Artikel Friedrich Lütze GmbH

Nachhaltige Schaltschrankkühlung und Betriebssicherheit – Ein Wider-spruch?

Nachhaltige Schaltschrankkühlung und Betriebssicherheit – Ein Wider-spruch?

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Immer wieder werden die Experten für Schaltschrankkühlung vom IGTE (Institut für Gebäudeenergetik, Thermotechnik und Energiespeicherung) der Universität Stuttgart und der Friedrich Lütze GmbH mit dem Zielkonflikt von nachhaltigem Ressourceneinsatz und Betriebssicherheit konfrontiert. Dass diese beiden Ziele keine Gegenpole sein müssen, soll im Folgenden anhand eines Praxisberichtes gezeigt werden. Richtig geplant wirkt sich eine bewusste Entscheidung für ein nachhaltiges und ressourcenschonendes Schaltschrank-Klimakonzept sogar positiv auf die Betriebssicherheit einer Anlage aus.

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Für eine ganzheitliche Betrachtung des durch einen Schaltschrank- und Anlagenbetrieb verursachten CO2-Fussabdruckes sind eine Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen. Genannt seien hier, in direktem Zusammenhang mit der Schaltschrankkühlung, die für den Kühlbetrieb aufgewandte Elektrizität, der produktionsbedinge CO2-Fussabruck der verbauten Kühltechnik, etwaige eingesetzte Kältemittel mit hohen Treibhauspotential, Rückbau- und Recyclingaufwände, sowie Umrüst- oder Neubeschaffungskosten durch frühzeitigen Komponentenausfall. Besonders präsent ist dabei das Thema der Betriebsenergie, da dieses von den genannten Einflussfaktoren in der Regel am einfachsten quantifiziert werden kann. 


Energieeffizienz in der Industrie unerlässlich

Im Jahr 2021 sind im deutschen Strommix etwa 0,42 kg CO2 pro kWh erzeugter Elektrizität angefallen. Auch wenn durch Fortschreiten der Energiewende in Deutschland der Emissionsfaktor in den nächsten Jahren erwartungsgemäß weiter abnehmen wird, ist nicht zu erwarten, dass durch die aktuelle geopolitische Lage kurz- bis mittelfristig flächendeckend grüner Strom zur Verfügung stehen wird. Dies macht Energieeffizienzsteigerungen in der Industrie unerlässlich.

Durch die Gesetze der Thermodynamik bestimmt, müssen Schaltschränke ab einem Grenzwert der im Betrieb freiwerdenden thermischen Verlustleistung aktiv gekühlt werden, um eine mittlere Zielinnentemperatur erreichen zu können. Dieser Grenzwert ist eine für jeden Schaltschrank individuell zu bestimmende Kenngröße und ist insbesondere von der Zielinnentemperatur selbst, der maximal zu erwartenden Umgebungstemperatur sowie den räumlichen Dimensionen des Schaltschrankes abhängig. In der Praxis können sich aber auch trotz installiertem und korrekt dimensioniertem Kühlgerät Hotspots an und um Komponenten mit einer hohen spezifischen Verlustleistung bilden, wenn diese beispielsweise in Strömungstotgebieten platziert sind. 


Theoretische Betrachtung als Grundlage

In Kooperation mit dem IGTE der Universität Stuttgart beschäftigt sich die Friedrich Lütze GmbH bereits seit mehr als 12 Jahren mit dem Thema Thermodynamik im Schaltschrank. Ein wichtiger Pfeiler zur Optimierung des Klimas in Schaltschränken ist die theoretische Betrachtung mittels Simulationsmodellen. Basierend auf den in Jahren der Forschung gesammelten Erfahrungen, durchgeführten Praxismessungen und den hierbei entwickelten Modellen entstand auch das AirTEMP Berechnungsprogramm von Lütze. Anders als bei herkömmlichen Berechnungsprogrammen zur Auslegung von Schaltschränken, teilt AirTEMP den Schaltschrank in mehrere Teilzonen ein und die Strömungssituation, die sich entsprechend des gewählten Kühlkonzeptes ergibt, wird individuell berücksichtigt. Zur Weiterentwicklung des zugrundeliegenden Simulationsmodells sind Impulse aus der Praxis und das Sammeln von Messdaten von zentraler Bedeutung. Wie wichtig eine individuelle thermische Schaltschrankbetrachtung ist zeigt sich insbesondere, wenn Schaltschrank-Kombinationen ohne trennende Innenwände vorliegen. Allein eine ausreichende energetische Dimensionierung eines Kühlgerätes und die Platzierung an einer Schaltschrank-Kombination sind noch kein Garant für einen sorgenfreien Schaltschrankbetrieb. Dies illustriert eine von den Autoren durchgeführte Praxismessung anschaulich.


Messung in der Praxis

Betrachtet wurden zwei Schaltschränke aus einer Schaltschrank-Kombination. Dabei waren beide Schaltschränke mit dem LÜTZE AirSTREAM Verdrahtungssystem ausgestattet. Auf Schaltschrank A (Antriebsschrank) befand sich ein Frontanbau-Kühlgerät, der danebenliegende Schaltschrank S (Steuerungsschrank) wurde zu Beginn der Untersuchungen nicht aktiv gekühlt (freie Kühlung). Pro Schaltschrank wurden an temperaturempfindlichen Komponenten und im freien Luftvolumen (Detektion von Luftschichtungen) jeweils 10 Temperatur-Sensoren platziert. Die hierbei über einen Produktionstag aufgenommenen Maximal- und Minimaltemperaturen sind in Abbildung 1 visualisiert. Dabei wird zwischen Schaltschrank A (Kühlgerät) und Schaltschrank S (keine Kühlung) unterschieden. Auffällig ist hier, dass in Schaltschrank A maximal Temperaturen von ca. 38 °C auftreten. Hier wird durch das Kühlgerät das Auftreten von unzulässig hohen Temperaturen verhindert. Anders sieht die Situation aber in dem angrenzenden Schaltschrank S aus. Theoretische Überlegung bei der Planung der Anlage mag gewesen sein, dass die kalte Luft, die durch das Kühlgerät im nebenliegenden Schaltschrank eingebracht wird in der gesamten Schaltschrank-Kombination verteilt wird. Die Messwerte belegen, dass dem nicht so ist. In Schaltschrank S treten Temperaturen von bis zu 53 °C auf. Für empfindliche Steuerungskomponenten ist dies zu hoch und kann auf Dauer zu einer Reduktion der Lebensdauer führen. Außerdem fällt auf, dass in Schaltschrank S zeitweise eine Temperaturschichtung von über 20 K vorliegt. Um bei bestehendem Kühlkonzept die Maximal-Temperatur in Schaltschrank S unter den Zielwert von 40 °C zu senken, müsste überproportional mehr Kühlleistung in Schrank A eingebracht werden. 


Deutliche Temperatursenkung durch Luftaustausch

Im Sinne der Nachhaltigkeit wurde statt der Steigerung der Kühlleistung ein alternatives Kühlkonzept angewandt, das die energetisch aufwändig erzeugte Klimakälte effizienter nutzt. Dazu wurden beide Schaltschränke mit einem AirBLOWER Lüftersystem ausgestattet, welches eine geordnete Zirkulationsströmung um den AirSTREAM Verdrahtungsrahmen erzeugen kann. Dadurch werden Luftschichtungen auf ein Mindestmaß reduziert und die gesamte Fläche des Schaltschrankes für die Wärmeabgabe an die Umgebung aktiviert. Dass dieses Konzept funktioniert, bestätigte eine zweite Messung, die nach dem Umbau an der Anlage durchgeführt wurde. Abbildung 2 zeigt die hierbei aufgenommenen Messwerte in bereits bekannter Darstellungsform. In Schaltschrank A (mit Kühlgerät) bewirkt der AirBLOWER Lüfter eine Reduktion der Temperaturschichtung. Dabei wird das untere Temperaturniveau um maximal 5 K angehoben, da sich die zuvor kälteren Luftschichten mit wärmeren Luftschichten vermischen. Die Maximal-Temperatur in Schaltschrank A ist dabei weiterhin unterhalb des Grenzwertes von 40 °C. Das Hauptaugenmerk liegt in dieser Konfiguration auf Schaltschrank S indem zuvor unzulässig hohe Temperaturen aufgetreten sind. Durch den Einsatz des AirBLOWER wird die maximal auftretende Temperatur auf 36 °C gesenkt und liegt damit 17 K unterhalb des zuvor aufgetretenen Temperaturniveaus. Durch die Homogenisierung der Luftschichten und den gesteigerten Luftaustausch zwischen den Schaltschränken A und S werden alle Hotspots aufgelöst und die Gefahr von frühzeitigem Komponentenausfall erheblich reduziert. Durch 3 Temperatursensoren, die in relevanten Bereichen eines Schaltschrankes platziert werden können, kann der AirBLOWER auch temperaturgeregelt betrieben werden. Hierbei fällt typischerweise ein mittlerer Leistungsbedarf von 15 W an. Gegenüber dem aktiven Betrieb eines Kühlgerätes (typischerweise > 500 W) ist die Lufthomogenisierung aus energetischer Sicht weit weniger aufwändig. 

Dieses Praxisbeispiel zeigt, wie wichtig eine individuelle Betrachtung von Schaltschränken und insbesondere von Schaltschrank-Kombinationen ist. In Kooperation mit dem IGTE der Universität Stuttgart arbeitet die Friedrich Lütze GmbH kontinuierlich an der Weiterentwicklung und Optimierung der verfügbaren Kühllösungen, Berechnungsmodelle, und Planungstools. Zukünftig sollen die beschriebenen Probleme bereits in der Planungsphase einer Anlage aufgezeigt werden, sodass frühzeitig gegengesteuert werden kann. Durch normgerechte, aber individuelle Planung können Ressourcenschonung und Betriebssicherheit gleichermaßen realisiert werden.


