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ifm-Sensoren in der Windenergie

Artikel, letzte Änderung: , Autor : ifm

Für die Betreiber von Windenergieanlagen ist eine hohe Anlagenverfügbarkeit extrem wichtig, da Reparaturen oder der Austausch von Komponenten sehr aufwendig und dadurch sehr kostenintensiv sind. ifm bietet ein spezifisches Sortiment für diesen Bereich.

ifm-Sensoren in der Windenergie

Die Windenergie spielt bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern eine zentrale Rolle. Windenergieanlagen werden in allen Klimazonen der Erde betrieben – auf See (offshore), in Küstennähe und im Binnenland (onshore). Sie sind oftmals extremen Umwelteinflüssen ausgesetzt, wie z. B. Salzwasser oder Temperaturschwankungen.

Für die Betreiber von Windenergieanlagen ist eine hohe Anlagenverfügbarkeit extrem wichtig, da Reparaturen oder der Austausch von Komponenten sehr aufwendig und dadurch sehr kostenintensiv sind. ifm bietet ein spezifisches Sortiment an Positionssensoren, Prozesssensoren und Diagnosesystemen. Induktive Sensoren mit hoher EMV-Festigkeit und einem großen Betriebstemperaturbereich werden in Kombination mit sicheren Drehzahlwächtern beispielsweise zur Drehzahlüberwachung der Generatoren eingesetzt. An Hydraulikaggregaten und Zentralschmieranlagen gewährleisten Druck-, Füllstand- und Temperatursensoren die zuverlässige Medienversorgung. Öl-Feuchtesensoren und Partikelmonitore überwachen die Qualität der eingesetzten Öle und Schmierstoffe. Ein spezieller Rotorlock-Sensor meldet, ob der Rotor bei Wartungsarbeiten gegen unbeabsichtigtes Drehen verriegelt wurde.

Windenergieanlage Direct Drive

Die Windenergie ist in vielen Ländern einer der größten und wichtigsten Säulen in der Energiewende. Moderne Windkraftanlagen, WKA oder auch WEA genannt, sind im onshore- sowie offshore-Bereich sehr häufig zu finden. Getriebelose Windkraftanlagen mit Direktantrieb, oder auch Direct Drive genannt, sind meist mit einem Ringgenerator ausgestattet. Der Generator ist direkt mit dem Rotor verbunden und somit kommen diese Anlagen ohne Getriebe aus. Der Generator ist im Aufbau durch seine geringe Drehzahl größer ausgelegt. Hier gibt es verschiedene Konzepte, die sich im Aufbau, Durchmesser, Generatortiefe sowie in der Frequenz des erzeugten Stromes unterscheiden.