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Leitfähigkeitsmessung – Das Qualitätsmerkmal in Reinstwasser

Leitfähigkeitsmessung – Das Qualitätsmerkmal in Reinstwasser

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Die pharmazeutische Industrie ist eine Branche in der hochsensible Produkte mit ebenso hochsensiblen Verfahren hergestellt werden. Kleinste Prozessschwankungen können folgenschwere Auswirkungen haben und damit sind nicht nur die Produktionskosten gemeint. Mithilfe geeigneter Mess- und Regeltechnik werden Prozesse wesentlich sicherer, das Monitoring verbessert und die Qualitätsstandards erhöht, wie sich am Beispiel Reinstwasser zeigen lässt.

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In den meisten pharmazeutischen Prozessen werden die Parameter Temperatur, Druck, pH-Wert, Leitfähigkeit, Füllstand, Feuchte, Sauerstoff und Durchfluss erfasst, überwacht und/oder geregelt. Dies ist eine Voraussetzung zur Standardisierung, Validierung und Optimierung der Prozesse. Die eingesetzte Messtechnik kann dabei sehr unterschiedlich sein. Messgeräte innerhalb der pharmazeutischen Industrie müssen deshalb unterschiedlichsten Anforderungen in Bezug auf Material, Konstruktion und insbesondere Prozessstabilität gerecht werden.

Die Qualität von Reinstwasser ist in Normen und Empfehlungen beschrieben, zum Beispiel von ASTM International (urspr. American Society for Testing and Materials), in der Pharmacopoea Europaea (Ph. Eur.), der United States Pharmacopeia (USP) und in DIN- oder ISO-Normen. Sämtliche genannten Normen erfordern eine entsprechende Qualitätskontrolle. Die nachgewiesen sicherste und am besten akzeptierte Methode ist die Leitfähigkeitsmessung.

Die Messung in Reinstwasser erfolgt mit Leitfähigkeitssensoren, die nach dem Zwei-Elektroden-Verfahren arbeiten. Bei dieser Anwendung sind die Elektroden konzentrisch angeordnet, wobei die äußere die innere Elektrode abschirmt. Da die elektrolytische Leitfähigkeit einer Flüssigkeit stark temperaturabhängig ist, wird der Messwert normalerweise auf die international anerkannte Referenztemperatur von °C bezogen (temperaturkompensiert). Das spezielle Bewertungsverfahren „Water Conductivity <>“ (nach USP) zur Leitfähigkeitsmessung in Reinstwasser bildet eine Ausnahme: Hier sind entsprechende Messumformer erhältlich, bei denen die Temperaturkompensation ausgeschaltet werden kann.

Ein Zwei-Elektroden-Sensor nutzt zwei leitfähige Messelektroden, die für Messungen in Reinstwasser aus Edelstahl oder Titan bestehen und in einer bestimmten Geometrie angeordnet sind. Den Abstand der Sensorflächen zueinander (l) im Verhältnis zur wirksamen Messfläche (A) nennt man Zellenkonstante K, mit der Einheit [1/cm]. Bei Reinstwasser muss diese Zellenkonstante K = 0, betragen. In der Realität sind Sensoren meist koaxial aufgebaut, das heißt die beiden Messelektroden sind konzentrisch angeordnet. Außerdem ist in diesen Sensoren meist ein Fühler zur Erfassung der Temperatur des Mediums integriert. Ein externer elektronischer Messumformer beaufschlagt den Zwei-Elektroden-Sensor mit einer Wechselspannung. Entsprechend dem elektrischen Widerstand der Messlösung (Reinheitsgrad) stellt sich ein Wechselstrom ein. Dieser wird durch den Messumformer unter Berücksichtigung der Zellenkonstante und eventuell der Temperatur des Messmediums in den Wert für die Leitfähigkeit der Messlösung umgerechnet.

Durch die Temperaturkompensation entsprechend ASTM International entfällt der mögliche Messfehler durch einen falsch eingestellten Temperaturkoeffizienten. Hier kann allerdings eine nicht exakte Zellenkonstante zu systematischen Messfehlern führen. Auch Reinstwasser-Leitfähigkeitssensoren können Abweichungen von der nominellen Zellenkonstante K = 0, haben. Leider gibt es keine praktisch verwendbaren Prüf- oder Kalibrierflüssigkeiten für die Leitfähigkeit im Reinstwasserbereich, das heißt für Werte unter μS/cm. Flüssigkeiten mit solchen Leitfähigkeitswerten liefern keine stabilen Referenzwerte, da sie sofort Kohlendioxid aus der Luft aufnehmen und sich dadurch verändern.