Relais mit zusätzlichen Wechsler-Varianten

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Der Automationsspezialist LÜTZE, Weinstadt erweitert seine seit vielen Jahren bewährte Relais Familie LCIS um drei weitere Varianten: Neu im Programm sind das LCIS2 Relaismodul mit 1- und 2 Wechsler sowie das LCIS3 Relaismodul mit 4 Wechsler. Alle neuen Relaisvarianten sind alternativ verfügbar als DC 12V, DC 24 V, AC 115 V oder DC 230 V.

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 Mit der LÜTZE Compact Interface Systemserie LCIS ist seit vielen Jahren eine industrietaugliche Relais-Familie verfügbar, die mehr kann als „nur“ schalten, nämlich messen, steuern und regeln. LCIS Komponenten stellen mittlerweile als Quasi-Standard im Schaltschrank die optimale Kopplung zur Feldebene her. Zur LÜTZE LCIS Systemserie gehören neben den Relais- und Halbleiterrelaisbausteinen unterschiedlichste Trennwandler.

 

Neu im Programm sind nun das LCIS2 Relaismodul mit 1- und 2 Wechsler sowie das LCIS3 Relaismodul mit 4 Wechsler. Auch die beiden neuen LCIS Relaismodule sind sehr gut geeignet für den Einsatz in unterschiedlichsten Industriebereichen. Angesichts der sehr geringen Bautiefe von weniger als 76 mm können die neuen LCIS Relaismodule auch in Verteilerkästen kleiner 80 mm eingesetzt werden. Und mit den geringen Baubreiten von 15,9 mm beim LCIS2 bzw. 31 mm beim LCIS3 haben die neuen Module auch Platz selbst bei beengten Schaltschrankverhältnissen.

 

Die LCIS Relais können mittels Beschriftungsmatten in unterschiedlichen Größen und Farben individuell und übersichtlich gekennzeichnet werden. Über die Push-In Anschlüsse ist eine schnelle und werkzeuglose Verkabelung mit je 2 Klemmstellen pro Anschluss möglich. Mittels Drücker können alle Kabel wieder schnell gelöst werden. Jeder Push-In Anschluss besitzt eine frei zugängliche 2 mm Prüföffnung. Damit ist eine sichere Signalverfolgung gewährleistet. 


IP 69K Einbaubuchse mit Klappdeckel

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Der Automationsspezialist LÜTZE, Weinstadt erweitert sein Zubehörportfolio für Schaltschränke und Bedienpulte um die kompakten PANELCON Einbaubuchsen mit transparentem Klappdeckel.

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Mit den neuen LÜTZE PANELCON Einbaubuchsen lassen sich besonders dichte und optisch ansprechende Übergabepunkte und Serviceschnittstellen realisieren. Der transparente Klappdeckel erleichtert die Handhabung in der Praxis wesentlich. Zum einen ist unter dem Klappdeckel auf einen Blick der jeweilige Anschlusstyp erkennbar. Zum anderen besitzt der Deckel einen definiert geschlossenen und geöffneten Zustand und rastet entsprechend laut hörbar ein bzw. aus. Der Klappdeckel kann auf Wunsch, um unberechtigte Zugriffe zu verhindern, plombiert werden. An der Buchse kann ein zusätzliches Bezeichnungsschild angebracht werden. LÜTZE bietet die neuen PANELCON Einbaubuchsen alternativ in vier Varianten an: Für Stecker mit RJ 45 Cat. 6A, RJ 45 Cat. 5e, USB 3.0 (Buchse/Buchse) sowie USB 3.0 (Buchse/Kabel).

 

Die PANELCON Einbaubuchsen sind aus einem sehr harten und schlagfesten Material gefertigt. Die Dichtung des Gehäuses ist mittels einer Zweikomponenten-Spritzung aufgebracht und daher untrennbar und somit unverlierbar mit dem Gehäuse verbunden. So wird im geschlossenen Zustand eine Dichtigkeit von IP 69K erreicht, was einen Einsatz im Außenbereich ermöglicht – selbst beim Einsatz eines Dampfstrahlers bleibt die PANELCON Einbaubuchse dicht.

 

Die Klappdeckel sind aus einem transparenten Material gefertigt. Die darunter liegende Buchse z.B. RJ 45 oder USB ist somit leicht zu erkennen. Bei mehreren Serviceschnittstellen am Schaltschrank sieht der Anwender somit auf einen Blick welcher Anschluss für seine Arbeit relevant ist. Der Klappdeckel kann vollständig geöffnet werden und rastet bei einem Winkel von 110° ein. Beim Anschluss eines Steckers ist somit nichts im Weg und der Deckel drückt nicht auf den eingeschobenen Stecker.

 

Auch die Montage der PANELCON Einbaubuchsen ist sehr einfach. Die LÜTZE Einbaudosen besitzen das Standardeinbaumaß 22,5 mm, was dem Standardausschnitt für Taster und Schalter entspricht. Der Einbau ist in Ein-Hand-Montage möglich. Nach dem Durchführen von vorne verhindern flexible Noppen am Gewinde, dass die Einbaudose wieder herausrutscht. Von der Schrankinnenseite wird abschließend die Gegenmutter aufgesteckt und festgezogen. Eine mittig angebrachte Codiernase an der Vorderseite der Einbaubuchse stellt sicher, dass die Buchse exakt im Ausschnitt positioniert ist und sich beim Festziehen nicht verdrehen kann.

 

Bei ständig zunehmender Automatisierung und Digitalisierung wird der sichere Zugang zu Maschinen für Wartung, Service und Updates immer wichtiger. Die neuen LÜTZE PANELCON Einbaudosen mit Klappdeckel sind für diese Zwecke bestens geeignet.


LOCC-Box-M im Miniformat als universelle Lastüberwachung bis 8 A

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Der Automationsspezialist LÜTZE, Weinstadt hat die seit vielen Jah-ren bewährte Familie der elektronischen Lastüberwachung LOCC-Box um die einkanalige LOCC-Box-M ergänzt. Diese verfügt über einen extrem kompakten Aufbau und kann als Stand-Alone-Variante eingesetzt werden.

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Mit der LOCC-Box-M ist eine selektive Anpassung der Last anhand 5 patentierter, analoger Auslösekennlinien von „Flink“ - zum Beispiel für Sensoren - bis „Superträge“ für Motoren und Lüfter möglich. Die LOCC-Box-M ist damit der ideale Ersatz für Leitungsschutzschalter in einem vorhandenen Aufbau. Der benötigte Strombereich kann in 1 A-Schritten innerhalb einer Bandbreite von 1 bis 8 A individuell eingestellt werden. Die bis zu 40 möglichen Einstellungsvarianten können über eine Plombierung fixiert werden. Die LOCC-Box-M kann „Plug-And-Play“ ohne Zusatzmodule also „Stand-Alone“ eingesetzt werden. Mit einer Einbautiefe von nur 86 mm, einer Einbauhöhe von 92 mm und der Baubreite von 8,1 mm eignet sich die LOCC-Box-M neben dem klassischen Einbau in Schaltränken auch für den Einbau in kleineren Schaltkästen. 

Über die LED-Statusanzeige werden mittels grüner und roter Signalisierung Betriebszustände und Fehler im Lastkreis angezeigt. Mit mehreren LOCC-Box-M Modulen ist ein variabler und einfacher Gruppenaufbau für Sammelstörmeldungen möglich. Über Brückungskämme erfolgt das Durchschleifen von Statusausgang, Ferneingang und Versorgung, wobei der Statusausgang und Ferneingang direkt an einen digitalen Eingang bzw. Ausgang angeschlossen werden kann. Der Direktanschluss an die Last mit + und - reduziert die Verkabelung und zusätzliche Klemmen und ermöglicht so Kosten einzusparen. Ein Branchenunabhängiger Einsatz in einer IP20 Umgebung ist somit garantiert. 



Über LÜTZE LOCC-Box

Intelligente Industrie 4.0 Technologie

 

Die LOCC-Box (LÜTZE Overload Current Control) ist mittlerweile in vielen Schaltschränken weltweit der Quasi-Standard in punkto intelligenter Überlast- und Kurzschlussüberwachung. Die LOCC-Box ermöglicht dank patentiertem Auslöseverhalten entlang fünf definierter Kennlinien den Aufbau selektiver Spannungsversorgungen. Im Fehlerfall werden nur die betroffenen Kreise abgeschaltet, die nicht betroffenen können problemlos weiter betrieben bzw. Maschinen und Anlagen können in einen sicheren Zustand gefahren werden.

Das LOCC-Box System erlaubt das Zuschalten von Verbrauchern aller Art durch „PowerON“ also das automatische Erkennen von Lasten egal ob ohmsch, kapazitiv oder induktiv.

Das System erkennt und signalisiert Fehler. In kritischen Fällen wie Überlast oder Kurzschluss am Verbraucher erfolgt eine zielgerichtete Abschaltung.

Die Fehlerdiagnose erfolgt über die Hardware selbst oder über Gateways zu verschiedenen Feldbussystemen.

Die LOCC-Box-M wird komplett werkzeugfrei im Schaltschrank eingebaut. Statt der üblicherweise verwendeten Federzugklemmen setzt LÜTZE auf Push-In-Klemmen mit einem deutlich erweiterten Klemmenquerschnitt. Selbst flexible Adern mit Aderendhülsen bis 2,5 mm2 lassen sich problemlos ohne Hilfsmittel anschließen.

LÜTZE liefert die LOCC-Box in unterschiedlichen Varianten als Standard LOCC-Box-FB, als intelligente Variante LOCC-Box-Net und als Leistungsbegrenzende Variante nach NEC Class2. Als Einsteigermodell steht die LOCC-Box-EC oder die 2-kanalige LOCC-Box-ED zur Verfügung. Abgerundet wird das System durch die LOCC-Box-M (Mini) für Lasten bis 8 A. 


Neue Vertriebsleitung bei LÜTZE

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Björn Steuer ist seit 1. Juli 2022 beim Automationsspezialisten Friedrich Lütze neuer Vertriebsleiter für Deutschland und Österreich.

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Der 42-jährige Björn Steuer blickt auf eine langjährige Erfahrung in der industriellen Automatisierung und der Kabel- und Leitungsindustrie zurück. Darüber hinaus verfügt er über eine große Expertise im Bereich Industrie 4.0 für unterschiedliche Applikationen und Branchen und war bereits mehrere Jahre bei LÜTZE in verschiedenen Positionen im nationalen und internationalen Vertrieb tätig.

