Liste Anbieter Unternehmenssoftware
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Weitere Anbieter Unternehmenssoftware
- AIS Automation Dresden GmbH
- ANCA GmbH
- ARISTO Graphic Systeme GmbH & Co. KG
- AUSY Technologies Germany AG
- AVISTA ERP GmbH & Co KG
- ArtiMinds Robotics GmbH
- Asseco Solutions AG
- Baumüller Nürnberg GmbH
- Beijer Electronics GmbH & Co. KG
- Bitmotec GmbH
- Brüel & Kjær GmbH
- CADsys Vertriebs- und Entwicklungsgesellschaft mbH
- Dematic GmbH
- Dätwyler IT Infra GmbH
- Fastems Systems GmbH
- Innovative Trends
- K&W Media Consulting GmbH
- KEMAS Gesellschaft für Elektronik, Elektromechanik, Mechanik und Systeme mbH
- Kinmatec GmbH
- Let’s Get Digital BV
- MAXIMAGO GmbH
- MERKLE Schweißanlagen-Technik GmbH
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- MRstudios Germany
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- Prosydon GmbH & Co. KG
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- SAP Deutschland SE & Co. KG
- SOFTTECH GmbH
- Staufen Business IT GmbH
- SteriTrend
- TRUMPF SE + Co. KG
- TechniaTranscat GmbH
- Wandelbots GmbH
- Werum Software & Systems AG
- YUHIRO Technologies Private Limited
- abilis GmbH
- applied GmbH
- crossgo GmbH
- flexis AG
- ih.digitalisierung@outlook.at
- incoperating IT GmbH
- transfluid® Maschinenbau GmbH
- valantic CEC Deutschland GmbH
- visionera GmbH
Mehr über Unternehmenssoftware
Unternehmenssoftware beschreibt integrierte Softwaresysteme für durchgängige Geschäftsprozesse von der Datensammlung bis zur Steuerung operativer Abläufe. Zentrales Rückgrat ist die Datenbank, sie vermeidet Medienbrüche und hält den Datenaustausch konsistent. Als Computeranwendung und Softwareanwendung unterscheidet sie sich von Einzeltools durch fachübergreifende Orchestrierung und definierte Buchungsregeln sowie durch die Abgrenzung gegenüber Büroanwendungen wie Textverarbeitung, Rechnungsprogramm oder Buchhaltungsprogramm.
Begriff, Abgrenzung und Prozesssicht
Im Fokus stehen Warenfluss, Materialfluss und Dokumentenmanagement entlang des Lebenszyklus eines Erzeugnisses. Beziehungen zwischen Datensätzen werden modelliert, etwa zwischen Rohstoff, Stückliste, Rezeptur, Betriebsmittel und Qualitätskontrolle. Durch modulare Ausprägung entstehen kurze Durchlaufzeiten, klare Verantwortungen und ein belastbares Rechnungswesen für Finanzamt und Betriebsprüfung.
Modulare Architekturen und ERP-Kernbereiche
Enterprise Resource Planning (ERP) integriert Prozesse über Module mit Konfiguration und Vorkonfiguration. Standardisierung reduziert Integrationsaufwand, Zusatzlizenzen und Einschränkungen steuern den Softwareumfang. SCM (Supply Chain Management), CRM (Customer Relationship Management), BI (Business Intelligence) und DMS (Dokumentenmanagement-System) binden sich über definierte Schnittstellen an.
- Rechnungswesen: Finanzbuchhaltung, Kostenartenrechnung, Kassenbuch, Zahlungsverkehr, Finanzabschluss und Abgrenzung periodengerechter Vorgänge, strukturierte Prüfung von Rechnungseingang und Kassensystem.
- Lager und Logistik: Lagerverwaltung mit Wareneingang, Inventur, Lagerbestand, Disposition, Stückliste und Lagerhaltung entlang des Materialflusses.
- HR und Workforce: Personalverwaltung für Personalakte, Personalplanung, Arbeitszeiterfassung, Arbeitszeit, Reisekostenabrechnung, Sozialversicherung und Leistungserfassung.
- Produktion und Engineering: Engineering, Arbeitsplanung, Kapazitätsplanung, Terminplanung, Rezeptur, Qualitätssicherung, Qualitätskontrolle, Betriebsmittel, Disposition und Rückverfolgung bis zum Erzeugnis.
Spezialisierte Anwendungen und Integration
CRM (Customer Relationship Management) unterstützt Leadgenerierung, Kampagnen, Terminvereinbarungen mit Händlern und Newsletter. BI (Business Intelligence) verdichtet Kennzahlen, Budgetierung und Wachstumsstrategien. DMS (Dokumentenmanagement-System) liefert Versionierung, Entscheidungsdokumente und Verfahrensdokumentation und reduziert den Papierberg.
