Artikel K.A. Schmersal GmbH & Co. KG

Experten diskutieren über Industrie 4.0

Experten diskutieren über Industrie 4.0

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Gelungener Start der Schmersal-Themenabende auf der SPS IPC Drives 2014

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Unter dem Titel „Safety 4.0 –  Intelligente Sicherheitssysteme für die Produktion von morgen“ diskutierten fünf Experten auf der Fachmesse SPS  IPC DRIVES in Nürnberg über die Folgen, die die der Wandel zur „Smart Factory“ und „intelligenten Produktion“ nicht nur für die Industrie, sondern auch für die Mitarbeiter und die Gesellschaft haben. Zu dem Themenabend hatten die Schmersal Gruppe und die Personalberatung Mercuri Urval GmbH eingeladen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr.–Ing. Andreas Hunscher, Leiter des Schmersal-Werkes Wettenberg. Als Keynote Speaker stellte Prof.  Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Dr. h.c. Dieter Spath, Vorstandsvorsitzender der Wittenstein AG und langjähriger Leiter des Fraunhofer Institutes für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), Beispiele aus der neuen Arbeitswelt vor. So kommunizieren die Mitarbeiter im Wittenstein-Werk Fellbach bereits per iPad mit „ihren“ Maschinen. Die Kernthese von Prof. Spath: „Im Zentrum von Industrie 4.0 steht die Flexibilität. Denn die Geschwindigkeit in der Produktion wird zunehmen: % dessen, was heute wöchentlich geplant wird, werden wir künftig tagesweise planen müssen.“ Philip Schmersal, geschäftsführender Gesellschafter der Schmersal Gruppe, hob die Bedeutung der Themen „Safety and Security“ in modernen Produktionsnetzwerken hervor: „In der Fabrik der Zukunft wird der Mensch viel enger mit der Maschine zusammen arbeiten, z.B. an kooperativen Mensch-Roboter-Arbeitsplätzen – Dies stellt die Sicherheitstechnik vor ganz neue Aufgaben, auf die wir uns als Unternehmen intensiv vorbereiten.“ Eine gelungene Veranstaltung – und ein interessantes neues „Format“ für einen Messeabend auf dem Schmersal-Stand. Eine Wiederholung mit anderen Themen, so Philip Schmersal, wird es in jedem Fall geben.  


Mobile Lehrsysteme für BG-Bildungsstätten

Mobile Lehrsysteme für BG-Bildungsstätten

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Praxisnahe Demonstration von Schutzeinrichtungen

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Das „Mobile Lehrsystem“, kurz: MLS,  ist ein Funktionsmodell, das die Wirkweise von unterschiedlichen Arten der Absicherung von Gefahrstellen in Betrieben „live“ darstellt. An diesem System können sich Maschinenbediener und Sicherheitsbeauftragte mit der Funktion von trennenden und nicht trennenden Schutz-einrichtungen mit Sicherheitsschaltern und -sensoren, Sicherheitszuhaltungen, Schlüsseltransfersystemen, Sicherheits-Schaltmatten und optoelektronischen Schutzeinrichtungen vertraut machen.

Schmersal hat das MLS gemeinsam mit dem Modellbauer Team6/THIEMANN Technische Realisation (Wesseling) entwickelt und das Projekt ist durchaus eine Erfolgsgeschichte. Denn mittlerweile sind schon zwanzig MLS im Einsatz –  in den Schulungsstätten der Berufsgenossenschaften (BG), drei bei der SUVA (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt) in der Schweiz und eines bei einem Großunternehmen in Rheinland-Pfalz. Das jüngste Modell wurde erst kürzlich an eine Berufsgenossenschaft in NRW übergeben.

Rund . Teilnehmer besuchen jährlich die BG-Schulungseinrichtungen. Und die Berufsgenossenschaften setzen das System in ihren Schulungen gern ein, weil sich alle Sicherheits-Schaltsysteme in voller Funktion befinden – gesteuert über eine Schmersal-Sicherheitssteuerung. So können die Dozenten ganz praxisnah den Aufbau, die Wirkweise und die unterschiedlichen Funktionen von Schutzeinrichtungen demonstrieren.