 

Zuletzt verantwortete Björn Steuer das Ressort Business Development und damit verbunden, die strategische Ausrichtung auf bekannte und neue Märkte in der LÜTZE Gruppe sowie den Ausbau von Vertriebsprozessen und Kundenservice gemäß der LÜTZE Unternehmensphilosophie "Efficiency in Automation". 


 „Wir freuen uns, mit Björn Steuer einen langjährigen Mitarbeiter und Kenner der Automatisierungsbranche zum weiteren Ausbau unserer Kundenbeziehungen gewonnen zu haben", so Udo Lütze, CEO der LUETZE INTERNATIONAL Group. 


Leistungsstarke Stromversorgungen - 3-Phase Power-Supply

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LÜTZE ergänzt sein Programm 3-phasiger Compact Stromversorgungen um zwei Versionen mit 120 W (5 A) sowie 240 W (10 A) zum ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis.

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Mit den beiden Compact Stromversorgungen stellt LÜTZE robuste DC 24 V Kraftpakete mit einem effizienten Wirkungsgrad größer 92% vor. Beide Stromversorgungen überzeugen mit geringer Verlustleistung und wenig Erwärmung. Mithilfe der integrierten Power-Boost-Funktion können große Lastspitzen kurzfristig überbrückt werden. Die beiden Stromversorgungen besitzen einen Weitbereichseingang AC 350-575 V und erlauben darüber hinaus den Parallelbetrieb mit aktivem Lastausgleich. Dank einer für diese Leistungsklasse sehr kompakten Baubreite von nur 55 mm passen die LÜTZE Stromversorgungen - selbst bei beengten Platzverhältnissen - in jeden Schaltschrank.


Die beiden 3-phasigen Stromversorgungen bieten zudem eine deutliche Verbesserung in der Servicefreundlichkeit, so sind die Stromversorgungen gezielt für eine einfache Montage und Wartung optimiert worden. Neben der werkzeugfreien Push-In-Anschlusstechnik verfügen beide über definierte Anschlussklemmen für eine genaue Zuordnung auf Schaltplänen und in EPLAN-Makros. Auch die Montage der Stromversorgungen ist denkbar einfach: sie werden auf DIN-Tragschienen TS35 aufgerastet. An den Frontseiten befinden sich QR-Codes, die direkt auf relevante Gerätedokumente verlinken. Ein weiterer Pluspunkt ist die Remote-Funktion, die es ermöglicht, die Stromversorgungen aus der Ferne (Inhibit) aus- und anzuschalten und somit den Energiebedarf deutlich zu senken. Über einen Statusausgang können Zustandsdaten ausgegeben bzw. abgefragt werden. Mit ihrem Aluminiumgehäuse sind die LÜTZE Stromversorgungen vor mechanischen Belastungen (IP 20) gut geschützt. Die LÜTZE Compact Stromversorgungen besitzen umfangreiche nationale und internationale Zulassungen, unter anderem CE, UKCA, UL 61010-1 und UL 61010-2-201.


Neuer Connectivity Solutions Katalog erschienen

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Der Automatisierungsspezialist LÜTZE aus Weinstadt stellt den neuen Katalog "Connectivity Solutions“ mit vielen Neuheiten und allen technischen Details und Bestellinformationen für Kabelkonfektionen, Aktor-Sensor-Interface und Entstörtechnik vor.

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Auf 180 Seiten finden Anwender aus der Automatisierungsbranche alles, was Anlagen und Maschinen der Zukunft für eine zuverlässige Anschlusstechnik benötigen. Schwerpunkt des neuen Kataloges ist das umfangreiche Sortiment an Kabelkonfektionen mit industrietauglichen Ethernet-Leitungen und Steckverbindern. Highlights in diesem umfangreichen Nachschlagewerk sind unter anderem Neuheiten im Bereich der USB-Einbaudosen, der Schrankdurchführungen und die Erweiterung des Programms konfektionierter OCT-Hybridleitungen.

 

Der neue Katalog kann in der Printversion kostenlos unter info@luetze.de angefordert bzw. auf www.luetze.com im Download-Bereich heruntergeladen werden.

Kabelkonfektionierung auf höchstem Niveau

LÜTZE fertigt neben Standardprodukten auch individuelle Kabelkonfektionen und Kabelsets. Die Produkte werden unter Anwendung neuester Technologien gefertigt und einer strengen Qualitätsprüfung unterzogen. Die Konfektionen werden in nahezu allen Branchen eingesetzt, insbesondere im Maschinen- und Anlagenbau, in der Verpackungsindustrie und der Robotertechnik.


AirSTREAM und CrossBoard®: neue Möglichkeiten bei der Energieverteilung im Schaltschrank

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Der Automationsspezialist LÜTZE, Weinstadt stellt mit Wöhner und dem CrossBoard® einen neuen Partner für das offene System AirSTREAM vor. Mit der Wöhner GmbH & Co. KG und dem CrossBoard® kommt die zentrale Energieverteilung auf den AirSTREAM Verdrahtungsrahmen. Das CrossBoard® von Wöhner ist ein modulares Basis-Sammelschienensystem, mit dem sich Energieverteilungen bis 160 A schnell und bequem realisieren lassen. In Verbindung mit der rückseitigen Einspeisung ermöglicht die Kombination AirSTREAM und CrossBoard® neue Möglichkeiten in punkto Nachhaltigkeit und Effizienz bei Installation und Verdrahtung. Durch den Einsatz von AirSTREAM und CrossBoard® wird der Raum im Schaltschrank optimal ausgenützt und so Platz eingespart.

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Die Längen der CrossBoard® sind kompatibel zu den Standardschrankbreiten und AirSTREAM Verdrahtungsrahmen. Somit können z. B. 500, 700, 900 und 1100er CrossBoard® bequem im AirSTREAM Verdrahtungssystem mit SR032 Tragschiene integriert werden. Nach der Montage des CrossBoard® kann sofort mit Komponenten bestückt werden. Die Komponenten werden dabei werkzeuglos auf das CrossBoard aufgerastet, die Kontaktierung erfolgt direkt. Der integrierte Verpolschutz verhindert Fehler bei der Montage und der Berührungsschutz ermöglicht das vereinfachte Arbeiten unter Spannung.

Mit dem CrossBoard® stellt Wöhner eine Out-Of-The-Box-Lösung vor, die den modularen Aufbau des AirSTREAM Systems widerspiegelt. Die Aufnahme der CrossBoard® wird über, von Wöhner entwickelte Bügel realisiert. Auf dem CrossBoard® können eine Vielzahl von AirSTREAM Zubehörteilen wie Verdrahtungskämme, Drahthalter, AirBLADES etc. direkt montiert werden. Der Einsatz von Deckeln zwischen Stegen und CrossBoard® ist durch Kämme, die auf dem CrossBoard® platziert werden können gewährleistet. Auf Kundenwunsch kann LÜTZE die AirSTREAM Rahmen vorkonfiguriert mit einem oder mehreren CrossBoard® in den Standardlängen produzieren und ausliefern.

 

Wöhner CEO Philipp Steinberger betont das partnerschaftliche Verhältnis zwischen Wöhner und LÜTZE: „Die Kombination aus Lütze AirSTREAM und Wöhner CrossBoard® ermöglicht dem Kunden eine platzsparende und thermisch optimierte Systemlösung“.

 

Über das System AirSTREAM

 

Der LÜTZE AirSTREAM Verdrahtungsrahmen hat sich in den letzten Jahren zum Quasi-Standard für thermisch optimierte Schaltschränke entwickelt. Ein visionäres System, für das deutlich weniger Schaltschrankkühlung bzw. im Einzelfall überhaupt keine zusätzliche Kühlleistung benötigt wird.

 

Seit 2022 entwickelt LÜTZE das AirSTREAM Verdrahtungssystem konsequent weiter, hin zur offenen Systemplattform: zum System AirSTREAM. LÜTZE Partnerunternehmen können auf der AirSTREAM Plattform eigene spezialisierte Konfigurationen für neue oder erweiterte Anwendungsmöglichkeiten entwickeln und vertreiben. Mit anderen Worten: „Share the AirSTREAM Vision“! Für Anwender weltweit bietet die offene AirSTREAM Systemarchitektur echte Vorteile für nachhaltige Schaltschranklösungen bis hin zu Lösungen für die Industrie 4.0.



System AirSTREAM wird zur offenen Schaltschrankplattform

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LÜTZE öffnet das erfolgreiche Verdrahtungssystem AirSTREAM hin zur kollaborativen Systemplattform für Partnerunternehmen und deren Anwendungen.

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Der LÜTZE AirSTREAM Verdrahtungsrahmen hat sich in den letzten Jahren zum Quasi-Standard für thermisch optimierte Schaltschränke entwickelt. Ein visionäres System, für das deutlich weniger Schaltschrankkühlung bzw. im Einzelfall überhaupt keine zusätzliche Kühlleistung benötigt wird. Nun entwickelt LÜTZE das AirSTREAM Verdrahtungssystem weiter, hin zur offenen Systemplattform: zum System AirSTREAM. LÜTZE Partnerunternehmen können jetzt auf der AirSTREAM Basis eigene und spezialisierte Konfigurationen für neue oder erweiterte Anwendungsmöglichkeiten entwickeln und vertreiben. Das System AirSTREAM bietet somit das technische Fundament und Ressourcen für zukünftige intelligente und skalierbare Schaltschranklösungen bis hin zu Lösungen für die Industrie 4.0. Der Inhaber der LUETZE INTERNATIONAL Group, Udo Lütze sieht die Öffnung hin zur Systemplattform als große Chance für Kunden und Partnerunternehmen: „Wir teilen mit unseren Partnern die gemeinsame AirSTREAM Vision, dass Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit im Schaltschrank kein Widerspruch sind“.

