Artikel KUKA Deutschland GmbH

Dürr und KUKA präsentieren gemeinsames Robotersystem

Dürr und KUKA präsentieren gemeinsames Robotersystem

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Dürr und KUKA arbeiten zusammen: Gemeinsam haben sie die integrierte Lösung „ready2_spray“ für den automatisierten Lackauftrag entwickelt. Der Kleinroboter aus der KR AGILUS Serie stammt von KUKA, Dürr steuert die Technik für den Lackauftrag bei.

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Kleinroboter samt Komponenten: In dieser Kombination einzigartig

 

Der vorinstallierte, lackierfertige Roboter aus der KR AGILUS Serie mit aufeinander abgestimmten und erprobten Komponenten ist in dieser Kombination einzigartig auf dem Markt. Er ist ganz auf die Anforderungen der allgemeinen Industrie zugeschnitten. Einsatzbereiche sind unter anderem die Lackierung von Holz, Kunststoff, Glas und Metall.  „Das Alleinstellungsmerkmal sind die perfekt aufeinander abgestimmten und erprobten Komponenten, die in einer automatisierten Lackierlösung integriert und zusammengeführt wurden. Das ist bisher einmalig am Markt“, sagt Stefan Lampa, Vorsitzender der Geschäftsführung der KUKA Roboter GmbH.

 

KUKA ready2_spray: Für Aufgaben der Industrie 4.0 vorbereitet

 

Die Lackapplikationstechnik steht in verschiedenen Ausstattungsvarianten bereit. Das System mit seinen Komponenten wird bei Dürr komplettiert und vorab in Betrieb genommen. Es steht somit lackierfertig („ready2_spray“) bereit und kann beim Kunden schnell installiert werden. Zudem ist das Lackierrobotersystem für die Aufgaben der Industrie 4.0 vorbereitet.  Der Kooperationsvertrag regelt unter anderem Entwicklung, Serienherstellung, Vermarktungsstrategie sowie die Liefer- und After-Sales-Prozesse. Das Vertriebskonzept sieht vor, dass der Roboter sowohl von KUKA als auch von Dürr im Markt angeboten wird.

 

Lackierroboter: die Weltpremiere in ihrer Nutzlast- und Reichweitenklasse

 

KUKA kooperiert für diese Lackier-Applikation mit Dürr, einem der globalen Marktführer auf dem Gebiet der Lackierarbeiten. Die einzigartige Kombination von Kompetenz und Know-how setzt neue Maßstäbe bei der Automatisierung von Lackieranwendungen. Technologisch für die Fabrik der Zukunft bestens gerüstet erfüllt Lackierroboter ready2_spray alle Anforderungen der Industrie an qualitativ hochwertige, performante und gleichzeitig wirtschaftliche Lösungspakete. Oder anders ausgedrückt: Wir verbinden Hochtechnologie mit Anwendungskompetenz in globalem Maßstab.

 

Lackieren per KUKA Roboter: Ihre Vorteile

 

  • Einfache HandhabungSchnelle Installation und Integration, minimale Inbetriebnahmezeiten.
  • Globaler Support. Leistungsstarke Unterstützung für alle integrierten Komponenten.
  • Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis. Entwickelt für nachhaltig kosteneffiziente Produktion.
  • Alles aus einer Hand. Hochtechnologie von zwei Marktführern in einem Paket.

 

KUKA ready2_spray auf einen Blick:

 

  • KR 10 R1100 EX 2G Roboter aus der KR AGILUS sixx Roboterfamilie
  • 1K/2K-Lackieranwendung von Dürr
  • KUKA-Steuerung KR C4, kombiniert mit der Steuereinheit Dürr EcoAUC

 

Anwendungsbereiche:

 

KUKA ready2_spray findet besonders dort Anwendung, wo höchste Anforderungen an Lackier-Applikationen gestellt werden und Technologie-Lösungen mit integriertem Explosionsschutz entscheidend sind.