 


Uwe Wiemer erneut zum Lehrbeauftragten der Uni Wuppertal berufen

Uwe Wiemer erneut zum Lehrbeauftragten der Uni Wuppertal berufen

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Schmersal-Manager hält Vorlesungen im Sommersemester 2015

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Uwe Wiemer ist erneut zum Lehrbeauftragten der Bergischen Universität Wuppertal berufen worden. Der Diplom-Ingenieur, der als Chief Operating Officer einer  Tochtergesellschaft der Schmersal Gruppe tätig ist,  referiert in diesem Sommersemester über das Thema „Theorie der Risikobeurteilung“. Die Vorlesungen im  Fachbereich D / Abteilung Sicherheitstechnik finden komprimiert auf zwei Tage am . und . Juli statt. Dabei folgt auf die Theorie eine praktische Übung: Die Studierenden werden an den Maschinen im Wuppertal Produktionswerk von Schmersal eine Risikobeurteilung durchführen und im Nachgang diskutieren.

Bereits im Wintersemester / hatte Uwe Wiemer mehrere Vorlesungen an der Uni Wuppertal gehalten. Er gilt als ausgewiesener Experte auf seinem Fachgebiet und ist seit vielen Jahren gefragter Referent bei diversen Kongressen und Fachveranstaltungen der Industrie. Auch im eigenen Haus hat er als Leiter des Schulungszentrums  „tec.nicum“ und des Bereichs Wissensmanagement der Schmersal Gruppe den Wissenstransfer maßgeblich vorangetrieben.

 


Schmersal auf dem Anwendertreff Maschinensicherheit

Schmersal auf dem Anwendertreff Maschinensicherheit

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Frank Schmidt spricht über Fehlermaskierung und erläutert die Inhalte der Norm ISO/TR 24119 (E)

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Der Anwendertreff + Expo Maschinensicherheit informiert am . September im Vogel Convention Center in Würzburg über wegweisende Themen der Maschinensicherheit. Frank Schmidt, Leiter Normen-, Gremien und Verbandsarbeit bei Schmersal, wird auf dem Kongress über die  Bewertung der Fehlermaskierung bei der Reihenschaltung von Verriegelungseinrichtungen mit potentialfreien Kontakten und die technische Regel  ISO/TR referieren.

Reihenschaltungen von Verriegelungseinrichtungen sind an Maschinen nicht unüblich. Dabei ist zu beachten, dass im Falle eines Fehlers in der Verdrahtung oder der Verriegelungseinrichtung ein von der nachgeschalteten Steuerungskomponente erkannter Fehler durch Öffnen und Schließen einer weiteren Verriegelungseinrichtung „überschrieben“ werden kann. Auf diese Weise kann beim Eintritt eines weiteren Fehlers eine gefahrbringende Situation an der Maschine entstehen. Diesen Effekt nennt man „Fehlermaskierung in Reihenschaltungen“. Normen, die sich mit Sicherheitsbetrachtungen von Steuerungen befassen, wie zum Beispiel die EN ISO oder die IEC gehen auf das Thema Fehlermaskierung in Reihenschaltungen nicht ein.

Die Norm ISO „Sicherheit von Maschinen – Verriegelungseinrichtungen in Verbindung mit trennenden Schutzeinrichtungen“ beschreibt in Kapitel 8.6 die „Logische Reihenschaltung von Verriegelungseinrichtungen“ und verweist auf die technische Regel ISO/TR , die die logische Reihenschaltung von Einrichtungen behandelt. Die ISO/TR wurde vom Technischen Komitee ISO/TC erstellt (Projekt „Sicherheit von Maschinen“), ist aber derzeit Entwurfsphase und noch nicht allgemein verfügbar.

