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Unternehmenssoftware Anbieter

Unternehmenssoftware bezeichnet integrierte Anwendungssysteme zur Planung, Steuerung und Dokumentation betrieblicher Prozesse über Bereichsgrenzen hinweg. Grundlage sind zentrale Datenmodelle, die Medienbrüche vermeiden und konsistente Datenflüsse sichern. Kern bildet häufig ERP für Rechnungswesen, Produktion, Logistik und Personal, während CRM, SCM, BI und DMS über standardisierte Schnittstellen angebunden werden. Kennzeichen sind Modularität, skalierbare OLTP-Verarbeitung, Validierungen, Rückverfolgbarkeit und Compliance-Unterstützung.

Liste Anbieter Unternehmenssoftware

Neureuter Str. 37b, 76185 Karlsruhe
Deutschland

Josef-Lammerting-Allee 10, 50933 Köln
Deutschland

Veröffentlichungen der Anbieter zu Unternehmenssoftware

Unwucht in der Automobilindustrie - wie NVH-Analysen helfen

Labortechnik Tasler GmbH: Unwucht an rotierenden Maschinen ist mehr als nur ein technisches Ärgernis, sie ist ein echter Kostentreiber! Erfahren Sie mehr!

Beteiligungsmanagement Software für Kommunen

induux Redaktion: Die Kommunale Beteiligungsmanagement Software ist ein wichtiges Werkzeug für Kommunen, Landkreise und Städte zur Verwaltung und Steuerung ihrer Beteiligungen. Diese Software bietet eine umfassende Lösung, indem sie alle relevanten Daten und Informationen zentralisiert und strukturiert zur Verfügung stellt. Mit ihrer Hilfe können Kommunen ihre Beteiligungen transparent, sicher verwalten und so ihre Leistungsfähigkeit und Dienstleistungsqualität verbessern.

Messdatenerfassungssoftware LTTpro

Labortechnik Tasler GmbH: Unsere professionelle Messsoftware LTTpro zur Messdatenerfassung und -analyse: Passend zu LTT24, LTTsmart und Power Analyzer. Treiberfrei!

Janz Tec bietet flexiblen Update-Service

Janz Tec AG: Nicht jedes Update ist sinnvoll. Viele Betriebssysteme erfordern eine präzise Kontrolle, da die aktuelle Version noch nicht reibungslos funktioniert. Wir bieten individuelle Updates, die genau auf die Bedürfnisse abgestimmt, getestet und freigegeben sind.

Zuverlässig vernetzt. Individueller Lösungsbaukasten zum Steuern von Fahrerlosen Transportsystemen.

Janz Tec AG: Die Anforderungen an Steuerungsrechner in Fahrerlosen Transportsystemen (FTS) sind hoch. Die Rechner werden meist im Dauerbetrieb eingesetzt und sind dauerhaft Vibrationen ausgesetzt. Durch ungeplante Ausfälle entstehen meist massive Kosten. Entsprechend braucht es hier zuverlässige Industriecomputer, die den Anforderungen gerecht werden. Mit unserer Plattform aus zuverlässigen Industriecomputern und anpassbarer Software bieten wir für jeden AGV-Hersteller eine maßgeschneiderte Lösung. Neben der OT-Landschaft können wir auch bei Bedarf den IT-Bereich, wie z.B. die Industrie-Server-Struktur, mit bedienen.

Weitere Anbieter Unternehmenssoftware

Mehr über Unternehmenssoftware

Unternehmenssoftware beschreibt integrierte Softwaresysteme für durchgängige Geschäftsprozesse von der Datensammlung bis zur Steuerung operativer Abläufe. Zentrales Rückgrat ist die Datenbank, sie vermeidet Medienbrüche und hält den Datenaustausch konsistent. Als Computeranwendung und Softwareanwendung unterscheidet sie sich von Einzeltools durch fachübergreifende Orchestrierung und definierte Buchungsregeln sowie durch die Abgrenzung gegenüber Büroanwendungen wie Textverarbeitung, Rechnungsprogramm oder Buchhaltungsprogramm.

