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TU-Braunschweig: Neues Messgerät im LWI für Strömungsversuche im Projekt „EnviSim4Mare“

Artikel, letzte Änderung: , Autor : michael-becker

Lineareinheiten und Zubehör der isel Germany AG für die Forschung: TU-Braunschweig mit neuem Messgerät im LWI für Strömungsversuche.

TU-Braunschweig:  Neues Messgerät im LWI für Strömungsversuche im Projekt „EnviSim4Mare“

Wellen, Wind, Meeresströmungen – Offshore-Windkraftanlagen sind extremen Kräften ausgesetzt. Zusätzlich beeinflussen Muscheln und Algen die Lastaufnahme der Bauwerke.


Wie sich dieser Bewuchs auswirkt, untersuchen Wissenschaftler*innen des Leichtweiß-Instituts für Wasserbau (LWI) im Forschungsprojekt „EnviSim4Mare“ .


Dafür setzen die Forschenden jetzt ein neues Messgerät ein, mit dem sie die Umströmung von Strukturen messen können.


Für das neue Salzwasser-Wellen-Strömungskanal der der TU-Braunschweig, wurden Lineareinheiten und Zubehör der isel Germany AG verwendet.


Das sogenannte Shake-The-Box 4D-PTV System wurde auf einem Wellenkanal in der Versuchshalle des LWI aufgebaut. Ungefähr 800 Kilogramm wiegt die Konstruktion, an der Kameraarm, vier Kameras und LEDs befestigt sind. Rund 300.000 Euro hat das Hightech-Gerät gekostet. Was rein äußerlich zunächst wenig spektakulär daher kommt, entpuppt sich als hochkomplexes System. In den ersten Wochen waren Mario Welzel und Clemens Krautwald vor allem damit beschäftigt, das Messgerät kennenzulernen. „Wir haben deshalb im Vorfeld der ersten Versuche etwas mehr Zeit eingeplant“, sagt Mario Welzel, wissenschaftlicher Mitarbeiter im “EnviSim4Mare”-Projekt. „Für die Messungen müssen wir zahlreiche Einstellungen am 4D-PTV System vornehmen.“


Quelle:

Technische Universität Braunschweig

Leichtweiß-Institut für Wasserbau

Abteilung Hydromechanik, Küsteningenieurwesen und Seebau

Beethovenstraße 51a

38106 Braunschweig

Bildnachweis:

Max Fuhrmann/TU Braunschweig

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