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Beschriftungslaser

beschriftungslaser Anbieter Hersteller

Beschriftungslaser sind Laseranlagen zur berührungslosen, dauerhaften Kennzeichnung von Werkstoffen. Markierungen entstehen durch lokale Erhitzung, Abtrag oder photochemische Effekte und umfassen Anlassen, Gravur, Aufschäumen, Karbonisierung sowie Farbumschlag. Wellenlänge, Pulsdauer, Spotgröße und Fokuslage steuern Kontrast und Materialschonung. Typische Quellen sind Faserlaser für Metalle, CO2 für organische Materialien, Glas und Keramik sowie UV für empfindliche Oberflächen. Galvo-Scanner führen den Strahl.

Herstellerliste Beschriftungslaser

Steinbrüchenstraße 14, 99428 Grammetal
Deutschland

Veröffentlichungen zu Beschriftungslaser

Einkaufsratgeber für geeignete Systeme zur Laserbeschriftung

ACI Laser: Als eine der flexibelsten Beschriftungstechnologien gehört die Laserbeschriftung heute auch zu den beliebtesten auf dem Markt. Das breitgefächerte Anwendungsspektrum reicht von der einfachen Produktkennzeichnung über Logobeschriftung bis hin zum Aufbringen von kodierten Informationen zur Rückverfolgung einzelner Bauteile.

Lasergravur mit Faserlaser für industriellen Einsatz

ACI Laser: Bei der Realisierung kundenspezifischer Laseranlagen zur Materialbearbeitung und Laserkennzeichnung spielen vor allem der unkomplizierte mechanische Einbau sowie die einfache elektrische und softwaretechnische Anbindung der Lasereinheit eine zentrale Rolle. Diese Notwendigkeit hat ACI als Anbieter von kompakten Laserbeschriftungssystemen frühzeitig erkannt und bietet Integratoren nun den DFL Ventus Marker Industrial Design an – einen speziellen Lasermarkierer für das industrielle Umfeld und den Einsatz in Produktionslinien.

Laserstation für sichere und effiziente Lasermaterialbearbeitung

ACI Laser: Hochflexible Laserstationen eignen sich für ein breitgefächertes Anforderungsspektrum im Bereich der industriellen Materialbearbeitung. In Kombination mit dem entsprechenden Lasersystem kommen Handarbeitsplätze zur Lasergravur, Markierung und zum Trimmen (Materialabtrag durch gezielte Laserschüsse) von elektrischen Widerständen zum Einsatz. Eine Arbeitsstation vom Unternehmen ACI Laser zeichnet sich durch die besonders gute Zugänglichkeit für den Bediener, intuitive Software sowie interessante Optionen zur Erweiterung der Hardware und Software - Funktionen aus. Im Folgenden eine Beschreibung einer Standardlösung.

Software-Lösungen für Beschriftungslaser zur Laserbeschriftung

ACI Laser: Kunden erwarten innovative Softwarelösungen, die das Thema Laserbeschriftung ergänzen und zu qualitativen und preislichen Vorteilen führen.

Faserlaser vs CO2-Laser: Unterschiede, Vergleich

Bystronic: Das Laserschneiden ist ein thermisches Trennverfahren, um Bleche mit dem Laser zu verarbeiten. Der Laserstrahl wird in der Laserquelle (Resonator) erzeugt, über eine Transportfaser oder Spiegel in den Schneidkopf der Maschine geleitet und dort mit einer Linse auf einen geringen Durchmesser mit hoher Leistung fokussiert. Dieser fokussierte Laserstrahl trifft auf das Blech und bringt es zum Schmelzen.

Beschriftungslaser Wiki

Beschriftungslaser erzeugen dauerhafte Kennzeichnungen auf Bauteilen und Produkten, berührungslos und präzise. Ein gebündelter Laserstrahl verändert das Material durch lokale Erhitzung, Abtrag oder photochemische Reaktion. Die Auswahl von Laserart, Optik und Steuerung richtet sich nach Werkstoff, gewünschtem Kontrast, Lesbarkeit und der Geometrie der Werkstücke.

Grundlagen und Funktionsweisen industrieller Beschriftungslaser

Die Laserbeschriftung nutzt die physikalische Wechselwirkung zwischen Laserstrahl und Oberfläche. Anlassen erzeugt farbige Oxidschichten, Lasergravieren formt eine Vertiefung, Abtragen entfernt Beschichtungen, und Aufschäumen bewirkt eine fühlbare Erhebung. Karbonisierung schwärzt Polymere durch Kohlenstoffbildung. Bei additivierten Kunststoffen entsteht ein Farbumschlag ohne Schädigung des Substrats.