Es ist daher erforderlich, dass Reinstwasser-Leitfähigkeitssensoren mit einer exakt vermessenen Zellenkonstante zum Einsatz kommen. Dazu erstellt der Hersteller ein Prüfzeugnis, wie zum Beispiel das sogenannte „ASTM-Prüfzeugnis“, in dem die individuelle Zellenkonstante auf mehrere Kommastellen genau eingetragen wird. Bei der Inbetriebnahme der Messstelle muss dann nur noch diese exakte Zellenkonstante in den Messumformer einprogrammiert werden; danach ist dieser Sensor messbereit.

Der optimierte konduktive Leitfähigkeitssensor JUMO tecLine CR in Edelstahlausführung erfüllt alle Anforderungen der Pharmaindustrie. Entscheidend für gute Messergebnisse sind hier die Zellenkonstanten der Sensoren. Es stehen zwei Varianten mit den Zellenkonstanten K = 0, oder 0,1 zur Verfügung. So muss für die Messung von Reinstwasser höchster Güte (unter 1 µS/cm) zwingend eine Messzelle mit Zellenkonstante K = 0, eingesetzt werden.

Bei der neuen Ausführung wurde der Elektrodenschaft an die Prozessbedingungen in der Pharmaindustrie optimal angepasst. Durch eine geschickte Verkürzung der aktiven Messelektroden, erlaubt der neue Leitfähigkeitssensor JUMO tecLine CR den Einbau auch bei kleineren Rohrdurchmessern. Da die elektrolytische Leitfähigkeit stark temperaturabhängig ist, muss die Temperatur in die Bewertung mit einbezogen werden. Zu diesem Zweck ist in die Leitfähigkeitsmesszellen JUMO tecLine CR ein PtSensor integriert. Während des Messprozesses erfasst dieser die Mediumstemperatur, die anschließend in nachgeschalteten Messverstärkern entsprechend kompensiert wird.

Die mediumsberührenden Teile des Sensors sind aus Edelstahl 1.L) in elektropolierter Qualität (Ra < 0,8 µm) gefertigt. Für diese können Abnahmeprüfzeugnisse nach DIN EN .1 sowie Rauigkeitszertifikate (gemäß Ph. Eur. bzw. ASTM International) zur Verfügung gestellt werden. Die von JUMO verwendeten Dichtungen und Kunststoffe entsprechen den Anforderungen der FDA und sind physiologisch unbedenklich.

Fazit

Die Reinstwasserherstellung zählt zu den wichtigsten Prozessen bei der Herstellung von Arzneimitteln und Pharmazeutika. Um die Qualität des Reinstwassers sicherzustellen, muss die Leitfähigkeit kontinuierlich erfasst und überwacht werden. So wird eine gleichbleibende Qualität und hohe Prozesssicherheit gewährleistet. Koaxial konstruierte Zwei-Elektroden-Sensoren bieten hier zusammen mit einem externen Messumformer beste Voraussetzungen für zuverlässige Messwerte.


JUMO erweitert pH- und Redox-Sensor-Familie

JUMO erweitert pH- und Redox-Sensor-Familie

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Die neue Sensor-Familie JUMO tecLine HD für die Messgrößen pH, pH und Temperatur sowie Redox-Potenzial wurde jetzt um weitere Ausführungsvarianten erweitert.          

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Die neue Sensor-Familie JUMO tecLine HD für die Messgrößen pH, pH und Temperatur sowie Redox-Potenzial wurde jetzt um weitere Ausführungsvarianten erweitert.

Die Sensoren dieser Baureihe werden in schwierigen Messumgebungen mit erhöhten Verschleißbedingungen eingesetzt. Nach der Serie mit ringförmigem, schmutzabweisendem PTFE-Diaphragma zeichnen sich die neuen Varianten durch ein Lochdiaphragma aus. Ein großflächiges PTFE-Ringdiaphragma mit optimierter Struktur sorgt bei der bisherigen Variante für eine schnelle Ansprechzeit bei gleichzeitig weitgehender Unempfindlichkeit gegen größere Schmutzfrachten oder öl- und fetthaltige Prozess- und Abwässer.

Alternativ bietet die neueste Variante mit Lochdiaphragma die optimale Lösung für Prozesse mit sehr hohem Feststoffanteil wie zum Beispiel für Abwässer mit Sandpartikeln, Suspensionen, Fällungs- oder Kristallisationsreaktionen. Der typische Einsatz der Sensoren liegt damit in der Prozessindustrie.

Alle Sensoren der tecLine HD-Serie sind konsequent auf extreme Prozessbedingungen wie erhöhte Temperaturen bis  °C (PTFE-Ringdiaphragma) bzw.  °C (Lochdiaphragma) und Drücke bis bar im Prozess ausgerichtet.

Durch die Erweiterung der JUMO tecLine HD-Elektroden-Familie reagiert der Fuldaer Hersteller für Mess, Regel- und Automatisierungstechnik auf konkrete Anforderungen der Anwender. Die Analysenmesstechnik gewinnt für JUMO immer mehr an Bedeutung. Elektrochemische Sensoren für Messgrößen wie pH-Wert oder Redox-Potenzial sind mittlerweile ein wichtiges Standbein des Unternehmens mit hohen zweistelligen Zuwachsraten.