Begriff, Abgrenzung und Prozesssicht

Im Fokus stehen Warenfluss, Materialfluss und Dokumentenmanagement entlang des Lebenszyklus eines Erzeugnisses. Beziehungen zwischen Datensätzen werden modelliert, etwa zwischen Rohstoff, Stückliste, Rezeptur, Betriebsmittel und Qualitätskontrolle. Durch modulare Ausprägung entstehen kurze Durchlaufzeiten, klare Verantwortungen und ein belastbares Rechnungswesen für Finanzamt und Betriebsprüfung.

Modulare Architekturen und ERP-Kernbereiche

Enterprise Resource Planning (ERP) integriert Prozesse über Module mit Konfiguration und Vorkonfiguration. Standardisierung reduziert Integrationsaufwand, Zusatzlizenzen und Einschränkungen steuern den Softwareumfang. SCM (Supply Chain Management), CRM (Customer Relationship Management), BI (Business Intelligence) und DMS (Dokumentenmanagement-System) binden sich über definierte Schnittstellen an.

  • Rechnungswesen: Finanzbuchhaltung, Kostenartenrechnung, Kassenbuch, Zahlungsverkehr, Finanzabschluss und Abgrenzung periodengerechter Vorgänge, strukturierte Prüfung von Rechnungseingang und Kassensystem.
  • Lager und Logistik: Lagerverwaltung mit Wareneingang, Inventur, Lagerbestand, Disposition, Stückliste und Lagerhaltung entlang des Materialflusses.
  • HR und Workforce: Personalverwaltung für Personalakte, Personalplanung, Arbeitszeiterfassung, Arbeitszeit, Reisekostenabrechnung, Sozialversicherung und Leistungserfassung.
  • Produktion und Engineering: Engineering, Arbeitsplanung, Kapazitätsplanung, Terminplanung, Rezeptur, Qualitätssicherung, Qualitätskontrolle, Betriebsmittel, Disposition und Rückverfolgung bis zum Erzeugnis.

Spezialisierte Anwendungen und Integration

CRM (Customer Relationship Management) unterstützt Leadgenerierung, Kampagnen, Terminvereinbarungen mit Händlern und Newsletter. BI (Business Intelligence) verdichtet Kennzahlen, Budgetierung und Wachstumsstrategien. DMS (Dokumentenmanagement-System) liefert Versionierung, Entscheidungsdokumente und Verfahrensdokumentation und reduziert den Papierberg.

SCM (Supply Chain Management) bündelt Beschaffungsanforderung, Disposition und Zusammenarbeit mit Zulieferer, Großhändler und Einzelhändler. Standardisierte Datenaustausch-Formate sichern stabile Beziehungen zwischen Partnern und minimieren manuelle Übergaben.

Typen betrieblicher Software und typische Einsatzfelder
SoftwaretypPrimäre FunktionTypische Anwendungsbereiche
ERP (Enterprise Resource Planning)Integration von GeschäftsprozessenRechnungswesen, Produktion, Personal, Logistik
CRM (Customer Relationship Management)KundenbeziehungsmanagementVertrieb, Marketing, Service, Leadgenerierung
SCM (Supply Chain Management)Optimierung der LieferketteBeschaffung, Disposition, Logistik
BI (Business Intelligence)Datenanalyse und ReportingKennzahlenanalyse, Budgetierung, Strategie
DMS (Dokumentenmanagement-System)Digitale DokumentenverwaltungArchivierung, Versionierung, Workflows

Technologie und Performance-Merkmale

Leistungsfähige OLTP-Systeme (Online Transaction Processing) verarbeiten in Spitzenlasten über 10.000 Transaktionen pro Sekunde. Diese Geschwindigkeit ermöglicht Auswertungen in Echtzeit, BI-Kennzahlen und operatives Geschäft bleiben konsistent.

Automatisierte Plausibilitätsprüfungen senken Fehleingaben um bis zu 95 Prozent. Validierungsregeln prüfen Zahl, Buchstabe und Datumsformat, Abgleiche mit dem Rechnungseingang verhindern Dubletten. Lückenlose Rückverfolgung erleichtert Rückrufe und die verbindliche Planung eines Rückruftermins bei sicherheitskritischen Erzeugnissen.

Hohe Skalierbarkeit hält Leistung bei wachsender Nutzerzahl und steigendem Transaktionsvolumen stabil. Die Infrastrukturverwaltung umfasst Kapazität, Lastverteilung und Datensicherung. Konsistente Datensammlung und Datenaustausch bilden die Grundlage belastbarer Prognosen.

