Artikel PRÜFREX Innovative Power Products GmbH

Wasserstoffbündnis Bayern – eine bayerische Wasserstoffstrategie

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PRÜFREX, Experte für die Steuerungs- und Regelungsintelligenz von Small Engines, E-Motoren, Brennern, Brennstoffzellen sowie weiteren elektronisch angesteuerten Anwendungen, ist dem Wasserstoffbündnis Bayern beigetreten.

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PRÜFREX, Experte für die Steuerungs- und Regelungsintelligenz von Small Engines, E-Motoren, Brennern, Brennstoffzellen sowie weiteren elektronisch angesteuerten Anwendungen, ist dem Wasserstoffbündnis Bayern beigetreten.


Das Bündnis H2.B wurde Anfang September 2019 gegründet und trägt zur Stärkung und zum Ausbau der Technologiekompetenz Bayerns im Bereich Wasserstofftechnologien bei.

Zentrale Akteure aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Wissenschaft werden gemeinsam mit dem Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) am Ausbau der Technologiekompetenz Bayerns arbeiten. Neben den Gründungspartnern sind mittlerweile mehr als 140 weitere Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik dem Bündnis beigetreten.


Ziel des Wasserstoffbündnis Bayern ist es den Freistaat als Pionierstandort für den Bereich Wasserstofftechnologie zu etablieren. Der Fokus des Wasserstoffbündnisses liegt dabei in den Bereichen der industriellen Fertigung von Wasserstoff-Schlüsselkomponenten, Wasserstoffspeicherung und – Logistik, sowie dem Auf- und Ausbau der Wasserstofftankstellen-Infrastruktur.


PRÜFREX möchte mit seinem Beitritt aktiv zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen und in Kooperation mit den Bündnispartnern unter anderem die Entwicklung der Technologie im Bereich innovativer Wasserstofftechnologien vorantreiben. Die Entwicklung und Erprobung von brennstoffzellenbasierter Elektromobilität im Bereich Nutzfahrzeuge forcieren, sowie bei der Erforschung und Erprobung von automatisierten Fertigungsverfahren mitwirken. Innerhalb eines europäischen Förderprogrammes trägt PRÜFREX bereits heute zu der zukünftigen Entwicklung der Elektrolysetechnologie im Bereich der Systemsimulation bei.


Wir sind sehr stolz darauf diesen zukünftigen Weg mitgestalten zu können und freuen uns sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit unseren Forschungs- und Innovationspartnern.


RECYCALYSE, ein Projekt zur Beeinflussung des Energiespeichermarktes

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- RECYCALYSE wird vom Dänischen Technologischen Institut geleitet und von 10 weiteren Partnern aus 7 Ländern gebildet - RECYCALYSE hat 5,5 Millionen Euro aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union erhalten

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Kopenhagen (Dänemark), 21. April. Ein europäisches Konsortium arbeitet an der Umsetzung von RECYCALYSE, einem Forschungs- und Innovationsprojekt von Horizon 2020, dass den Energiespeichermarkt durch neuartige und recycelbare katalytische Materialien aus zahlreichen Elementen verbessern wird.

Elf Partner aus sieben europäischen Ländern werden 36 Monate lang daran arbeiten, die Haupthindernisse zu überwinden, die nach wie vor für Protonenaustauschmembran-Elektrolyseur-Zellen (PEMEC) bestehen, nämlich hohe Kapitalkosten und die Verwendung kritischer Rohstoffe, um die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der Energiespeicherproduktion der Europäischen Union (EU) zu steigern.

Die Idee hinter RECYCALYSE ist es, den Energiespeichermarkt durch die Entwicklung und Herstellung hochaktiver Katalysatoren für nachhaltige Sauerstoffentwicklung und durch ein Recyclingsystem für PEMEC-Katalysatoren, Elektroden und das Gesamtsystem zu beeinflussen. Diese Technologie wird dazu beitragen, kritische Rohstoffe zu reduzieren oder zu eliminieren und damit die CO2-Emissionen zu verringern und die Kosten zu senken.

Ebenso werden die Innovationen von RECYCALYSE dazu beitragen, die Abhängigkeit von Materialimporten in Europa zu verringern oder zu vermeiden, indem die zurückgewonnenen Elemente in die neu entwickelten Katalysatoren implementiert werden und so zu einer Kreislaufwirtschaft beitragen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass RECYCALYSE zu einer wesentlichen Senkung der nivellierten Kosten der Energiespeicherung führen wird, was zu einer verbesserten technischen und wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit der EU-Energiespeicherproduktion führen wird, die geeignet ist, eine große Menge an Energie zu geringeren Kosten zu speichern.

Unter der Leitung des Dänischen Technologischen Instituts wird RECYCALYSE von Fraunhofer ICT, Sustainable Innovations, Vertech Group, TWI, Danish Power Systems, der Technischen Universität Bergakademie Freiberg (Institut für Nichteisenmetallurgie und reinste Materialien), der Universität Bern, Prüfrex, HyCentA Research GmbH und Accurec gebildet.

Das Projekt hat 5,5 Millionen Euro aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union im Rahmen der Zuschussvereinbarung Nr. 861960 erhalten.