Wachstum in schwierigem Marktumfeld: JUMO-Unternehmensgruppe 2014 weiter auf Er

Wachstum in schwierigem Marktumfeld: JUMO-Unternehmensgruppe 2014 weiter auf Er

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Die Fuldaer JUMO-Unternehmensgruppe kann auf ein insgesamt befriedigendes Geschäftsjahr 2014 zurückblicken. Trotz großer Unsicherheiten auf den internationalen Märkten stieg der konsolidierte Umsatz um 2,3 Prozent. Die Zahl der Mitarbeiter wuchs um rund vier Prozent.

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Die Fuldaer JUMO-Unternehmensgruppe kann auf ein insgesamt befriedigendes Geschäftsjahr zurückblicken. Trotz großer Unsicherheiten auf den internationalen Märkten stieg der konsolidierte Umsatz um 2,3 Prozent. Die Zahl der Mitarbeiter wuchs um rund vier Prozent.

„Das letzte Geschäftsjahr hat uns vor große Herausforderungen gestellt. Trotzdem konnten wir unseren Umsatz von Millionen Euro im Jahr auf Millionen Euro steigern. Seit ist unser Umsatz damit um Prozent gewachsen“, erläutert Bernhard Juchheim, geschäftsführender Gesellschafter der JUMO-Unternehmensgruppe. JUMO Deutschland konnte den Vorjahresumsatz um 1,2 Prozent auf Millionen Euro steigern, das Wachstum der Tochtergesellschaften betrug 6,3 Prozent.

Die Exportquote des Unternehmens blieb stabil bei Prozent. Das sind rund zwei Prozent mehr als der Branchendurchschnitt in Deutschland. „Wir entwickeln am Standort Fulda High-Tech-Produkte, die weltweit erfolgreich sind. Gleichzeitig erschließen wir aus eigener Kraft immer neue Wachstumsmärkte der Zukunft“, bestätigt Michael Juchheim, der mit seinem Vater als geschäftsführender Gesellschafter das Unternehmen lenkt.

Dank der soliden finanziellen Lage und der guten Liquidität konnten in Deutschland Investitionen in Höhe von 9,2 Millionen Euro getätigt werden, 1,9 Millionen entfielen davon auf Gebäude. Mehr als . Euro wurden allein in eine neue Photovoltaikanlage investiert, weitere . Euro in technische Ausstattungen wie eine Fräsmaschine oder in einen neuen Hämmerautomaten. „Die zunehmende Automatisierung erhält unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit“, bekräftigt Michael Juchheim.

Beschäftigungssituation

Die JUMO-Unternehmensgruppe beschäftigte Ende weltweit 2. Mitarbeiter, das waren vier Prozent oder mehr als im Vorjahr. „Wir wachsen an allen Standorten, wobei natürlich in Deutschland und China die höchsten Zuwachsraten zu verzeichnen sind“, betont Bernhard Juchheim. Am Standort Fulda waren 1. Personen beschäftigt, davon Auszubildende. In den Niederlassungen und Büros im Inland waren Mitarbeiter angestellt, in den ausländischen Tochtergesellschaften . Überdurchschnittlich hoch ist bei JUMO nach wie vor die Ausbildungsquote. So konnten im letzten Jahr neue Auszubildende, BA-Studenten und Jahrespraktikanten eingestellt werden, sieben mehr als im Vorjahr.

Neues aus den Tochtergesellschaften

JUMO ist bereits seit Anfang in China aktiv, im Jahr wurde eine eigene Tochtergesellschaft gegründet. Aufgrund der weiterhin positiven Prognosen wurde beschlossen, einen neuen Standort für die Tochtergesellschaft JUMO Automation Dalian Co. Ltd. zu erschließen. Im neuen Gebäude stehen . m2 Fläche für Produktion und Verwaltung zur Verfügung. Damit verdoppelt sich die bisherige Fläche nahezu. Der Firmenumzug wird im September abgeschlossen sein. Im Herbst ist auch der Umzug der italienischen Tochtergesellschaft in neue Räumlichkeiten geplant.

Die Produktionsfläche der Tochtergesellschaft in Belgien verdoppelt sich durch einen Anbau. Das Investitionsvolumen beläuft sich hier auf rund eine Million Euro.

 

Perspektiven

Das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist nach letzten Prognosen im Jahr um etwa 1,5 Prozent gewachsen. Die Prognosen für das Jahr sind aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheiten sehr verhalten und bewegen sich zwischen 1,1 und zwei Prozent. Die deutsche Elektroindustrie rechnet mit einer Umsatzsteigerung von 1,5 Prozent. Die JUMO-Unternehmensgruppe hat sich klar zu einem überdurchschnittlichen Wachstum bekannt und plant im Jahr eine Umsatzsteigerung von sechs Prozent auf Millionen Euro.

