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Joint Venture setzt auf Craemer Gefahrgutboxen für eine sichere Batterieaufbereitungslogistik

Joint Venture setzt auf Craemer Gefahrgutboxen für eine sichere Batterieaufbereitungslogistik

Letzte Änderung: Autor: Craemer

Akkumulatoren und Batterien mit Lithium erfordern einen hochsensiblen Umgang streng nach Gesetz. 2023 haben ein Logistikdienstleister und ein Recyclingunternehmen eigens ein Joint Venture gegründet, um die Lagerung, den Transport und das Recycling von Gefahrgut rundum abgesichert aus einer Hand zu betreiben. Die beiden international agierenden Partner mit Hauptsitz in Deutschland, Tochtergesellschaften eines renommierten, familiengeführten Konzerns, setzen bei ihrer Unternehmenskooperation auf zertifizierte Palettenboxen des Kunststoff-Pioniers Craemer. Die einteilig gespritzten Gefahrgutboxen aus Polyethylen (PE) mit UN-Zulassung haben sich in der Praxis als besonders robust erwiesen.

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Kreislaufwirtschaft und Umweltschutz funktionieren im Bereich Gefahrgutlogistik, Batterielogistik oder -recycling nur mit zuverlässigen Behältern – wie den Craemer Palettenboxen mit UN-Zulassung aus hochwertigem PE. Die 1912 gegründete Unternehmensgruppe mit Kunststoffverarbeitung seit 1958 und vier Produktionsstandorten in Europa zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Logistiklösungen. Das neugegründete deutsche Joint Venture hat es sich zur Aufgabe gemacht, den gesamten Lebenszyklus einer Fahrzeugbatterie nach der Devise „Repair, Reuse und Recycling“ zu begleiten: immer wieder zu reparieren, erneut zu verwenden und in einem ewigen Kreislauf wiederzuverwerten.


Ganzheitliches Batterierecycling mit der CB3


Die Zielsetzung lautet, ein ganzheitliches Batterierecycling entlang der gesamten Wertschöpfungskette anzubieten. Dabei übernimmt die neue Gesellschaft alle Aufbereitungsschritte der vorwiegend aus der Automobilindustrie stammenden Lithium-Ionen-Batterien – von der Erstprüfung über die Tiefenentladung bis zur Reparatur und Demontage.

Als gefahrguttauglich sind von Craemer die CB und SB3 Palettenboxen (Außenverpackungsart 4H2, 11H2, 50H) zertifiziert für Transport, Lagerung und Entsorgung von nicht kritisch defekten Lithiumbatterien und -akkus. Die robusten Boxen gibt es im Euro- und Industriemaß sowie mit besonders großem Volumen – alle mit geschlossenen Wänden, drei Längskufen, passgenauem Deckel, Spanngurten, Bedruckungsfeldern und RFID-Tag-Option. Die nahtlose Bauweise und glatte Innenwände sorgen für leichtes Entleeren, Reinigen und Trocknen.

Das deutsche Joint-Venture-Unternehmen arbeitet bei allen Stationen des ganzheitlichen Batterierecyclings mit den Craemer Gefahrgut-Palettenboxen CB3. Dieses UN-zertifizierte Modell im Industriemaß (1237 x 1036 x 766 Millimeter mit Deckel) verfügt über ein Volumen von 610 Litern. Die Bruttomasse der CB3 beträgt bis zu 438,8 Kilogramm. Rund 1.300 Gefahrgut-Palettenboxen von Craemer sind seit nunmehr etwa einem Jahr im Einsatz.


Vom Sammeln bis zum Weiterverarbeiten


Die Palettenboxen dienen dem Sammeln und Transportieren sowie den Prozessen der Weiterbearbeitung im Zuge des Recyclings. Zunächst erfolgt die Abholung der Lithiumbatterien bei Kunden in der Automobilindustrie, dann der Weitertransport und die Abgabe bei eigenen Recyclingstellen und schließlich das Auseinanderbauen der Module. Bei den unterschiedlichen externen und internen Transportschritten kommen Lkw, Hebebühnen und Gabelstapler zum Einsatz. Die CB3 Boxen haben sich im gesamten Prozess selbst bei hohen Umläufen als formstabil und wartungsfrei erwiesen.

