe. Voswinkel gilt als einer der weltweit fünf größten Hersteller von Schnellverschlusskupplungen für die Hydraulik. Das etablierte Traditionsunternehmen produziert darüber hinaus ein umfangreiches Programm an Schlaucharmaturen – insbesondere für den Hochdruckbereich  – sowie kundenspezifische Rohrleitungen, primär für den Baumaschinen-, Landmaschinen- und Nutzfahrzeugbau.

Im Geschäftsjahr 2015 haben die Unternehmen der Stauff Gruppe einen Außenumsatz von über EUR 230 Mio. erwirtschaftet.


Direkte und effiziente Kommunikation

Direkte und effiziente Kommunikation

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Stauff erweitert Onlineangebot um länderspezifische Internetseiten in 26 zusätzlichen Sprachen

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Direkte und effiziente Kommunikation

Stauff erweitert Onlineangebot um länderspezifische Internetseiten in 26 zusätzlichen Sprachen

Der Werdohler Fluidtechnik-Spezialist Stauff hat sein Onlineangebot ergänzt. Als Resultat wurden kürzlich 40 zusätzliche Internetseiten in nicht weniger als 26 Sprachen live geschaltet. Diese sind nun über die die als internationale Präsenz schon zuvor in 10 Sprachen aufgerufen werden konnte, und entsprechende länderspezifische Top-Level-Domains erreichbar. 

Die Seiten richten sich primär an potentielle Kunden, Interessenten und Anwender in Auslandsmärkten, in denen Stauff aktuell nicht durch eigene Niederlassungen vor Ort repräsentiert wird, sollen dort die lokalen Aktivitäten bestehender Vertriebs- und Servicepartner nachhaltig unterstützen und dabei helfen, dem selbst gesetzten Anspruch gerecht zu werden, möglichst direkt, effizient und „auf Augenhöhe“ zu kommunizieren.

Neben nahezu sämtlichen europäischen Ländern – von Skandinavien und dem Baltikum über die iberische Halbinsel, Mitteleuropa, dem Balkan und dem Südosten des Kontinents – lag der regionale Fokus bei der Erstellung der Seiten insbesondere auf aufstrebenden Märkten in Mittel- und Südamerika und dem Mittleren Osten. So stellt das Unternehmen nun beispielsweise erstmals Inhalte in Spanisch, Persisch und Arabisch online zur Verfügung. 

„Mit dieser Maßnahme verstärken wir nicht nur unsere Aktivitäten in künftigen Wachstumsregionen, sondern richten uns auch an Geschäftspartner in Ländern, die traditionell zu unseren Kernmärkten gezählt werden können und bereits eine hohe Relevanz für uns haben. Als Beispiele seien hier Japan, Skandinavien, der Benelux-Raum sowie Tschechien und die Türkei zu nennen, die wir nun mit entsprechenden Länderseiten abdecken“, so Boris Mette, Leiter Marketingkommunikation bei Stauff.  

Über Stauff Seit mehr als 50 Jahren entwickelt, produziert und vertreibt die Stauff Gruppe vom Stammsitz in Werdohl aus Leitungskomponenten und Hydraulikzubehör für den Maschinen- und Anlagenbau und die industrielle Instandhaltung. Zum Produktprogramm zählen aktuell etwa 33.000 Standardkomponenten sowie eine Vielzahl an Sonder- und Systemlösungen, die nach Kundenvorgaben oder auf Basis eigener Entwicklungen umgesetzt werden.

Eigene Produktions- und Vertriebsniederlassungen in derzeit 18 Ländern und die enge Zusammenarbeit mit einem flächendeckenden Netzwerk aus Handelspartnern und Werksvertretungen in sämtlichen Industrieländern stellen eine hohe Präsenz und Verfügbarkeit sicher und ermöglichen maximale Servicekompetenz vor Ort. 