Frank Schmidt spricht über Fehlermaskierung und erläutert die ISO/TR . Dabei geht der Referent insbesondere auf die im neuen Regelwerk beschriebene Vorgehensweise bei der Ermittlung des Diagnosedeckungsgrades ein.

Der Vortrag von Frank Schmidt ist am .9. für Uhr angesetzt (Praxisforum I).

Anmeldung unter:

Ort: VCC Vogel Convention Center,  Max-Planck-Str. 7/9,  D Würzburg


Info-Veranstaltung PackML

Info-Veranstaltung PackML

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Praxisdialog mit Live-Demo

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Schmersal unterstützt als Mitglied das Packaging Excellence Center (PEC), das sich in Waiblingen bei Stuttgart  als Kompetenzzentrum für die Verpackungs- und Automatisierungstechnik etabliert hat. Das PEC lädt jetzt alle Interessierten zu einem informativen Praxisdialog mit Live-Demo ein:  “PackML- Status Quo und Voraussetzungen der Implementierung für den Maschinenbau” heißt das Thema der Veranstaltung, die in Kooperation mit der Organisation OMAC (Organization for Machine Automation and Control) durchgeführt wird. Die im PackML-Standard definierte, gemeinsame Maschinensprache ermöglicht es Maschinen mit deren Anwendern und übergeordneten Informationssystemen zu kommunizieren ( PackML =  „Packaging-Machine-Language“) .

Themen der Veranstaltung:

  • Impulsvortrag “Status Quo PackML”

  • Demonstration einer Maschine mit integrierter PackML

  • Programmierungstools – Was muss der Maschinenbau für die Implementierung tun?

Die Teilnehmer der Veranstaltung haben im Anschluss an die Vorträge in einer offenen Diskussionsrunde Zeit für den persönlichen Austausch.

Wann: .., – Uhr

Wo: Packaging Excellence Center (PEC), Gewerbestr. , Waiblingen

Teilnahmegebühr:

, EUR netto für PEC-Mitglieder, , EUR netto für Nicht-Mitglieder

Anmeldung:

Anmeldung bitte bis spätestens .. per E-Mail an Tamara Stange:

 

 

 


Neue Seminare im tec.nicum-Pogramm

Neue Seminare im tec.nicum-Pogramm

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Termine im März in Bietigheim-Bissingen

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Im Schmersal tec.nicum in Bietigheim-Bissingen finden im März zwei Seminare statt, die neu ins Programm aufgenommen wurden: „EMV und elektrische Sicherheit in der Praxis“ sowie „Industrieroboter“. Die EMV-Richtlinie gehört neben einigen anderen Regelungen wie etwa der Maschinenrichtlinie zu den gesetzlichen Anforderungen, die erfüllt sein müssen, damit Maschinen und Anlagen in Europa in Verkehr gebracht werden dürfen. EMV steht für Elektromagnetische Verträglichkeit, also die Fähigkeit eines Apparates, einer Anlage oder eines Systems, in der elektromagnetischen Umwelt zufriedenstellend zu arbeiten, ohne dabei selbst elektromagnetische Störungen zu verursachen. Die Produkte müssen Störaussendungsgrenzwerte einhalten und gleichzeitig störfest sein. Das Seminar, das sich an Maschinenhersteller und -händler richtet, zeigt das Vorgehen bei den EMV-Messungen und EMV-Prüfungen auf, erläutert elektrische Gefährdungen sowie die Umsetzung der Richtlinie in die Praxis. Referent ist Dipl.-Ing. Wilfried Straßmann vom Ingenieurbüro Wilfried Straßmann in Michelstadt. Ebenfalls neu ist das Seminar zum Thema „ Industrieroboter“ bei dem es um die sicherheitstechnisch korrekte Gestaltung von Maschinen und Anlagen geht. Die Veranstaltung vermittelt das dazu notwendige Fachwissen rund um das Thema Roboter und Robotertechnik. Der Referent, Dr.-Ing. Matthias Umbreit von Berufsgenossenschaft Holz und Metall, Mainz, stellt verschiedene Robotertypen und ihre Einsatzgebiete vor und erläutert, welche Sicherheitsaspekte und welche rechtlichen Fragen zu berücksichtigen sind. Dabei wird auch das Thema „kollaborierende Roboter“ und die geplante ISO/TS beleuchtet. Zielgruppe sind Maschinenhersteller und -betreiber, Sicherheitsfachkräfte, Konstrukteure, Planer sowie Mitarbeiter von Überwachungsstellen.