Für den Praxisbetrieb in dem Unternehmen ist auch wichtig, dass die Kunststoffbehälter resistent gegen die meisten Chemikalien und Reinigungsmittel sind. Bei Bedarf kann der Batterierecycler auch auf die Craemer Gruppe zurückgreifen, wenn es um die vorgeschriebenen Füllmaterialen für den Transport nicht kritisch defekter Lithium-(Ionen-)Batterien in Boxen mit UN-Zulassung 4H2 und 50H geht – diese kann Craemer von einem deutschen Hersteller zuliefern.

Die UN-Palettenboxen der Reihen CB und SB3 aus dem Hause Craemer erfüllen sämtliche Bestimmungen der Prüfanforderungen für gefährliche Güter der Verpackungsgruppen II und III. Das umfasst das europäische Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR), die Anforderungen für den Transport gefährlicher Güter auf der Schiene (RID), dem Seeweg (IMDG Code) und Luftweg (IATA-DGR) und die UN-Empfehlungen für Gefahrgut.


Positives Nutzungsfazit nach einem Jahr


Das deutsche Joint Venture für ganzheitliches Batterierecycling zieht nach gut einem Jahr ein positives Fazit zu den genutzten UN-zertifizierten Palettenboxen. „Die CB3 haben sich als sehr widerstandsfähig und hochzuverlässig beim Umgang mit unseren Gefahrgutelementen erwiesen“, so ein Unternehmensvertreter, „wir kennen die Craemer Gruppe seit vielen Jahren und wissen daher, dass wir auf den richtigen Hersteller und das beste Material gesetzt haben.“

Stabile Einheit: Kunststoffpalette EURO L1 und CC1 Aufsatzrahmen

Stabile Einheit: Kunststoffpalette EURO L1 und CC1 Aufsatzrahmen

Letzte Änderung: Autor: Craemer

Zuverlässige (Intra-)Logistiksysteme mit einer professionellen Palettierung bauen auf langlebige, praktikable und wirtschaftliche Lösungen, um Frachtgüter oder Handelsprodukte schnell, reibungslos und unbeschadet von A nach B zu befördern und zu lagern. Mit der EURO L1® hat die Craemer Gruppe, weltweit unter den führenden Herstellern von Logistiklösungen, eine nachhaltige und robuste Kunststoffpalette entwickelt, die in internen Prozessen wie externen Abläufen höchste logistische Anforderungen erfüllt. Eine stabile, wiederverwendbare Verpackungseinheit bildet sie zusammen mit dem CC1 Palettenaufsatzrahmen aus Kunststoff: einfach handhabbar, dreifach stapelbar, lässt sich dieser dem Inhaltsvolumen anpassen. Neben der EURO L1 ist der CC1 kompatibel mit den meisten Paletten im Euromaß, aus Kunststoff wie aus Holz.

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Die intralogistischen Anlagen zahlreicher europäischer Unternehmen in Produktion, Handel und Logistik sind auf die Abmessungen der Euro-Holzpalette abgestimmt. Mit 150 Millimetern Bauhöhe, 1200 Millimetern Länge und 800 Millimetern Breite entspricht die EURO L1 aus dem Hause Craemer exakt diesem Euromaß. Damit stellt die eigens entwickelte Alternative made in Germany gegenüber herkömmlichen Holzpaletten eine praxisorientierte Lösung dar. Im Gegensatz zum Werkstoff Holz, der sich im Anwendungsalltag abnutzt und splittern kann, bewährt sich die L1 als äußerst robust und extrem langlebig. Der Grund: Sie besteht wie der perfekt passende CC1 Palettenaufsatzrahmen aus hochwertigem, widerstandsfähigem Polyethylen (PE) und ist in einem Stück gespritzt.