Industrierobotik im Maschinenbau

Industrierobotik im Maschinenbau

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Automatisierte Bearbeitung von Werkstücken: KUKA Roboter als Werkzeugmaschine

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Bei der Wieland Anlagentechnik GmbH übernimmt ein KUKA Roboter aus der KR QUANTEC Serie  das Handling und Zerteilen von Werkstücken. Die KUKA.mxAutomation Schnittstelle zur Siemens CNC SINUMERIK D sl mit Run MyRobot sorgt für eine einfache Bedienbarkeit.

 

Industrieroboter für hohe Traglasten zerteilt Werkstücke

Präzision ist das bestimmende Kriterium bei mechanischen Bearbeitungsvorgängen. Bei der Wieland Anlagentechnik GmbH ( übernimmt ein KUKA KR R extra F alle Prozessschritte bei der Bearbeitung von Werkstücken. Dazu nimmt der Roboter das Werkstück aus der Beladestation auf und legt es, je nach Anforderung, in eine Spannvorrichtung ein. Anschließend führt der Roboter die Vorschubbewegung in Richtung Trennwerkzeug aus.

 

Korrosionsbeständige Roboter KR QUANTEC in der Foundry-Ausführung ist  staub- und wasserdicht

Im Mittelpunkt der Anlage bei der Wieland Anlagentechnik GmbH steht der KR R extra F. Der Industrieroboter aus der KR QUANTEC Serie zeichnet sich durch Vielseitigkeit, Flexibilität und Präzision aus. Der Roboter wird in der Foundry-Ausführung genutzt, da innerhalb der Anlage aufgrund des eingesetzten Kühlmittels, eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Die spezielle Foundry-Hand mit korrosionsbeständigen V2A-Werkstoffen ist staub- und wasserdicht und schützt so den Roboter.

 

KUKA Schnittstelle KUKA.mxAutomation mit SINUMERIK Operate  Nutzeroberfläche ermöglicht einfache Bedienbarkeit

Damit möglichst viele Mitarbeiter den Roboter steuern können und um Stillstandzeiten zu minimieren, ist der Wieland Anlagentechnik GmbH eine einfache Bedienbarkeit wichtig. Der Roboter ist via KUKA-Siemens Schnittstelle KUKA.mxAutomation bzw. Run MyRobot mit der Siemens Nutzeroberfläche SINUMERIK Operate verbunden. Mit der weitverbreiteten Bedienoberfläche lassen sich Aufgaben wie etwa Bedienen, Teachen oder Diagnose an der Maschinensteuerung oder mit dem Handheld Terminal HT8 einfach steuern und durchführen.

 

 

Breites zukünftiges Anwendungsgebiet für Roboterbearbeitungszellen

„Unser Ansatz ist die Flexibilität und den vergleichsweise günstigen Arbeitsraum eines Roboters mit der hohen Präzision und Steifigkeit einer Werkzeugmaschine zu verknüpfen. Dadurch ist es möglich, große und geometrisch anspruchsvolle Werkstücke exakt und kostengünstig zu bearbeiten“, sagt Tobias Ziesel, verantwortlich für Vertrieb und Marketing bei der Wieland Anlagentechnik GmbH. Die Wieland Anlagentechnik plant mittlerweile schon die nächsten Roboterbearbeitungszellen.

 

 


KUKA College präsentiert Relaunch des Seminarkatalogs

KUKA College präsentiert Relaunch des Seminarkatalogs

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Deutschlandweit wurde die Benutzerfreundlichkeit zur Buchung von Kursen in den KUKA Colleges verbessert – weltweiter Rollout ab 2016 geplant

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Schulungen: Roboter programmieren und steuern

„Dieser Kurs ist noch verfügbar“ – Diesen Satz können potenzielle KUKA Kursteilnehmer von nun an öfter lesen. Deutschlandweit präsentiert KUKA Roboter den Relaunch des Seminarkatalogs. Neben einer globalen Filterfunktion profitieren Interessierte von einem Rundum-Service mit Anfahrtsskizze, persönlichem Benutzerkonto & Co.