SCM (Supply Chain Management) bündelt Beschaffungsanforderung, Disposition und Zusammenarbeit mit Zulieferer, Großhändler und Einzelhändler. Standardisierte Datenaustausch-Formate sichern stabile Beziehungen zwischen Partnern und minimieren manuelle Übergaben.
| Softwaretyp | Primäre Funktion | Typische Anwendungsbereiche |
|---|---|---|
| ERP (Enterprise Resource Planning) | Integration von Geschäftsprozessen | Rechnungswesen, Produktion, Personal, Logistik |
| CRM (Customer Relationship Management) | Kundenbeziehungsmanagement | Vertrieb, Marketing, Service, Leadgenerierung |
| SCM (Supply Chain Management) | Optimierung der Lieferkette | Beschaffung, Disposition, Logistik |
| BI (Business Intelligence) | Datenanalyse und Reporting | Kennzahlenanalyse, Budgetierung, Strategie |
| DMS (Dokumentenmanagement-System) | Digitale Dokumentenverwaltung | Archivierung, Versionierung, Workflows |
Technologie und Performance-Merkmale
Leistungsfähige OLTP-Systeme (Online Transaction Processing) verarbeiten in Spitzenlasten über 10.000 Transaktionen pro Sekunde. Diese Geschwindigkeit ermöglicht Auswertungen in Echtzeit, BI-Kennzahlen und operatives Geschäft bleiben konsistent.
Automatisierte Plausibilitätsprüfungen senken Fehleingaben um bis zu 95 Prozent. Validierungsregeln prüfen Zahl, Buchstabe und Datumsformat, Abgleiche mit dem Rechnungseingang verhindern Dubletten. Lückenlose Rückverfolgung erleichtert Rückrufe und die verbindliche Planung eines Rückruftermins bei sicherheitskritischen Erzeugnissen.
Hohe Skalierbarkeit hält Leistung bei wachsender Nutzerzahl und steigendem Transaktionsvolumen stabil. Die Infrastrukturverwaltung umfasst Kapazität, Lastverteilung und Datensicherung. Konsistente Datensammlung und Datenaustausch bilden die Grundlage belastbarer Prognosen.
Strategische Auswahl und Wirtschaftlichkeit
Vor der Anschaffung klärt ein Pflichtenheft Funktionsumfang, Branchenpassung und Bedienbarkeit gemäß ISO 9241. Der Abgleich umfasst Spezialanforderungen wie Rezepturverwaltung oder Kassensystem-Standards. Ein Digitalisierungsvorhaben bewertet Potenzial, Standardisierung, modulweise Einführung und Risiken durch Einschränkungen einzelner Lizenzen.
Die TCO-Betrachtung über 5 bis 10 Jahre addiert Lizenz, Zusatzlizenz, Implementierung, Schulung, Anpassungen, Wartung und Supportleistung. Die Budgetierung berücksichtigt Inflation, Upgrade-Zyklen und Vertragslaufzeiten. Für Privatgebrauch ist diese Klasse ungeeignet, Ziel ist belastbare Rentabilität über den Lebenszyklus.
Implementierung, Betrieb und Compliance
Nach PMI PMBOK gesteuerte Projekte durchlaufen Planung, Konfiguration, Testen mit Testversionen, Migration als Datenübergang und ein Einführungsprogramm. Frühzeitiges Feedback stärkt Teamwork und reduziert Reibung bei der Umstellung. Strategien für Auslauf und Kündigung von Altsystemen sichern Kontinuität.
Schwerpunkte der Datensicherheit sind Verschlüsselung, Zugriffskontrolle und Backups nach BSI-Grundschutz. DSGVO-Konformität steuert die Datenhaltung. Ordnungsmäßige Bücher, Kassenbuch und Kassensystem unterstützen die Betriebsprüfung des Finanzamts mit prüfbaren Buchungsregeln und revisionssicherem DMS.
Praxisbeispiel 1: Ein Lebensmittelhersteller führte innerhalb von 12 Monaten ERP mit Rezeptur, Qualitätskontrolle und Rückverfolgung ein, Rohstoffchargen und Versionierung von Prüfplänen senkten Reklamationen und stabilisierten die Servicequalität.
Praxisbeispiel 2: Ein Großhändler skalierte OLTP auf 12.000 TPS, Disposition und Wareneingang liefen synchron und BI stellte Kennzahlen tagesaktuell bereit.
Praxisbeispiel 3: Eine Verwaltung digitalisierte Entscheidungsdokumente und Akten, DMS-Workflows reduzierten den Papierberg, beschleunigten Freigaben und strukturierten die Leistungserfassung.
Marktüberblick relevanter Anbieter
Im Marktumfeld agieren SAP, Oracle, Microsoft Dynamics 365, Sage, DATEV, Haufe-Lexware, Infor, Workday, Salesforce, abas, Epicor, IFS, PSI, proALPHA und Exact Software. Auswahlkriterien sind Reife der Softwarelösung, Geschwindigkeit in der Einführung, stabile Beziehungen zu Partnern und die belastbare Unterstützung von Beschaffungsanforderung bis Finanzabschluss.
FAQ zu Unternehmenssoftware
Wie finden KMU die passende Unternehmenssoftware?
