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Im E-Commerce mit vielfältigen Lieferservices punkten

Letzte Änderung: , Autor: induux Redaktion

Kund*innen gefällt es, selbstbestimmt zu shoppen. Um die Kundenzufriedenheit auch in puncto Logistik zu steigern, ist ein Logistiker mit vielfältigen Versandservices für Geschäftskund*innen entscheidend. In der AEB Multi-Carrier-Plattform Carrier Connect stehen mehr als 300 Dienstleister zur Verfügung.

Kund*innen gefällt es, selbstbestimmt zu shoppen. Um die Kundenzufriedenheit auch in puncto Logistik zu steigern, ist ein Logistiker mit vielfältigen Versandservices für Geschäftskund*innen entscheidend. In der AEB Multi-Carrier-Plattform Carrier Connect stehen mehr als 300 Dienstleister zur Verfügung.

Gerade hat der aktuelle Online Monitor des Handelsverband Deutschland (HDE) bestätigt: Die Umsätze des Onlinehandels sind weiterhin auf hohem Niveau, allerdings bei verhaltenem Wachstum. Um Kund*innen zu gewinnen und nachhaltig zu halten, ist Service ein Muss. Hierfür lohnt sich auch ein Blick auf das Portfolio der eingesetzten Logistikdienstleister.

Wie weit die Flexibilität beim Versand geht, zeigen zum Beispiel Services von DHL.

So offeriert der Paketdienst die Dienstleistungen „Paketstopp“ und „Filial-Routing“. Letzteres ist ein günstiger Service, der unzustellbaren Sendungen eine zweite Chance gibt. Unternehmen bezahlen diesen Service nur, wenn tatsächlich eine Sendungsumleitung bei Unzustellbarkeit zur nächsten Filiale erfolgt. Ebenfalls können Kosten und Ärger durch einen rechtzeitigen Paketstoppgespart werden, wenn eine Sendung z. B. fälschlicherweise bestellt wurde oder sich eine Bestellung als Versandhandelsbetrug entpuppt.

Auf Nummer sicher bei der Zustellung

Auch die Zustellung der Ware nur an einen bestimmten Empfänger oder eine Altersgruppe ist möglich:

Es gibt vielfältige Optionen, individuelle Zustellvorgaben zu machen. Interessant sind Services wie Alterssichtprüfungund persönliche Übergabe beim Onlineverkauf von Waren. Wer sichergehen will, dass besonders hochpreisige Produkte dort ankommen, wo sie ankommen sollen, für den ist ein Service wie Ident-Check sinnvoll.

Manche Kund*innen möchten ihren Onlinekauf auch auf keinen Fall bei der Nachbar*in abholen oder wünschen sich eine Zustellung an dem einen Tag in der Woche, an dem sie auf jeden Fall zu Hause sind. Beide Optionen sind als Services für Geschäftskund*innen als Keine Nachbarschaftszustellung und Liefertag buchbar.

Nachhaltiger Transport der bestellten Ware wird zunehmend als wichtig erachtet

Der Service GoGreen kann hinzugebucht werden, so dass alle Sendungen CO2-kompensiert werden. Dann werden die CO2e-Emissionen, die durch den Transport pro Sendung entstehen, nach Vorgabe der ISO 14064 berechnet und durch Investition in weltweite Klimaprojekte kompensiert. Die Auditierung und Zertifizierung des gesamten Prozesses erfolgt durch eine externe Zertifizierungsgesellschaft. Für Kund*innen ist der Service sichtbar, da alle Sendungen mit dem GoGreen Logo versehen werden.

Mit GoGreen Plus geht DHL noch weiter. Bei diesem Service werden CO2e-Emissionen im Versand reduziert statt kompensiert. Die Reduktion wird durch sogenanntes Insetting erreicht, indem Investitionen in zusätzliche Maßnahmen im eigenen Netz getätigt werden. Der reduzierte CO2e-Effekt wird den GoGreen-Plus-Kund*innen zugerechnet, beispielsweise durch die Verwendung von Bio-Treibstoffen in der eigenen LKW-Flotte oder Nutzung von E-Mobilität.

Hier finden Sie einen Überblick zum gesamten Serviceportfolio von DHL für den bedarfsorientierten Versand. 

Häufig gestellte Fragen und Antworten

Für eine nahtlose Integration sind primär Shipping Management Systeme (SMS) oder Multi-Carrier-Software entscheidend. Diese Plattformen ermöglichen die zentrale Anbindung verschiedener Spediteure über APIs und automatisieren Prozesse wie Etikettendruck, Sendungsverfolgung und die Auswahl des optimalen Dienstleisters. Sie bieten zudem oft Dashboards für Performance-Analysen und erleichtern die Kommunikation mit den Logistikpartnern. Eine robuste Integration in das bestehende ERP- oder Shopsystem ist dabei essenziell für einen effizienten Datenfluss.
Kostenoptimierung gelingt durch intelligentes Rate-Shopping, bei dem der günstigste oder schnellste Carrier für jede Sendung dynamisch ausgewählt wird. Volumenbündelung über alle Carrier hinweg kann zu besseren Konditionen führen, während die Optimierung von Verpackungsgrößen und -gewichten die Versandkosten pro Einheit reduziert. Zudem sollten Unternehmen regelmäßig die Service Level Agreements (SLAs) mit ihren Partnern überprüfen und verhandeln, um sicherzustellen, dass die erbrachte Leistung den Kosten entspricht und keine unnötigen Zuschläge anfallen.
Zentrale KPIs umfassen die 'On-Time Delivery Rate' (OTD), die 'Delivery Accuracy Rate' (fehlerfreie und unbeschädigte Lieferung) und die 'Cost Per Shipment'. Ergänzend sind die 'Transit Time Adherence' (Einhaltung der zugesagten Lieferzeiten) und die 'First Attempt Delivery Rate' wichtig, um die Effizienz der Zustellung zu messen. Die Kundenzufriedenheit wird durch Metriken wie den 'Net Promoter Score' (NPS) oder den 'Customer Satisfaction Score' (CSAT) in Bezug auf das Liefererlebnis erfasst, sowie durch die Anzahl der kundenbezogenen Anfragen zu Lieferungen.
Die Minimierung von Risiken erfordert eine strategische Diversifizierung der Carrier-Basis, um nicht von einem einzigen Anbieter abhängig zu sein. Es ist entscheidend, klare Service Level Agreements (SLAs) mit allen Partnern zu definieren, die Leistungsstandards und Kompensationsregelungen bei Nichteinhaltung festlegen. Robuste Notfallpläne sollten alternative Versandrouten und Backup-Carrier umfassen, um bei Ausfällen oder Kapazitätsengpässen schnell reagieren zu können. Eine transparente und proaktive Kommunikation mit den Kunden bei Lieferstörungen ist zudem unerlässlich, um die Kundenzufriedenheit zu erhalten.

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