KUKA College Kurse benutzerfreundlich buchen

Weltweit vermitteln KUKA Colleges den Seminarteilnehmern praxisnah Fachwissen rund um Robotik und Software. „Wir haben das Buchen von Kursen in unseren deutschen Colleges deutlich benutzerfreundlicher gestaltet“, beschreibt Gerhard Müller, Director of Training and Information Services bei der KUKA Roboter GmbH, eine wesentliche Veränderung des Seminarkatalogs. Der Interessent profitiert von einer globalen Filterfunktion. Sie grenzt buchbare Kurse nach Land, Termin, Produkt- und Steuerungstyp sowie Zielgruppe ein. „Diese Vorauswahl erleichtert unseren Schulungsteilnehmern das zielgerichtete, schnelle und unkomplizierte Buchen eines Kurses“, so Mueller weiter.

Persönliches Profil schafft hohe Transparenz bei der Buchung einer KUKA Schulung

Bei seiner Erstbuchung legt sich der Interessent ein Profil an. „Unter ‚Meine Buchungsanfragen‘ kann der Kunde ganz transparent einsehen, welchen Status seine Buchungsanfrage hat“, erklärt Katja Westphal, College Coordinator Administration bei der KUKA Roboter GmbH, die Vorzüge des persönlichen Profils. Buchbare Termine sind optisch besser hervorgehoben. Eine verbale Beschreibung lässt auf einen Blick erkennen, ob ein Kurs bereits ausgebucht ist oder noch Plätze verfügbar sind. Zudem ermöglicht das Profil für bereits einmal angelegte Teilnehmer auch die einfache Buchung eines Folgekurses. Klaus Petter, College Coordinator Product and Sales bei der KUKA Roboter GmbH, fügt hinzu: „Unseren Zielgruppen wie Roboter- und Anlagenbediener, Inbetriebnehmer oder Systemprogrammierer bieten wir neben der vereinfachten Buchungsanfrage auch einen Rundum-Service. Direkt in der Terminansicht befinden sich viele weitere Informationen rund um die Veranstaltung und ermöglichen den Interessenten beispielsweise mit Anfahrtsskizzen und Informationen zu Hotels in der Umgebung eine stressfreie Anreise.“


Steuerungssoftware KUKA.PLC mxAutomation 2.1 von PLCopen zertifiziert

Steuerungssoftware KUKA.PLC mxAutomation 2.1 von PLCopen zertifiziert

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Die Roboter-Bewegungen in einer einfachen, offenen SPS-Steuerung und in einer für den Kunden bekannten Umgebung anzusteuern: Das ermöglicht die neue Version der Software KUKA.PLC mxAutomation 2.1. Zudem wurde die Usability der Software weiter erhöht und neue Funktionen, etwa zur Motion Control, hinzugefügt. Die neuen Softwarebausteine ermöglichten die Zertifizierung nach PLCopen.

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Einfache Bedienbarkeit von KUKA Robotern

Damit Unternehmen und deren Mitarbeiter einfach mit Robotern arbeiten können, hat KUKA die Software KUKA.PLC mxAutomation als Schnittstelle zwischen Robotern und Maschinensteuerungen entwickelt. Damit sind Programmierung und Diagnose des Roboters einfach über die Steuerung und Benutzeroberfläche der Maschine möglich - auch ohne spezielle Roboter-Programmierkenntnisse. 

