Artikel SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG

SEW Eurodrive auf Ligna 2017

SEW Eurodrive auf Ligna 2017

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Sie möchten die ganze Welt innovativer Antriebs- und Automatisierungstechnik live erleben? Wir sagen Ihnen wo und wann! Besuchen Sie SEW-EURODRIVE vom 22. bis 26. Mai während der LIGNA 2017 in Hannover. Seien Sie unser Gast in Halle 16 / Stand C14.

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Die Branche im Blick

Erleben Sie, welche Neuheiten der Antriebs- und Automatisierungstechnik wir auf der LIGNA 2017 zeigen

Die Zukunft der Automation: MOVI-C®

Mit MOVI-C® hat etwas Großes begonnen. Erleben Sie, was Automation ab jetzt bedeutet! Unser neuer modularer Automatisierungsbaukasten übernimmt vielfältige Aufgaben für Sie, überzeugt mit exzellenten Bedienoberflächen und kombiniert vier Bausteine: Engineering-Software, Steuerungs-, Umrichter- sowie Antriebstechnik, aus einer Hand und in der Komplettlösung MOVI-C® vereint. Starten Sie in die Zukunft der Automation!

Einfach stark: ECDriveS® für Rollenbahnen

Das neue Antriebssystem für Leichtlastfördertechnik von SEW-EURODRIVE: Angetriebene Förderrolle und 24-V-Getriebemotor aus einem Baukasten – clever kombiniert. 250 % Überlastfähigkeit, hohe Dauerleistung und lange Lebensdauer – universell integriert. Zentrale oder dezentrale intelligente Motoransteuerung mit Ethernet – zukunftsfähig vernetzt. ECDriveS® von SEW EURODRIVE: Einfach, effizient und kostenorientiert.

Industriegetriebe der Baureihe P-X

Für den Einsatz als Pressenantriebe für MDF-, OSB- und LVL-Holzplattenanlagen sind Planeten­getriebe der Baureihe P-X der Industrie­standard. Die Kombination aus Kegelstirnrad- und Planeten­getriebe bietet aufgrund ihrer hohen Leistungs­dichte nie dagewesene Freiheiten in der Gestaltung einer optimalen Holzplatten­anlage.

Services entlang des kompletten Anlagenlebenszyklus

Mit unseren skalierbaren Services bieten wir Ihnen maß­geschneiderte Lösungen aus einer Hand und erfüllen somit Ihre individuellen Anforderungen über den kompletten Anlagen­lebenszyklus.


SEW-EURODRIVE auf Interpack 2017

SEW-EURODRIVE auf Interpack 2017

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Die Branche im Blick Erleben Sie, welche Neuheiten der Antriebs- und Automatisierungstechnik wir auf der interpack 2017 zeigen

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Sie möchten die Welt innovativer Antriebstechnologie live erleben – wir sagen Ihnen wo und wann! Besuchen Sie SEW-EURODRIVE vom 04. bis 10. Mai während der interpack 2017 in Düsseldorf. Seien Sie unser Gast in Halle 6 / Stand C51.

Messeschwerpunkte

Die Zukunft der Automation: MOVI-C®

Mit MOVI-C® hat etwas Großes begonnen. Erleben Sie, was Automation ab jetzt bedeutet! Unser neuer modularer Automatisierungsbaukasten übernimmt vielfältige Aufgaben für Sie, überzeugt mit exzellenten Bedienoberflächen und kombiniert vier Bausteine: Engineering-Software, Steuerungs-, Umrichter- sowie Antriebstechnik, aus einer Hand und in der Komplettlösung MOVI-C® vereint. Starten Sie in die Zukunft der Automation!

Einfach stark: ECDriveS® für Rollenbahnen

Das neue Antriebssystem für Leichtlastfördertechnik von SEW-EURODRIVE: Angetriebene Förderrolle und 24-V-Getriebemotor aus einem Baukasten – clever kombiniert. 250 % Überlastfähigkeit, hohe Dauerleistung und lange Lebensdauer – universell integriert. Zentrale oder dezentrale intelligente Motoransteuerung mit Ethernet – zukunftsfähig vernetzt. ECDriveS® von SEW EURODRIVE: Einfach, effizient und kostenorientiert.

Präzisions-Servo-Getriebemotoren der Baureihe ZN..

