×
Preh GmbH Artikel

Artikel Preh GmbH

Das Multifunktionslenkrad als Schaltzentrale im Cockpit

letzte Änderung:

Multifunktionslenkräder nehmen eine essentielle Rolle im Fahrzeuginnenraum ein. Nirgends kann schneller und mit geringerer Blickzuwendung eine Funktionsauswahl im Fahrzeug getroffen werden. Allerdings stellt sich die Frage wie bei stetig zunehmenden Fahrzeugfunktionen deren Funktionsdichte auf dem naturgemäß begrenzten Raum dargestellt werden können. Und dies derart, dass es übersichtlich und intuitiv bedienbar bleibt.

Unsere Lösung:

Mit sogenannten Touch Control Buttons, die erstmalig 2016 in Serie gingen hat der Bediener die Möglichkeit mittels horizontaler und vertikaler Wischbewegungen auf eine umfangreiche Funktionsauswahl via Display zuzugreifen. Mit wenigen Daumenbewegungen lassen sich so relevante Einstellungen vornehmen.

Eine weitere Möglichkeit bieten wir durch Auslagerung von Funktionen auf sogenannte „Satellitenschalter“.

Diese befinden sich auf 7 Uhr und 5 Uhr am Lenkrad. Bestehend aus einem drehbaren Ring mit integriertem Farbdisplay lassen sich so beispielsweise Fahrwerkseinstellungen oder die Fahrprofilauswahl vornehmen.

Ein weiterer Schritt in Richtung maximale Flexibilität könnten Multifunktionsschalter auf Basis programmierbarer Displays sein.

Insbesondere mit Hinblick auf das zunehmende autonome Fahren kann dieses Vorentwicklungskonzept die Übersicht bei der Lenkradbedienung nochmals verbessern und eine intuitivere Bedienbarkeit ermöglichen.  


Touchscreenbedienung im Auto

letzte Änderung:

Touchscreens sind in modernen Autos nicht wegzudenken. Kaum ein Neuwagen wird mehr ohne mindestens einen Touchscreen ausgeliefert. Sie bieten eine hohe Flexibilität durch die freie Programmierbarkeit der nutzbaren Fläche und die Möglichkeit viele Funktionen in sich zu vereinen. Gleichzeitig wird die reine Bedienung via Touchscreens in der Automobilpresse immer öfter kritisiert. Zu lange Zeit der Blickabwendung, nicht intuitiv bedienbar, sondern umständliches Sliden und Wischen beim Scrollen durch die verschiedenen Menüs. Sie lenken so stark vom Verkehr ab, dass sie ein erhöhtes Risiko darstellen. Wie aber lassen sich diese Gegensätze vereinen?

Mehr lesen


800V Fahrzeuge laden

letzte Änderung:

Die "Ladeangst", also die Frage, ob man an einer Ladesäule wird laden können oder nicht, ist bei Elektroautos mit 800 Volt Batterien erhöht. Denn die Inkompatibilität der Spannung an 400 Volt Ladesäulen lässt ein Laden dieser Fahrzeuge nicht ohne weiteres zu. Wie kann man die 400 Volt Ladeinfrastruktur für 800 Volt Fahrzeuge nutzbar machen?

Mehr lesen


Der Fahrhebel als zentrales Bedienelement

letzte Änderung:

Die zunehmende Komplexität landwirtschaftlicher Prozesse bei gleichzeitig erforderlichen Produktivitätssteigerungen stellen heutige Bedienelemente in der Fahrerkabine vor immer größere Aufgaben. Müssen also immer mehr Schalter, Dreh-Drück-Steller und Hebel in landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen untergebracht werden, um alle Funktionen abdecken zu können und den Anforderungen Schritt halten zu können?

Unsere Lösung:

Der Fahrhebel als zentrales Bedienelement im Cockpit.

Unser sogenannter „Motorized Drive Lever“, kann das erforderliche Mehr an Funktionen übernehmen und flankiert durch aktives haptisches Feedback andere HMI Komponenten im Innenraum ersetzen, was zu einer reduzierten Bedienkomplexität und verkürzter Blickzuwendung führt.

Der modular in jedem Fahrzeugtyp einsetzbare Fahrhebel könnte zudem die komplette Fahraufgabe übernehmen und somit das Lenkrad in der Kabine ersetzen.

Er unterstützt dabei erheblich bei der Ausführung aller anfallenden Arbeiten, da er durch die freie Programmierbarkeit auf entsprechende Aufgaben, Umgebungsbeschaffenheiten und weitere Einflussfaktoren ausgerichtet werden kann. Für den Bediener sehr wichtig: Durch die Konzentration auf ein zentrales Element folgt eine entspannte Sitzposition, kein Vorlehnen und vor allem keine verdrehte Arbeitshaltung bei seitwärtigem Arbeiten.


Sensoren im Fahrzeug als unsichtbare Helfer

letzte Änderung:

Beschlagene Scheiben nach dem Starten des Fahrzeugs an nassen kalten Tagen? Plötzlich auftretender Nebel am Tag? Sie sind nicht zu sehen, aber immer zur Stelle wenn man sie braucht. Unauffällig platzierte Beschlagsensoren, Sichtweitensensoren oder Temperatursensoren sorgen für Sicherheit und Wohlbefinden im Fahrzeuginnenraum.

Das Problem ist bekannt. Nach dem Sport oder an nassen kalten Tagen beschlagen schon kurz nach dem Einsteigen ins Auto die Scheiben. Schlimmer wird es noch, wenn dies während der Fahrt auftritt und die Sicht teilweise oder komplett behindert.

Zwar lässt sich der Beschlag manuell entfernen, aber sowohl die Bedienung der Klimaanlage als auch der Griff zum Schwamm und die Wischbewegungen lenken vom Straßenverkehr ab und erfordern eine Blickzuwendung.


Unsere Lösung: Der integrierte Beschlag- und Temperatursensor (ITBS) erkennt den Scheibenbeschlag bereits vor dem Sichtbarwerden und leitet umgehend Gegenmaßnahmen ein.

Erhöhte Sicherheit und sogar reduzierter Kraftsstoffverbrauch sind die Folge, da der Klimakompressor nur bei Bedarf zugeschaltet wird.


Einem anderen Sicht-Problem begegnen wir mit unserem Sichtweitensensor.

Erkennt die automatische Lichtfunktion bei am Tage auftretenden Nebel diesen nicht als "dunkel", so bleibt das Abblend-und Nebellicht aus. Fahrzeuge könnten so nur mit dem Tagfahrlicht im Nebel unterwegs sein, was ein erhebliches Sicherheitsrisiko birgt.

Unsere Lösung hier ist ein Sichtweitensensor, der den aufkommenden Nebel frühzeitig erkennt und erforderliche Maßnahmen ergreift.

Der serienreif entwickelte Sichtweitensensor zeigte bei umfangreichen Testfahrten eine hohe Zuverlässigkeit.