All-in-One-Lösung für SOFC-Systeme

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Der Brennstoffzellenhersteller Sunfire Fuel Cells und der Elektronikhersteller PRÜFREX arbeiten zukünftig eng im Bereich der SOFC-Systeme (solid oxid fuel cells) für die neuen Produktreihen „Sunfire Home“ und „Sunfire Remote“ zusammen.

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Sunfire Fuel Cells GmbH (ehm. new enerday GmbH) entwickelt und produziert Anlagen zur Erzeugung von umweltfreundlicher, unabhängiger und kosteneffizienter Energieversorgungslösungen. Diese Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungs-Geräte kommen zum Einsatz in Wohngebäuden und zur Stromversorgung für netzferne Anwendungen. PRÜFREX Innovative Power Products GmbH, ein Elektronikhersteller aus dem fränkischen Cadolzburg, ist Experte auf dem Gebiet der Steuerungs- und Regelungs-Intelligenz von elektronisch angesteuerten Anwendungen. An der Schlüsselstelle des Gerätebetriebes realisiert PRÜFREX ideenstarke elektronische Lösungen.

PRÜFREX bietet Sunfire mit seinem Zündfunkengeber mit integrierter Flammenüberwachung (ZFG) eine geräteübergreifende All-in-One-Lösung. Dies bedeutet, dass das Zünden des zugeführten Erd- oder Flüssiggases und die Überwachung einer stabilen Entflammung mittels Ionenstrommessung in einem Bauelement gebündelt wird und gleichzeitig erfolgt. Eingesetzt wird der Zündfunkengeber in den Produkten „Sunfire-Home 750“, der stromerzeugenden Heizung auf Brennstoffzellenbasis für Einfamilienhaushalte sowie „Sunfire-Remote“, der stationären Energieversorgung in netzfernen Anwendungen, wie im Öl- und Gasbereich, in der Überwachung und Sicherheit als auch in der Telekommunikation.


Programmierung von Steuergeräten mit dem Inline-Programmer RAPIDO

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"Wie Steuergeräte in der Produktionslinie programmiert werden", ist ein Anwendungsartikel über den Inline-Programmer #Rapido von #GÖPEL electronics am Anwendungsbeispiel der #Steuergeräte von #PRÜFREX Innovative Power Products GmbH.

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Wie Steuergeräte in der Produktionslinie programmiert werden

 

Kettensägen, Rasenmäher oder Akkuschrauber müssen verlässlich und effizient arbeiten. Dabei kommen die Steuergeräte von PRÜFREX zum Einsatz. Die Steuergeräte regeln die Drehzahlbegrenzung und berechnen den Zündzeitpunkt des Motors – und erfordern ein besonders hohes Maß an Qualität, da sie meist unter rauen Bedingungen zum Einsatz kommen. Die Elektronik muss sowohl bei niedrigen Umgebungstemperaturen als auch bei hohen Betriebstemperaturen funktionieren und dabei geschützt sein gegen Nässe, Vibrationen, Hochspannungen und elektromagnetische Störquellen. Jede einzelne Elektronikbaugruppe wird dabei aufwendig produziert und in der Linienfertigung programmiert sowie kalibriert. Möglich ist das mit dem Inline-Programmer Rapido von Göpel Electronic. Beim RAPIDO handelt es sich um einen Multi-Site In-Line Programmer von GÖPEL electronic, der die Embedded JTAG Solutions zum Testen und Programmieren mit einem vollautomatisierten Inline-Handler kombiniert.

Ein wichtiger Schritt im Fertigungsprozess ist die Programmierung und Kalibrierung der Baugruppen, die im Mehrfachnutzen gefertigt und geprüft wurden. Dabei werden eine eigens von PRÜFREX entwickelte Applikationssoftware sowie ein Bootloader zur späteren Kommunikation auf den Controller der Baugruppe programmiert.

Die Mehrfachnutzen-Baugruppe wird dem RAPIDO-Testkopf dabei über ein automatisches Beladesystem zugeführt und durch die patentierte Doppelhub-Mechanik schonend kontaktiert. Die Programmierung und Kalibrierung des auf dem Prüfling verbauten PIC-Microcontrollers erfolgt mehrstufig und mit unterschiedlichen Programmierspannungen. Für die Kalibrierung ist zudem eine Spannungsmessung mit einer Genauigkeit von < 1mV erforderlich. Die erzeugten Kalibrierdaten sowie weitere eindeutige Baugruppenmerkmale werden schlussendlich gesondert programmiert. Für den gesamten Programmier- und Kalibrierprozess einer 24er Mehrfachnutzen- Baugruppe benötigt das System im Schnitt 22 bis 23 Sekunden, demnach weniger als eine Sekunde pro Baugruppe.

Nach der Programmierung werden die Baugruppennutzen schließlich getrennt. Die einzelnen Leiterplatten werden im Folgeprozess vollautomatisch mit den Spulen verheiratet, in das Gehäuse verbaut und schließlich in einem aufwendigen Prozess mit Epoxhidharz vergossen. Das Endprodukt ist ein gegen alle äußeren Einflüsse geschütztes Steuergerät.