Spitzenleistungen in Bezug auf Drehmoment, Steifigkeit und Präzision sind gefragt? Hier ist Ihre Antwort: Baureihe ZN.., speziell für anspruchsvolle Applikationen konzipiert. Die neuen Präzisions-Servo-Getriebemotoren der Baureihe ZN.. vereinen, was Sie fordern – Leistungsdichte und Dynamik, höchste Performance und Präzision in Bestform. Maschinen-Automatisierung, wie sie sein soll, mit Präzisions-Servogetrieben, die sich nach dem bewährten Baukastenprinzip kombinieren lassen. Und die Ihren höchsten Ansprüchen gerecht werden, vor allem im Betrieb mit MOVIDRIVE® und MOVIAXIS®.


SEW-EURODRIVE auf Hannover Messe 2017

SEW-EURODRIVE auf Hannover Messe 2017

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Der Technologieführer SEW-EURODRIVE zeigt auf der Hannover Messe viele Neuheiten in den Bereichen Industrie 4.0, Automatisierungstechnik, Dienstleistungen & Service und natürlich der Antriebstechnik.

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Mehrwerte durch Vernetzung und Automation

Industrie 4.0 ist einer der großen Trends in der heutigen Zeit. Die intelligente Vernetzung von Menschen-Maschinen-Produkten ist dabei einer der Treiber, den auch SEW-EURODRIVE frühzeitig erkannt hat. Daher zeigt der Technologieführer aus Bruchsal auf der diesjährigen Hannover Messe viele Neuheiten in den Bereichen Industrie 4.0, Automatisierungstechnik, Dienstleistungen & Service und natürlich der Antriebstechnik. 

Im Bereich der Automatisierungstechnik stellt SEW-EURODRIVE mit dem Applikations-Umrichter MOVIDRIVE® modular den ersten Baustein aus dem neuen Automatisierungsbaukasten MOVI-C® vor. MOVI-C® schafft durch zahlreiche Eigenschaften deutliche Vorteile für die Anwender, wie z. B. die vollständige Durchgängigkeit: vertikal von Steuerung bis Getriebemotoren sowie horizontal durch alle Elektronikprodukte steht der gesamte Automatisierungsbaukasten zur Verfügung.

Aber auch in den weiteren Produktfamilien in der Automatisierungstechnik gibt es Neuerungen. So gibt es bei dem MOVIMOT® die AS-Interface-Option MLK23A, welche ihre Vorteile in stark vernetzten Applikationen ausspielt. So können hiermit bis zu 62 Antriebe (A/B-Slave) effizient, flexibel und sicher miteinander vernetzt werden.

Neuerungen in den klassischen Segmenten finden sich mit dem Stirnradgetriebe R127, mit dem es im oberen Leistungsbereich eine neue Option gibt

Im Bereich seiner Produktfamilie des Mechatronischen Antriebssystems MOVIGEAR® ergänzt der Bruchsaler Antriebsspezialist das Portfolio um die Baugröße 1, die Antriebseinheit MGF..-DSM, welche kleine Drehmomente von 10 bis 100 Nm abdeckt.

Auch im Bereich von Service und Dienstleistungen ist bei SEW-EURODRIVE einiges in Bewegung. Sämtliche Services unterstützen Kunden und Anwender je nach individuellem Bedarf optimal. Von der Orientierung über Planung & Engineering, Beschaffung & Lieferung, Installation & Inbetriebnahme bis hin zu Nutzung und Modernisierung.  Der Kunde bekommt auch hier alles aus einer Hand, also die Antriebs- & Automatisierungstechnik, als auch den zugehörigen Service und weitere Dienstleistungen. Erfahren Sie hierzu mehr auf unserem Messestand in der Halle 15, Stand F09.

Auf dem Freigelände sowie an unserem Messestand in der Halle 15 F09 erwarten die Besucher die Industriegetriebe von SEW-EURODRIVE. Man kann aber auch im Übergang der Hallen 11/14 einfach flanieren, ruhen und sich dabei über Großgetriebelösungen von SEW-EURODRIVE informieren.   


Unverpackt. Geht doch!

Unverpackt. Geht doch!

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In der Produktion von Verpackungsmüll sind die Deutschen mit rund 213 Kilo pro Jahr und Kopf negativer Rekordhalter. Antonia und Andree Wucknitz möchten dies ändern.

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Mit den beiden Gründern des ersten „Unverpackt“-Ladens in Karlsruhe diskutiert SEW-EURODRIVE über die Möglichkeiten der Müllreduktion – zuhause, im Handel und in den Produktionshallen der Verpackungsindustrie.

