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Sensor-Lager als Bausteine vernetzter Antriebe heute und morgen

Sensor-Lager als Bausteine vernetzter Antriebe heute und morgen

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In den Maschinen und Anlagen der digitalisierten Fertigung werden Wälzlager neue Aufgaben übernehmen. Und auch die Fertigung der Wälzlager folgt neuen Prinzipien. Plakativ gesagt: „Smart factories“ produzieren Wälzlager für „smart machines“.

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In den Maschinen und Anlagen der digitalisierten Fertigung werden Wälzlager neue Aufgaben übernehmen. Und auch die Fertigung der Wälzlager folgt neuen Prinzipien. Plakativ gesagt: „Smart factories“ produzieren Wälzlager für „smart machines“. Als mechatronische Antriebselemente überwachen die Lager ihren eigenen Zustand und generieren Informationen für übergeordnete Steuerungen.

Jeder Hersteller von Komponenten und Systemen der Antriebstechnik muss sich die Frage stellen, welche Auswirkungen die Digitalisierung heute und in Zukunft auf seine Produkte und auch auf seine Produktion haben wird. Für die Wälzlager hat der Hersteller NSK bereits jetzt Antworten. Sie lassen sich mit Sensoren ausstatten und in Condition-Monitoring-Systeme (CMS) einbinden. Auf diese Weise wird der Zustand der Lagerstellen konsequent überwacht. Unregelmäßigkeiten, die auf Wälzlagerschäden bzw. einen zu erwartenden Lagerausfall hindeuten, können frühzeitig erkannt und gemeldet werden. Als Messgrößen nutzt man am häufigsten Schwingung und Temperatur.