Weltweit sind etwa 1.150 Mitarbeiter für Stauff tätig, davon etwa 350 an drei Standorten in Deutschland: Werdohl (Verwaltung & Produktion), Plettenberg (Produktion) und Neuenrade (Logistik).

Seit April 2015 gehört die Voswinkel GmbH mit 230 rund Mitarbeitern in zwei Werken in Meinerzhagen zur Stauff Unternehmensgruppe. Voswinkel gilt als einer der weltweit fünf größten Hersteller von Schnellverschlusskupplungen für die Hydraulik. Das etablierte Traditionsunternehmen produziert darüber hinaus ein umfangreiches Programm an Schlaucharmaturen – insbesondere für den Hochdruckbereich  – sowie kundenspezifische Rohrleitungen, primär für den Baumaschinen-, Landmaschinen- und Nutzfahrzeugbau.

Im Geschäftsjahr 2015 haben die Unternehmen der Stauff Gruppe einen Außenumsatz von über EUR 230 Mio. erwirtschaftet.


Mitteldruck-Schwenkverschraubungen

Mitteldruck-Schwenkverschraubungen

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Neu im Stauff Connect Programm: Mitteldruck-Schwenkverschraubungen Gewichtssparend und kompakt

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Neu im Stauff Connect Programm: Mitteldruck-Schwenkverschraubungen

 

Das gesamte Rohrverschraubungsprogramm für die Hydraulik aus eigener Entwicklung und Fertigung: Mit diesem Anspruch wurde Stauff Connect Anfang 2015 auf den Markt gebracht. Bereits vom Start weg gab es ein umfassendes Sortiment, das jedoch stetig weiterentwickelt wird. Neu im Programm sind die Winkel-Schwenkverschraubungen RSWND in Mitteldruck-Ausführung. Sie ergänzen das bereits verfügbare Programm der Winkel-Schwenkverschraubungen RSW für Hochdruck-Anwendungen um eine Baureihe für niedrigere Betriebsdrücke, d.h. für bis zu 250 bar. Genau wie die Baureihe RSW ermöglicht auch die RSWND-Serie die winkeleinstellbare und schwenkbare Verbindung einer metrischen Rohrleitung in einem Winkel von 90°. Da der zulässige Druckbereich niedriger ist, ist die neue Baureihe deutlich kompakter und um bis zu 25% leichter ausgeführt – ein Pluspunkt insbesondere in mobilhydraulischen Anwendungen. Dank der verringerten Abmessungen können in der Konstruktion mehrere Schwenkverschraubungen näher nebeneinander platziert werden. Das erlaubt eine kompaktere Bauweise. 

Stauff fertigt die RSWND-Serie für sämtliche gängigen metrischen Rohr-Außendurchmesser von 6 bis 22 mm in der Leichten Baureihe bzw. von 6 bis 20 in der Schweren Baureihe. Für Rohr-Außendurchmesser von 4, 6 und 8 mm steht zusätzlich eine Extra-Leichte Baureihe zur Verfügung.

Die neuen Mitteldruck-Schwenkverschraubungen sind in vier Varianten lieferbar: mit metrischem und zölligem Einschraubgewinde und jeweils mit Elastomerdichtung (weichdichtend) oder Dichtkantenring (metallisch dichtend) am Einschraubstutzen. Die metallisch dichtende Variante kommt komplett ohne innenliegende Dichtungen aus, so dass sie auch in Leitungssystemen für aggressive Medien oder in erhöhten Temperaturbereichen eingesetzt werden kann. 

Wie alle Stauff Connect-Verschraubungen ist auch die RSWND-Baureihe mit einer korrosionsbeständigen Zink/ Nickel-Oberfläche beschichtet. 

Mit diesem Eigenschaftsprofil ist die RSWND die ideale Schwenkverschraubung für Anwendungen im Nieder- und Mitteldruckbereich, bei denen neben der uneingeschränkten Schwenk- und Ausrichtbarkeit bei der Montage auch eine kompakte und leichte Bauweise erwünscht ist.