Geeignet für sämtliche Anwendungen in der (Intra-)Logistik, ist die splitterfreie Kunststoffpalette L1 von Craemer auch als Verpackungseinheit mit dem Palettenrahmen für automatisierte Hochregalläger konzipiert. Ob mit dem CC1 kombiniert oder ohne: Sie ist kompatibel mit Alt- und Neuanlagen, mit allen Lichtschranken und Sensoren und läuft dank ihrer speziellen Bauweise wartungs- und störungsfrei auf allen handelsüblichen Fördertechnikelementen, Kettenförderern wie Rollenbahnen. Zudem lässt sich die EURO L1 über die gängigen Regalbediengeräte, Palettier- und Depalettiergeräte steuern, ebenso in Verbindung mit dem Craemer Aufsatzrahmen. Ihre Traglast beträgt mit fünf Versteifungsprofilen in statischem Zustand 7500 Kilogramm, in Bewegung sowie im Hochregal jeweils 1250 Kilogramm.

CC1: Mehrwert für effiziente (Intra-)Logistik.


Durch die Kombination mit dem CC1 Palettenaufsatzrahmen lässt sich nicht nur der Nutzungsbereich der Craemer L1 enorm erweitern: Mit seinen Außenmaßen (1220 x 815 mm, Höhe 300 mm) passt dieser auf (fast) alle Paletten im Euromaß, gleich, ob aus Holz oder aus Kunststoff. Durch die Verbindung mit dem jeweiligen Ladungsträger entsteht eine stabile, wiederverwendbare und effiziente Verpackungseinheit, die einen zuverlässigen Schutz der Ladung gewährleistet, Verpackungsmüll vermeidet und somit Entsorgungskosten spart. 


Der Euro-Palettenaufsatzrahmen CC1 von Craemer ist dank integrierter Handgriffe, beweglicher Verriegelungselemente und eines durchdachten Klappmechanismus‘ äußerst leicht zu handhaben. Zu weiteren Vorteilen gehören seine enorme Volumenreduzierbarkeit und Rutschfestigkeit. Aufgeklappt ist der 7,8 Kilogramm leichte Rahmen mit einem Nennvolumen von 260 Litern einfach und unkompliziert auf den Träger aufsetzbar. Bis zu dreifach übereinandergestapelt, kann er an die Größe des Transportguts angepasst werden. 


Ideale Verpackungs- und Verladeeinheit 


Die ideale Kombination für eine Verladeeinheit mit einer Höhe von rund 2,10 Metern: ein Stapel aus zwei Paletten mit je drei Palettenrahmen. In dieser Form beträgt die Stapellast der unteren Einheit 500 Kilogramm. Die ein- bis dreifache Stapelung ermöglicht auch eine gute Raumnutzung und volle Fahrzeugauslastung, das Zusammenklappen eine platzsparende Lagerung und effiziente Leertransporte (75 Prozent Volumenreduzierung dank 30-facher Stapelung auf einer Euro-Palette). 

Ausgeklügelte Arretierungselemente am Boden des CC1 sorgen für Rutschsicherheit – auch im aufgeklappten Zustand. Verwendbar als einzelner Rahmen, sorgen optional außenstehende 10-Millimeter-Arretierungskanten für die sichere Aufstapelung einer weiteren Palette. Ohne Kante lässt sich der Rahmen mit einem Palettendeckel in den gängigen Abmessungen fest verschließen.


Euro L1 punktet mit Antirutschsystem


Craemer ergänzt mit dem praktischen Euro-Palettenaufsatzrahmen CC1 auch das eigene breite Sortiment an Ladungsträgern aus Kunststoff. Im Euromaß-Bereich punktet die EURO L1 mit ihren Antirutsch-Elementen. Als Hersteller hochwertiger Kunststoffpaletten mit mehr als 60 Jahren Erfahrung hat Craemer mit Palgrip® eine einzigartige Antirutschbeschichtung entwickelt. Auf dem Oberdeck gehört diese standardmäßig in Form abriebfester, verschweißter Antirutsch-Streifen zur Ausstattung. Sie sichert unter verschiedensten Bedingungen den Halt der Ladung, selbst in Schräglage und bei Feuchtigkeit. Drei ebenflächig geschlossene Kufen unterstützen einen problemlosen Materialfluss, für eine optimale Laufruhe auf Rollenbahnen oder Kettenförderern sind sie optional auch als verschweißte Palgrip-Antirutschkufen erhältlich.


