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ERP Software

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ERP Software bezeichnet Unternehmenssoftware zur Planung und Steuerung von Ressourcen. Sie integriert betriebswirtschaftliche und technische Prozesse in einer zentralen Datenbasis und verknüpft Module wie Finanzen, Beschaffung, Lager, Produktion und Vertrieb. Durchgängige Stammdaten- und Bewegungsdatenverarbeitung sowie Echtzeitbuchungen unterstützen Transparenz und Kontrolle. Typisch sind modulare Architektur, definierte Schnittstellen zu CRM, MES und E‑Commerce sowie Bereitstellung On‑Premise, in der Cloud oder als Hybrid.

Verwandte Kategorien

ERP-Integration SAP ERP

Anbieterliste Erp Software

Neureuter Str. 37b, 76185 Karlsruhe
Deutschland

Veröffentlichungen zu Erp Software

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Der B2B-Onlineshop und der Außendienst - Eine Beziehung mit (überwindbaren) Hindernissen

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Erp Software Wiki

Enterprise Resource Planning (ERP) Software bündelt operative, administrative und analytische Abläufe auf einer integrierten Plattform. Als Unternehmenssoftware verbindet sie Finanzen, Personal, Beschaffung, Fertigung, Logistik und Vertrieb auf gemeinsamer Datengrundlage. So entsteht ein konsistenter Blick auf Vorgänge und Kennzahlen über Abteilungen hinweg.

Fundamentale Konzepte und Architektur

Definition und Zielsetzung einer integrierten Plattform

ERP Software konsolidiert getrennte Fachanwendungen in einem durchgängigen System. Ziele sind die Eliminierung manueller Übertragungen, die Vereinheitlichung von Stammdaten und die Bereitstellung aktueller Informationen. Abläufe werden harmonisiert, Durchlaufzeiten verkürzt und Abweichungen schneller erkannt.

Modulare Struktur und zentrale Datenhaltung

Module für Buchhaltung, Produktionsplanung, Lager, Einkauf und Vertrieb greifen auf ein gemeinsames Datenmodell zu. Ein zentraler Stammdatenkatalog mit Validierungsregeln und revisionssicheren Protokollen verhindert doppelte Pflege. Offene Schnittstellen über Application Programming Interface (API) und ereignisgesteuerte Mechanismen ermöglichen bruchfreie Erweiterungen.

Kernfunktionen und Anwendungsbereiche

Finanzwesen und Controlling

Die Finanzmodule decken Haupt- und Nebenbücher, Anlagenverwaltung, Kostenstellen, Budgetierung und Konsolidierung ab. Automatisierte Buchungsregeln und periodengerechte Abgrenzungen unterstützen Abschlüsse. Drill-down-Analysen verbinden Belege mit Abschlusspositionen und liefern Berichte für Management und Prüfung.

Supply Chain Management (SCM) und Logistik

Beschaffung, Disposition, Bestandsführung und Transport sind durchgängig verknüpft. Bedarfssignale aus Verkauf und Produktion steuern Bestellvorschläge und Umlagerungen. Chargen- und Seriennummern sichern Rückverfolgbarkeit. Termin- und Mengenabgleiche stabilisieren Lieferketten und reduzieren Fehlmengen.

Produktion und Fertigungsplanung

Produktionsplanung und -steuerung (PPS) kombiniert Stücklisten, Arbeitspläne, Kapazitäten und Fertigungsaufträge. Materialbedarfsplanung (MRP) synchronisiert Komponenten und Vorprodukte. Betriebsdatenerfassung (BDE) meldet Zeiten, Ausschuss und Qualität, macht Engpässe sichtbar und ermöglicht Anpassungen.

Kundenbeziehungsmanagement (CRM) und Vertrieb

CRM-Funktionen verbinden Lead-Management, Angebot, Auftrag, Lieferung und After-Sales-Service. Historien zu Kontakten, Verträgen und Reklamationen ergeben eine 360-Grad-Sicht. Ein konsistenter Sales-Funnel ermöglicht belastbare Forecasts und transparentes Pipeline-Reporting.

Messbare Wirkungen im Betrieb

Reduktion operativer Kosten und Prozessqualität

Studien von BDEW und Gartner berichten von 10% bis 25% geringeren operativen Aufwänden durch Automatisierung und niedrigere Fehlerquoten. Ein Maschinenbauer senkte die manuelle Belegerfassung um 60% und reduzierte Umlaufbestände um 18%, da Bestellpunkte und Rahmenverträge systemgestützt harmonisiert wurden.

Datenkonsistenz und Entscheidungsgeschwindigkeit

Laut Journal of Enterprise Information Management steigt die Datenkonsistenz gegenüber Insellösungen typischerweise auf 80% bis 95%. Ein Handelsunternehmen verkürzte das Monatsende um drei Tage, weil Abweichungen zwischen Warenwirtschaft und Hauptbuch durch einheitliche Kontierungslogik nahezu entfielen und Prüfpfade lückenlos vorlagen.

