Offen, modular, universell.
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LÜTZE stellt mit dem Elektronikgehäuse LCOS eine intelligente Gehäuselösung vor, die sich dem Bedarf im Schaltschrank individuell anpasst.

Mit LCOS hat LÜTZE ein IP Gehäuse-System entwickelt, das sich sowohl als Einzelgehäuse und „Stand-Alone-Lösung“ einsetzen oder durch werkzeugfreies Zustecken von Daten- und/oder Energie-Modulen zu einem kompletten und modularen I/System erweitern lässt. Basis des LCOS-Elektronikgehäuses ist ein Geräteträger zur Aufnahme der einzelnen Gehäuse bzw. der aufsteckbaren Funktionseinheiten. Der patentierte Vier-Leiter-Energie-Bus ermöglicht die feldseitige Versorgung bis A Nennstrom pro Leiter. So lassen sich auf einfache Art und Weise dreiphasige Funktionen mit einer Betriebsspannung von V oder auch V Applikationen mit einer Strombelastung von DC A realisieren. Die LÜTZE-Elektronikgehäuse LCOS besitzen eine UL-Zulassung und können somit weltweit eingesetzt werden. Der Temperatur-Einsatzbereich liegt zwischen ° C bis ° C. Mit diversen Zulassungen und Brandprüfungen wie V, NFF I2 und NFF F2 eigenen sich die LCOS-Gehäuse obendrein für den Einsatz bei rauen Umgebungsbedingungen.Variantenvielfalt ermöglicht individuelle Lösungen.Wird das LCOS-Gehäusesystem modular genutzt, können einsteckbare Daten- bzw. Powermodule mit Einspeisemöglichkeit das System versorgen und ermöglichen den Aufbau eines Daten- und Powerbusses. Die Module sind untereinander tauschbar, so dass sich vier Möglichkeiten ergeben: 2 x Daten, 2 x Power, 1 x Power/Daten, 1 x Daten/Power. Weiterer Vorteil: Die Verbindung zwischen den Modulen muss nicht verdrahtet werden, sondern erfolgt über isolierte Brücken. Die LCOS-Funktionsgehäuse gibt es in vier Varianten: Entweder als Gehäuse mit mm oder ,5 mm Baubreite und alternativ mit oder ohne seitliche Klemmen. In Verbindung mit der Einspeisung beträgt die Baubreite dann ,5 bzw. mm. Die LCOS-Gehäuse sind mit drei Standard-Markierern ausgestattet so dass in Summe Zeichen zur Beschriftung genutzt werden können. Als Zusatzservice bietet LÜTZE sowohl kundenspezifische Frontplatten als auch individuelle Farben zur Umsetzung der Corporate Identity des Geräteherstellers an. Durch frei einstellbare Kodierungen ist ein falsches Stecken der Module ausgeschlossen. Über PE-Kontakte erfolgt die direkte Anbindung an die Tragschiene. Unabhängig von der Gehäuse-Konfiguration bietet das LCOS-System Anschlusspunkte. Zur individuellen Gestaltung der Gerätekommunikation, wie z.B. der Einbindung von Leistungsmodulen oder einer busfähigen Lastüberwachungen ist der Datenbus mit Datenkontakten zukunftssicher ausgestattet.