 

Unternehmensentwicklung

„Aufgrund hoher Arbeitskosten wird es immer schwieriger, am Standort Deutschland zu international wettbewerbsfähigen Preisen zu produzieren“, erläutert Michael Juchheim. Mit dem hochmodernen Werk, das bis zum Jahr im Industriegebiet Fulda West entstehen wird, stärkt JUMO deshalb langfristig den Standort und schafft die Voraussetzungen für weiteres Wachstum. „Die Einreichung des Bauantrags ist für Herbst geplant, der Spatenstich wird im Frühjahr stattfinden. Das gesamte Investitionsvolumen beläuft sich auf Millionen Euro“, so Michael Juchheim.

Mit dem weiteren Ausbau des Branchenmanagements führt JUMO die interne Neuausrichtung fort. „Wir entwickeln uns mehr und mehr vom Komponenten- zum Systemanbieter. Dazu gehört auch die immer stärkere Fokussierung auf klar definierte Zielbranchen und deren Bedürfnisse“, erläutert Michael Juchheim. So gibt es seit Jahresanfang weitere Branchenmanager für die Bereiche „Erneuerbare Energien, „Safety“, „Wärmezähler“ und „Wasser/Abwasser“.

„Darüber hinaus haben wir unsere langjährige Projekterfahrung im Bereich der industriellen Mess-, Regel und Automatisierungstechnik im neuen Dienstleistungsangebot ‚JUMO Engineering‘ gebündelt“, fährt Michael Juchheim fort. Das Engineering-Team entwickelt maßgeschneiderte Applikationen für eine Vielzahl von Branchen.

 

Starkes Wachstum im Bereich „Flüssigkeitsanalyse“

Der Umsatz im Produktbereich „Flüssigkeitsanalyse“ der JUMO GmbH & Co. KG ist in den letzten vier Jahren um fast Prozent gestiegen und liegt derzeit bei rund Millionen Euro. „Hier werden zum Beispiel Sensoren und Analysegeräte gefertigt, die rund um den Globus im Bereich der Wasser- und Abwassertechnik zum Einsatz kommen“, erläutert Matthias Kremer, JUMO-Branchenmanager für den Bereich Wasser. Vor wenigen Tagen wurde ein Kooperationsvertrag mit dem französischen VEOLIA-Konzern über die Lieferung von JUMO-Messtechnik abgeschlossen. „Die Listung in internationalen Ausschreibungen und die Zusammenarbeit mit einem solch großen Partner eröffnet für JUMO neue Wachstumschancen und neue Geschäftsfelder“, ergänzt Matthias Kremer.


JUMO eröffnet neues Fertigungsgebäude in Belgien

JUMO eröffnet neues Fertigungsgebäude in Belgien

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Nach neunmonatiger Bauzeit wurde jetzt ein neues Fertigungsgebäude der JUMO Automation PGmbH im belgischen Eupen eingeweiht. Der geschäftsführende Gesellschafter der JUMO-Unternehmensgruppe Bernhard Juchheim zeigte sich bei der Eröffnung beeindruckt von der Leistungsfähigkeit und dem Wachstum der Tochtergesellschaft.

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Nach neunmonatiger Bauzeit wurde jetzt ein neues Fertigungsgebäude der JUMO Automation PGmbH im belgischen Eupen eingeweiht. Der geschäftsführende Gesellschafter der JUMO-Unternehmensgruppe Bernhard Juchheim zeigte sich bei der Eröffnung beeindruckt von der Leistungsfähigkeit und dem Wachstum der Tochtergesellschaft.

Am Standort Eupen fertigen Mitarbeiter hochwertige Temperaturfühler für den industriellen Einsatz. Das überdurchschnittliche Wachstum der letzten Jahre hat das Unternehmen jedoch an Kapazitätsgrenzen stoßen lassen. Durch den Erweiterungsbau verdoppelt sich die Produktionsfläche jetzt auf m2. Daneben entstand auch Raum für ein neues Prüflabor zur Kalibrierung von Widerstandsthermometern und Thermoelementen. Das Investitionsvolumen belief sich auf knapp eine Million Euro.

Bernhard Juchheim verwies in seinem Grußwort auf die lange und erfolgreiche Geschichte des Standorts, der als einer der ersten im Ausland bereits im Jahr gegründet wurde. „Nach Jahren, kann man mit Fug und Recht sagen, dass das die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt war. Denn unsere belgische Tochtergesellschaft ist in all den Jahrzehnten konstant gewachsen und hat uns von Anfang an sehr viele Freude bereitet“, bekräftigt Bernhard Juchheim. Allein in den letzen zehn Jahren hat sich die Zahl der hier produzierten Temperaturfühler fast vervierfacht.