Einfluss auf OEE und TCO

Optimierte Auftragsreihenfolge, geringere Rüstzeiten und bessere Maschinenauslastung steigern die Gesamtanlageneffektivität (OEE) um 5% bis 15% (ISO 22400-2, Anbieterangaben). Parallel sinken die Total Cost of Ownership (TCO) durch Konsolidierung heterogener Anwendungen, vereinheitlichte Updates und geringere Integrationsaufwände.

Kriterien zur Auswahl einer passenden Lösung

Branchenspezifische Anforderungen und Skalierbarkeit

Branchenfunktionen verkürzen Einführungen und verringern Individualentwicklung. Wichtige Kriterien sind Einheiten, gesetzliche Vorgaben, Chargenlogik, Variantenfertigung und Servicestrukturen. Skalierbarkeit betrifft Nutzerzahlen, Mandantenfähigkeit und Datenvolumen über Wachstumsphasen.

Integrationsfähigkeit und Technologiearchitektur

Nahtlose Anbindung an CAD-Systeme, E-Commerce-Plattformen und Manufacturing Execution System (MES) verhindert Datensilos. Architekturvarianten reichen von On-Premise über Cloud-basierte Software as a Service (SaaS) bis Hybrid. Standardisierte REST-Schnittstellen und Ereignisabos vereinfachen Kopplungen zu Drittsystemen und mobilen Anwendungen.

Kostenmodelle und Implementierungsdauer

Gesamtkosten umfassen Lizenzen oder Abonnements, Implementierung, Anpassungen, Schulung und Wartung. Capgemini-Studien nennen Einführungszeiträume von sechs bis 24 Monaten, abhängig von Umfang und Datenqualität. Das folgende Schema verdeutlicht Bereitstellung und Folgekosten.

Bereitstellungs- und Kostenmodelle im Vergleich
KriteriumOn-Premise ERPCloud ERP (SaaS)
BereitstellungBetrieb auf eigener HardwareBereitstellung über Internet durch den Anbieter
Initiale KostenHoch durch Lizenzen und InfrastrukturNiedrig durch Abonnement
Laufende KostenWartung, Updates, IT-Personal, EnergiePlanbare Gebühren mit Updates
AnpassbarkeitUmfangreiche Modifikationen möglichAnbieter- und releaseabhängig begrenzt
SkalierbarkeitErfordert HardwareerweiterungenRessourcenanpassung durch den Anbieter
DatensicherheitVolle Kontrolle im eigenen RechenzentrumStandards und Zertifizierungen des Anbieters

Implementierung und Projektsteuerung

Projektplanung und Datenmigration

Eine Roadmap definiert Ziele, Meilensteine, Risiken und Verantwortlichkeiten. Datenmigration umfasst Extraktion aus Altsystemen, Bereinigung, Feldzuordnung und Validierung. Frühe Governance verhindert Korrekturschleifen und schafft klare Richtlinien für Stammdatenpflege.

  • Governance: Rollen, Freigaben und Namenskonventionen festlegen.
  • Datenqualität: Dubletten, Lücken und veraltete Codes bereinigen.
  • Mappings: Kontenpläne, Einheiten und Steuerschlüssel harmonisieren.
  • Tests: Unit-, Integrations- und Cutover-Tests mit Abnahmeprotokollen.

Schulung und Go-Live

Praxisnahe Trainings mit realen Szenarien schaffen Routine. Beim Go-Live reduziert ein Hypercare-Team Störungen durch schnelle Falllösung und Monitoring. Änderungsmanagement verankert neue Abläufe in Organisation und Kennzahlensteuerung.

  • Rollenbasiertes Training: Aufgabenbezogene Übungen statt Funktionsrundgänge.
  • Kommunikation: Leitfäden, Release-Notes und offene Sprechstunden.
  • Support: Ticketprozess, Priorisierung und klare Eskalationspfade.
  • Stabilisierung: Frühindikatoren und Korrekturmaßnahmen verfolgen.

Bekannte Anbieter und Marktblick

Vielfalt der Marktteilnehmer

Der Markt reicht von globalen Suiten bis zu spezialisierten Lösungen. Verbreitet sind SAP, Oracle, Microsoft Dynamics 365, Infor, Epicor, IFS, Sage, Workday und Odoo. Im Mittelstand sind Abas, proALPHA, Haufe X360, Comarch, Exact und Unit4 präsent. Die Auswahl richtet sich nach Branche, Integrationsbedarf und gewünschtem Betriebsmodell.

