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Robotergreifer

greifer Anbieter Hersteller

Robotergreifer sind Endeffektoren von Industrierobotern und bilden die mechanische Schnittstelle zum Werkstück. Diese Endeffektoren setzen Roboterbewegungen in Halte-, Füge- und Transportvorgänge um und stabilisieren Bauteile. Bauarten umfassen pneumatische, elektrische, Vakuum- und Magnetgreifer sowie adaptive Lösungen. Die Auslegung richtet sich nach Masse, Geometrie, Oberfläche und Takt. Kenngrößen sind Greifkraft, Hub, Zykluszeit, Wiederholgenauigkeit und Lebensdauer. Sensorik und genormte Flansche erleichtern Integration in die Mensch‑Roboter‑Kollaboration.

Herstellerliste Robotergreifer

Raiffeisenstrasse 2, 78166 Donaueschingen
Deutschland

Braunsberger Feld 15, 51429 Bergisch Gladbach
Germany

Rodenbacher Strasse 15, 35708 Haiger
Deutschland

Heinrich-Röhm-Str. 50, 89567 Sontheim
Deutschland

Waiblinger Str. 116, 70734 Fellbach
Deutschland

Am Glockenloch 2, 77866 Rheinau
Deutschland

Veröffentlichungen zu Robotergreifer

Robotive Spritzgussautomation in 🖐 fünffacher Ausführung

EGS Automation: Um Kunden mit mehreren Produktionswerken auf zwei Kontinenten just-in-time und in größerer Menge mit Kunststoffhybridbauteilen zu beliefern, benötigt man einerseits zuverlässige Anlagen und fertigt im Idealfall jeweils vor Ort, um Lieferketten so kurz wie möglich zu halten und abzusichern. Die KBS-Spritztechnik hat genau diese Aufgabenstellung zu bewältigen und dafür fünf Spritzgießmaschinen mit Roboter-Automatisierungssystemen der EGS Automation aus Donaueschingen ausgestattet. Drei der Anlagen befinden sich im Heimatwerk in Schonach, zwei weitere Anlagen im Zweigwerk im kanadischen Barrie/Ontario, das 2017 in Betrieb genommen wurde.

Greifer und Greifwerkzeuge für Industrieroboter

EGS Automation: Wenn man gemeinhin vom Robotergreifer oder Robotergreifwerkzeug spricht, klingt das zunächst ziemlich profan. In Wirklichkeit ist selbst das vermeintlich einfachste Konstrukt ein recht komplexes Greifsystem. Es besteht aus dem eigentlichen Greifwerkzeug: einem pneumatischen oder elektrischen Greifelement oder Vakuumelement sowie entsprechenden werkstückspezifischen Formteilen, die mit den Bauteilen in Berührung kommen und diese sicher aufnehmen bzw. halten. Dies sind bei Greifern mit Hub sogenannte Greiferbacken, bei Vakuumgreifsystemen meist entsprechende Negativformen des Werkstücks oder von Teilen des Werkstücks.

Spritzguss-Automation Herstellung eines Kunststoffhybridbauteils effizient und zuverlässig automatisiert

EGS Automation: „Exzellenz in Kunststoff“ lautet das Motto, das dem Besucher beim Aufruf der Homepage der Weißer + Grießhaber GmbH zuerst ins Auge fällt. Spätestens beim realen Besuch der Fertigungsstätte des Unternehmens in Mönchweiler, nahe der Kreisstadt Villingen-Schwenningen im Schwarzwald-Baar-Kreis gelegen, wird klar, dass diese Aussage nicht übertrieben ist.

▶️Beladen, ⚙️Verzahnen, 🧐Prüfen und Palettieren in ⏱weniger als 8s

EGS Automation: Eine Wälzfräsmaschine P90 von Gleason, die für den maschineninternen Werkstücktransport mit einem Ladeportal ausgerüstet ist, wird automatisch mit Werkstücken versorgt.

Automation eines Bearbeitungszentrums mit Roboter - Prozesssichere Lösung

EGS Automation: Die Automation von #Werkzeugmaschinen mit #Industrieroboter ist heute Standard, kann jedoch bei einem vielfältigen Teilespektrum schnell zur Herausforderung werden.