 

KUKA.PLC mxAutomation 2.1 – Neue Version mit mehr Funktionen

KUKA Roboter, die mit der neuen Version gesteuert werden, sind jetzt in der Lage, sich bewegende Werkstücke zu greifen. Möglich macht das die Anbindung von KUKA.ConveyorTech. Die Applikationssoftware passt die Roboterbewegung an die Bewegung von Fließ- und Förderbändern an. Daneben wurde auch die Softwarefunktion KUKA.VectorMove in die neue Version von KUKA.PLC mxAutomation angeschlossen. Die Roboter sind damit in der Lage, in ihren Bewegungsrichtungen „weich“ geschaltet zu werden, um auf externe Kräfte zu reagieren. 

 

KUKA als erster Roboterhersteller nach PLCopen zertifiziert

In der Version KUKA.PLC mxAutomation 2.1 wurden die Funktionsbausteingruppen innerhalb der Software erweitert. Damit erfüllt die Software der Norm der Speicherbaren Steuerungen (SPS). PLCopen zertifizierte nun die Software nach „PLCopen Motion Control Part 4“. Eelco van der Wal, Managing Director von PLCopen, sagte im Hinblick auf die Zertifizierung von KUKA.PLC mxAutomation 2.1: „Wir sind sehr froh, mit KUKA den ersten Roboterhersteller zertifizieren zu können. So wird die Akzeptanz der Norm weltweit noch weiter gesteigert.“ Es gibt viele Zusatzfunktionen, um die Grundfunktionen zum Betrieb von Robotersystemen zu erweitern.


Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) in der Medizintechnik

Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) in der Medizintechnik

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KUKA zeigt auf der CARS 2016 die roboterbasierte Ultraschallapplikation „Haptic Ultrasound“.

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Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) in der Medizintechnik

Die Applikation „Haptic Ultrasound“ steht im Mittelpunkt des KUKA - Standes auf dem Forschungskongress Computer Assisted Radiology and Surgery (CARS). Sie bringt jedes Jahr renommierte Mediziner und Ingenieure zusammen, um sich über neue Trends und Entwicklung im medizinisch-technischen Bereich auszutauschen. Der Fachkongress mit begleitender Ausstellung findet vom . bis . Juni in Heidelberg statt. KUKA präsentiert vor Ort die Applikation „Haptic Ultrasound“. Der Leichtbauroboter (LBR) demonstriert dabei die Möglichkeiten der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) in der Medizintechnik.

Der LBR besitzt in allen sieben Achsen integrierte, feinfühlige Gelenkmomentensensoren. Sie befähigen den Leichtbauroboter zu Kontakterkennung und programmierbarer Nachgiebigkeit. Als erster in Serie gefertigter, sensitiver Roboter ist er für die Mensch-Roboter-Kollaboration geeignet und dringt in Bereiche vor, die der Automation bislang verschlossen waren. „Wir wollen mit der Applikation zeigen, was mit unseren Robotertechnologien auch in der Medizintechnik alles möglich ist“, erklärt Axel Weber, Business Development Manager bei der KUKA Roboter GmbH. 

 

KUKA zeigt roboterbasierte Ultraschallapplikation

Bei „Haptic Ultrasound“ handelt es sich um eine roboterbasierte Ultraschallapplikation zu Demonstrationszwecken. Der Roboterarm des LBR iiwa ist mit einer Ultraschallsonde ausgestattet und führt genau die Bewegungen aus, die der Anwender über ein haptisches Eingabesystem vorgibt. Als Modell dient dabei ein spezielles Phantom. Die Sonde liefert dann in Echtzeit Bilder, die per USB-Schnittstelle an die Monitore geliefert werden. Die Trennung von Steuerung und Roboter erlaubt die räumliche Distanz von Patient und Arzt. Die ermöglicht eine verlässliche Ferndiagnose bei Ultraschall-Untersuchungen. 