Während verpackungsfreies Einkaufen in vielen Ländern längst etabliert ist, führt dieser Trend hierzulande noch ein Nischendasein. Sie haben Ihre private Überzeugung zum Beruf gemacht und im Karlsruher Bahnhofsviertel einen Unverpackt-Laden eröffnet. Welche Widerstände hatten Sie dabei zu überwinden?

Antonia Wucknitz: Immer mehr Verbraucher möchten dem heutigen Verpackungswahnsinn entkommen und ökologischer konsumieren. Der Bedarf an Läden, die – wie wir – ihre Ware lose, in Spendersystemen, sogenannten Bulk Bins anbieten, steigt. In Deutschland existieren unter dem Label „Unverpackt“ mittlerweile 15 Geschäfte. Die Akzeptanz am Markt war für uns also weniger das Problem. Als größte Hürde haben sich die Verhandlungen mit den Lieferanten erwiesen. Hier mussten und müssen wir viel Überzeugungsarbeit leisten.

Inwiefern?

Andree Wucknitz: Großgebinde, wie wir sie benötigen, waren für die meisten Händler und Hersteller Neuland. Reis, Mehl und Flocken in 25 kg-Säcken? Gummibärchen im 15 kg-Paket? Auch unser Wunsch nach wiederverwendbaren Behältnissen, die nach der Reinigung vom Lieferanten neu befüllt werden, stieß anfänglich auf wenig Verständnis. Doch inzwischen haben wir eine Reihe von Lieferanten gefunden, die uns unterstützen und einmal im Monat ihre Abfüll- und Verpackungsanlagen von den handelsüblichen Einheiten auf die von uns gewünschten Mengen und Behältnisse umstellen. Oder eben die Ware manuell abfüllen.

Dies erfordert viel Flexibilität in den Produktionsprozessen. Herr Just, Sie sind Geschäftsfeldentwickler im Bereich Maschinenautomatisierung bei SEW-EURODRIVE. Kann Automatisierungstechnik hier helfen?

Klaus Just: Auf jeden Fall. Wollen die Hersteller und Lieferanten Anforderungen wie die von Unverpackt in Karlsruhe erfüllen, müssen sie vielfältige Verpackungsgebinde produzieren und verarbeiten – von der Massenware bis zur Losgröße 1. Das lässt sich wirtschaftlich nur mit äußerst anpassungsfähigen Anlagen realisieren. Unsere Antriebs- und Automatisierungstechnik bietet hier das benötigte Potenzial. Wir kennen die Prozesse und Anforderungen der abpackenden Industrie.

Andree Wucknitz: Wenn die Verpackungsbranche für Ihr Unternehmen einen so großen Stellenwert besitzt, wie stehen Sie dann zum Thema Umweltschutz und Verpackungsreduzierung. Lässt sich das überhaupt vereinbaren?

Klaus Just: Für uns ist das kein Widerspruch. Ökologische Konzepte eröffnen vielfältige neue Geschäftsmodelle. Bei Ihnen, bei den Produzenten der Waren und bei den Herstellern von Maschinen und Antriebskomponenten. Wir arbeiten schon heute mit unseren Kunden an der Entwicklung von Verpackungen und Abpackprozessen, die den Anforderungen nach Ressourceneinsparungen entsprechen.

Können Sie Beispiele für solche umweltschonenden Lösungen nennen?

Klaus Just: Ein wichtiger Hebel ist die Reduzierung von Verpackungsmaterial. Ein Beispiel: Maschinen vermessen mittels 3D-Scan die Ware und dimensionieren den Versandkarton exakt auf die Größe des Verpackungsguts. Damit lässt sich insbesondere im Onlinehandel viel Füllmaterial sparen. Oder neue Verfahren, bei denen dünnere und leistungsfähigere Folien nicht nur den Materialaufwand reduzieren, sondern auch energieintensive Verpackungsprozesse ersetzen. Wir berücksichtigen nicht nur die reine Verpackung, sondern den gesamten CO2 Footprint, den Verpackungen auf ihrem Weg vom Produzenten über die Händler bis hin zum Verbraucher verursachen. Insbesondere in den Produktions- und Logistikprozessen lässt sich mit energieeffizienten Maschinen und Antriebstechnologien viel Energie sparen und damit die Umwelt nachhaltig entlasten.

Wir sagen Danke für das interessante Gespräch. Ökologie und die Verpackungsindustrie: keine unvereinbaren Gegensätze. Wichtig ist jedoch, dass alle Beteiligten umdenken und nach neuen ressourcenschonenden Lösungen und Konzepten suchen. Und das geht nur gemeinsam.