Verkettete Automatisierung einer Drehmaschine und Räummaschine

EGS Automation: Bearbeitet werden auf der Anlage Antriebsräder für ein Acht-Gang- Automatikgetriebe in drei Schritten.

Robotergreifer Wiki

Robotergreifer bilden als Endeffektoren die Schnittstelle zwischen Industrierobotern und Werkstücken. Sie übersetzen Bewegungen in kontrollierte Halte- und Fügeaufgaben, schützen Oberflächen und stabilisieren Bauteile beim Transport. Die Auswahl richtet sich strikt nach der Aufgabe. Gewicht, Oberfläche, Formtoleranz und Takt bestimmen Aufbau und Antrieb.

Grundlagen und Funktionsweisen von Robotergreifern

Mechanische Greifelemente wandeln Antriebsenergie in einen definierten Schließhub. Sensorik für Kraft, Weg oder Anwesenheit liefert Rückmeldungen an die Steuerung. Dadurch lassen sich Greifkraft, Position und Timing exakt an Prozessschritte koppeln, inklusive Fehlererkennung bei fehlenden oder falsch ausgerichteten Teilen.

Pneumatische, elektrische und vakuumbasierte Lösungen bilden die Hauptfamilien. Die Pneumatik ermöglicht kurze Schaltzeiten. Die Elektrik erlaubt fein regelbare Greifkraft und Position. Vakuum arbeitet flächig und schonend. Magnetische und adaptive Konzepte adressieren Fälle, in denen klassische Backen die Geometrie nicht sicher fassen.

Bauarten und Antriebsprinzipien

Pneumatische Greifer bewegen Backen über Druckluftzylinder und Federrückstellung. Sie sind robust und eignen sich für Massenhandling mit kurzen Zyklen. Elektrische Greifer nutzen Servomotoren mit Spindelhub, regeln Greifkraft und Weg kontinuierlich und melden Zustände. Vakuumgreifer erzeugen Unterdruck über Ejektoren oder Pumpen und tragen flächige, glatte oder empfindliche Teile.

Greifertypen, Funktionsprinzipien und typische Einsätze
GreifertypFunktionsprinzipTypische Anwendung / Vorteile
Pneumatischer GreiferDruckluftzylinder, BackenbewegungSchnelle Zyklen und robuste Ausführung. Geeignet für Massenhandling.
Elektrischer GreiferServomotor, SpindelantriebRegelbare Greifkraft und Position. Geeignet für variable Teile und sensible Oberflächen.
VakuumgreiferSaugnäpfe, UnterdruckSchonendes Tragen. Verpackung, Glas-, Blech- und Kartonhandling.
MagnetgreiferElektro- oder PermanentmagnetHohe Haltekraft. Ferromagnetische Bleche und Stanzteile.
Kollaborativer GreiferNachgiebige Materialien, SensorikSichere Interaktion in MRK (Mensch-Roboter-Kollaboration).
SpezialgreiferIndividuelle Mechanik, zum Beispiel NadelTextilien, Faserverbund, unregelmäßige Formen.

Wichtige technische Spezifikationen

Die Greifkraft definiert die maximale Haltewirkung am Bauteil. Typische Bereiche liegen von 10 N bis 3.000 N, abhängig von Backengeometrie, Reibwerten und Sicherheitsfaktor. Der verfügbare Hub sowie Schließ- und Öffnungszeit bestimmen, ob Taktvorgaben eingehalten werden.

Die Wiederholgenauigkeit gibt an, wie präzise ein Zielpunkt reproduziert wird. Hochwertige Modelle erreichen ±0,01 mm bis ±0,05 mm, geprüft nach Richtlinien der ISO 9283. Integrierte Wegmessung erhöht die Positionsstabilität bei wechselnden Werkstücktoleranzen.

Die Auslegung auf die Lebensdauer erfolgt in Schaltzyklen. Industrielle Ausführungen erreichen unter Nennlast ≥10 Millionen Zyklen. Schmierkonzepte, Dichtungssysteme und Werkstoffe beeinflussen die Standzeit in staubigen, feuchten oder temperaturkritischen Umgebungen.