Diese Markierverfahren hängen von Temperatur, Pulsdauer und Spotgröße ab. Wärmeenergie treibt den Laserprozess, kurze Pulse begünstigen Verfärbungen mit geringem Schaden. Der Arbeitsabstand definiert die Fokuslage. Eine stabile Fokussierung und passende Optiken sichern reproduzierbare, feine Strukturen.

Galvo-Scanner positionieren den Strahl schnell und genau. Moderne Systeme erreichen bis 12.000 mm/s bei Positioniertoleranzen um ±10 µm. Ein optionales Kamerasystem liest Codes und prüft den Kontrast im Prozess, dadurch bleiben Layout und Coderichtung konsistent.

Typische Laserarten für industrielle Anwendungen

Faserlaser (1064 nm) beschriften Metalle, Messing und eloxiertes Aluminium und gelten als wartungsarm. CO2-Laser (10,6 µm) adressieren organische Materialien, Keramik und Glas. UV-Laser (355 nm) ermöglichen „kalte“ Bearbeitung empfindlicher Elektronikbauteile und Implantate. Nd:YAG-Quellen liefern hohe Spitzenleistungen für tiefe Gravuren.

Je nach Aufbau kommen Integrationslaser für die Fertigungslinie, eigenständige Markierlaser als Tischgerät oder Tischsystem sowie Laserbeschriftungsmaschinen als Sondermaschine zum Einsatz. Sie unterscheiden sich klar von Cutter-Anlagen, da Strahlquelle und Parameter auf Kennzeichnung optimiert sind.

Vergleich verbreiteter Laserarten für industrielle Markierung
MerkmalFaserlaserCO2 / UV
MaterialienMetall, eloxiertes Aluminium, einige KunststoffeCO2: Holz, Glas, Keramik, Textilie; UV: Kunststoff, Glas, Halbleiter
Typischer EffektAnlassen, Gravur, AufschäumenCO2: Abtragen, Karbonisierung; UV: Abtragen, Farbumschlag
Spotgrößeca. 20–50 µmCO2: 100–250 µm; UV: 5–30 µm
WärmeeinflussmittelCO2: hoch; UV: gering
Beispiel Strahlquellefasergekoppelte MOPACO2: RF-angeregt; UV: diodengepumpt
IntegrationMarkiersysteme für Linien und ZellenLaborgeräte und Integrationsmodule

Anwendungsbereiche und Materialien in der Laserbeschriftung

Metalle und Legierungen

In der Metallbeschriftung liefern Faserlaser tiefe Gravuren für Werkzeuge, Turbinenbauteile und Uhrenteile. Anlassbeschriftung auf Edelstahl erzeugt korrosionsstabile Kontraste, eloxiertes Aluminium zeigt präzise Abtragsbilder. Chemikalien-, Abrieb- und Temperaturbeständigkeit definieren die Anforderungen an eine dauerhafte Kennzeichnung.

Typische Inhalte sind Seriennummer, Barcode und Chargennummern für die Rückverfolgbarkeit. Messing profitiert von kurzen Pulsen zur Verzugsminimierung. Bei gehärteten Teilen sorgt kontrollierte Erhitzung für konstante Tiefe und glatte Flanken.

Kunststoffe, Keramik und weitere Werkstoffe

In der Kunststofftechnik kommen Additive für Farbumschlag oder Aufschäumen zum Einsatz. Kunststoffmarkierung erfolgt häufig mit UV- oder Faserquellen. Keramik und Glas erfordern saubere Strukturierung ohne Mikrorisse, etwa bei Schaltgeräten und Sensorfenstern. Textilien, Leder und Werbemittel lassen sich zur Identifikation und Veredelung beschriften, inklusive Logos oder Etiketten.

In der Medizintechnik stehen Implantatkennzeichnungen mit klaren Kanten, minimaler thermischer Beeinflussung und Biokompatibilität im Fokus. Elektronikbauteil-Markierungen in Raumfahrt und Automobilindustrie verlangen kontrastreiche Codes auf kleinen Flächen, oft in Massenproduktion und auf variierenden Materialien innerhalb einer Produktlinie.

Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie setzt Laserkennzeichnung für Chargennummern auf Verpackungen ein, häufig als Ersatz für Markiermittel. Die Werbemittelindustrie nutzt schnelle Serienbeschriftung auf beschichteten Oberflächen. Dabei muss die Bearbeitung dünner Materialien ohne Beschädigung gelingen.

Wesentliche technische Kriterien und Kennzahlen für Beschriftungslaser

Präzision und Prozessleistung

Die Spotgröße bestimmt die Linienbreite. UV-Systeme erreichen 5–30 µm, Faserquellen 20–50 µm. Für große Bearbeitungsflächen sind F-Theta-Optiken mit korrekter Fokussierung entscheidend. Scanner-Dynamik und Bahnplanung steuern Geschwindigkeit und Homogenität beim Gravieren komplexer Layouts.

Ein Kamerasystem unterstützt Codequalitätsmessung und Lagekorrektur. Für filigrane Markierungen auf kleinen Geometrien vermeidet eine adaptive Steuerung Hotspots. Die Strahlführung mit geeigneter Strahlquelle hält die Pulsenergie über die gesamte Markierspur konstant.

Wartung, Lebensdauer und Zuverlässigkeit

Wartungsarm konzipierte Laser reduzieren Stillstände. Galvos, Optiken und Gehäuse benötigen regelmäßige Reinigung, um Verschmutzung zu vermeiden. Monitoring von Leistung und Temperatur stabilisiert den Prozess über lange Laufzeiten, besonders bei starken Umgebungsvariationen in der Produktion.

Eine Filteranlage für Staub und Dämpfe schützt Optiken und Personal. Hersteller bieten Support, Ferndiagnose und Leihgeräte für den Servicefall. Testgeräte und Musterbeschriftungen auf Originalmustern liefern vor Serienstart belastbare Daten für Parametrisierung und Kontrast.

Vergleichende Übersicht und Auswahl

Faserlaser eignen sich für Metalle, CO2-Laser für organische Materialien und UV-Laser für feine Strukturen. Die Auswahl umfasst Markiersystem, Optik, Schnittstellen und Software. Für variable Codes sind Layout-Vorlagen, variable Felder und codierte Inhalte aus der Datenbank relevant.

Auswahl des passenden Lasermarkiersystems: Kriterien für die Beschaffung

Lastenheft und Produktionsbedingungen

Ein Lastenheft beschreibt Werkstoff, Beschriftungsverfahren, geforderten Kontrast und Lesbarkeit. Produktionsbedingungen wie Taktzeit, Automatisierungsgrad, Bearbeitungsfläche und zulässige Abtragsmenge fließen ein. Für Einzelstückbeschriftung und Serienbeschriftung sind Layout-Wechsel, Zeichenhöhe und erlaubte Vertiefung festzulegen.

  • Materialdefinition: Oberfläche, Beschichtung, erwartete Reaktion, Widerstand gegen Chemikalien
  • Prozessziele: Markierungstyp, Lesecode, Rückverfolgbarkeit, fälschungssichere Inhalte
  • Integration: Platz, Schnittstellen, Einbindung in Steuerung und MES (Manufacturing Execution System)
  • Qualität: Kontrast, Toleranzen, Abnahme über Tests und Dokumentation

Integration in Linien und Software

Die Einbindung in die Fertigungslinie erfordert definierte Schnittstellen zu SPS (Speicherprogrammierbare Steuerung) und ERP. Integrationslaser kommunizieren per Profinet, Ethernet/IP oder seriell. Markiersysteme übernehmen variable Daten aus der Datenbank. Ein Kamerasystem validiert Codes inline und übergibt Ergebnisse ans Auftragsmanagement.

Für flexible Produktlinien bietet die Software Layout-Versionierung, Rechteverwaltung und automatische Auswahl per Barcode. Das System schaltet zwischen Bauteilvarianten ohne Eingriff um und unterstützt die Kennzeichnung bei wechselnden Geometrien.

Arbeitssicherheit, Schutz und Service

Geschlossene Systeme mit Schutzgehäuse, Laserkabine oder Laserraum reduzieren Risiken durch Strahlung. Eine abgestimmte Absaugung mit Filteranlage senkt Emissionen. Schulungen stärken die Arbeitssicherheit und schützen die Gesundheit des Personals.