„Share The Vision“ Die AirSTREAM Philosophie multipliziert sich

Nach der Devise „Kleiner, kühler und doch geräumiger!“ hatte LÜTZE vor gut 10 Jahren mit dem AirSTREAM Verdrahtungssystem und der Trennung in Aufbau- und Verdrahtungsebene einen neuen Standard geschaffen. Dieser ermöglichte eine optimale Platzausnutzung, verzichtete komplett auf Kabelkanäle und brachte große thermische Vorteile mit sich. AirSTREAM bietet seitdem eine intelligente, strömungsreiche Luftführung, die trotz immer kompakterer Bauweisen im Schaltschrank Wärmestaus gezielt vermeidet. Der zentrale Vorteil: Verlustwärme wird zuverlässig abtransportiert, wodurch deutlich weniger Kühlleistung notwendig ist. Ein Vorteil, der bei den mittlerweile enorm gestiegenen Energiepreisen und in Zeiten der Klimaerwärmung immer bedeutender wird.

An dieser seit vielen Jahren erfolgreichen AirSTREAM Vision will nun LÜTZE seine Partnerunternehmen weltweit partizipieren lassen. Mit anderen Worten: „Share The Vision“!

Was sind die Voraussetzungen, um LÜTZE AirSTREAM Partner zu werden? Michael Bautz, LÜTZE Produktmanager Cabinet erläutert: „Unsere Partner teilen mit uns die Vision, dass wir das System AirSTREAM im Sinne der Nachhaltigkeit, auf der Basis von Platzersparnis und thermischer Optimierung im Schaltschrank, weiterentwickeln. Wir möchten ganzheitlichen Lösungen bis hin zum intelligenten Schaltschrank den Weg ebnen“.


LÜTZE erweitert sein Programm konfektionierter OCT-Hybridleitungen

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Der Automationsspezialist LÜTZE, Weinstadt stellt vier neue OCT-Kombi-Versorgungsleitungen für den Einsatz in der Schleppkette nach Beckhoff-Standard vor. Neben den bis dato erhältlichen LÜTZE Konfektionen mit Aderquerschnitt 1,0 mm2 sind nun drei weitere mit 1,5 mm2, 2,5 mm2 und 4 mm2 für die Typen ZK4500 und die neuen ZK4800 erhältlich. Die LÜTZE OCT- Hybridleitungen umfassen Motorversorgung, Bremse und digitales Feedback. LÜTZE liefert die konfektionierten Leitungen inklusive Stecker bereits ab Losgröße Eins. Leitungslängen von 1 bis 100 Meter sind realisierbar.

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Die konfektionierten LÜTZE OCT-Hybridleitungen (One-Cable-Technology) nach Beckhoff-Standard eignen sich für Servo-Antriebe im industriellen Umfeld, wie zum Beispiel im Maschinen- und Anlagenbau sowie für die Transport- und Fördertechnik. Die halogenfreien und RoHS-konformen LÜTZE OCT-Leitungen werden mit PUR-Mantel und einer speziellen Polyolefin Aderisolation gefertigt. Damit sind sie ideal für den Schleppketteneinsatz unter rauen Betriebs- und Klimabedingungen geeignet: Auch extreme Temperaturschwankungen von -25 °C bis +80 °C und die Verwendung von aggressiven Kühl- und Schmiermitteln stecken die LÜTZE Leitungen weg. Mit 7,5xD bieten die LÜTZE Leitungen hervorragende Wechselbiegefestigkeit für den langfristigen und ausfallsicheren Einsatz in der Schleppkette. Das Abschirmgeflecht bietet eine hohe aktive und passive EMV-Störsicherheit. Die konfektionierten OCT-Leitungen von LÜTZE erfüllen die Zulassungen nach cURus und UL AWM 21233.

 

Kabelkonfektionierung auf höchstem Niveau

 

LÜTZE Kabelkonfektionen kommen weltweit und seit mehr als 20 Jahren im Maschinenbau, der Energietechnik und Elektromechanik zum Einsatz. Alle Kabelkonfektionen entsprechen höchsten Standards und werden gemäß QM-Managementsystem ISO9001 und internen Qualitätssicherungs-Verfahren im Kompetenzzentrum Connectivity am LÜTZE-Standort Chrudim in der Tschechischen Republik gefertigt.


Höhere Strombelastung bei unverändertem Kabelquerschnitt

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LÜTZE optimiert seine bewährten LÜTZE SUPERFLEX Steuer- und Servoleitungen für einen zulässigen Temperaturbereich bis 90 °C. Dies ermöglicht höhere Strombelastungen bei unveränderten Kabelquerschnitten.

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Neu im LÜTZE Portfolio sind dabei 90 °C-Steuerleitungen mit einem PUR Mantel für 300 V und 1000 V Nennspannung. Außerdem wurden die für den Einsatz in Siemens® und Bosch-Rexroth® Systemen optimierten Servomotorleitungen ebenfalls für einen höheren Temperaturbereich spezifiziert.

Konkret bieten die neuen LÜTZE SUPERFLEX Leitungen zwei Vorteile. Zum einen erlaubt der Einsatz qualitativ verbesserter Materialien bei gleichem Kabelquerschnitt, eine höhere Strombelastbarkeit, zum anderen lassen sich die Leitungen durch die höherwertigen UL-Approbationen für 90°C Anwendungen nach US-Standards der NEC und NFPA 79 einsetzen. NFPA 79 steht für „National Fire Protection Association“ und ist das Äquivalent zur europäischen Norm EN 60204-1. Besonders groß ist der Effekt zwischen 1 und 2,5 mm², welche den AWG-Pendants AWG18 - AWG14 entsprechen.

Da das Material anstelle der in NFPA 79 definierten 75 °C nun 90 °C erlaubt, kann z. B. beim Einsatz des Kabeldurchmessers AWG18 die Strombelastbarkeit um 100% von 7 auf 14 A gesteigert werden. Das Beispiel zeigt deutlich, dass durch den höheren Temperaturbereich auch höhere Ströme übertragen werden können. Dies bedeutet für den Anwender eine erhöhte Betriebssicherheit.

Die neuen LÜTZE SUPERFLEX Leitungen eignen sich hervorragend für hochflexible Anwendungen in der Energieführungskette und erlauben darüber hinaus auch eine Torsion von 60 °/m bei ungeschirmten Leitungen und 30 °/m bei geschirmten.


Darüber hinaus bieten die genannten Vorteile auch einen wirtschaftlichen Nutzen. In Abhängigkeit von der geforderten Strombelastbarkeit hat der Kunde nun die Möglichkeit, einen kleineren Kabelquerschnitt für seine Anwendung einzusetzen. Dies führt zu geringeren Materialeinsatzkosten und gleichzeitig mehr Platz in der Schleppkette bzw. ermöglicht den Einsatz einer kleineren Schleppkette.


Neue LOCC-Box Generation für die elektronische Stromüberwachung

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LÜTZE hat die seit vielen Jahren erfolgreiche LOCC-Box Familie zur elektronischen Lastüberwachung in puncto Montagevereinfachung, Anschlusstechnik und Schaltschrank-Performance weiter optimiert. Alleinstellungsmerkmale, wie die patentierten Kennlinien und die große Variabilität bleiben erhalten.

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Mit dem Upgrade ist der komplett werkzeugfreie Einbau der LOCC-Box im Schaltschrank möglich. Statt der üblicherweise verwendeten Federzugklemmen setzt LÜTZE auf die zukunftsweisende Push-In-Technik und bietet somit einen deutlich erweiterten Klemmenquerschnitt. Aderquerschnitte bis 2,5 mm² mit und ohne Aderendhülsen sind möglich und lassen sich problemlos anschließen. Ergonomisch angeordnete blaue Betätiger ermöglichen eine leichte Demontage der Adern. Die neuen Module verfügen über eine Prüföffnung, der bewährte Schlitz für das Brückungssystem sorgt weiterhin für einen reduzierten Verdrahtungsaufwand.

Für noch mehr Platz und Strömungsfreiheit im Schaltschrank wurde das LOCC-Box Gehäuse um insgesamt 8 mm verschlankt. Eine im Modulsockel integrierte Feder verbessert den Halt erheblich, die LOCC-Box sitzt so auf der DIN-Hutschiene besonders sicher. Das neue, abgerundete Design der LOCC-Box steht für Innovation und Effizienz beim Handling, der Einbau geht somit reibungsloser und mit weniger Widerstand vonstatten. Darüber hinaus haben die LÜTZE Ingenieure die LOCC-Box mit zusätzlichen LED-Funktionalitäten ausgestattet, welche über Ist- und Soll-Einstellungen informieren.

Die neuen LOCC-Box Module sind kompatibel zu allen Vorgängermodellen und ab dem ersten Quartal 2022 lieferbar.


Hintergrund LOCC-BOX

Die LOCC-Box (LÜTZE Overload Current Control) ist mittlerweile in vielen Schaltschränken der Quasi-Standard in punkto intelligenter Überlast- und Kurzschlussüberwachung. Die LOCC-Box ermöglicht dank patentierten Auslöseverhaltens entlang definierter Kennlinien den Aufbau selektiver Spannungsversorgungen. Im Fehlerfall werden nur die betroffenen Kreise abgeschaltet, die nicht betroffenen können problemlos weiter betrieben werden. Das System speichert Fehler und unterbindet dadurch das erneute Auftreten derselben Störungsursache beim nächsten Einschalten. Die Fehlerdiagnose erfolgt über die Hardware selbst oder über Gateway zu verschiedenen Feldbussystemen. LÜTZE liefert die LOCC-Box in unterschiedlichen Ausführungen: Die Standard Varianten LOCC-Box-FB und LOCC-Box-Net bieten bis zu 50 Einstellungsmöglichkeiten. LOCC-Box-Net ist für die Kommunikation über unterschiedliche Feldbusse ausgelegt und somit bestens geeignet für Industrie 4.0- bzw. IIoT-Anwendungen.

Einsteigermodelle wie LOCC-Box-EC oder die 2-kanalige LOCC-Box-ED sind für kostensparende Anwendungen konzipiert.


Kompakte Verdrahtung mit dem LÜTZE AirSTREAM MS060 Montagesteg

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LÜTZE erweitert sein Zubehörportfolio für die beiden Verdrahtungssysteme AirSTREAM und AirSTREAM Compact kontinuierlich. Neben den bereits verfügbaren 40, 80, 100 und 120 mm MS Stegprofilen ist jetzt ein 60 mm Montagesteg als Zwischengröße erhältlich.