 

Über Stauff Seit mehr als 50 Jahren entwickelt, produziert und vertreibt die Stauff Gruppe vom Stammsitz in Werdohl aus Leitungskomponenten und Hydraulikzubehör für den Maschinen- und Anlagenbau und die industrielle Instandhaltung. Zum Produktprogramm zählen aktuell etwa 33.000 Standardkomponenten sowie eine Vielzahl an Sonder- und Systemlösungen, die nach Kundenvorgaben oder auf Basis eigener Entwicklungen umgesetzt werden.

Eigene Produktions- und Vertriebsniederlassungen in derzeit 18 Ländern und die enge Zusammenarbeit mit einem flächendeckenden Netzwerk aus Handelspartnern und Werksvertretungen in sämtlichen Industrieländern stellen eine hohe Präsenz und Verfügbarkeit sicher und ermöglichen maximale Servicekompetenz vor Ort. 

Weltweit sind etwa 1.150 Mitarbeiter für Stauff tätig, davon etwa 350 an drei Standorten in Deutschland: Werdohl (Verwaltung & Produktion), Plettenberg (Produktion) und Neuenrade (Logistik).

Seit April 2015 gehört die Voswinkel GmbH mit 230 rund Mitarbeitern in zwei Werken in Meinerzhagen zur Stauff Unternehmensgruppe. Voswinkel gilt als einer der weltweit fünf größten Hersteller von Schnellverschlusskupplungen für die Hydraulik. Das etablierte Traditionsunternehmen produziert darüber hinaus ein umfangreiches Programm an Schlaucharmaturen – insbesondere für den Hochdruckbereich  – sowie kundenspezifische Rohrleitungen, primär für den Baumaschinen-, Landmaschinen- und Nutzfahrzeugbau.

Im Geschäftsjahr 2015 haben die Unternehmen der Stauff Gruppe einen Außenumsatz von über EUR 230 Mio. erwirtschaftet.


Stauff Schellen erfüllen die Anforderungen der Russischen Eisenbahnen

Stauff Schellen erfüllen die Anforderungen der Russischen Eisenbahnen

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Die Unternehmen der Stauff Gruppe beliefern seit mittlerweile nahezu 35 Jahren die Bahnindustrie. Seinen Anfang hatte dies bereits in den 1970er Jahren mit der Lieferung von Befestigungskomponenten und -systemen durch Stauff UK an die Metropolitan Cammell Carriage and Wagon Company (MCCW), einen ehemals im englischen Birmingham ansässigen Hersteller von Eisenbahnwaggons. Die Schellen wurden in den Londoner U-Bahn-Zügen der Jubilee Line eingesetzt, die offiziell am 30. April 1979 eröffnet wurde und am 1. Mai 1979 ihren regulären Fahrgastbetrieb aufnahm. Im Februar 2013 wurden Stauff Schellenkörper aus SAV0, einem thermoplastischen Elastomer, das V0-klassifizierte Brandschutzeigenschaften gemäß der von Underwriters Laboratories ausgegebenen Vorschrift UL 94 zur Brennbarkeit von Kunststoffen aufweist, im zuständigen russischen Prüfzentrum für Schienenfahrzeuge erfolgreich getestet.

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Die Unternehmen der Stauff Gruppe beliefern seit mittlerweile nahezu Jahren die Bahnindustrie. Seinen Anfang hatte dies bereits in den er Jahren mit der Lieferung von Befestigungskomponenten und -systemen durch Stauff UK an die Metropolitan Cammell Carriage and Wagon Company (MCCW), einen ehemals im englischen Birmingham ansässigen Hersteller von Eisenbahnwaggons. Die Schellen wurden in den Londoner U-Bahn-Zügen der Jubilee Line eingesetzt, die offiziell am . April eröffnet wurde und am 1. Mai ihren regulären Fahrgastbetrieb aufnahm.