Ob EURO L1, CC1 und Palettendeckel in Verpackungseinheit oder separat genutzt: Durch die zusätzliche Ausstattung mit Transpondern zur Radiofrequenz-Identifikation (RFID) werden sie zu nachverfolgbaren, „intelligenten“ Informationsträgern. Weitere Qualitätsmerkmale sind ihre Temperaturbeständigkeit von minus 30 Grad bis plus 40 Grad Celsius, kurzzeitig sogar bis zu 90 Grad Hitzebeständigkeit. Auch bei zunehmenden Umläufen zeichnen sich EURO L1, CC1 und Palettendeckel von Craemer durch gleichbleibend hohe Qualität und lange Lebensdauer aus. Fazit: Ideale Kombinationskomponenten für eine maximierte Effizienz in internen wie externen Logistikabläufen. 


Die neue E3-5 Palette als Zero Virgin

Die neue E3-5 Palette als Zero Virgin

Letzte Änderung: Autor: Craemer

Unter den Schwerlastpaletten ist die neuentwickelte E3-5 von Craemer ein robuster Alleskönner. Der Umwelt zuliebe bietet der deutsche Kunststoffpionier den Ladungsträger aus widerstandsfähigem, hochwertigem Polyethylen (PE) jetzt als Zero Virgin an. Diese besonders nachhaltige Variante besteht zu 100 Prozent aus wiedergewonnenem Kunststoff. Die komplette E3-5 Reihe überzeugt dank robuster Konstruktion mit Langlebigkeit selbst bei hohen Umläufen, sehr hoher Tragfähigkeit und starker Biegesteifigkeit.

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Die neue E3-5 ist eine 4-Wege-Allzweckpalette im Industriemaß (1200 x 1000 x 160 Millimeter). Mit ihren fünf Kufen (E3 mit drei Kufen) einstückig aus PE gespritzt, ist sie puritanisch-funktional und komplett recycelbar. Ohne die in bestimmten Anwendungsbereichen überflüssigen Zusatzausstattungen wie Palgrip®-Antirutschstreifen oder (Antirutsch)-Kufen punktet die E3-5 inklusive der Zero Virgin mit hohen Wandstärken, sechs Metallprofilen und äußerst robuster Bauweise. Sehr stabil, schockresistent und zuverlässig, trägt sie 1400 Kilogramm im Hochregal. Auch das stark verrippte Design der Kufen garantiert eine extreme Robustheit und lange Lebensdauer. In Bereichen, wo in der (Intra-)Logistik auf umfangreiche Antirutschelemente verzichtet werden kann, ist die E3-5 somit die perfekte Paletten-Alternative zum idealen Preis-Leistungs-Verhältnis.


Für Unternehmen, die hohen Wert auf Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit legen, ist die Zero Virgin-Variante mit ihrem unendlichen Lebenszyklus unverzichtbar. Ihr Material wird im unternehmenseigenen Extruder-Maschinenpark aus ausgedienten Kunststoffprodukten wiedergewonnen und veredelt. So bleibt das Regenerat extrem hochwertig und wie die daraus erstellte, erneut recycelbare E3-5 Zero Virgin ein wesentlicher Bestandteil der Kreislaufproduktion. Weitere Nachhaltigkeits- und Umweltaspekte der Craemer Gruppe: Sie arbeitet mit regenerativen Energien (Grünstrom), demnächst mit Strom aus eigenen Windkraft- und Photovoltaikanlagen.


Als Universalpalette für schwere Lasten ist die E3-5 für verschiedene Anwendungen konzipiert – in allen Varianten, inklusive Zero Virgin. Damit ist die komplette Modellreihe in Logistikprozessen zahlreicher Branchen und Industrien, in der Hochregallagerung wie in automatisierten Prozessen, einsetzbar.