Weitere Informationen zu den Seminaren und zur Anmeldung finden Sie unter:  


Maschinensicherheit mit System

Maschinensicherheit mit System

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Schmersal präsentiert auf der FachPack innovative sicherheitstechnische Lösungen

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 Die Schmersal Gruppe präsentiert auf der FachPack innovative sicherheitstechnische Systemlösungen für die Verpackungsindustrie, darunter die neue Sicherheitssteuerung PROTECT PSC1 sowie das umfangreiche ASi-Safety-Portfolio des Unternehmens.

Die Vorteile dieser Systemlösungen: Sie bieten ein Höchstmaß an Flexibilität, intelligente Überwachungsfunktionen mit hohem Manipulationsschutz, hygienegerechtes Design und problemlose Montage.

 

Hohe Stückzahlen und die Nachfrage von Handel und Verbraucher nach einer großen Produkt- und Verpackungsvielfalt sind auch für Maschinenbauer eine Herausforderung: Abfüll- und Verpackungsmaschinen sind deshalb häufig modular aufgebaut, um schnell auf ständig wechselnde Marktbedürfnisse reagieren zu können. Außerdem sollen so Formatwechsel für unterschiedlichste Packungsgrößen einfach und effizient ermöglicht werden.  Die neue programmierbare Schmersal-Sicherheitsteuerung PROTECT PSC1 ist deswegen modular erweiterbar und kann daher sehr einfach an die individuellen Maschinenkonstellationen angepasst werden. Aufgrund des optional integrierten SD-Bus-Gateways können bis zu Sensoren mit erweiterten Diagnosefunktionen direkt an die Kompaktsteuerung PSC1 angeschlossen und ausgewertet werden. Dass verringert den Verkabelungsaufwand und den Platzbedarf im Schaltschrank erheblich. Jetzt sind zudem die SD-BUS-Verbindungskabel und Y-Verteiler mit Edelstahlmuttern ausgestattet. Die Kabel, die heute vielfach in offenen Kabelgitterrinnen verlegt werden, weisen damit eine bessere Beständigkeit gegenüber Reinigungsmitteln auf.

Neu auf dem Markt sind die Sicherheits-Lichtvorhänge und Lichtgitter der Serie SLC/SLG von Schmersal mit integrierten Schnittstellen für das Bussystem „AS-Interface Safety at Work“ (AS-i Safety).

Das AS-i Saftey-Programm von Schmersal ermöglicht eine außerordentliche flexible  Anpassung der Sicherheitsfunktionen an den Anwendungsfall. Sicherheitssensoren und -schaltgeräte mit AS-i Schnittstelle sind an Master-Monitor-Kombinationen angeschlossen. Bei der Safety-Separated-Variante vereinfacht die ständige Einbindung des Sicherheitskreises in die Standard-Steuerung die Diagnose und reduziert Stillstandszeiten. Eine Safety-Integrated-Variante ist ebenfalls verfügbar. Bei beiden Ausführungen hat der Maschinenbetreiber den Vorteil, dass ein einmal installiertes System jederzeit verändert oder ausgebaut werden kann. Das gilt für die Erweiterung mit zusätzlichen Sicherheits-Schaltgeräten und für die Konfiguration der Schaltgeräte (z. B. Sicherheitsverknüpfungen, Stopp-Kategorie, Filterzeiten, usw.).