Bernhard Juchheim betonte auch die wichtige Rolle des belgischen Standorts im weltweiten JUMO-Produktionsnetzwerk. „Unsere Tochtergesellschaft zeichnet sich durch eine besonders hohe Kompetenz beim Bau von Thermoelementen für komplexe Anwendungen aus. Als Beispiele mögen hier der Industrieofenbau oder die besonders anspruchsvolle Pharma- und Food-Branche dienen.“ Auch in Sachen Flexibilität und Schnelligkeit sei die Tochtergesellschaft exzellent am Markt positioniert.


Das neue JUMO-Engineering: Von der Idee zur Komplettlösung – alles aus einer Ha

Das neue JUMO-Engineering: Von der Idee zur Komplettlösung – alles aus einer Ha

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Als Spezialist für industrielle Mess-, Regel und Automatisierungstechnik verfügt JUMO über jahrzehntelange Projekterfahrung in verschiedensten Branchen. Mit der Bündelung dieser Kompetenzen im neuen Dienstleistungsangebot „JUMO Engineering“ geht das Unternehmen einen Schritt weiter auf dem Weg vom Komponenten- zum Komplettlösungsanbieter.

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Das neue Engineering-Team entwickelt maßgeschneiderte Applikationen für eine Vielzahl von Branchen. Das sind zum Beispiel die Nahrungs- und Genussmittelindustrie, die Wasser- und Abwassertechnik, die Pharmabranche, die Heizungs- und Klimatechnik, die chemische Industrie oder der stark wachsende Bereich der erneuerbaren Energien.

Das Portfolio des Engineering-Teams ist umfangreich. Die Angebote reichen von grundlegenden Machbarkeitsanalysen über die Durchführung von Workshops, die Erstellung von Lasten- und Pflichtenheften bis hin zum kompletten Projekt-Management. Umfangreiche Erfahrungen sind in der SPS-Programmierung, der Visualisierung und in der Netzwerktechnik vorhanden.

Die Kundenapplikationen werden basierend auf JUMO Produkten entwickelt und realisiert. Denn das JUMO Produktspektrum umfasst bereits heute die komplette Lösungskette von der Sensorik für Temperatur, Druck, Flüssigkeitsanalyse, Durchfluss über die entsprechenden Geräte zum Registrieren, Regeln und Automatisieren bis hin zu den erforderlichen Aktoren wie SSR (Solid State Relais) oder Thyristorleistungssteller. Es entstehen effiziente und optimal aufeinander abgestimmte Lösungen – und das alles aus einer Hand.

Die Applikationen werden vor Ort in Betrieb genommen. Die Kunden erhalten eine komplette Projektdokumentation und zusätzlich eine individuelle Betriebsanleitung zur Verfügung. Service- und Supportdienstleistungen sowie spezifische Schulungen runden das Paket ab. Kunden können sich entweder für einzelne Bausteine entscheiden oder ganze Projekte abwickeln lassen. JUMO Engineering arbeitet national und international.


Kräutertrocknung mithilfe eines Automatisierungssystems

Kräutertrocknung mithilfe eines Automatisierungssystems

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Getrocknete Kräuter sind nicht nur aus der Küche nicht mehr wegzudenken. Sie spielen seit Jahrtausenden auch bei der Zubereitung von Arzneimitteln eine wichtige Rolle. Der Trocknungsprozess ist aufwendig, da die Kräuter sehr schonend behandelt werden müssen, um eine optimale Qualität und einen größtmöglichen Wirkstoffgehalt zu garantieren. Bei der Hofgutkräuter GmbH & Co. KG in Reinheim wird zur Trocknung Mess- und Regeltechnik von JUMO eingesetzt.

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Getrocknete Kräuter sind nicht nur aus der Küche nicht mehr wegzudenken. Sie spielen seit Jahrtausenden auch bei der Zubereitung von Arzneimitteln eine wichtige Rolle. Eine allseits bekannte Darreichungsform dürfte der Kamillentee sein. Doch insgesamt werden mehr als verschiedene Kräuter vom Ackerschachtelhalm bis zum Zimt in der pharmazeutischen Industrie eingesetzt. Sie können als Rohstoff für Phytopharmaka in unterschiedlichen Formen, aber auch für Teezubereitungen, Badezusätze und Kosmetika verwendet werden. In Deutschland werden etwa verschiedene Arten angebaut, der Rest muss importiert werden.

Auch wenn heute bereits zahlreiche Wirkstoffe synthetisch hergestellt werden können, so besteht nach wie vor ein großer Bedarf nach den Originalprodukten. Der Trocknungsprozess ist aufwendig, da die Kräuter sehr schonend behandelt werden müssen, um eine optimale Qualität und einen größtmöglichen Wirkstoffgehalt zu garantieren.