Strategische Auswahl und Wirtschaftlichkeit

Vor der Anschaffung klärt ein Pflichtenheft Funktionsumfang, Branchenpassung und Bedienbarkeit gemäß ISO 9241. Der Abgleich umfasst Spezialanforderungen wie Rezepturverwaltung oder Kassensystem-Standards. Ein Digitalisierungsvorhaben bewertet Potenzial, Standardisierung, modulweise Einführung und Risiken durch Einschränkungen einzelner Lizenzen.

Die TCO-Betrachtung über 5 bis 10 Jahre addiert Lizenz, Zusatzlizenz, Implementierung, Schulung, Anpassungen, Wartung und Supportleistung. Die Budgetierung berücksichtigt Inflation, Upgrade-Zyklen und Vertragslaufzeiten. Für Privatgebrauch ist diese Klasse ungeeignet, Ziel ist belastbare Rentabilität über den Lebenszyklus.

Implementierung, Betrieb und Compliance

Nach PMI PMBOK gesteuerte Projekte durchlaufen Planung, Konfiguration, Testen mit Testversionen, Migration als Datenübergang und ein Einführungsprogramm. Frühzeitiges Feedback stärkt Teamwork und reduziert Reibung bei der Umstellung. Strategien für Auslauf und Kündigung von Altsystemen sichern Kontinuität.

Schwerpunkte der Datensicherheit sind Verschlüsselung, Zugriffskontrolle und Backups nach BSI-Grundschutz. DSGVO-Konformität steuert die Datenhaltung. Ordnungsmäßige Bücher, Kassenbuch und Kassensystem unterstützen die Betriebsprüfung des Finanzamts mit prüfbaren Buchungsregeln und revisionssicherem DMS.

Praxisbeispiel 1: Ein Lebensmittelhersteller führte innerhalb von 12 Monaten ERP mit Rezeptur, Qualitätskontrolle und Rückverfolgung ein, Rohstoffchargen und Versionierung von Prüfplänen senkten Reklamationen und stabilisierten die Servicequalität.

Praxisbeispiel 2: Ein Großhändler skalierte OLTP auf 12.000 TPS, Disposition und Wareneingang liefen synchron und BI stellte Kennzahlen tagesaktuell bereit.

Praxisbeispiel 3: Eine Verwaltung digitalisierte Entscheidungsdokumente und Akten, DMS-Workflows reduzierten den Papierberg, beschleunigten Freigaben und strukturierten die Leistungserfassung.

Marktüberblick relevanter Anbieter

Im Marktumfeld agieren SAP, Oracle, Microsoft Dynamics 365, Sage, DATEV, Haufe-Lexware, Infor, Workday, Salesforce, abas, Epicor, IFS, PSI, proALPHA und Exact Software. Auswahlkriterien sind Reife der Softwarelösung, Geschwindigkeit in der Einführung, stabile Beziehungen zu Partnern und die belastbare Unterstützung von Beschaffungsanforderung bis Finanzabschluss.

FAQ zu Unternehmenssoftware

Wie finden KMU die passende Unternehmenssoftware?

Der Auswahlprozess sollte mit einer Bedarfsanalyse beginnen, die Abläufe und Budgetvorgaben berücksichtigt. Branchenlösungen sind oft vorteilhaft, da sie vorkonfigurierte Funktionen bieten und die Implementierung erleichtern. Wichtige Kriterien sind zudem Anbieterreputation, Supportqualität und modulare Erweiterbarkeit. Eine Testphase oder Demoversion ermöglicht die Prüfung von Bedienbarkeit und Praxistauglichkeit.

Welche Vorteile haben cloudbasierte ERP-Systeme gegenüber On-Premise-Lösungen?

Cloudbasierte ERP-Systeme bieten höhere Skalierbarkeit und Flexibilität, da Unternehmen nur genutzte Ressourcen bezahlen und diese bei Bedarf anpassen können. Wartung, Updates und Datensicherung übernimmt der Anbieter, was IT-Kosten senkt. Zudem ermöglichen Cloud-Lösungen ortsunabhängigen Zugriff und fördern die Zusammenarbeit. On-Premise-Systeme erfordern höhere Investitionen in Hardware und Personal, bieten jedoch vollständige Kontrolle über Daten und Infrastruktur.