Typologien und Anwendungsbereiche

Neben Parallelgreifern und Zangengreifern existieren Nadelgreifer, Ballongreifer und formschlüssige Varianten für poröse Materialien, Folien oder organische Oberflächen. Adaptive Finger mit weichen Belägen passen sich Konturen an und reduzieren Kontaktspitzen. Dadurch sinkt die Gefahr von Druckstellen auf lackierten oder polierten Flächen.

Der Begriff Greifsysteme umfasst das Zusammenspiel aus Greifer, Sensorik, Vakuumerzeugung oder Ventilinsel, Wechselsystem und Steuerung. Erst die abgestimmte Einheit ermöglicht sicheres Fügen, Sortieren und Palettieren über wechselnde Produktvarianten hinweg.

Spezialfunktionen und Beispiele

Magnetgreifer halten Bleche ohne Oberflächenkontakt. Entmagnetisierung und Abhebeerkennung verhindern Restanhaftungen. Nadelgreifer durchdringen textile Lagen minimal, ohne Fasern zu verschieben. Ballongreifer umschließen unregelmäßige Geometrien, wenn Sauger oder Backen keinen sicheren Ansatz finden.

Beispiel Elektronik: Ein elektrischer Zweibackengreifer mit ±0,02 mm Wiederholgenauigkeit platziert SMD-Bauteile im 0,1-Sekunden-Takt. Die Kraftregelung vermeidet Leiterplattenverzug. Beispiel Blechteile: Ein permanentmagnetischer Greifer stapelt geölte Rohlinge, Positionssensoren sichern die Freigabe vor dem Abwurf.

Anwendungen in der Fertigung

Montage und Demontage verlangen reproduzierbares Fügen, oft mit Formschluss am Referenzmerkmal. In der Logistik dominieren Pick-and-Place-Aufgaben mit wechselnden Verpackungen. Lebensmittelprozesse nutzen hygienegerechte Materialien, abgerundete Kanten und abwaschbare Dichtungen, um Reinigungszyklen und Kontamination zu beherrschen.

Bei Glas, Kunststoffoptiken oder lackierten Teilen kommen weiche Beläge und Vakuumsauger mit kontrolliertem Unterdruck zum Einsatz. Für zylindrische Werkstücke bieten Innenbacken und Zentrierspannung eine stabile Übergabe an Drehmaschinen oder Schleifmaschinen.

Technische Auswahlkriterien für Endeffektoren

Einflussfaktoren der Werkstückbeschaffenheit

Material, Gewicht, Oberflächenrauheit und Formtoleranz bestimmen Greifprinzip und Backenform. Empfindliche Oberflächen profitieren von großflächigen Kontakten, texturierten Belägen oder Vakuum mit Flächensaugern. Schwere, raue Bauteile verlangen steife Führungen, hohe Greifkräfte und mechanischen Formschluss gegen Rutschen.

Die zulässige Deformation des Werkstücks setzt die Grenze der Greifkraft. Reibwerte zwischen Belag und Oberfläche fließen in den Sicherheitsfaktor ein. Bei variabler Geometrie hilft eine statisch überbestimmte Dreipunktauflage mit kurzer Kontaktlinie.

Prozess- und Umgebungsbedingungen

  • Zykluszeit: Schalt- und Greifzeiten inklusive Wegreserve. Pneumatik für kurze Takte, Elektrik für fein dosierte Annäherung.
  • Reinraumtauglichkeit: Partikelarme Konzepte gemäß ISO 14644, abgedichtete Führungen, ölarme Medien.
  • Temperatur/Feuchte: Werkstoffe, Dichtungen und Schmierstoffe passend zur Umgebung wählen.
  • Medienbeständigkeit: Kontakt mit Öl, Kühlmittel oder Chemikalien durch korrosionssichere Komponenten beherrschen.
  • Sicherheit/MRK: Greifer für MRK (Mensch-Roboter-Kollaboration) mit Kraft- und Momentenbegrenzung sowie fail-safe-Haltefunktionen.