Besuchen Sie Schmersal vom .9... auf der FachPack in Nürnberg: Halle 4A , Stand


Leistungsfähiger und kosteneffizienter: RFID-Sensor RSS 16 und Positionsschalt

Leistungsfähiger und kosteneffizienter:  RFID-Sensor RSS 16 und Positionsschalt

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Schmersal stellt auf der Fachmesse Motek im Oktober in Stuttgart neue Generation an Sicherheitsschaltern vor

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Auf der Motek zeigt die Schmersal Gruppe ihre neue Generation an Sicherheitsschaltern, die die Erwartungen der Maschinenbauer in Bezug auf Flexibilität, höhere Produktivität und Kosteneffizienz erfüllen. Ein Beispiel dafür ist der Sicherheitssensor RSS : Er verfügt nicht mehr über einen  mechanischen Betätiger, vielmehr erfolgt die Identifikation des Targets berührungslos. Die RFID-Technologie bildet dabei die Basis, die den Sicherheitssensor zur  „kommunikationsfähigen“ Komponente im Sinne neuer Industrie 4.Konzepte macht. So ermöglicht der RSS etwa eine hohe Toleranz bei Türversatz, indem er bei Erreichen der Versatzgrenzen noch vor Abschalten der Maschine ein elektronisches Warnsignal weitergibt. Die RFID-Sensoren stellen damit Informationen zur Verfügung, die zur vorbeugenden Instandhaltung genutzt werden können. Das heißt, der Anwender kann bei Türversatz frühzeitig korrigierend eingreifen, um Produktionsausfälle zu vermeiden.

Zu den weiteren Vorteilen des RSS gehört die Möglichkeit, das Target von drei Seiten anzufahren – dadurch fügt sich der Sensor problemlos in unterschiedlichste Montagesituationen ein. Zudem ist der Sicherheitssensor als Magnetanschlag nutzbar, so dass der Konstrukteur auf einen separaten Anschlag mit Rastung verzichten kann.Aufgrund der ähnlichen Bauform und gleicher Abmessungen kann der RSS einfach den gängigen elektromechanischen Sicherheitsschalter AZ ersetzen, ohne dass die Umgebungskonstruktion geändert werden muss.

Universell einsetzbar: Der Positionsschalter PS

Der neue, kompakte Positionsschalter PS mit Sicherheitsfunktion von Schmersal überwacht zuverlässig seitlich verschiebbare oder drehbare Schutzeinrichtungen. Bei der Entwicklung des PS stand die Erhöhung des Nettonutzens für den Kunden im Fokus.  Zu den gewünschten Funktionen und Eigenschaften gehörte eine möglichst kompakte Bauform und die universelle Einsetzbarkeit, auch um Lagerkosten zu reduzieren.  Der PS ist kleiner als als ein Positionsschalter nach EN und kann damit auch in beengten Einbauräumen montiert werden. Auch ist das Gehäuse symmetrisch aufgebaut und die Betätigungselemente können jeweils in o-Schritten umgesetzt werden. Daher kann der Konstrukteur für die Rechts- und Linksausführung denselben Schalter verwenden.

Verschiedene Kontaktvarianten in Sprung- und Schleichschaltung ermöglichen vielfältige Schalt- und Überwachungsfunktionen. Die Schutzarten IP bzw. IP stellen den Einsatz der Positionsschalter auch unter ungünstigen Umgebungsbedingungen sicher. Die reduzierte Montagezeit durch vorkonfektionierte Schalter in Leitungs- und Steckerausführung ist ein weiterer Vorteil.