 

Kongress-Teilnehmer können sich live von MRK überzeugen

Von MRK können sich auch die Kongressteilnehmer überzeugen. „Wir freuen uns, den Besuchern die Interaktion mit dem Roboter zu ermöglichen. Sie können dabei zum einen die Bewegungen des Roboters steuern, zum anderen spüren sie unmittelbar die Kontaktkräfte auf dem Phantom, denn die Sensorik des Roboters spielt diese Impulse per Rückkopplung an das Eingabesystem zurück“, erklärt Weber. Der maximale Druck, den der Roboter ausüben darf, ist bereits programmiert und fest vorgegeben. Damit ist sichergestellt, dass er dem Menschen nicht schaden kann. Gesteuert wird der Roboter über eine Open-Source-Software die unter anderem über die Connectivity-Schnittstellenfamilie die Daten in Echtzeit zur Verfügung stellt.


Robotik in der Nutzfahrzeugindustrie

Robotik in der Nutzfahrzeugindustrie

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Handling: KUKA KR QUANTEC Roboter und Boll Automation optimieren die Entnahme von Rohren zur Achsenherstellung

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Automatisierungs-Lösung bei der Daimler AG verkürzt Taktzeiten und eliminiert Stillstand- sowie Rüstzeiten

Boll Automation hat für den führenden Nutzfahrzeughersteller, Daimler AG, eine Automatisierungslösung entwickelt, bei der ein KUKA KR QUANTEC Roboter in Zusammenarbeit mit dem Vision-System Binspect® von Boll Automation in einer Bin Picking Anlage die Entnahme von Rohren zur Achsenherstellung optimiert.

 

Robotereinsatz garantiert Prozessablauf ohne Stillstandzeiten

Der Prozess in der Bin Picking Anlage startet mit dem Scanvorgang einer neu bereitgestellten Kiste. Das Ergebnis wird am Monitor simuliert und die kollisionsfreie Bahn des Roboters innerhalb weniger 1/ Sekunden geplant, der dann mit dem Magnetgreifer das am einfachsten zu erreichende Rohr aus der Kiste entnimmt und auf die Prüfstation legt. Diese erkennt dort den jeweiligen Rohrtyp und signalisiert dem Roboter, es auf dem Warenträger abzulegen. Sollte sich ein falscher Rohrtyp eingeschleust haben, wird dies erkannt und das falsche Rohr über eine niO-Ablage ausgeschleust. Ist das letzte Rohr aus der Kiste entnommen, verfährt das Vision-System Binspect® von Boll Automation automatisch über die nächste volle Kiste, um unverzüglich weitere Rohre zu entnehmen. Gleichzeitig kann die leere Kiste im laufenden Betrieb gegen eine volle Kiste ausgetauscht werden, um Stillstandzeiten zu vermeiden. Zudem erfolgt im Anschluss an den Entladeprozess nahtlos der nächste Schritt der Prozesskette.

 

KUKA Roboter und Vision-System Binspect® steigern Effizienz

Die Vorteile der Systemlösung sind vielfältig: Ein stabiler Betrieb auch in rauen Umgebungen, keine Rüstzeiten, die volle Nutzung der Flexibilität einer Roboterzelle, Unempfindlichkeit gegenüber Fremdlicht durch das 3D-Scanverfahren sowie eine Ausführung in der Schutzklasse IP. Innovative Softwarelösungen sorgen zudem für kurze, praxistaugliche Taktzeiten bei hoher Anlagenverfügbarkeit.


Handling: KUKA Kleinroboter be- und entlädt CNC-Bearbeitungszentren

Handling: KUKA Kleinroboter be- und entlädt CNC-Bearbeitungszentren

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Die DANNORITZER Medizintechnik GmbH & Co. KG profitiert vom Einsatz des KUKA Kleinroboters KR AGILUS in der von wbt automation GmbH & Co. KG entwickelten mobilen Roboterzelle MRC flextray

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Mobile Roboterzelle KUKA Kleinroboter in MRC flextray mit flexiblem Schubladensystem sorgt für kontinuierliche Prozesssicherheit beim Handling