Wirtschaftlichkeit und Integration

Schnittstellen und Systemintegration

Elektrische Greifer kommunizieren Zustände und Parameter über IO-Link oder Feldbusse wie PROFINET und Ethernet/IP. Einheitliche Flansche nach ISO 9409-1 erleichtern den mechanischen Anschluss und den Werkzeugwechsel. Durchgängige Parametrierung verkürzt die Inbetriebnahme und vereinfacht die Diagnose im Betrieb.

Ein modulares Wechselsystem kombiniert Greifer, Sensorik und Vakuumerzeugung in einem kompakten Aufbau. Das vereinfacht Wartung, erhöht die Teilevarianz pro Zelle und ermöglicht schnelle Umrüstungen ohne Neuvermessung der Koordinaten.

Einfluss auf OEE und TCO

Die Wahl des Greifers wirkt auf die OEE (Overall Equipment Effectiveness) über Verfügbarkeit, Ausbringung und Qualitätsrate. Präzise Wiederholbarkeit senkt Nacharbeit. Sanftes Handling reduziert Ausschuss bei empfindlichen Bauteilen.

Pneumatische Varianten sind in der Anschaffung oft günstiger, benötigen jedoch Druckluft und Wartung der Peripherie. Elektrische Modelle verursachen höhere Anfangskosten, sparen aber Mediumsenergie und liefern Zustandsdaten für zustandsorientierte Instandhaltung. Die TCO (Total Cost of Ownership) hängt zunehmend an Energiebedarf, Ersatzteilen und der Minimierung von Stillständen.

Herstellerportfolios wie Schunk, Festo, Zimmer Group, Robotiq, OnRobot, SMC, PHD, Gimatic, ATI Industrial Automation, Destaco, Bimba, Piab und Soft Robotics decken von Standardgreifern bis zu anwendungsspezifischen Lösungen ein breites Spektrum ab.

Weitere Anbieter, Produkte und Services rund um Robotergreifer

FAQ zu Robotergreifer

Wie verändert Künstliche Intelligenz die Weiterentwicklung von Robotergreifern in den kommenden Jahren?

Künstliche Intelligenz erhöht die Anpassungsfähigkeit von Robotergreifern deutlich. Durch Bildverarbeitung und Machine Learning können sie unbekannte Objekte erkennen und sicher greifen. KI-Algorithmen optimieren Greifstrategien in Echtzeit und unterstützen die vorausschauende Wartung, wodurch Ausfälle frühzeitig erkannt und die Effizienz der Systeme verbessert werden.

Welche Anforderungen bestehen beim Greifen von Lebensmitteln und Pharmazeutika?

Beim Handling von Lebensmitteln und Pharmazeutika gelten strenge Hygiene- und Materialvorgaben. Greifer müssen aus lebensmitteltauglichen oder biokompatiblen Materialien bestehen, leicht zu reinigen und frei von scharfen Kanten sein, um Kontamination und Partikelbildung zu vermeiden. Eine schonende Handhabung sichert die Produktintegrität und Sterilität.

Wie kann der Energieverbrauch von Greifsystemen in der industriellen Fertigung gesenkt werden?

Der Energiebedarf sinkt durch den Einsatz elektrischer statt pneumatischer Greifer, da keine kontinuierliche Druckluftversorgung erforderlich ist und Kompressoren entfallen. Intelligente Steuerungen passen Greifkraft und -zeit bedarfsgerecht an, um nur die notwendige Energie zu nutzen. Zudem reduzieren Vakuumgreifer mit effizienten Ejektoren oder regelbaren Pumpen den Verbrauch weiter.

Wo liegen die Grenzen adaptiver Robotergreifer beim Greifen komplexer Geometrien

Adaptive Greifer bewältigen zahlreiche Formvariationen, stoßen jedoch bei sehr komplexen, flexiblen oder instabilen Strukturen an ihre Grenzen. Besonders bei wechselnden Materialhärten oder filigranen Geometrien ist eine zuverlässige Anpassung schwierig. In solchen Fällen sind häufig spezialisierte Soft-Robotics-Systeme, präzise 3D-Vision-Technologien oder manuelle Eingriffe erforderlich, um eine sichere Handhabung zu gewährleisten.