Besuchen Sie Schmersal vom 5... auf der Motek in Stuttgart: Halle 7, Stand

 


Dicht, hygienegerecht – und optisch besser auffindbar

Dicht, hygienegerecht – und optisch besser auffindbar

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Jetzt mit blauer Dichtungsmembrane: N-Programm für die Food-Industrie

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Erstmals erweitert Schmersal sein umfangreiches Produktportfolio an Befehls- und Meldegeräten für die Nahrungsmittelindustrie um Geräte mit einer blauen Dichtungsmembrane. Mit dieser neuen blauen Dichtungsmembrane erfüllt das N-Programm nicht mehr nur die Anforderungen an Dichtigkeit und Hygienetauglichkeit, sondern auch die Forderung, Fremdkörper in Lebensmitteln durch optische Systeme aufspüren zu können. Um dieser Forderung gerecht zu werden, empfiehlt es sich in der Food-Industrie die Farbe Blau einzusetzen, etwa für offenliegende Dichtungsteile, da kein Lebensmittel von Natur aus diese Farbe besitzt. Daher hat Schmersal eine ganze Reihe von Drucktastern, Leuchttastern, Pilzschlagtastern (z.T. beleuchtbar) oder Not-Halt-Pilzschlagtastern, die bisher nur mit  weißen oder schwarzen Dichtungsmembranen verfügbar waren, um eine blaue Variante ergänzt. Selbstverständlich werden auch für diese Geräte des N-Programms ausschließlich lebensmitteltaugliche Materialien eingesetzt.

Das N-Programm wurde speziell für die Nahrungsmittelindustrie und andere hygienesensible Anwendungsbereiche entwickelt. Die Produktfamilie besteht aus einem großen Portfolio an Befehls- und Meldegeräten und einer Vielzahl an Zubehörteilen (Blindstopfen, Drehantrieb für Potentiometer, Stufen- und Hauptschalter etc.), die alle den Grundsätzen des „Hygienic Design“ entsprechen. Das heißt: Die Bediengeräte sind so konstruiert, dass sich keine Verunreinigungen absetzen können, weil ihre Geometrie keine Ecken und Kanten aufweist und sich somit besonders gut reinigen lässt. Zudem zeichnen sie sich durch ihre lange Lebensdauer aus, bedingt durch die hohe Schutzart IPK, die dieses auch bei regelmäßiger Reinigung mit dem Dampfstrahler oder Hochdruckreiniger gewährleistet.

Die Befehls- und Meldegeräte des N-Programms von Schmersal eignen sich auch für den Einsatz in Produktionsbereichen der höchsten Reinraumklasse (Luftreinheitsklasse 1 gemäß ISO . Sie sind außerdem von der Prüf- und Zertifizierungsstelle Nahrungsmittel und Verpackung des DGUV auf ihre Eignung für hygienesensible Anwendungen geprüft worden: Demnach können die Bediengeräte zum Beispiel in Fleischbe- und -verarbeitungsmaschinen eingesetzt werden, ohne dass ein Hygienerisiko von ihnen ausgeht.


Schmersal fördert den Uni-Nachwuchs

Schmersal fördert den Uni-Nachwuchs

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Wissenstransfer: Kooperation mit den Hochschulen des Landes NRW

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Die Schmersal Gruppe wird sich im Jubiläumsjahr , in dem sie ihr jähriges Bestehen feiert, noch intensiver als bisher für die Förderung des akademischen Nachwuchses im Bereich Sicherheitstechnik einsetzen.

So engagieren sich erfahrene Mitarbeiter von Schmersal als Lehrende an der Bergischen Universität Wuppertal: Für das Wintersemester / erhielt Dipl.-Ing. Uwe Wiemer, der bei Schmersal u.a. in führender Position im Bereich Wissensmanagement tätig war und nun die Schmersal-Tochter Böhnke & Partner leitet, einen Lehrauftrag des Fachbereichs D / Abteilung Sicherheitstechnik und hielt mehrere Vorlesungen. Auch Dipl.-Ing. Siegfried Wolf, Leiter des hauseigenen Schulungszentrums Schmersal tec.nicum, war  im Januar dieses Jahres  Gastdozent an der Uni Wuppertal  und  referierte im Rahmen der Vorlesungsreihe“ Methodologie und Methoden der Sicherheitstechnik“ über das Thema „Mittelbare Sicherheitstechnik mit Praxisbeispielen der Firma Schmersal“.