  • Service: Reaktionszeiten, Support, Ersatzteile, Leihgerät
  • Abnahme: Testbeschriftung, Messberichte, Prozessfähigkeitsnachweise
  • Dokumentation: Bedienung, Wartungspläne, Gefährdungsbeurteilung
  • Skalierung: Integrationslaser für Linien, Tischsystem für Labor

Zukünftige Entwicklungen und Trends

Vernetzte Systeme und adaptive Prozesse

Sensordaten, KI-Algorithmen und digitale Zwillinge passen Prozessparameter an Materialschwankungen an. Systeme liefern Qualitätsdaten in Echtzeit und ermöglichen Fernwartung. Automatikfunktionen korrigieren Lagefehler und stabilisieren den Kontrast über wechselnde Bauteile und Chargen.

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung

Optimierte Pulsparameter senken den Energiebedarf und minimieren Verbrauchsmaterial. Emissionen aus dem Abtrag werden durch effiziente Absaugung reduziert. Wo möglich ersetzen laserbasierte Daten Etiketten und Tinten.

Fallbeispiele und Branchenpraxis

Ein Werk der Automobilindustrie markiert Aluminiumbauteile inline: Ein Integrationslaser graviert Code und Text, die SPS steuert die Übergabe, und das Kamerasystem bestätigt die Lesbarkeit. Daten kommen direkt aus der Datenbank. Serienbeschriftung und Rückverfolgbarkeit sind ohne Medienbruch gesichert.

Ein Medizintechnik-Zulieferer markiert Implantate und Schaltgeräte mit UV-Quelle, um thermische Beeinflussung zu vermeiden. Das Lastenheft fordert definierte Tiefe, Kontrast und Biokompatibilität. Musterbeschriftungen klären Parameter vorab. Für Kleinserien nutzt das Unternehmen ein flexibles Tischgerät.

Bei Schilling Metalltechnik ersetzt Anlassbeschriftung auf Edelstahl Etiketten. Der Prozess wird über Auftragsmanagement dokumentiert, Scanner-Feedback ist an die Steuerung gekoppelt. Ein Gehäuse mit Absaugung schützt die Optiken.

Hersteller und Systemlandschaft

Relevante Hersteller sind Trumpf, FOBA, Coherent, Rofin-Sinar, Telesis, SIC Marking, Trotec, Epilog Laser, Gravotech, Universal Laser Systems, Han’s Laser, Keyence, Datalogic, Markem-Imaje und Videojet. Diese Anbieter decken Laserbeschriftungsgeräte, Laserbeschriftungssysteme und Integrationsmodule für Markiersysteme in der Industrie ab.

Glossar und Einordnung

Laser, Beschriftung, Markierung, Laserbearbeitung und Lasermarkierung beschreiben unterschiedliche Aspekte der Laserkennzeichnung. Materialien reichen von Kunststoff bis Metall. Anwendungen umfassen Werkzeuge, Teile und Bauteile in diversen Industriezweigen. UV-, CO2- und Faserlaser bilden die gängigen Laserarten für industrielle Anwendungen.

Die Auswahl eines Lasermarkiersystems hängt von Werkstoff, Oberflächenbeschaffenheit, Anwendung und geforderter Widerstandsfähigkeit ab. Eine robuste Einbindung in die Steuerung und klar definierte Schnittstellen sichern die reibungslose Verarbeitung variabler Inhalte.

Weitere Anbieter, Produkte und Services rund um Beschriftungslaser

FAQ zu Beschriftungslaser

Wie wird die Rentabilität einer Investition in Beschriftungslaser berechnet

Die Rentabilität eines Lasermarkiersystems ergibt sich aus dem Vergleich von Betriebskosten und Einsparungen gegenüber konventionellen Verfahren. Maßgeblich sind Anschaffungskosten, geringer Verbrauch an Hilfsstoffen und die lange Lebensdauer der Laserquelle von meist über 100.000 Betriebsstunden. Zusätzliche Wirtschaftlichkeit entsteht durch hohe Prozesssicherheit und reduzierten Ausschuss infolge präziser Kennzeichnungen.

Welche typischen Probleme treten bei der Laserbeschriftung auf und wie lassen sie sich beheben?

Häufige Probleme sind geringer Kontrast, Materialverfärbungen und ungleichmäßige Beschriftungstiefe. Ursachen sind meist fehlerhafte Parameter wie zu hohe Leistung oder falsche Pulsfrequenz. Eine präzise Abstimmung von Laserleistung, Geschwindigkeit und Fokus auf das jeweilige Material behebt die meisten Probleme. Regelmäßige Wartung und Testbeschriftungen vor der Serienproduktion sichern konstante Qualität.