Im Laufe der Zeit war Stauff dank seiner Kompetenz in der Entwicklung und Verarbeitung von Sonderwerkstoffen stets auf der Höhe der steigenden Sicherheitsansprüche der weltweiten Schienenverkehrsindustrie. Die unterschiedlichen Werkstoffe der Schellenkörper erfüllen heute die hohen Anforderungen aller gängigen internationalen Normen und Vorschriften für Brandschutz und Sicherheit. Sämtliche  erhältlichen Schellenkörper-Werkstoffe können im Spritzgussverfahren in beliebiger Ausprägung verarbeitet werden, so dass neben Standard-Ausführungen (beispielsweise nach DIN auch Sonderschellen zur Befestigung von Rohren, Schläuchen, Kabeln und anderen Bauteilen entsprechend den Anforderungen der Kunden problemlos realisiert werden können.

Im Februar wurden Stauff Schellenkörper aus SAV0, einem thermoplastischen Elastomer, das Vklassifizierte Brandschutzeigenschaften gemäß der von Underwriters Laboratories ausgegebenen Vorschrift UL zur Brennbarkeit von Kunststoffen aufweist, im zuständigen russischen Prüfzentrum für Schienenfahrzeuge erfolgreich getestet.

Die Prüfverfahren umfassten unter anderem die Inspektion der Klemm- und Haltekräfte von SAVSchellenkörpern der Standard-Baureihe gemäß DIN – nach ordnungsgemäßer Montage mit Befestigungsmaterial wie Anschweißplatten, Sechskantschrauben und Deckplatten – unter der Einwirkung mechanischer und klimatischer Faktoren. Hierbei handelte es sich insbesondere um Vibrationen, denen die Prüflinge bei regulären und extremen Umgebungstemperaturen bis minus Grad Celsius ausgesetzt wurden. Alle Prüfungen wurden nach den staatlichen russischen GOST-Normen und durchgeführt.

Im Ergebnis konnte bei der Inspektion keine Verschiebung oder andere Lageveränderung der Rohrleitungen gegenüber ihren Ausgangspositionen festgestellt werden. Zudem behielten die Schellenkörper ihre volle Elastizität, wodurch sie bei Industrieanwendungen in hohem Maße zur effizienten Geräusch- und Schwingungsdämpfung beitragen.

Aufgrund dieser Prüfergebnisse erhielt Stauff die abschließende technische Zulassung zur Lieferung von SAVSchellenkörpern und Montagematerial für das Projekt Desiro RUS, einen mehrgliedrigen, elektrisch betriebenen Personenzug, der von der Siemens AG für die Russischen Eisenbahnen (RŽD) entwickelt und von diesen „Lastochka“ (Russisch für „kleine Schwalbe“) getauft wurde.

Nachdem das Siemens-Werk in Krefeld seit April zunächst den Erstauftrag der Russischen Eisenbahnen über dieser Züge abgewickelt hatte, nahm Mitte ein von der russischen Sinara-Gruppe und der deutschen Siemens AG gegründetes Joint Venture namens Ural Locomotives im Fertigungswerk in Jekaterinburg am Ural die Produktion einer zweiten Serie von „Lastochka"-Zügen auf.

Während die erste Serie für die uneingeschränkte Betriebsfähigkeit bei Umgebungstemperaturen bis minus Grad im westlichen bzw. europäischen Teil der Russischen Föderation ausgelegt werden musste, lagen die Anforderungen an die in Jekaterinburg gefertigten Züge noch höher: Alle Bauteile müssen bei Extremtemperaturen bis minus Grad Celsius beständig sein und dabei ihre ursprünglichen Leistungseigenschaften beibehalten.

Gemäß den geschlossenen Verträgen sollen 6 Züge der im Werk am Ural produzierten neuen Lastochka-Serie bis an RŽD ausgeliefert werden; weitere Züge sollen bis folgen. Insgesamt ist nach den Verträgen die Lieferung von bis zu 1. weiteren Waggons im Zeitraum von bis vorgesehen.