Bewährte Vorgehensweisen sind ein strukturierter Shortlist-Prozess, repräsentative Demos mit realen Daten und klare vertragliche Service-Level. So bleibt der Übergang von Test zu Produktivbetrieb nachvollziehbar und steuerbar.

Weitere Anbieter, Produkte und Services rund um Erp Software

FAQ zu ERP Software

Welche Hauptprobleme treten bei der Einführung von ERP-Systemen auf?

Zentrale Herausforderungen bei der ERP-Einführung sind Mitarbeiterwiderstand, unzureichende Datenqualität und komplexe Prozessanpassungen. Fehlendes Change Management oder mangelnde Fachkenntnisse im Projektteam führen häufig zu Verzögerungen. Eine frühzeitige Einbindung aller Beteiligten, sorgfältige Datenbereinigung und gezielte Schulungen fördern Akzeptanz und Projekterfolg.

Wie wird der Return on Investment (ROI) von ERP-Systemen ermittelt?

Der ROI von ERP-Systemen ergibt sich aus der Senkung von Prozesskosten, der Optimierung von Lagerbeständen und der Reduzierung von Fehlerquoten. Entscheidende Kennzahlen sind verkürzte Durchlaufzeiten in Produktion und Vertrieb sowie eine höhere Anlagenauslastung. Studien zeigen, dass sich der ROI meist innerhalb von zwei bis fünf Jahren realisiert, mit Einsparungen von bis zu 20 Prozent in einzelnen Bereichen. Effizienzgewinne und verbesserte Entscheidungsgrundlagen steigern zusätzlich die Rentabilität.

Welche Funktionen übernimmt Künstliche Intelligenz in modernen ERP-Systemen?

Künstliche Intelligenz automatisiert Routineaufgaben, erstellt präzise Prognosen und verbessert die Planung von Lieferketten und Ressourcen. Sie erkennt Anomalien in Finanzprozessen und Produktionsabläufen, reduziert Fehler und steigert Effizienz sowie die Qualität strategischer Entscheidungen.

Worauf sollten kleine und mittelständische Unternehmen bei der Auswahl eines ERP-Systems achten?

KMU sollten bei der ERP-Auswahl auf Skalierbarkeit, Kosten und Benutzerfreundlichkeit achten. Eine modulare Architektur ermöglicht den schrittweisen Ausbau und reduziert Investitionsrisiken. Branchenspezifische Systeme, die Standardprozesse abbilden, verringern Aufwand und Implementierungszeit. Ein zuverlässiger Support des Anbieters ist für den langfristigen Betrieb entscheidend.

Welche Risiken entstehen bei der Datenmigration im Rahmen einer ERP-Implementierung?

Die Datenmigration bei einer ERP-Einführung birgt Risiken wie Dateninkonsistenzen, Verlust von Bestandsdaten und Betriebsunterbrechungen. Unvollständige oder fehlerhafte Quelldaten können die Systemqualität beeinträchtigen. Eine gründliche Datenbereinigung, wiederholte Testmigrationen und ein klarer Qualitätssicherungsplan sind daher entscheidend. Eine schrittweise Migration reduziert zudem Ausfallzeiten und sorgt für einen geordneten Übergang.

Welche Sicherheitsanforderungen sind bei Cloud-ERP-Systemen relevant?

Wesentliche Sicherheitsanforderungen bei Cloud-ERP-Systemen betreffen Datenhoheit, Verschlüsselung und Anbieter-Compliance. Unternehmen sollten den Speicherort ihrer Daten sowie Zertifizierungen wie ISO 27001 prüfen. Regelmäßige Sicherheitsaudits und verbindliche Service Level Agreements zur Datensicherheit sind unerlässlich. Starke Authentifizierung und rollenbasierte Zugriffskontrollen schützen vor unbefugtem Zugriff.

Wie verändert ERP-Automatisierung die Qualifikationsanforderungen an Mitarbeiter

ERP-Automatisierung verlagert die Anforderungen an Mitarbeiter von routinemäßigen Aufgaben hin zu analytischen und strategischen Tätigkeiten. Gefordert sind ein vertieftes Prozessverständnis, die Fähigkeit zur Datenanalyse sowie der kompetente Umgang mit KI-Tools und neuen Arbeitsabläufen. Dadurch gewinnen Problemlösungskompetenz und strategisches Denken an Bedeutung.

Weiterführende Informationen zu Erp Software

  • Enterprise_resource_planning Wikipedia

    ERP bündelt Unternehmensressourcen auf einheitlicher Datenbasis in integrierter Software für Materialbedarfsplanung, Produktion, Logistik, Finanzen und Personal. Systeme sind modular, web/cloud oder on‑premises; Einführung via Auswahl und Umsetzung. Marktführer: SAP, Oracle, Microsoft; Customizing möglich.

Diese Anbieterliste Erp-software umfasst auch: Erp Systeme, Erp, Erp Systemen, Erp System