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Industrielle Anwender können somit Schaltschrankräume noch effizienter ausnutzen und kompakte Verdrahtungen in 20 mm Schritten realisieren. Auf den neuen 60 mm Stegprofilen können kleinere Komponenten wie Umrichter, Trafos, und Hauptschalter ohne Platz in der Höhe zu verschenken befestigt werden. Der MS060 Montagesteg ist 1:1 baugleich mit den bereits erhältlichen Montagestegen und damit sehr flexibel in den modularen LÜTZE Verdrahtungssystemen AirSTREAM und AirSTREAM Compact einsetzbar. Neben der typischen AirSTREAM Profilform mit seiner glatten Oberfläche und seinen sehr günstigen Strömungseigenschaften besitzt der 60 mm Montagesteg einen mittigen Gleitmutterkanal, eine einrastfähige Aufnahme für Drahthalter auf der Rückseite sowie Aussparungen an den Seiten für die Aufnahme eines Kantenschutzes. Wie alle AirSTREAM Montagestege ist auch der MS060 perfekt auf das modulare AirSTREAM Tragschiensystem SR032 mit seinem 10-, 25- und 50-mm-Lochraster abgestimmt.

LÜTZE Cabinet Produktmanager Michael Bautz setzt auch für die Zukunft auf eine schlanke Erweiterung der AirSTREAM Produkt- und Zubehörfamilie: „Unser Ziel ist es, dem AirSTREAM Baukastengedanken treu zu bleiben. Wir wollen unseren Anwendern mit so wenigen Profilen wie möglich eine hohe Variantenvielfalt anbieten.

Hintergrund AirSTREAM und AirSTREAM Compact

Das kanallose AirSTREAM Verdrahtungssystem ermöglicht das Klima im Schaltschrank so zu verbessern, dass die aktive Kühlleistung minimiert werden kann. Anders als beim konventionellen Schaltschrankaufbau mit Montageplatte, wird bei AirSTREAM die Aufbau- von der Verdrahtungsebene getrennt. So werden strömungstechnisch ungünstige Kabelkanäle vermieden. Es entsteht eine permanente Luftzirkulation zwischen wärmerer Verdrahtungsvorder- und kühlerer Verdrahtungsrückseite.

Das AirSTREAM Compact-Verdrahtungssystem wird in kleineren, kompakten Schränken eingesetzt, in denen oftmals der Platz in der Tiefe sehr begrenzt ist. Die Stegprofile werden beim AirSTREAM Compact nicht über Bügel, sondern über filigranere Stützer getragen.

Bei den AirSTREAM Verdrahtungssystemen wird zwischen Stegen mit integrierter DIN-Hutschiene HS/HA und Montagestegen MS/MA mit glatter Oberfläche unterschieden. Bei allen Stegen ist eine Nut zur Aufnahme von Gleitmuttern und Schrauben integriert. Dabei stehen vier unterschiedliche Stegkategorien, jeweils für bestimmte Einsatzzwecke optimiert, zur Verfügung.


Datenleitungen: Sichtgeführte Roboter in der Automobilproduktion

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Sichtgeführte Roboter in der Produktion arbeiten hoch präzise. Gefordert sind auch deren „Sehnerven“ - nämlich die Datenleitungen. Nach einem harten Dauertest setzt der führende Anbieter von Robot-Vision-Systemen auf eine torsionstaugliche Lösung von LÜTZE.

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Der Arm des Roboters zieht seine Bahn entlang der Blechüberlappungen am Karosseriebauteil. Präzise platziert er jeden einzelnen Schweißpunkt. Doch immer mal wieder weicht er minimal von seiner vorgegebenen Bahn ab und korrigiert einen Bearbeitungsschritt auf + / - 0,2 mm, entsprechend der Bauteilgeometrie. Diese kann durch Fertigungs- oder Fügungsprozesse leicht differieren. Nun hat ein Roboter keine Augen im Kopf – wie also kann er sehen? Bei genauer Betrachtung erkennt man nah am Bearbeitungswerkzeug einen anmontierten Kamerasensor oder einen Laser-Triangulationssensor, der entlang der Bearbeitungskontur stets mitgeführt wird.

Formel für kundenindividuelle Lösung: M12 X-kodiert

Entwickelt hat diese automatisierte Bahnkorrektur der weltweit führende Experte für schlüsselfertige Bildverarbeitungs- und Lasersystemlösungen: die VMT Bildverarbeitungssysteme GmbH (Vision Machine Technic).

„Die fortschreitende Automatisierung unterschiedlichster Produktionsprozesse erfordert diese individuelle Bearbeitungsbahn jedes einzelnen Bauteils mittels robotergeführter Anwendungen“, erklärt der Produktionsleiter Torsten Tunze. Deren immer leistungsfähigere Sensortechnik verlange 100 Mbit- oder Gigabit-Datenströme, wie sie in der Kameratechnik seit längerem üblich sind. „Bei der Roboter geführten Anwendung kommt zur schnellen Datenübertragung eine weitere Anforderung ins Spiel: Gefragt sind torsionstaugliche Roboterleitungen - die derzeit kaum ein Anbieter führt“. Hier habe sich die langjährige Partnerschaft mit LÜTZE aufs Neue bewährt: „In unserem aktuellen System verwenden wir eine M12 X-kodierte Konfektion von LÜTZE. Diese eigens für uns entwickelte Ethernet-Leitung erfüllt die Kategorie CAT. 6A mit umspritztem Stecker.“ Denn die seit vielen Jahren von VMT verwendeten D-kodierten M12-LÜTZE-Leitungen reichten für die neueste Generation von Robotik und Sensorik eben nicht mehr aus. Die neue torsionsfeste Robotik-Lösung erweitert nun das Leitungsangebot der Automatisierungsexperten aus Weinstadt.

40.000 Torsionen pro Woche

Die LÜTZE SUPERFLEX® Leitungen für die Sichtführung der Roboter verbinden deren Kamera oder Sensor mit dem Auswerterechner, auf dem die Bildverarbeitungssoftware von VMT läuft. Jede einzelne Bewegung machen sie unermüdlich mit; drei bis fünf Bewegungszyklen pro Minute. Wobei die Anlagen gerne auch ununterbrochen, also 7/24 laufen. Für Kopfrechner: Bei vier Zyklen pro Minute sind allein in sieben Tagen mehr als 40.000 Zyklen erreicht. Also beträchtliche Anforderungen an die Torsionstauglichkeit.

Sieger beim Millionentest

Wie geht man ganz sicher, immer die beste verfügbare Lösung des Marktes zu verwenden? VMT hatte schon vor einiger Zeit Leitungen mehrerer Hersteller streng auf Ausfallsicherheit geprüft: Die Testanlage führte nonstop zufällige Hub- und Drehbewegungen der unteren und oberen Kabelfixierung bei permanenter Datenübertragung durch. Nach mehr als einer Million Zyklen mit entsprechender Torsionsbelastung blieb einzig die schleppkettengeeignete LÜTZE SUPERFLEX® ETHERNET (C) fehlerfrei. Die außergewöhnlich hohe Resistenz gegenüber Biegewechselbelastungen ist auch der jahrzehntelangen engen Zusammenarbeit mit Materialexperten und Anwendern zu verdanken. Wertvolles Know-How in puncto Material-, Konstruktion- und Produktion, das in jedem Meter LÜTZE-Leitung steckt.

Stand heute hat VMT rund 4.000 Mal Robot-Vision-Systeme mit LÜTZE-Verkabelung ausgerüstet. Wenn also irgendwo in der Welt Roboter schweißen, Klebe- oder Dichtnähte setzen, Autotüren und Cockpits montieren oder Spaltmaße sowie Bündigkeiten kontrollieren, können sie dank dieser Teamlösung ganz genau hinsehen.

Autor: Martin Baum, Vertriebsingenieur Friedrich Lütze GmbH

Bildnachweis Titelbild: VMT Systems


Kabeldurchführung nach Maß - LÜTZE Cablefix® One

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LÜTZE stellt auf der Hannover Messe 2019 das flexibel anpassbare Kabeldurchführungssystem LÜTZE Cablefix® One vor.

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Das neue Kabeldurchführungssystem LÜTZE Cablefix® One bietet industriellen Anwendern eine maximal flexible Lösung bei der Einführung von Kabeln in den Schaltschrank. Technischer Hintergrund sind vorkonfigurierte Dichteinsätze nach dem „Zwiebelring“-Prinzip, die sich je nach Kabeldurchmesser von 5 bis 29 mm individuell anpassen lassen.

Kabeleinführungssystem mit vielen Vorteilen

LÜTZE bietet die LÜTZE Cablefix® One Kabeleinführungen – wahlweise erhältlich für 4, 7 oder 10 durchzuführende Leitungen - im Komplett-Set inklusive Dichteinsätzen an. Statt einer Vielzahl von Einzelelementen mit vielen unterschiedlichen Bestellnummern muss also nur noch ein Komplett-Set mit einer LÜTZE-Artikelnummer auf Lager gehalten werden. Die Beschaffungs- und Lagerhaltungskosten lassen sich somit deutlich reduzieren. In der Praxis überzeugt das neue Kabeleinführungssystem mit benutzerfreundlichem Handling, platzsparendem Design und reduzierten Einbauzeiten.

Das System ist auch für konfektionierte Leitungen geeignet. Das LÜTZE Cablefix® One Kabeleinführungssystem erfüllte die Schutzart IP65, bietet eine Zugentlastung nach EN 62444, besitzt die UL-Zulassung nach 4X und ist komplett aus flammwidrigen Materialen gefertigt.

Montage LÜTZE Cablefix® One

Die Montage des Kabeleinführungssystems LÜTZE Cablefix® One ist denkbar einfach und erfolgt in wenigen Schritten: die Kabel werden frontseitig durch den Durchsteckrahmen und den Ausschnitt im Schaltschrank geschoben. Anschließend wird der Durchsteckrahmen verschraubt. Je nach Kabeldurchmesser werden überflüssige Elemente des Dichtsatzes entfernt und das Dichtelement über das Kabel geführt. Abschließend werden die Rahmendruckplatte und der vordere Rahmen montiert und sicher verschraubt.