Wie verändert künstliche Intelligenz die Funktionen von Unternehmenssoftware?

Künstliche Intelligenz erweitert Unternehmenssoftware durch Automatisierung und vorausschauende Analysen. Sie erkennt Muster in umfangreichen Datenbeständen, erstellt präzisere Absatzprognosen und identifiziert Wartungsbedarfe frühzeitig. In CRM-Systemen verbessert KI die Personalisierung der Kundenkommunikation, in Supply-Chain-Lösungen optimiert sie Routenplanung und Bestandsmanagement. Das Ergebnis sind fundiertere Entscheidungen und effizientere operative Abläufe.

Welche Maßnahmen gewährleisten Datensicherheit in integrierten Softwarelösungen?

Zentrale Maßnahmen zur Datensicherheit in integrierten Softwarelösungen sind starke Authentifizierungsverfahren wie Multi-Faktor-Authentifizierung, regelmäßige Software-Updates und rollenbasierte Zugriffskontrollen. Ergänzend sichern Sicherheitsaudits, Penetrationstests und Schulungen zur Cybersicherheit die Systemintegrität. Unverzichtbar sind zudem verlässliche Backup-Konzepte und die Verschlüsselung sensibler Daten.

Wie wird der Return on Investment einer neuen Business-Software berechnet?

Der Return on Investment (ROI) ergibt sich aus dem Verhältnis von Nutzen zu Investitionskosten. Zum Nutzen zählen messbare Einsparungen durch automatisierte Prozesse und geringeren Personalaufwand sowie Umsatzsteigerungen durch effizientere Abläufe oder schnellere Markteinführung. Auch qualitative Effekte wie höhere Mitarbeiterzufriedenheit oder bessere Datenqualität sollten einbezogen werden, obwohl sie schwerer quantifizierbar sind. Die Berechnung erfolgt als Netto-Nutzen geteilt durch Investitionskosten, multipliziert mit 100 für den prozentualen ROI.

Welche Bedeutung haben Low-Code- und No-Code-Plattformen für die Anpassung von Unternehmenslösungen?

Low-Code- und No-Code-Plattformen ermöglichen es Fachabteilungen, Anwendungen ohne umfangreiche Programmierkenntnisse zu entwickeln und anzupassen. Durch visuelle Entwicklungsumgebungen und standardisierte Bausteine lassen sich Prozesse und Workflows schnell erweitern. Dies verringert die Abhängigkeit von IT-Ressourcen und beschleunigt die Implementierung neuer Funktionen. Unternehmen können damit flexibler auf Marktveränderungen reagieren und Lösungen präzise an ihre Geschäftsanforderungen anpassen.

Hintergrund: Unternehmenssoftware

  • Unternehmenssoftware Wikipedia

    Die Wikipedia beschreibt Unternehmenssoftware als integrierte Anwendungslandschaft für Organisationen: ERP, CRM, SCM, PPS und CAx vernetzen betriebswirtschaftliche und technische Prozesse; MIS und ECM/DMS unterstützen Management. Auswahlstrategien (Standard, Individuell, Best-of-Breed) sowie Outsourcing prägen den Betrieb.

  • Supply-chain-management Wiki

    SCM integriert Beschaffung, Produktion, Lager und Distribution entlang der Wertschöpfungskette, über Unternehmensgrenzen hinweg. In ERP angebunden, fokussiert es Koordination, Planung, Peitscheneffekt-Minderung, digitale Transparenz und SCOR-basierte Prozess- und Leistungsstandards.

  • Datensicherheit Wiki

    Informationssicherheit schützt Unternehmensdaten durch Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit. Relevante Maßnahmen: Zugriffskontrolle, Verschlüsselung, Backups, Protokollierung, Risikomanagement und ISMS nach ISO/IEC 27001 bzw. BSI‑IT‑Grundschutz; rechtlich u. a. DSGVO, IT‑Sicherheitsgesetz.

Diese Anbieterliste Unternehmenssoftware umfasst auch: Software, Software Plattform, Software Systeme, Software Auswahl, Softwaresysteme, Softwarelösungen