Wie optimieren KI und maschinelles Lernen Lasermarkiersysteme?

KI-Algorithmen passen Laserparameter in Echtzeit an Material- und Umgebungsveränderungen an. Durch Bildanalyse erkennen sie Abweichungen sofort und verbessern die Qualitätskontrolle. Das erhöht die Prozessstabilität und minimiert manuelle Eingriffe. Künftig ermöglichen sie auch prädiktive Wartung, um Ausfälle frühzeitig zu vermeiden.

Welche zentralen Herausforderungen bestehen bei der Integration von Lasermarkierern in bestehende Anlagen?

Hauptproblem ist meist die Schnittstellenkompatibilität zwischen modernen Lasersystemen und älteren Maschinensteuerungen oder MES-Systemen. Oft sind individuelle Programmierungen oder Middleware nötig, um eine stabile Datenkommunikation sicherzustellen. Zusätzlich erfordern Montage, Platzverhältnisse und Sicherheitsstandards eine sorgfältige technische Anpassung der bestehenden Anlage.

Welche Anforderungen stellt die Medizintechnik an die Laserkennzeichnung von Implantaten?

In der Medizintechnik müssen Markierungen biokompatibel, korrosionsbeständig und dauerhaft sein, ohne Grate oder Mikrorisse. UV-Laser ermöglichen eine präzise Kennzeichnung bei minimaler thermischer Belastung. Die Einhaltung von ISO 13485 und der Unique Device Identification (UDI) ist verpflichtend.

Können Beschriftungslaser unsichtbare oder nur unter UV-Licht sichtbare Markierungen erzeugen?

Ja, bestimmte Laserverfahren ermöglichen unsichtbare oder nur unter UV-Licht sichtbare Markierungen. Sie entstehen durch spezielle Additive oder minimale Veränderungen der Materialoberfläche, die das Lichtspektrum gezielt beeinflussen. Solche Markierungen werden vor allem zur Fälschungssicherung oder für unauffällige Kennzeichnungen eingesetzt.

Weiterführende Informationen zu Beschriftungslaser

  • Laserbeschriftung Wiki

    Artikel beschreibt Laserbeschriftung als materialverändernde, berührungslose Markierung: Verfahren wie Anlassen, Gravur, Farbabtrag, Nanostrukturen und Glasinnengravur; Materialien von Metallen bis Kunststoffen; Vorteile: dauerhafte, kontrastreiche, automatisierbare Kennzeichnungen inkl. QR-/DataMatrix-Codes.

  • Lasergravur Wiki

    Laserbeschriftung markiert Metalle, Kunststoffe und Glas durch Materialänderung (Anlassen, Gravur, Farbabtrag, Glasinnengravur). Verfahren sind dauerhaft, wasser- und wischfest; ideal für Seriennummern, QR-/DataMatrix-Codes und automatisierte, präzise Industrieprozesse.

  • Faserlaser Wiki

    Faserlaser sind diodengepumpte Festkörperlaser mit aktiver Glasfaser, hoher Effizienz und exzellenter Strahlqualität. Doppelmantelfasern ermöglichen hohe Leistungen. Robust, kompakt und wartungsarm eignen sie sich für präzise Materialbearbeitung wie Gravieren, Beschriften, Schneiden und Schweißen.

  • Co2-laser Wiki

    CO2‑Laser (10,6/9,6 µm) sind effiziente Gaslaser für Beschriftung und Bearbeitung organischer Materialien, Glas und Keramik (Abtragen/Karbonisierung); oft RF-angeregt, Strahlführung per Spiegel/ZnSe, begrenzt für Metalle.

  • Anlassfarben Wikipedia

    Anlauffarben sind irisierende Interferenzfarben dünner Oxidschichten auf Metallen. Farbe und Kontrast hängen von Schichtdicke und Temperatur ab; Laser erzeugen sie durch lokales Anlassen. Beispiele: definierte Stahl-Farbskalen und farbgebendes Titan-Anodisieren.

Diese Anbieterliste Beschriftungslaser umfasst auch: Lasermarkierung, Faserlaserbeschrifter, Laserbeschrifter, Markierlaser, Laser Marking, Co2 Laserbeschrifter, Lasermarkierungen, Lasermarkierstation, Lasermarkieren, Anlassbeschriftung, Roboteranlage Laserbeschriftung, Lasermarkierer