LÜTZE Video Blog Folge 11: Cat 6A Modulträger

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High-Speed Übergabebaustein für die schnelle Installation Video Blog: https://www.youtube.com/watch?v=foKdmoCenM4

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Durch die neuen Cat.-6A-Modulträger von LÜTZE lassen sich Daten-Übergabepunkte zwischen Feld und Schaltschrank schneller und sicherer realisieren. Zu den zentralen Merkmalen des Modulträgers gehört die deutlich vereinfachte Verdrahtung ohne Spezialwerkzeug.

Weitere Informationen und Angebote können unter info@luetze.de angefordert werden.


LÜTZE Videoblog Folge 5 - AirBLOWER Lüfter für ein gutes Schaltschrankklima

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https://www.youtube.com/watch?v=FSDHAhG529w

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Mit dem LÜTZE AirBLOWER können die Luftschichten im Schaltschrank aufgelöst werden, wodurch ein homogenes Klima entsteht. Ein Schaltschrank der mit einem AirSTREAM Rahmen ausgestattet ist, weist eine deutlich verbesserte Entwärmung auf. Praxistests liefern hierzu beeindruckende Ergebnisse: Mit dem AirBLOWER kann die mittlere Schaltschranktemperatur um bis 10K reduziert werden.

Der Betrieb des LÜTZE AirBLOWER benötigt deutlich weniger Energie als eine aktive Schaltschrankkühlung. Zudem muss der AirBLOWER nicht im Dauerbetrieb eingesetzt, sondern kann getaktet betrieben werden.

Weitere Informationen und Angebote können unter info@luetze.de angefordert werden.


Steckverbinder für CCLink

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LÜTZE stellt drei CC-Link kompatible RJ45- Steckverbinder für den industriellen Feldbus-Einsatz im asiatischen Raum vor.

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Mit den CC-Link kompatiblen RJ45-Steckverbindern werden alle Parameter gemäß den Mitsubishi-Standards für das im asiatischen Raum weit verbreitete CC-Link IE (Industrial Ethernet) eingehalten. Die 8-poligen LÜTZE RJ45-Steckverbinder lassen sich somit mühelos in CC-Link IE Fertigungsumgebungen einbinden. Neben den RJ45-Steckverbindern für CC-Link bietet LÜTZE Steckverbinder für alle industriellen Kommunikationsstandards von Ethercat und EtherNet IP über Powerlink bis hin zu PROFINET / PROFIBUS und SERCOS3 an. 

Die drei geschirmten RJ45-Steckverbinder sind geeignet für 10 Gbit/s. gemäß Cat. 6a und AWG 27-22. Die LÜTZE Steckverbinder gibt es in gerader oder gewinkelter Ausführung, alternativ mit Farbcodierung T568A oder T568B. Die CC-Link-Steckverbinder von LÜTZE sind dank ihres Vollmetallgehäuses für den Einsatz in rauen Industrieumgebungen und Arbeitstemperaturbereichen von -40 bis +80°C optimiert. Nach der einfachen Montage bilden die LÜTZE Steckverbinder eine in sich geschlossene Einheit mit integrierter Zugentlastung, die über 750 Steckzyklen garantiert.

Hintergrund CC-Link

CC-Link (Control and Communications Link) wurde 1996 vom japanischen Mitsubishi Konzern als firmeneigenes Feldbus-Netzwerk etabliert. 1999 wurde CC-Link für die Anlagenautomatisierung als offenes Netzwerk auf den Markt gebracht. Bereits seit mehreren Jahren wird die Komptabilität von CC-Link IE (Industrial Ethernet) und Profinet vorangetrieben. So haben die CC-Link Partner Association (CLPA) mit rund 2.400 Mitgliedsfirmen und Profibus und Profinet International (PI) auf ihrer Agenda die bidirektionale Kommunikation zwischen CC-Link-IE und Profinet-Geräten zu ermöglichen. 

Link zur japanischen Webseite der CC-Link Organisation mit den kompatiblen LÜTZE Steckverbindern: 


Kompakte Switches mit intelligentem Energiemanagement

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Der Automationsspezialist LÜTZE aus Weinstadt stellt mit den E-CO Switches eine Plug-and-Play-Familie industrietauglicher Fast- und Gigabit-Ethernet Switches vor.

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Die LÜTZE unmanaged E-CO (Ethernet Compact) Switches mit 5-, 8- oder 16-Ports eignen sich für die universelle Netzwerkkommunikation in allen gängigen Ethernet-Umgebungen sowie Feldbussystemen wie ProfiNet-IO oder EtherCAT. Neben der erweiterten Performance mit QoS (Quality of Services), Autonegotiation, Autocrossing sowie einer Fehlermeldung für die redundante Spannungsversorgung bieten die Switches eine AC/DC Weitbereichsversorgung für DC 12 V bis 48 V sowie AC 24 V. Durch die Möglichkeit, die Switches mit AC zu versorgen, ist der mühelose Einsatz in der Gebäudeautomatisierung möglich. Die LÜTZE E-CO Switches sind dank ihrer robusten und kompakten Bauweise inklusive Schutzart IP30 für den Einsatz in der Industrie bestens vorbereitet und bieten darüber hinaus Einsatzoptionen in einem erweiterten Temperaturbereich von -40 °C bis +75 °C. Die LÜTZE E-CO Switches können flexibel entweder auf der DIN-Hutschiene oder an der Schaltschrankwand montiert werden. 

Zu den vielen Pluspunkten der neuen LÜTZE E-CO Switches zählt ein intelligentes Energiemanagement. Die integrierte Erweiterung sorgt für den Aufbau von energiesparenden Ethernet Netzwerken. Energy Efficient Ethernet (EEE) wird nach Norm IEEE 802.3az umgesetzt. Das Resultat ist eine konsequente Energieeinsparung gegenüber konventionellen Switches. Ein erhöhter ESD Schutz (Electro Static Discharge) von ± 6 kV DC maximiert die Störfestigkeit und ermöglicht einen erweiterten Einsatz.


LÜTZE Video Blog Folge 10 - AirSTREAM neue Tragschiene D

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https://www.youtube.com/watch?v=SKekdkJGSBI

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Mehr Zeitersparnis und Flexibilität im Schaltschrankbau!

Das AirSTREAM Verdrahtungssystem wurde um ein modulares Tragschienensystem erweitert, welches dem Anwender ein bis dato unerreichtes Maß an Flexibilität, eine vereinfachte Rahmenmontage und mehr Spielraum in der Tiefe ermöglicht.

Weitere Informationen und Angebote können unter info@luetze.de angefordert werden.


LÜTZE Podcast: "Alle Register gezogen"

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(siehe unten: "Weitere Info") - Einfach mal reinhören! In diesem Praxisbeispiel geht es mal nicht um Maschinen und Anlagen – sondern um die Königin der Instrumente.

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Ein Halleluja fürs Schaltnetzteil

Was verbindet die Musiksprache von Johann Sebastian Bach mit dem leisen Summen elektrischen Stroms?

Gerade an den Hochfesten Ostern oder Weihnachten jubilieren sie wieder und erfüllen Kirchenschiffe und Herzen mit festlichem Klang: die rund 50.000 Kirchenorgeln in Deutschland. Hergestellt, gewartet und restauriert werden sie von etwa 400 Orgelbauwerkstätten in Deutschland, darunter der Betrieb von Siegfried Schmid in Knottenried bei Immenstadt im Allgäu. Jedes Jahr haben die fünf Mitarbeiter ein bis zwei Orgeln in Arbeit, je nach Größe und Ausführung. Darunter auch beeindruckend große Exemplare mit bis zu 60 Registern und ungefähr zwei bis zweieinhalb Jahren Bauzeit.

Orgelregister, was ist das gleich nochmal? Sichtbar davon sind die Zugknöpfe, Wippen oder Tasten mit Aufschriften wie Soloflöte, Horn, Trompete oder Choralbass. Damit schaltet die Organistin oder der Organist jeweils eine bestimmte Reihe von Pfeifen gleicher Klangfarbe ein oder aus. Soll es besonders mächtig tönen und dröhnen, werden „alle Register gezogen“. Daher also dieser Ausdruck. Art und Gesamtheit der Register ergeben die individuelle Disposition der Orgel, die der Erbauer mit dem Auftraggeber genau abspricht.

Nahezu baugleich wie zu Bachs Zeiten

Die heutigen Orgeln ähneln immer noch jenen aus der Epoche Johann Sebastian Bachs. Der Barockmeister erreichte in seinen Kompositionen eine unerhörte Klangpracht und fand neue Wege der Harmonik – kaum spielbar mit den damals üblichen Pfeifenorgeln. Also wirkte er persönlich mit an der Weiterentwicklung in puncto Präzision und Mechanik. Seitdem gilt die Orgel als Königin der Instrumente. Auch heute noch ist im Orgelbau die Wiedergabequalität von Bachs Musiksprache das Maß aller Dinge. Folglich hat sich bei den Materialien wenig verändert: Es bleibt bei viel Holz, Zinn-Blei-Legierungen für die Pfeifen, Leder und Filz. Allerdings steuert man seit den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts Windgebläse, Magnete, Ventile und einiges mehr mitunter auch elektrisch oder elektropneumatisch.