Welche Bedeutung haben Simulationstools bei der Auswahl und Integration von Robotergreifern?

Simulationstools ermöglichen eine effiziente Planung und Integration von Robotergreifern. Sie prüfen virtuelle Greifstrategien, erkennen Kollisionen und optimieren Taktzeiten. So lassen sich verschiedene Greifsysteme vor dem Bau physischer Prototypen testen und bewerten, was Entwicklungskosten senkt und die Inbetriebnahme beschleunigt.

Warum bestimmt die Oberflächenbeschaffenheit des Greifguts die Wahl des Endeffektors?

Die Oberflächenbeschaffenheit beeinflusst direkt das eingesetzte Greifprinzip und die Wahl der Backenmaterialien. Glatte Werkstücke erfordern meist Sauggreifer oder Materialien mit hohem Reibwert, rauere Oberflächen eher formschlüssige Greifer. Öl, Feuchtigkeit oder Staub verändern die Reibung und damit die Haftung erheblich. Eine falsche Auswahl kann zu Abrutschen oder Beschädigungen des Werkstücks führen.

Wie beeinflussen Industrie 4.0-Standards die Vernetzung von Robotergreifern?

Standards wie OPC UA ermöglichen den einheitlichen Datenaustausch von Betriebsdaten wie Greifkraft, Position und Temperatur. Sie verbessern die Konnektivität von Robotergreifern in digitalen Produktionsumgebungen und schaffen die Grundlage für Condition Monitoring, Prozessoptimierung und präzise Fehlerdiagnose. Die erhöhte Interoperabilität fördert eine flexiblere und effizientere Fertigung.

Weiterführende Informationen zu Robotergreifer

  • Endeffektor Wikipedia

    Ein Endeffektor ist das am Ende der kinematischen Kette montierte Robotertool (z. B. Greifer, Schweißwerkzeug). Maßgeblich ist der TCP als Zielpunkt; er kann auch extern liegen, etwa Laserfokus oder Werkstückzentrum.

  • Industrieroboter Wiki

    Der Artikel beschreibt Industrieroboter: Aufbau mit Manipulator, Steuerung und Endeffektor (Greifsysteme), Kinematiken, Anwendungen (Handhaben, Fügen, Palettieren), Programmierung, Koordinatensysteme, Werkzeugwechsler, Sensorintegration und Sicherheit – relevante Basis für Greiferauswahl und Integration.

  • Pneumatik Wiki

    Pneumatik nutzt durch Kompressoren erzeugte Druckluft, aufbereitet und verteilt, um Ventile und Zylinder anzutreiben. Sie ermöglicht schnelle, robuste Bewegungen für Greifer, erfordert jedoch Luftqualität, Leckagekontrolle und effiziente Auslegung wegen Energieverbrauch.

  • Vakuumtechnik Wiki

    Vakuumtechnik umfasst Erzeugung, Aufrechterhaltung und Messung von Unterdruck mittels Pumpen oder Ejektoren, definiert Druckbereiche und Regelung. In Produktion und Handling ermöglicht sie flächenschonendes Greifen (z. B. Glas, Blech, Verpackung) und prozesssichere Robotergreifer.

  • Mensch-roboter-kollaboration Wiki

    MRK bedeutet geteilte Arbeitsräume ohne Schutzzaun; erfordert normgerechte Sicherheitsfunktionen (DIN EN ISO 10218-1), z. B. Kraft-/Leistungsbegrenzung mit biomechanischen Grenzwerten. So werden kollaborative Greifer/Roboter sicher integrierbar und schließen Automatisierungslücken.

  • Io-link Wiki

    IO-Link (IEC 61131-9) ist eine standardisierte, bidirektionale Schnittstelle zwischen Master und Sensor/Aktor. Sie ermöglicht Parametrierung, Diagnose und Zustandsdaten von Greifern, unterstützt Safety/Wireless und erleichtert Inbetriebnahme sowie Anbindung an SPS/Feldbus.

Diese Anbieterliste Greifer umfasst auch: Robotergreifer, Anwendungsspezifische Greifer