Bei der Dannoritzer Medizintechnik wird das Bearbeitungszentrum VFSSYT von Haas mit den Vorrichtungen und Werkzeugen ausgerüstet, bevor die flexible Roboterzelle MRC flextray mit dem KUKA KR AGILUS andockt. Dann werden die Paletten mit den Roh- oder Halbfertigteilen bestückt und in die Roboterzelle eingepflegt. Der Kleinroboter in der weißen Speziallackierung öffnet die Schublade, in der die Paletten bereitstehen, entnimmt die Teile und legt sie in die Spannvorrichtung. Sind sie von der Maschine bearbeitet, entnimmt der Roboter aus der KR AGILUS Serie sie wieder und legt sie in die Palette zurück. „Dabei ist der Zugriff auf zu prüfende Teile sowie die Abfrage verschiedener Parameter zur Prozesssicherheit ohne Unterbrechung der Automatisierung möglich“, erläutert Produktionsmanager Julian Dannoritzer. Die Roboterzelle kann bis zu vier Schubladen mit je zwei bauteilespezifischen Paletten bearbeiten und ist daher auch für kleine und mittlere Losgrößen sehr gut geeignet. Kundenindividuelle Erweiterungen sind problemlos möglich.

KUKA KR AGILUS eliminiert Fehlerquellen, erhöht die Laufzeiten des Fräszentrums und verbessert die die Qualität der Produkte.

Für die Dannoritzer Medizintechnik hat sich die Investition gelohnt: Die Roboterzelle mit dem KR 6 R sixx und das Fräszentrum arbeiten zuverlässig zusammen. Die Stückzahlen sind über längere Zeiträume kalkulierbar und die Laufzeiten des Fräszentrums konnten erhöht werden. „Die Anwendung neuer Frästechniken hat Folgeprozesse überflüssig gemacht, was nicht nur den Prozess verschlankt, sondern auch die Qualität der Produkte verbessert“, erklärt Julian Dannoritzer. Frühere Fehlerquellen durch manuelles Einspannen konnte man ausschließen und Prozesse besser kontrollieren. „Wir sind mit der gefundenen Lösung sehr zufrieden und werden weitere Produkte in die Automatisierung aufnehmen“, schließt der Produktionsmanager.


Flexible Fertigung dank Mensch-Roboter-Kollaboration

Flexible Fertigung dank Mensch-Roboter-Kollaboration

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Im Zeitalter der Industrie 4.0 ist die Entwicklung der „Smart Factory“ auf dem Vormarsch. Gefragt sind heute automatisierte, vernetzte und variable Produktionslinien, mit denen schnell und flexibel auf immer kürzere Produktlebenszyklen reagiert werden kann. Dabei gewinnt auch die Frage, wie sich individuelle Kundenwünsche direkt in der industriellen Serienproduktion berücksichtigen lassen, zunehmend an Bedeutung.

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KUKA Systempartner automatisiert additives Fertigungssystem mit LBR iiwa

Der deutsche Maschinenbauer ARBURG hat eine informationstechnisch komplett vernetzte und vollautomatisierte Fertigungslinie entwickelt, mit der sich in Serie gefertigte Spritzgussprodukte auf Kundenwunsch direkt in der Produktionslinie individualisieren lassen. Hierfür bringt der freeformer, das additive Fertigungsystem von ARBURG, individuelle Schriftzüge und Symbole aus Kunststoff auf das Produkt auf und macht es so zum Unikat. Der KUKA Systempartner FPT ermöglichte dabei die Automatisierung des freeformers.

Die Herstellung individualisierter Büroscheren wurde auf der Kunststoffmesse Fakuma als Highlight zum Schwerpunktthema Industrie 4.0 präsentiert. Mit dabei: Der KUKA LBR iiwa (intelligent industrial work assistent), der weltweit erste in Serie gefertigte sensitive Leichtbauroboter für die Industrie, der ohne Schutzraum mit dem Menschen interagieren kann. Dieser verkettet das Spritzgießen mit der additiven Fertigung. Bei der informationstechnischen Vernetzung der Stationen spielt das ARBURG Leitrechnersystem (ALS) eine zentrale Rolle.