Im August beginnen die neuen Auszubildenden ihre Berufsausbildung bei Schmersal, unter ihnen eine Studentin und ein Student. Sie durchlaufen eine betriebliche Ausbildung zum / zur Werkzeugmechaniker/-in – als Teil ihres dualen Studiengangs Maschinenbau, den sie an der Bergischen Universität Wuppertal mit dem Start des Wintersemesters absolvieren.

Zum ersten Mal beteiligt sich Schmersal im Herbst dieses Jahres an „BeST: Bergisches Schultechnikum“, das Projektkurse für Schüler und Schülerinnen anbietet, um Nachwuchskräfte ab Klasse 8 für technische Berufe zu begeistern und mit späteren Arbeitgebern zu vernetzen. Die Kurse werden organisiert vom zdi-Zentrum BeST mit Sitz an der Universität Wuppertal, das Teil der Gemeinschaftsoffensive „Zukunft durch Innovation.NRW“ (zdi) ist.

 „Praxis schnuppern“ bei Schmersal können erstmals auch die Studierenden der Hochschule Rhein-Waal (Kleve): Die Teilnehmer des Studiengangs QUSH (Qualität, Umwelt, Sicherheit und Hygiene) planen im Mai eine Exkursion nach Wuppertal in die Produktionshallen von Schmersal. Sie können sich dann vor Ort anschauen, wie modernste Sicherheitstechnik entwickelt und produziert wird. Die Hauptvorlesung zum Thema „Sicherheitstechnik“ an der Hochschule Rhein-Waal übernimmt in diesem Sommersemester Dipl.-Ing. Reiner Köster, der zum CE-Netzwerk von Schmersal gehört, einem Verbund von Ingenieurbüros in Deutschland. Schmersal wird für diese Vorlesungsreihe die Fachliteratur beisteuern.


Neue Zulassungen für Schmersal-Baureihe unterstützen Hersteller bei internation

Neue Zulassungen für Schmersal-Baureihe unterstützen Hersteller bei internation

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Sicherheits-Relais-Bausteine erfüllen jetzt weltweit die Anforderungen des Explosionsschutzes

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Die Sicherheits-Relais-Bausteine SRB-EXi von Schmersal eignen sich für die sichere Signalauswertung von Not- Halt-Einrichtungen und für die Schutztürüberwachung. Jetzt entsprechen sie außerdem nicht nur in Europa, sondern auch weltweit den Anforderungen des Explosionsschutzes.

Schon bisher waren die SRB EXi-Bausteine auf der Basis der ATEX-Richtlinie /9 EG zugelassen und haben sich seit einigen Jahren erfolgreich am Markt behauptet. Die ATEX-Zulassung ist jedoch grundsätzlich nur in der Europäischen Union gültig. Um den weltweiten Einsatz der SRB-Baureihe zu ermöglichen, hat Schmersal für sie erfolgreich die IECEx-Zulassung beantragt. Die Internationale Elektrotechnische Kommission, die die IECEx-Zulassung vergibt, hat sich die weltweite Harmonisierung des Explosionsschutzes zum Ziel gesetzt. Speziell für den brasilianischen und südamerikanischen Markt hat Schmersal zusätzlich die INMETRO-Zulassung eingeholt (National Institute of Metrology, Standardization and Industrial Quality, Brazil).

Die beiden neuen Zulassungen bieten den Kunden von Schmersal handfeste Vorteile: Bei der weltweiten Vermarktung ihrer Maschinen und Anlagen müssen die Hersteller diese auch von den lokalen Prüfgesellschaften des jeweiligen Landes anerkennen lassen. Die  IECEx- und INMETRO-Zulassungen vereinfachen diese Prozess erheblich, und ermöglichen es den Maschinenherstellern, zusätzliche Marktpotenziale zu erschließen.