Der Auswahlprozess sollte mit einer Bedarfsanalyse beginnen, die Abläufe und Budgetvorgaben berücksichtigt. Branchenlösungen sind oft vorteilhaft, da sie vorkonfigurierte Funktionen bieten und die Implementierung erleichtern. Wichtige Kriterien sind zudem Anbieterreputation, Supportqualität und modulare Erweiterbarkeit. Eine Testphase oder Demoversion ermöglicht die Prüfung von Bedienbarkeit und Praxistauglichkeit.
Welche Vorteile haben cloudbasierte ERP-Systeme gegenüber On-Premise-Lösungen?
Cloudbasierte ERP-Systeme bieten höhere Skalierbarkeit und Flexibilität, da Unternehmen nur genutzte Ressourcen bezahlen und diese bei Bedarf anpassen können. Wartung, Updates und Datensicherung übernimmt der Anbieter, was IT-Kosten senkt. Zudem ermöglichen Cloud-Lösungen ortsunabhängigen Zugriff und fördern die Zusammenarbeit. On-Premise-Systeme erfordern höhere Investitionen in Hardware und Personal, bieten jedoch vollständige Kontrolle über Daten und Infrastruktur.
Wie verändert künstliche Intelligenz die Funktionen von Unternehmenssoftware?
Künstliche Intelligenz erweitert Unternehmenssoftware durch Automatisierung und vorausschauende Analysen. Sie erkennt Muster in umfangreichen Datenbeständen, erstellt präzisere Absatzprognosen und identifiziert Wartungsbedarfe frühzeitig. In CRM-Systemen verbessert KI die Personalisierung der Kundenkommunikation, in Supply-Chain-Lösungen optimiert sie Routenplanung und Bestandsmanagement. Das Ergebnis sind fundiertere Entscheidungen und effizientere operative Abläufe.
Welche Maßnahmen gewährleisten Datensicherheit in integrierten Softwarelösungen?
Zentrale Maßnahmen zur Datensicherheit in integrierten Softwarelösungen sind starke Authentifizierungsverfahren wie Multi-Faktor-Authentifizierung, regelmäßige Software-Updates und rollenbasierte Zugriffskontrollen. Ergänzend sichern Sicherheitsaudits, Penetrationstests und Schulungen zur Cybersicherheit die Systemintegrität. Unverzichtbar sind zudem verlässliche Backup-Konzepte und die Verschlüsselung sensibler Daten.
Wie wird der Return on Investment einer neuen Business-Software berechnet?
Der Return on Investment (ROI) ergibt sich aus dem Verhältnis von Nutzen zu Investitionskosten. Zum Nutzen zählen messbare Einsparungen durch automatisierte Prozesse und geringeren Personalaufwand sowie Umsatzsteigerungen durch effizientere Abläufe oder schnellere Markteinführung. Auch qualitative Effekte wie höhere Mitarbeiterzufriedenheit oder bessere Datenqualität sollten einbezogen werden, obwohl sie schwerer quantifizierbar sind. Die Berechnung erfolgt als Netto-Nutzen geteilt durch Investitionskosten, multipliziert mit 100 für den prozentualen ROI.
Welche Bedeutung haben Low-Code- und No-Code-Plattformen für die Anpassung von Unternehmenslösungen?
Low-Code- und No-Code-Plattformen ermöglichen es Fachabteilungen, Anwendungen ohne umfangreiche Programmierkenntnisse zu entwickeln und anzupassen. Durch visuelle Entwicklungsumgebungen und standardisierte Bausteine lassen sich Prozesse und Workflows schnell erweitern. Dies verringert die Abhängigkeit von IT-Ressourcen und beschleunigt die Implementierung neuer Funktionen. Unternehmen können damit flexibler auf Marktveränderungen reagieren und Lösungen präzise an ihre Geschäftsanforderungen anpassen.
Hintergrund: Unternehmenssoftware
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Unternehmenssoftware Wikipedia
Die Wikipedia beschreibt Unternehmenssoftware als integrierte Anwendungslandschaft für Organisationen: ERP, CRM, SCM, PPS und CAx vernetzen betriebswirtschaftliche und technische Prozesse; MIS und ECM/DMS unterstützen Management. Auswahlstrategien (Standard, Individuell, Best-of-Breed) sowie Outsourcing prägen den Betrieb.
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Supply-chain-management Wiki
SCM integriert Beschaffung, Produktion, Lager und Distribution entlang der Wertschöpfungskette, über Unternehmensgrenzen hinweg. In ERP angebunden, fokussiert es Koordination, Planung, Peitscheneffekt-Minderung, digitale Transparenz und SCOR-basierte Prozess- und Leistungsstandards.
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Datensicherheit Wiki
Informationssicherheit schützt Unternehmensdaten durch Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit. Relevante Maßnahmen: Zugriffskontrolle, Verschlüsselung, Backups, Protokollierung, Risikomanagement und ISMS nach ISO/IEC 27001 bzw. BSI‑IT‑Grundschutz; rechtlich u. a. DSGVO, IT‑Sicherheitsgesetz.
Diese Anbieterliste Unternehmenssoftware umfasst auch: Software, Software Plattform, Software Systeme, Software Auswahl, Softwaresysteme, Softwarelösungen