STAUFF erweitert sein Programm an Messgeräten mit ATEX2-Zulassung

STAUFF erweitert sein Programm an Messgeräten mit ATEX2-Zulassung

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Ergänzend zu dem bereits Mitte 2013 vorgestellten stationär eingesetzten Laser-Partikel-Zähler LasPaC II-I („Inline“) mit ATEX2-Zulassung entsprechend EG-Richtlinie 94/9/EG präsentiert STAUFF mit dem LPM-II in einer speziellen Gehäuse- und Anschlussausführung nun ein weiteres Partikelmessgerät für die dauerhafte Installation in explosionsgefährdeten Bereichen (Zone 2 / Kategorie 3G). 

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Ergänzend zu dem bereits Mitte vorgestellten stationär eingesetzten Laser-Partikel-Zähler LasPaC II-I („Inline“) mit ATEXZulassung entsprechend EG-Richtlinie /9/EG präsentiert STAUFF mit dem LPM-II in einer speziellen Gehäuse- und Anschlussausführung nun ein weiteres Partikelmessgerät für die dauerhafte Installation in explosionsgefährdeten Bereichen (Zone 2 / Kategorie 3G). Beide Geräte erfüllen sicherheitsrelevante Voraussetzungen, um beispielsweise in der Öl- und Gasindustrie oder der Chemie- und Prozesstechnik eingesetzt zu werden. Sie erlauben es den Betreibern von Hydraulik- und Schmierölsystemen, unmittelbar auf zunehmende Verunreinigungen des Fluids zu reagieren, Stillstandzeiten der Anlage zu reduzieren und diese vor kostenintensiven Ausfällen zu schützen.

Während beide Partikelmesser die kontinuierliche Ermittlung und Einstufung des Verschmutzungsgrades von synthetischen und mineralölbasierenden Fluiden, Diesel und Petroleum in 8 Größenkanälen zwischen 4 μm(c) und μm(c) gemäß ISO : und anderen internationalen Normen ermöglichen, besticht der LPM-II neben seiner kompakten Bauweise insbesondere durch den großen integrierten Datenspeicher für bis zu 4. Standard-Messungen und die Möglichkeit der Anbindung an bestehende Maschinensysteme mittels CAN-Bus-Schnittstelle.

Mit Wasser-Glykol, Phosphatester (z.B. Skydrol®) und anderen aggressiven Medien kompatible Geräte sind ebenso wie Grobvorfilter zum Schutz des Gerätes sowie Wasser-in-Öl- und Temperatursensoren optional erhältlich.


STAUFF Ölfass-Transportwagen

STAUFF Ölfass-Transportwagen

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Praktischer Begleiter bei der innerbetrieblichen Ölversorgung Stauff kombiniert Nebenstromfilter mit einem stabilen Ölfass-Transportwagen

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Praktischer Begleiter bei der innerbetrieblichen Ölversorgung

Stauff kombiniert Nebenstromfilter mit einem stabilen Ölfass-Transportwagen

Mobile, also fahrbare oder tragbare Nebenstromfilter stellen ein praktisches Hilfsmittel bei der vorbeugenden Wartung und Instandhaltung von Hydraulik- und Schmierölsystemen dar. Sie kommen nicht nur im laufenden Betrieb zur temporären Unterstützung der Hauptfiltration zum Einsatz und entlasten diese z.B. bei Inbetriebnahme oder nach Reparaturen, sondern ermöglichen auch das Abreinigen des Systems durch Abpumpen von Altöl unter Umgehung fest in der Anlage integrierter Filter (Bild 1). Ebenso sind sie zum Umpumpen von Behälterinhalten sowie zum Befüllen von Anlagen geeignet (Bild 2). Denn selbst Frischöl wird während oder nach der Produktion und Verarbeitung (z.B. beim Abfüllen und Umfüllen und dem Transport in wiederaufbereiteten Fässern) selten feinstgefiltert, so dass die hohen Anforderungen moderner Fluidtechnikkomponenten, die mit Spaltmaßen im Mikrometer-Bereich arbeiten, hinsichtlich Reinheit oftmals nicht auf Anhieb erreicht werden. Bereits kleinste Schmutzpartikel können zu erhöhtem Energieverbrauch durch Reibung, verminderter Leistungsfähigkeit oder zu oftmals kostenintensiven Stillständen führen. Dies hat nicht selten unplanmäßige Ölwechsel oder den Austausch verschmutzungsempfindlicher Komponenten zur Folge.