Die  IECEx- und INMETRO-Zulassungen gelten für die komplette Baureihe: SRBEXiA, SRBEXiR, SRBEXiA, SRBEXiR.

In vielen industriellen Bereichen gelten die Anforderungen des Explosionsschutzes – nicht nur in der Chemieindustrie, sondern z.B. auch in der Nahrungsmittelproduktion, wenn pulverförmige Grundstoffe oder Endprodukte verarbeitet, hergestellt oder gelagert werden. Den Konstrukteuren von Maschinen und Anlagen stellt Schmersal ein breites Programm zur Verfügung, das u.a. verschiedene Bauarten von Sicherheitsschaltern, Positionsschaltern sowie Sicherheitszuhaltungen in Ex-Ausführung umfasst und darüber hinaus Sicherheits-Relais-Bausteine für die Signalauswertung, so dass auch komplette Systemlösungen für die Maschinensicherheit angeboten werden können.

 


Im Jubiläumsjahr ist Schmersal auf Wachstumskurs

Im Jubiläumsjahr ist Schmersal auf Wachstumskurs

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Spezialist für Maschinensicherheit feiert 70-jähriges Bestehen

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Die eigentümergeführte Schmersal Gruppe mit Sitz in Wuppertal feiert in diesem Jahr ihr jähriges Bestehen. Der Spezialist für Maschinensicherheit mit weltweit  1. Mitarbeitern erwirtschaftete einen Gesamtumsatz von rund Millionen Euro. Im Jubiläumsjahr ist das Unternehmen auf Wachstumskurs: Schmersal will die Präsenz in internationalen Märkten weiter ausbauen und die führende Position als Systemanbieter für sicherheitstechnische Lösungen stärken.

Den Grundstein für die Schmersal Gruppe legten im August die Brüder Kurt Andreas Schmersal, Textilkaufmann, und Ernst Schmersal, Mechanikermeister.  Das Unternehmen K.A. Schmersal produzierte zunächst in Wuppertal-Elberfeld Komponenten für den Aufzugbau. Anfang der er Jahre produzierte Schmersal zunehmend mechanische Schaltgeräte, vor allem Endschalter, für die florierende Bauindustrie.

 

Fit für die Zukunft: Schmersal als global agierender Systemanbieter

Die Schmersal Gruppe entwickelt und produziert heute rund . verschiedene Schaltgeräte und ist mit diesem Sortiment einer der größten Anbieter der Welt. Auf dem Gebiet der Maschinensicherheit gehört sie zu den internationalen Markt- und Kompetenzführern. Und das auf einer soliden wirtschaftlichen Grundlage: Auch im vergangenen Jahr konnte der Umsatz wiederum um ca. 7 Prozent  gesteigert werden. Die Zahl der weltweiten Mitarbeiter stieg auf . „Auf diesen Erfolgen wollen wir uns jedoch nicht ausruhen, sondern wir treiben die vor einigen Jahren beschlossene strategische Neuausrichtung weiter voran. Unser Ziel ist es, unsere Marktposition als System- und Lösungsanbieter weiter auszubauen“, erklärt Philip Schmersal, geschäftsführender Gesellschafter der  Schmersal Gruppe. „Wir wollen unseren Kunden ganzheitliche Lösungen bieten. Dazu gehören auch das Safety Consulting, also die fachkundige Beratung unserer Kunden, und das Application Engineering, wobei hier die Umsetzung von sicherheitstechnischen Lösungen im Vordergrund steht. Wir begleiten unsere Kunden vom Erstkontakt bis zur Inbetriebnahme“.

Schmersal will deshalb das Safety Consulting auch organisatorisch stärken: Ein weltweites Netz von qualifizierten Safety Engineers wird die Schmersal-Kunden u.a. bei der Risikobeurteilung von Maschinen sowie bei der Auswahl geeigneter Schutzeinrichtungen beraten.