
Fortbildungszentrum Stuttgart
Produktkosten mit CAD
automatisiert kalkulieren
So senken Sie mit CAD die Produktionskosten
bereits in der Konstruktion
26. und 27. Juni 2019
Veranstaltungsort:
Hamletstr. 11, Stuttgart
Auch als
Inhouse-Seminar.
Fordern Sie ein
Angebot an!
Württembergischer Ingenieurverein
Fortbildungszentrum
Weitere Seminare finden Sie unter
www.vdi-fortbildung.de
Produktkosten mit CAD automatisiert
kalkulieren
So senken Sie mit CAD die Produktionskosten bereits in der
Konstruktion
Seminarinhalte auf einen Blick
›in wenigen Minuten, nahezu „realtime“ automatisiert Produktkosten
ermitteln, um Konstruktionsentscheidungen direkt anhand von CAD-
Modellen zu treffen
›Kosten für Konstruktionsalternativen ermitteln
›konstruktionsbegleitend Kostentreiber erkennen und analysieren (z.B.
Geometrie, Merkmale, Toleranzen, Oberfläche)
›verschiedene softwaregestützte Lösungen unterscheiden
›die praxiserprobten Methoden aus dem Seminar direkt im Unternehmen
umsetzen
›und in den bestehenden Workflow integrieren
›Anwendungsmöglichkeiten und Eignung von CAD-basierten Methoden
beurteilen und deren Einführung im Unternehmen leiten
Ihr Nutzen
Wenn die Konstrukteure selbst die Kostenermittlung übernehmen,
›werden nachweislich Konstruktionsänderungen im Laufe des Pro-
duktionsprozesses verringert.
›werden Zeit und Produktionskosten gespart. Die automatisierte Ko-
stenermittlung führt in der Regel gleich zu Beginn zur effizientesten
Konstruktion eines Produkts.
›wird dies auf hohe Akzeptanz treffen, da sie die Kostenkalkulation
einfach anwenden können, ihre gewohnte Arbeitsweise beibehalten
können und nur wenige Daten eingeben müssen.
Zielgruppen
Führungs- und Fachkräfte aus Entwicklung, Konstruktion, Arbeitsvorbe-
reitung, Produktmanagement, Beschaffung und Controlling
Zum Thema
Die Konstruktion eines Produkts verur-
sacht weniger als 10 Prozent, legt aber
80 Prozent der Herstellungskosten fest.
Herkömmliche Kostenschätzmethoden zei-
gen Vergangenheitskosten an, geben aber
nur unzureichend Aufschluss über aktuelle
Kosten. Zielführende Wege, um Kosten zu
verringern, müssen bei den tatsächlichen
Kostentreibern ansetzen: Teilegeometrie,
Abmessungen, Produktmerkmale, Ma-
terialart, Massen/Gewichte, Toleranzen,
Oberflächenqualität, Prozessschritte,
Schnittwerte, Werkzeuge, Zeiten, Losgrößen. Diese Kosten lassen sich
mit CAD direkt aus dem Produktmodell ableiten, als konstruktionsbeglei-
tende Kalkulation. Denn mithilfe von CAD lassen sich merkmalbasierte
Produktgestalten modellieren, was weitaus effizienter ist als die Bear-
beitung elementarer Geometrieformen. Automatisiertes 3D-CAD-Costing
und das so genannte „Feature Extraction“ (FX) zeigen Kostenstrukturen,
Kostentreiber und Kostenwirkungen von Alternativen auf.
Im Seminar lernen Sie Methoden und Systeme kennen, welche die Vor-
kalkulation eines Bauteils auf Basis des 3D-CAD-Modells und den zur
Verfügung stehenden Fertigungstechniken generieren. Dabei werden
Technologiefolge, geeignete Maschinen, Werkzeuge und Herstellzeiten
ermittelt. Dadurch lassen sich die Konstruktion, die Produktivität und die
Fertigung maßgeblich verbessern.
Dr. Eugen Bendeich
Ihre Seminarleiter:
Dr. Eugen Bendeich, VDI, Industrieberatung, Stuttgart. Tätigkeits-
schwerpunkte: Berater und Dozent für Kostenermittlung, Kostenverrin-
gerung, Produktnutzensteigerung und produktionsgerechter Produkt-
gestaltung.
Marc Bakuniec, Senior Business Consultant bei aPriori Technologies.
Spezialist in der Anwendung von aPriori und verfügt über langjährige
Erfahrung in den Bereichen Fertigung, Produktkostenmanagement, so-
wie CAD und PLM (Product-Lifecycle-Management)
Dip.-Ing. Hans-Peter Gysel, Geschäftsleiter der shouldcosting
GmbH in Rapperswil-Jona (Schweiz). Er ist Spezialist in verschiedenen
CAD-Anwendungen und verfügt über langjährige Erfahrung in den Be-
reichen Kostenmanagement, Data Analytics, Predictive Analytics und
PLM (Product-Lifesycle-Management).
Dr. Eugen Bendeich