Die Trocknung erfolgt mithilfe von Warmluft. Die Kräuter werden bei diesem Verfahren nicht direkt dem Sonnenlicht ausgesetzt. Damit bleiben Eigenschaften wie Farbe, Geschmack, Vitamine und Aroma erhalten. Im Gegensatz zur direkten Trocknung an der Sonne verdampfen die ätherischen Öle der Kräuter nicht. Die Anlagen müssen darüber hinaus so aufgebaut sein, dass entsprechende Hygienestandards eingehalten werden.

Bei der Hofgutkräuter GmbH & Co. KG in Reinheim werden verschiedene Kräuter mittels einer Bandtrocknungsmaschine zur Weiterverarbeitung bei Teeherstellern oder Extraktern getrocknet. Dazu gehören zum Beispiel Kamille, Pfefferminze, Löwenzahn, Arnikawurzeln, Zitronenmelisse, Artischocke und Pastinake. Je nach Produkt variiert der Trocknungsprozess im Bezug auf die Temperatur und die Bandgeschwindigkeit. Die zu trocknenden Produkte werden über ein Förderband dem Bandtrockner zugeführt. Beim Weg der Kräuter durch die Anlage mit insgesamt fünf Wendungen wird mittels Zufuhr von warmer Luft getrocknet. Der bisher in Reinheim verwendete Bandtrockner wurde nun nachgerüstet, um die Energieeffizienz zu verbessern und die Variabilität des Systems zu erhöhen.

An rund Messstellen am und im Bandtrockner werden Temperaturen, Drücke, Ventilator- und Abluft-Drehzahlen sowie Bandantriebe gemessen und mittels des JUMO mTRON T Automatisierungssystems für den jeweiligen Trocknungsprozess geregelt. Die Anlage wird auf Störungen hin überwacht und die Messwerte zur Rückführbarkeit und Dokumentation gespeichert. Das mTRON T-System ist modular aufgebaut und optimal geeignet, um die Vielzahl von Prozessen zuverlässig zu steuern und zu überwachen.

Das Multifunktionspanel ermöglicht neben der Visualisierung auch die komfortable Bedienung der Regler und Programmgeber. Weiterhin ist ein benutzerabhängiger Zugriff auf Parameter- und Konfigurationsdaten des Gesamtsystems möglich. Als Besonderheit sind beim JUMO System darüber hinaus die Registrierfunktionen eines vollwertigen Bildschirmschreibers inklusive Webserver implementiert. Zum Auslesen und Auswerten der aufgezeichneten Daten stehen bewährte PC-Programme zur Verfügung. Durch serienmäßig vordefinierte Bildschirmmasken reduzieren sich Inbetriebnahmezeiten für den Anwender erheblich. Bei der Hofgutkräuter GmbH & Co. KG kommen neben zwei Zentraleinheiten noch Mehrkanal-Reglermodule, Analog-Eingangsmodule sowie digitale Ein-Ausgangsmodule zum Einsatz.

Neben dem Automatisierungssystem finden zahlreiche weitere JUMO Produkte Verwendung. Im Zuluftbereich sind das Geräte der dTRON-Serie, die als Feuchte- und Temperaturregler sowie zur Steuerung der Ventilatoren eingesetzt werden. Die Geräte können als Zweipunkt-, Dreipunkt-, Dreipunkt-Schrittregler oder stetige Regler eingesetzt werden. Die Software der Regler enthält unter anderem eine Programm- oder Rampenfunktion, eine Parametersatzumschaltung, zwei Selbstoptimierungsverfahren, ein Mathematik- und Logikmodul sowie vier Limitkomparatoren. Im Abluftbereich werden unter anderem dTRON-Regler als Drehzahlgeber eingesetzt sowie JUMO Differenzdruckmessumformer verwendet. Auch der Bandantrieb wird mit dTRON-Reglern gesteuert.

Dazu kommen noch Hygrothermogeber und Temperaturfühler. Die Feuchte-Messwertgeber von JUMO sind sowohl für klimatechnische Anwendungen als auch für Feuchte-Messungen im industriellen Bereich geeignet. Vorteilhaft erweist sich die hohe Wasserbeständigkeit des Messelements, wodurch ein ständiger Einsatz im Hochfeuchtebereich bis hin zur Sättigung ermöglicht wird. Das Messelement ist zudem in normaler Umluft nahezu wartungsfrei. Bei auftretender Verschmutzung durch staubbelastete Luft kann eine Reinigung durch Abwaschen durchgeführt werden. Der Arbeitsbereich des Messelements liegt zwischen und % rF bei zulässigen Umgebungstemperaturen zwischen bis °C. Einen weiteren Vorteil bieten Geräteausführungen mit passivem Ausgang, da sie keine eigene Spannungsversorgung für ihren Betrieb benötigen.