LBR iiwa handhabt Büroscheren an der Spritzgussmaschine

Bei der Auftragserfassung für eine individualisierte Büroschere erstellen die Kunden unter anderem ihren persönlichen Schriftzug für den Scherengriff auf einem Tablet-PC. Die Signatur wird so digital erfasst und auf einer Chipkarte gespeichert. Diese wird an der Steuerung der Spritzgießmaschine eingelesen und die Serienfertigung beginnt. Dabei werden an die mit einem linearen Robot-System eingelegten Edelstahlklingen die Kunststoffgriffe angespritzt. Per Laser erhält jedes Produkt seinen individuellen aufgelaserten DM-Code. Ab diesem Moment wird das Produkt selbst zum Daten- und Informationsträger und bekommt seine eigene Website mit allen Produktions- und Qualitätsparametern. Anschließend entnimmt ein KUKA LBR iiwa je eine Büroschere samt Werkstückträger vom Förderband der Spritzgießzelle.

Das Produkt wird über den DM-Code per Scanner identifiziert und damit der nächste Produktionsschritt gestartet. Scheren, die über einen kundenspezifischen Schriftzug individualisiert werden sollen, übergibt der LBR iiwa an den freeformer. Dieser kommuniziert über eine Euromap-Schnittstelle mit dem Roboter-System und bringt den Schriftzug als 3D-Geometrie aus Kunststoff auf den Scherengriff auf. Anschließend entnimmt der LBR iiwa die individualisierte Schere wieder aus dem freeformer und übergibt sie der abschließenden Qualitätsprüfung.

Gelenkmomentensensoren sorgen für sichere Mensch-Roboter-Kollaboration

Der KUKA LBR iiwa spielt eine zentrale Rolle in der individualisierbaren Serienfertigung. Ausgestattet mit sieben Achsen ist der Leichtbauroboter extrem beweglich und kann das Spritzgießen optimal mit der additiven Fertigung verknüpfen. Sein geringes Eigengewicht gepaart mit einem idealen Verhältnis von Reichweite und Traglast prädestiniert ihn für extrem flexible Produktionskonzepte. Mit seiner sensitiven Sensorik ist der LBR iiwa auf die direkte Zusammenarbeit mit seinen menschlichen „Kollegen“ ausgelegt, kann auch sensible Produkte sicher handhaben und benötigt keinen Schutzraum. Damit können Facharbeiter dem Roboter bei Bedarf auch Werkstücke direkt übergeben, was die Produktion noch flexibler und platzsparender macht.


Satelliten und Raumfahrttechnik werden in der Fabrik der Zukunft gebaut

Satelliten und Raumfahrttechnik werden in der Fabrik der Zukunft gebaut

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Thales Alenia Space baut Satelliten und entwickelt Komponenten für die Raumfahrttechnik. Kürzere Montagezeiten und effektiver Einsatz der Arbeitskraft sind die Ziele des Projekts „Tomorrow’s Factory“. Die industrielle Fertigung der Zukunft benötigt neue, modulare, vielseitige und allen voran mobile Fertigungskonzepte. Dabei geraten fest am Boden montierte Roboterlösungen sehr schnell an ihre Grenzen. KUKA stellt sich dieser Herausforderung.