Schaltnetzteile statt Gleichrichter

So sind bei den großen Orgeln heutzutage große Schieber (Schleifen) elektrisch zu bewegen – und dies luftdicht. Daher setzt man entsprechend starke Magnete ein, die beträchtliche Stromstärken benötigen: rund 2 A pro Magnet, was sich bei 50 Registern auf 100 A und mehr addiert. Eine große Orgel verlangt so durchaus auch mal nach 160 A. Konventionell arbeitete man lange Zeit mit entsprechend dimensionierten Gleichrichtern. Immer mit den Sorgen um problematische Wärmeentwicklung, Restwelligkeit und Störanfälligkeit. Ging der verbaute Gleichrichter defekt, gab selbst das mächtigste Orgelwerk keinen Ton mehr von sich. Mittlerweile sind Schaltnetzteile Stand der Technik, gesegnet mit den Vorteilen günstiger Anschaffung und großer Auswahl auf dem Markt. Und beim Ausfall eines Geräts ist die Orgel zumindest teilweise noch bespielbar. Orgelbaumeister Schmid verwendet Schaltnetzteile von LÜTZE. Ein Kollege in Vorarlberg, der größte Orgelbauer Mitteleuropas, hatte deren zuverlässige Technik in den höchsten Tönen gelobt. Ein Beispiel sei die Orgel der Pfarrkirche St. Stephan in Mindelheim im Unterallgäu. Dort sorgen fünf LÜTZE-Schaltnetzteile (primär getaktet, einphasig, 480 W) für die zuverlässige Steuerung vieler mechanisch hochkomplex zusammenwirkender Komponenten. Schmid erneuerte das Instrument mit fast 150jähriger Geschichte in weiten Teilen, wo möglich unter Erhalt vieler der ursprünglichen Register (Orgelpfeifen). Ziel war die Schaffung eines modernen, zeitgemäßen und vor Allem zuverlässigen Instruments mit mechanischen Tontrakturen und elektrischer Koppel- und Registersteuerung. Dazu musste zunächst die Statik der Empore, insbesondere im Hinblick auf die mechanischen Tontrakturen ertüchtigt werden. Die gesamte technische Anlage, Windversorgung, Windladen und Trakturen wurden darüber hinaus neu konstruiert und gebaut. Dazu zählt auch ein neuer Orgelprospekt inklusive der architektonischen Gestaltung der Orgelfront mit Gehäuse, welches das gesamte Pfeifenwerk umgibt. Erneuert wurde auch der Arbeitsplatz des Organisten: der Spieltisch, hier mit drei Manualen und Pedal. Viel hochwertige Schreinerarbeit steckt in einer Orgel, aber auch Metallbearbeitung und Elektrohandwerk muss der Orgelbauer beherrschen, ebenso die Bearbeitung von Leder und Filz. Ein dissonantes Intermezzo begleitete kürzlich den Aufbau der 36-registrigen Orgel für eine Kirche im portugiesischen Maia bei Porto. Als Ouvertüre gut gelungen war der Transport der Orgelbestandteile in zwei Sattelzügen nach Portugal. Dann der mehrmonatige Zusammenbau. Bis eine Woche vor der Einweihung ein technisches Problem auftauchte, das sich nicht näher eingrenzen ließ. Würde man die Weihe und das Eröffnungskonzert absagen müssen? Nur ein zusätzliches Schaltnetzteil konnte die Orgel zum Klingen bringen. Bei LÜTZE zog man alle Register, um innerhalb von zwei Tagen ein dreiphasiges 960-W-Schaltnetzteil nach Portugal zu liefern – grand opéra mit Drama, aber die feierliche Einweihung samt Eröffnungskonzert war gerettet.

 

 


M8- und M12- Steckverbinder mit UL-Zulassung

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LÜTZE ergänzt seine konfektionierbaren M8- und M12-Steckverbinder um UL-Listed sowie UL-Recognized für industrielle Anwendungen auf dem nordamerikanischen Markt.

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Mit der Erweiterung um die UL-Listed Norm für die LÜTZE M8- und M12 Steckverbinder geht bei der Feldverkabelung von Maschinen und Anlagen eine höhere Akzeptanz bei Prüfern in Nordamerika einher. Damit ergibt sich für europäische Maschinen- und Anlagenbauer eine wichtige Voraussetzung für den Eintritt in kanadische und US-amerikanische Märkte.

Die konfektionierbaren M8- und M12-Rundsteckverbinder bietet LÜTZE in unterschiedlichen Varianten an: mit Schraubklemme- oder mit IDC-Schnellanschluss sowohl für Aktoren und Sensoren als auch für Feldbusanwendungen. Ausführungen gibt es mit Stift, Buchse, gerade oder gewinkelt, geschirmt und ungeschirmt, mit drei bis acht Polen und diversen Polbildern.


High-Speed Übergabebaustein für die schnelle Installation

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LÜTZE stellt einen optimierten Cat. 6A Modulträger vor, der sich insbesondere durch eine unkomplizierte und sichere Installation auszeichnet.

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Bei der Entwicklung des neuen Modulträgers wurden Erfahrungen der Anwender und Anregungen aus der Praxis berücksichtigt und so ein besonders einfach zu handhabender Baustein entwickelt. Durch die neuen LÜTZE Cat. 6A Modulträger lassen sich Daten-Übergabepunkte zwischen Feld und Schaltschrank noch schneller und sicherer realisieren. Zu den zentralen Vorteilen des Modulträgers gehört die deutlich vereinfachte Verdrahtung ohne Spezialwerkzeug. Mit wenigen Handgriffen und einer Zeitersparnis von bis zu 30 % gegenüber konventionellen Modulträgern können steckbare PROFINET oder Ethernet-Verbindungen aufgebaut werden. Selbst unter widrigen Umgebungsbedingungen, wie z. B. bei der Montage im Feld oder bei beengten Platzverhältnissen im Schaltschrank, lassen sich so schnell und unkompliziert sichere Datenverbindungen aufbauen. Darüber hinaus ist die Übertragung von Versorgungsspannungen über Power over Ethernet Plus (PoE+) ebenfalls möglich.

Der 8-polige Modulträger ist nach IEC 60512-24-1200 re-embedded getestet und ist 10 Gigabit-Ethernet konform nach IEEE 802.3an. Aderquerschnitte von AWG 26/1 bis AWG 22/1 sowie AWG 27/7 bis AWG 22/7 können kontaktiert werden. Auch unflexiblere Leitungen mit einem Durchmesser von bis zu 9 mm lassen sich sicher mit sehr guter Schirmkontaktierung und dauerhaft optimaler Zugentlastung anschließen. Die RJ45-Buchseneinheit im standardisierten Keystone-Snap-In-Format verfügt über einen zusätzlichen Potentialanschluss als Funktionserde gemäß DIN 46342-1. Die vergoldeten Kontakte können mit einem maximalen Nennstrom von 1 A je Kontakt belastet werden und sind ausgelegt für bis zu 750 Steckzyklen. Der LÜTZE Modulträger erfüllt die Brennbarkeitsklasse V0 nach UL 94 und kann in einem Arbeitstemperaturbereich von - 40 °C bis + 70 °C eingesetzt werden. Der durchsichtige Klappdeckel verhindert im ungesteckten Zustand eine Verschmutzung der Kontakte der RJ45-Buchse nach Schutzart IP 20. Aufgrund der sehr schmalen Gehäusebreite von 18 mm (ohne Seitenabdeckungen) können mehrere Modulträger platzsparend auf einer TS 35-Montageschiene aneinandergereiht werden. Im Lieferumfang ist ein weißes Kennzeichnungsschild mit 13 x 13 mm enthalten.

Der Modulträger erfüllt die industriellen Anforderungen Class EA nach ISO / IEC 11801:2002 und EN 50173-1.


Mehr Zeitersparnis und Flexibilität im Schaltschrankbau

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Der Automationsspezialist LÜTZE, Weinstadt erweitert sein bewährtes AirSTREAM Verdrahtungssystem um ein modulares Tragschienensystem, welches ein bis dato unerreichtes Maß an Flexibilität und vereinfachter Rahmenmontage zulässt.

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Das neue AirSTREAM Tragschienensystem eignet sich für Anwender, die einen Montagerahmen eigenständig, schnell und unkompliziert vor Ort aufbauen wollen. Die LÜTZE Ingenieure erweiterten hierfür das modulare Baukastensystem mit vorgegebenen Längen und standardisiertem Rastermaßen entsprechend 10-, 25- und 50-mm Lochraster. Das AirSTREAM Tragschienensystem bietet bis zu 12 mm mehr Spielraum in der Tiefe, was insbesondere bei Sonderschränken von Vorteil ist. Auch bei der anschließenden Gerätemontage bieten die Tragschienen deutlich mehr Flexibilität: So können zwischen den installierten Modulen nachträglich weitere mit Hilfe von einschwenkbaren Gleitmuttern hinzugefügt werden. Alternativ können komplette Felder in der Rahmenmitte für spätere Bestückungen frei gelassen werden.

Neben einem aufrastbaren Kantenschutz, der die Tragschiene an den Enden sauber abschließt, wurden neue Bügel, abgestimmt auf das Tragschienensystem, entwickelt. Diese Bügel ermöglichen den platzsparenden Einbau von Stegen über die gesamte Rahmenbreite. Die neuen Tragschienen sind kompatibel zur seit vielen Jahren bewährten Tragschiene VPsym, so dass parallel beide Systeme verwendet werden können.

Der zentrale Vorteil des neuen AirSTREAM Tragschienensystems ist die deutliche Zeitersparnis beim Zusammenbau eines Rahmens. Praxistests belegen eine Zeitersparnis in der Endmontage bis zu 50%. Die Montage erfolgt flexibel und intuitiv anhand vorgegebener Lochraster. Ohne Ausmessen oder Bohren, können Module über Bügel oder auch EMV-Profile im 10mm-Raster sowie über Gleitmuttern platziert und verschraubt werden. Zum Rahmenaufbau wird weder ein Montagetisch noch Spezialwerkzeug benötigt. Selbst der Zusammenbau auf dem Werkstattboden ist möglich.

Zum Fixieren des Rahmens im Schrank werden spezielle Adapterwinkel angeboten und flexible Schrauben, die je nach Gegebenheit den Rahmeneinbau vereinfachen. Hierfür wird eine Käfigmutter mit metrischem Gewinde in das Lochraster der Tragschiene an der gewünschten Stelle eingeschwenkt. Alternativ können Blechschrauben verwendet werden.