Die komplette Anlage wurde von JUMO in Zusammenarbeit mit der Hofgutkräuter GmbH & Co. KG projektiert und realisiert. Um einen reibungslosen Produktionsstart zu garantieren, wurden die Mitarbeiter, die die Anlage bedienen, umfassend am JUMO Firmensitz in Fulda geschult.


JUMO bietet sicherheitsgerichtete Kompaktlösung und zertifizierte Sicherheitske

JUMO bietet sicherheitsgerichtete Kompaktlösung und zertifizierte Sicherheitske

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SIL (Safety Integrity Level) gewinnt in der Prozessindustrie eine immer höhere Bedeutung. JUMO bietet für diesen Bereich für verschiedene Messgrößen eine sicherheitsgerichtete Kompaktlösung auf Basis der Sicherheitswächter / -begrenzer der JUMO safetyM-Serie an. In Verbindung mit speziellen JUMO-Sensoren kann eine zertifizierte Sicherheitskette für die Messgröße Temperatur bis SIL 3 realisiert werden.

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SIL (Safety Integrity Level) gewinnt in der Prozessindustrie eine immer höhere Bedeutung. JUMO bietet für diesen Bereich für verschiedene Messgrößen eine sicherheitsgerichtete Kompaktlösung auf Basis der Sicherheitswächter / -begrenzer der JUMO safetyM-Serie an. In Verbindung mit speziellen JUMO-Sensoren kann eine zertifizierte Sicherheitskette für die Messgröße Temperatur bis SIL 3 realisiert werden.

Bei SIL steht die Bewertung der Sicherheitskette im Vordergrund. Diese Sicherheitskette besteht typischerweise aus der Steuerung, dem Aktor und dem Sensor. Grundsätzlich sind sicherheitsgerichtete Varianten durch zwei Herangehensweisen realisierbar. So können Anwender auf eine speicherprogrammierbare Sicherheits-Steuerung setzen. Allerdings sind hier komplexe Programmieranwendungen nötig und die Ein- und Ausgänge sind an Kartentypen und Mehrkanaligkeit gebunden. Darüber hinaus muss jede Applikation separat nach SIL berechnet und bewertet werden.

Eine Alternative zur speicherprogrammierbaren Sicherheits-Steuerung ist der Einsatz des JUMO safetyM STB/STW. Mit diesem Sicherheitsbegrenzer / -wächter lässt sich eine kompakte einkanalige Sicherheitssteuerung mit wählbaren redundanten Eingangssignalen für Einheitssignale und Temperatursensoren realisieren. So eignet sich diese Lösung für verschiedene Messgrößen wie Temperatur, Druck oder Füllstand und besonders für kleinere Anwendungen wie Sondermaschinen und Einzelapplikationen mit niedriger Signaldichte und -anzahl. Der JUMO safetyM STB/STW Ex verfügt auch über die ATEX-Zulassung somit auch in Ex-Bereichen einsetzbar.

Neben geringen Investitionskosten liegen die Vorteile hier bei einem geringeren Aufwand an Parametrierung je Applikation. Zur Verfügung stehen drei unterschiedliche Funktionsausgänge (analog / binär).

In Verbindung mit speziellen JUMO-Temperaturfühlern, die ebenfalls in ATEX-Varianten lieferbar sind, ist die gesamte SIL-Sicherheitskette bereits berechnet und entsprechende Zertifikate bis SIL3 können von JUMO ausgestellt werden. Diese Möglichkeit bietet derzeit kein anderer Hersteller.


JUMO präsentiert neue magnetisch-induktive Durchflussmesser

JUMO präsentiert neue magnetisch-induktive Durchflussmesser

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Die JUMO GmbH & Co. KG ist als Spezialist für Temperatur- und Druckmesstechnik sowie Flüssigkeitsanalyse bekannt. Mit den magnetisch-induktiven Durchflussmessern JUMO flowTRANS MAG S01 und JUMO flowTRANS MAG H01 wird das Portfolio um eine wichtige Messgröße erweitert.      

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Die JUMO GmbH & Co. KG ist als Spezialist für Temperatur- und Druckmesstechnik sowie Flüssigkeitsanalyse bekannt. Mit den magnetisch-induktiven Durchflussmessern JUMO flowTRANS MAG S und JUMO flowTRANS MAG H wird das Portfolio um eine wichtige Messgröße erweitert.

Die magnetisch-induktive Durchflussmessung gehört weltweit zu den am weitesten verbreiteten Messmethoden. Sie überzeugt durch vielfältige Einsatzmöglichkeiten, eine hohe Messgenauigkeit und eine einfache Inbetriebnahme der Geräte.