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ROBOTIK WIRD MOBIL In Kooperation mit der University of ENSAM, dem Integrator AKEO+ und KUKA arbeitet die im französischen Cannes ansässige Firma Thales Alenia Space an einer automatisierten Arbeitsstation mit zwei KUKA Leichtbaurobotern vom Typ LBR iiwa auf einer mobilen Plattform. Der KUKA Mobile Robotik iiwa (KMR iiwa), ist ein neuer, intelligenter und mobiler Helfer, der den sensitiven und nachgiebigen KUKA Leichtbauroboter iiwa (intelligent industrial work asisstant) und die omnidirektional verfahrbare und mobile Plattform von KUKA vereint. Dank der Unterstützung der Universität ENSAM, konnte der LBR iiwa schnell in den Produktionsablauf integriert werden. Die autonome Navigation des Systems ermöglicht, dass jede Arbeitsstation innerhalb der Produktion einfach erreicht werden kann. Die unabhängige Energieversorgung des mobilen Robotersystems erfolgt kabellos mit Hochleistungs-Akkus gepaart mit industrieller WLAN-Technologie. Die Navigations-Software ermöglicht eine kollisionsfreie Bahnplanung.Sowohl die Roboter als auch die autonome Plattform werden bei dem Bau von Satelliten im Reinraum eingesetzt.. Dabei stellt ein Roboter Zubehörteile aus verschiedenen Aufbewahrungs-Behältern im Rahmen einer Kitting Applikation als Paket (Kit) zusammen und bereitet so den nächsten Arbeitsschritt vor. Für eine interne Ausstellung im Rahmen des Projekts "Tomorrow's Factory" bei Thales Alenia Space wurde dieser Arbeitsauftrag mit einem KMR (KUKA Mobile Robotics) iiwa ausgeführt. Der KMR iiwa bringt das fertige Paket zur Montage-Station der Satelliten. Mit der omnidirektionalen Radtechnologie verfährt der KMR iiwa sicher an die gewünschte Position. Auch in engen Räumen erreicht er dabei eine Positioniergenauigkeit von bis zu ±1 mm. Im nächsten Schritt wird das Unternehmen außerdem den Einsatz der Transportplattform KMP omniMove testen, um die fertigen Satelliten innerhalb der Produktion autonom zu transportieren.  


LBR iiwa auf Deutschlandtour

LBR iiwa auf Deutschlandtour

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Die Mensch-Roboter Kollaboration (MRK) spielt in der Produktion eine immer größere Rolle. Es gibt aber auch andere Anwendungsfelder: Bei einem Projekt mit Vodafone lockt ein LBR iiwa in sechs Städten Besucher in Vodafone Stores in denen er Selfies nachzeichnet.

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LBR iiwa auf Deutschlandtour

Der Vodafone Flagship Store am Münchner Marienplatz ist die erste Station eines ungewöhnlichen Projekts. Um auf die technologischen Trends wie Digitalisierung und SmartHome hinzuweisen, hat das Unternehmen in Kooperation mit Huawei vom . bis . Juni einen KUKA Roboter vom Typ LBR iiwa im Verkaufsraum aufgebaut. Besucher des Ladens bekamen dabei auf Wunsch ein Selfie vom Roboter gezeichnet. In den nächsten Wochen ist der Roboter noch in fünf weiteren Städten zu sehen.

LBR iiwa – der Künstler unter den Leichtbaurobotern

Möchte ein Kunde ein Porträt vom Roboter gezeichnet bekommen, wird zunächst per Huawei P9 ein Bild geschossen, das weiter an einen Computer gesendet wird. Dort wandelt eine von KUKA und Vodafone speziell entwickelte Software das Bild in eine Vektorgrafik um. Die Daten werden anschließend an den LBR iiwa übermittelt. Anhand der Vektorgrafik beginnt der Roboter mit der Zeichnung. Das Erstaunliche: Der Roboter entscheidet von sich aus, wie er die Striche setzt. Nach rund zehn Minuten ist der Roboter mit der Zeichnung fertig und der Besucher kann das schöne Andenken mit nach Hause nehmen.

Die Stationen des LBR iiwa:

.. – .. München, Marienplatz

 .. – ..  Hamburg, Jungfernstieg

.. – ..  Dortmund, Westenhellweg

.. – ..  Düsseldorf, Flinger Straße

.. – .. Köln, Schildergasse

.. – .. Frankfurt, Zeil