
Werkstückbevorratung und Autonomie
Wie kommen die unbearbeiteten Werkstücke zum Prozess und wie kommen sie danach wieder
heraus? Was ist der vorhergehende Arbeitsschritt und was passiert danach mit den Werkstücken?
Wie kann eine ergonomische Handhabung für die Bediener gewährleistet werden? Gibt es
bereits ein Werkstückträger- oder Logistikkonzept?
Das sind nur einige der Fragen die bei der Konzeption der Werkstückbevorratung eine Rolle
spielen und berücksichtigt werden müssen.
Es können unterschiedliche Werkstückträgerkonzepte zum Einsatz kommen. Die Werkstückträger
werden über Staubänder oder Transportwagen zugeführt oder manuell bestückt. Teilweise
werden Werkstücke aber auch ungeordnet zugeführt und nachfolgend sortiert abgelegt. Oder,
z.B. bei Kleinserien, manuell aufgelegt und entnommen. Die intelligente Werkstückbevorratung
und -Handhabung ist ein wesentliches Merkmal einer gelungenen Automation.
Greifen und Spannen der Werkstücke
Einfach, zweifach, mehrfach? Dies ist die Einstiegsfrage, die sich bei der Konzeptionierung des
Greifwerkzeuges einer SUMO-Automation stellt.
Aus jahrzehntelanger Erfahrung in der Entwicklung und Realisierung unterschiedlichster
Greifwerkzeuge wissen wir worauf es ankommt.
Wir konstruieren und fertigen die speziellen Greifernger und –backen in unserem Haus selbst.
Tiefgreifende Erfahrung in der optimalen Anordnung der einzelnen Greifmodule zum
Roboteransch sorgt für optimale Zugänglichkeit und die Ausnutzung der Reichweite des
Roboters.
Unsere umfassende Kompetenz und Erfahrung für die Aufnahme- und Übergabesituationen in
Maschinen und von bzw. in den Werkstückträger schützt vor unliebsamen Überraschungen.
Optimale Positionierung des Systems und Zugänglichkeit
Das „M“ im Produktnamen steht für „Minimaler Platzbedarf“. Da SUMO-Systeme sehr oft in
der Fertigung nachträglich implementiert werden, muss die verfügbare Produktionsäche so
efzient wie möglich genutzt werden.
Im Sinne eines optimalen und efzienten Bewegungsablaufs des Roboters ermitteln wir die
bestmögliche Position des Gesamtsystems.
Gleichzeitig achten wir dabei auf die Zugänglichkeit zu wichtigen Bedienelementen der Maschine
bzw. des Prozesses, die zum Betrieb bzw. für Umrüstvorgänge zugänglich sein müssen.
Sehr oft soll auch teilweise manuell und teilweise automatisch bestückt werden. Für diesen Fall
bieten wir Verschiebesysteme an, mit denen die gesamte Anlage je nach Bedarf verschoben
werden kann.
Elektrische Schnittstelle
Die Kommunikationsebene zwischen einer SUMO-Automation und der automatisierten Maschine
bzw. dem Prozess ist die elektrische Schnittstelle. Nur in wenigen Fällen sind Schnittstellen-
Standards etabliert und schnell stellt man fest, dass auch vermeintliche Standards ihre Tücken
haben.
SUMO-Systeme werden automationsseitig an vorhandene Schnittstellen angepasst.
Über digitale SPS-Ein- und Ausgänge oder ein Bus-System kann der Dialog entsprechend den
Erfordernissen realisiert werden. Unterschiedliche Bus-Systeme sind verfügbar, darunter
natürlich die beiden am weitesten verbreiteten: Probus und Pronet.
Bei der Steckerbelegung und Programmierung der Schnittstelle sind SUMO-Systeme
anpassungsfähig und werden entsprechend den vorhandenen Signalen ausgelegt.
>>wirtschaftlich automatisieren