Der JUMO flowTRANS MAG S stellt die Standardausführung der neuen Serie dar. Er ist für Nennweiten von DN  bis DN  lieferbar. Der JUMO flowTRANS MAG H mit Nennweiten von DN 3 bis DN  wurde speziell für hygienische Anwendungen entwickelt. Die Mindestleitfähigkeit des Messmediums muss bei beiden Geräten größer als 5 µS/cm sein, die Maximaltemperatur liegt je nach Ausführung bei bis zu °C. Beide Durchflussmesser sind entweder als Kompaktgerät oder mit getrenntem Messumformer erhältlich.

Die einfache und komfortable Konfiguration erfolgt entweder direkt am Gerät oder mit Hilfe einer PC-Software. Der Messumformer erkennt den Sensor selbsttätig und nach Einschalten der Hilfsenergie werden die Daten aus dem SensorMemory automatisch geladen. Bedient wird das Gerät über ein frei konfigurierbares Display mit Hintergrundbeleuchtung. Mithilfe integrierter Diagnosefunktionen können die Funktionstüchtigkeit der Messumformer-Elektronik und der Sensoren sowie die Betriebsbedingungen überwacht werden.


More than sensors + automation: Zweikanal-Prozess- und Programmregler JUMO DICO

More than sensors + automation: Zweikanal-Prozess- und Programmregler JUMO DICO

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Kennen Sie unseren Zweikanal-Prozess- und Programmregler JUMO DICON touch? Vier analoge Universaleingänge und bis zu acht externe Eingänge können unterschiedliche physikalische Messwerte mit hoher Präzision erfassen. Das Gerät verfügt über einen brillanten TFT-Farbgrafikbildschirm und wird mit Touch intuitiv bedient.

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Mit dem zweikanaligen universellen Prozess- und Programmregler JUMO DICON touch sind Anwender auf der sicheren Seite. Denn die beiden Regelkanäle verfügen über den bewährten JUMO-Regelalgorithmus mit zwei möglichen Optimierungsvarianten – je nach Anforderung und Verfahren. Diese lassen eine einfache, hochgenaue und zeitsparende Inbetriebnahme zu. Auch eine Mehrzonen-, Kaskadenregelung oder sonstige komplexe oder verkettete Regelaufgaben sind somit für den Prozess- und Programmregler eine Leichtigkeit. Dabei können die Regelprozesse über ein brillantes TFT- Farbgrafikdisplay visualisiert werden. Der Touchscreen sorgt für eine komfortable und intuitive Bedienung, was wiederum die Inbetriebnahme und Anlagenführung erleichtert.

Aufgrund des modular aufgebauten Hardwarekonzepts von JUMO DICON touch ergibt sich eine hohe Flexibilität, was den Einsatz in vielfältigsten Applikationen ermöglicht. Vier analoge Universaleingänge zum Anschluss an Widerstandssensoren, Thermoelemente sowie Einheitssignale und bis zu acht externe Eingänge können unterschiedliche physikalische Messwerte mit hoher Präzision erfassen. Die Ansteuerung der Aktoren kann durch unterschiedliche Ausgangsvarianten analog oder digital direkt vom Regelgerät erfolgen, wobei sich die Digitalausgänge noch durch externe Module erweitern lassen. Zur Kommunikation mit übergeordneten Systemen stehen verschiedene Schnittstellen wie Modbus (Master/Slave), Profibus-DP oder Ethernet mit Webserver zur Verfügung.

Schnelle Inbetriebnahme durch Grafikmasken Für eine sichere Prozessbedienung verfügt der Prozessregler über eine passwortgeschützte Benutzerverwaltung mit einer individuellen Rechtevergabe für unterschiedliche Ebenen oder Steuerbefehle. Vorgefertigte Bildschirmmasken für Regler, Programmgeber, Registrierung und Übersichtsbilder unterstützen die schnelle Inbetriebnahme. Ein individuelles Prozessbild kann mit Hilfe der Konfigurationssoftware auf einfache Weise vom Anwender erstellt werden. Wichtige analoge und digitale Prozesswerte lassen sich manipulationssicher mit der optionalen Registrierung speichern, grafisch visualisieren und über die Ethernet-Schnittstelle oder einen USB-Stick an einen PC exportieren.

Wertvolle Tools rund um den Regler Die komfortable und gut strukturierte Konfigurationssoftware sorgt dafür, dass sich der Prozessregler einfach programmieren lässt, mathematische oder logische Zusammenhänge beschreiben oder kundenspezifische Linearisierungen erstellen lassen. Darüber hinaus sind Tools in der Software enthalten, um externe Signale oder die Regelstrecke zu simulieren oder für die Dauer der Inbetriebnahme aufzuzeichnen. Die Konfigurationsdaten lassen sich flexibel über ein handelsübliches USB-Kabel, einen USB-Datenspeicher oder eine der Feldbusschnittstellen übertragen.

Ein umfangreiches Alarm- und Grenzwertkonzept sowie eine flexible Binärsignalverwaltung runden das „all-in-one-Gerät“ ab und werden zudem die Anforderungen von cUL, GL, DIN EN erfüllen.