Aus diesem Grund setzen die Hersteller bestimmter Systemkomponenten (wie Pumpen, Motoren, Ventile und Zylinder) stets die verbindliche Einhaltung vorgegebener Reinheitsklassen entsprechend ISO 4406 (1999) oder NAS 1638 voraus oder empfehlen diese, wobei die schmutzempfindlichste Komponente für die Auslegung des Filtrationskonzeptes maßgeblich ist.

Der Werdohler Fluidtechnik-Spezialist Stauff kombiniert mit der Variante SMFS-U-DL-015-G nun erstmals das eigentliche Filteraggregat samt hochwertiger Motor-/Pumpeneinheit (wahlweise 230 V 50 Hz oder 400 V 50 Hz) mit einem stabilen Transportwagen für gängige Sickenfässer mit einem Fassungsvermögen von 200 Litern und einem Gewicht von bis zu 250 kg (Bild 3). Die hochwertige Zahnrad-Förderpumpe eines Herstellers mit deutscher Entwicklung und Fertigung (Bild 4) überzeugt nicht nur durch Betriebsgeräusche auf niedrigem Niveau, sondern macht durch das gute Ansaugverhalten auch die Eignung für zähflüssige Medien möglich. Grundsätzlich ist der Einsatz mit Mineralölen und vergleichbaren Medien mit einer Viskosität zwischen 10 und 400 Zentistokes freigegeben.

Das Unternehmen ergänzt auf diesem Wege sein bereits umfangreiches Programm an mobilen Lösungen für Nenndurchflüsse bis maximal 110 Liter pro Minute, die auf Wunsch auch mit integrierten 8-Kanal-Partikelzählern ausgerüstet werden können.

Der praktische Begleiter bei der innerbetrieblichen Ölversorgung ist für Nenndurchflüsse bis maximal 15 Liter pro Minute ausgelegt (viskositätsabhängig) und punktet besonders mit seiner robusten, auf hohe Tragfähigkeit ausgerichteten und gleichzeitig denkbar mobilen Bauweise mit lenk- und hinten feststellbaren Schwerlastrollen (Bild 5).

Als Filterelemente kommen am Markt gängige und jederzeit kurzfristig wiederbeschaffbare Spin-On-Patronen der Baureihe SFC-57/58 von Stauff mit einer variablen Filterfeinheit zwischen 3 und 125 Mikrometern zum Einsatz. In Kombination mit einer optischen Verschmutzungsanzeige sorgt dies für eine servicefreundliche Handhabung und ermöglicht einen raschen und unkomplizierten Austausch des Elementes ohne lange Ausfallzeiten. Für das reine Abpumpen sind bei Bedarf auch Leerelemente des Typs SFC-5700 verfügbar.

Während auf der Saugseite eine Stahllanze mit integriertem Edelstahlsieb als vorgeschalteter Grobfilter mit einer Filterfeinheit von 200 Mikrometern eingesetzt wird, sorgt auf der Abgabeseite ein Zapfventil für hohen Anwendungskomfort und stellt die präzise Abgabe bedarfsgerechter Ölmengen sicher (Bild 6).


Mess- und Prüfgeräte der PPC-Baureihe von STAUFF

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