Die AirSTREAM Tragschienen werden über ein Profilierungsverfahren verformt, dabei wird ein hochwertiges Stahlblech in zahlreichen Schritten bearbeitet und in seine neue Struktur gebracht. Die Tragschienenmodule bieten sehr gute Eigenschaften hinsichtlich Stromfestigkeit und Durchgangswiderstand und sind durchgehend geerdet. Gegenüber der klassischen Montageplatte bietet ein mit den neuen Tragschienen aufgebauter AirSTREAM Rahmen einen Gewichtsvorteil von rund 8 kg.

Das neue AirSTREAM Tragschienensystem besitzt alle für den industriellen Einsatz relevanten Prüfungen und Zertifizierungen hinsichtlich Belastungen wie Schwing-Schock, Korrosion und Schadgas.

Hintergrund AirSTREAM

Das kanallose AirSTREAM-Verdrahtungssystem ermöglicht das Klima im Schaltschrank so zu verbessern, dass die aktive Kühlleistung minimiert werden kann. Anders als beim konventionellen Schaltschrankaufbau mit Montageplatte, wird bei AirSTREAM die Aufbau- von der Verdrahtungsebene getrennt. So werden strömungstechnisch ungünstige Kabelkanäle vermieden. Zudem entsteht hinter dem Verdrahtungsrahmen ein Kamineffekt. Idealtypisch wird so die kalte Luft hinten nach unten geleitet und strömt vorne wieder nach oben. Auf der Rückseite der Verkabelung entwickelt sich dadurch eine „Cool Zone“. Es entsteht eine permanente Luftzirkulation zwischen wärmerer Verdrahtungsvorder- und kühlerer Verdrahtungsrückseite.

Durch die flexible Bauweise und den Wegfall der Kabelkanäle kann mithilfe des AirSTREAM Systems zudem mehr Platz im Schaltschrank generiert werden und beim Auf- und Umbau sowie beim Verdrahten Zeit eingespart werden.


Sichere Stromversorgung für die Weinpresse

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Wer liefert ein global einsetzbares Netzteil, das auch an den entlegensten Orten zuverlässig funktioniert? Das fragte sich ein führender Anbieter von Weinbautechnologie, dessen Maschinen und Anlagen in allen Regionen der Welt arbeiten. Die Lösung fand sic

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Was sich vor einem gut sortierten Weinregal im Supermarkt erkennen lässt: Die knorrige Rebe hat sich in allen Klimazonen etabliert, ob sehr heiß oder eher kühl, ob knochentrocken oder recht feucht und sogar in Südengland, man glaubt es kaum. Der global kultivierte Anbau stellt deutsche Exporteure von Maschinen fürs Ernten, Keltern und Weiterverarbeiten vor Herausforderungen, etwa hinsichtlich der Zulassungen für elektrische und elektronische Komponenten.

Stromversorgung in der Pampa

Als einer der führenden Hersteller beliefert Scharfenberger Maschinenbau aus Bad Dürkheim so gut wie alle Weinbauregionen. Seit über 90 Jahren sorgen die Pfälzer mit innovativer Technik dafür, dass jeder Winzer das Beste aus seinen Reben herausholt. Für die neue Produktserie pneumatischer Traubenpressen EUROPRESS EP suchte das Familienunternehmen ein international einsatzfähiges Netzteil. Auch bestimmte Merkmale bezüglich Baugröße und Leistung waren zu erfüllen. Vor allem muss die Presse auch in den entlegensten Weingärten irgendwo auf der Welt zuverlässig den kostbaren Traubensaft gewinnen. Die pneumatischen Traubenpressen mit Fassungsvermögen zwischen 100 und 32.000 Litern müssen also mit verschiedensten Netzspannungen und Frequenzen zurechtkommen – auch unter schwierigen Netzsituationen, wenn beispielsweise erst vor Ort aus Wechselstrom Drehstrom erzeugt wird.

Weltweit streng getestet

Bei Scharfenberger sah man sich solche Netzteile verschiedener Hersteller gründlich an. Als am besten geeignet befand man ein Gerät der „Compact“-Serie von LÜTZE. Dieses ist ausgelegt für praktisch alle denkbaren Spannungsversorgungen. Willkommen war auch das sehr kompakte Bauvolumen bei hohem Wirkungsgrad von bis zu 95 Prozent, also minimale Verlustleistung und Erwärmung. Für ausgiebige Praxistests prüfte man 2018 in internationalen Gefilden ein rundes Dutzend der LÜTZE-Netzteile in Weinpressen vor Ort. Zum Beispiel im kalifornischen Napa Valley – den Test bestand das Gerät ohne Ausfall. Nach interner Freigabe stattet man nun dieses Jahr eine erste Teilserie von Maschinen mit diesen Netzteilen aus.

40 Zulassungen in einem Netzteil

Interessante Fußnote: Ein weiterer Kunde von LÜTZE hatte vom TÜV Süd ein Großküchengerät mit einem weiteren Netzteil aus der COMPACT Serie für die internationale Verwendung testen lassen: Dabei wurden die Anforderungen von rund 40 Zulassungsstellen abgeprüft und positiv bestätigt. Zurück zu Scharfenberger: Die Ingenieure dort greifen auch gerne in das gut abgestimmte Produktportfolio von LÜTZE: Beispielsweise nutzt man Komponenten wie Patchkabel, Ventilstecker oder die USB-Einbaubuchse. Die fertig konfektionierte Ausführung erleichtert die Montage beträchtlich. Die Zusammenarbeit mit Scharfenberger ist für LÜTZE noch aus einem anderen Grund mehr als passend, liegt doch der LÜTZE-Firmensitz in Weinstadt im württembergischen Remstal. Auch hier gedeihen feine Tropfen von hervorragendem Ruf. Ob elegante Rieslinge oder herzhafte Trollinger, neue Rebsorten oder Barrique-Ausbau durch begabte Nachwuchswinzer – Weinkenner schnalzen mit der Zunge. Wer sie bei seinem Weinhändler nicht findet, hat vielleicht beim nächsten Messbesuch Glück: LÜTZE lädt am Messestand gerne auch mal zur exklusiven Verprobung der edlen Tropfen aus dem Remstal.

Autor: Martin Baum, Vertriebsingenieur Friedrich Lütze GmbH


Die Schaltschrank-Kompaktlösung für Reinräume: AirSTREAM Compact

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Ein gewichtiger Player im spezialisierten Markt der Mess- und Reinräume ist das Unternehmen Nerling in Renningen. Warum die akribischen Schwaben seit Jahren auf das AirSTREAM Verdrahtungssystem setzen? Und jetzt auf dessen Kompaktversion?

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Diesen Bedarf können nur wenige Spezialisten decken: maßgeschneiderte und hoch technisierte Systemräume, die in hohem Maß partikelarm sowie feuchte- und temperaturstabil sind. Zu den führenden Herstellern weltweit zählt die Nerling Systemräume GmbH. Das Familienunternehmen plant und erstellt Rein-, Mess- und Sauberräume oder auch Temperierkammern. Immer inklusive eigens entwickelter Regelungen, die Zuluft, Temperatur oder Feuchte steuern, ebenso wie Schleusenzugänge, LED-Beleuchtungen oder Automationsaufgaben. Eine ISO-klassifizierte Partikelfreiheit zu erreichen ist keine Kleinigkeit: Partikel selbst noch unterhalb von 0,5μm auszufiltern braucht großes Know-how. Parallel ist Nerling noch gut unterwegs mit der eigentlichen Gründungsidee, nämlich Trennwände, aus denen Räume und Kabinen für alle denkbaren Anwendungen entstehen.

Rahmen von LÜTZE auf der Liste

Klare Sache, dass die peniblen Tüftler auch einen eigenen Schaltschrankbau haben. Und da hat sich etwas fundamental geändert, als vor etwa acht Jahren Martin Haas als Elektroplaner zu Nerling wechselte. „Überzeugt vom LÜTZE Verdrahtungssystem war ich schon im vorherigen Betrieb. Damit bin ich dort quasi aufgewachsen; sie wurden fast ausschließlich eingesetzt – obwohl damals noch eher ein Nischenprodukt.“ Mit dem Wechsel zu Nerling stand Haas plötzlich vor klassischen Montageplatten. „Diese waren wegen der nötigen kleinen Schrankformate oft sehr voll. Woraus entsprechend der Kabelkanäle eine relativ hohe Wärmeentwicklung resultierte.“ Reinen Gewissens konnte Haas die kanallosen Rahmen von LÜTZE empfehlen. „Jeder hier war von diesem innovativen Konzept begeistert“ und so habe man den Bau der Wand- und Standschränke relativ schnell und komplett umgestellt auf die jeweils aktuelle Ausbaustufe des LÜTZE Systems. „20 bis zu 30 Prozent Platz lassen sich so gewinnen – und die Wärmeprobleme beheben“, so Haas.

Kompakte Lösung mit großen Stärken

Nur logisch, dass der Elektroplaner dann 2014 als einer der allerersten Anwender den neuen  AirSTREAM-Rahmen ins Spiel brachte und leicht durchsetzte. Generell seien die Platzverhältnisse der Systemräume laut Haas „oft nicht so riesig“. Die nochmals optimierte Thermik beim AirSTREAM Verdrahtungssystem erlaube es, „kleiner zu bauen, anstatt den Schrank eine Nummer größer wählen zu müssen, um den Platz für meine Bauteile und die notwendige Wärmeabfuhr zu erreichen“. 2019 kam dann wie gerufen die neue kompakte Variante des Verdrahtungssystems auf den Markt. „Das ist auch für unsere Projektleiter draußen vor Ort ein wertvolles Argument“, erklärt Haas. Denn der Kunde wolle gern möglichst viel Technik einsetzen – aber möglichst wenig Platz dafür einräumen.

AirSTREAM Compact ist eine Lösung speziell für kleinere Schaltschränke, etwa auch im Sondermaschinenbau. Neben dem angesprochenen Platzgewinn hat das kompakte System dieselben thermischen Vorteile wie der bekannte klassische AirSTREAM-Rahmen: Das homogene Klima dank fast frei zirkulierender Luft spart beträchtliche Kühlungsenergie ein – und damit auch Emissionen des Treibhausgases CO2. Mit dieser Produkterweiterung wird nun ein enorm breites Spektrum abgedeckt, vom kleinsten Schaltkasten bis hin zu großen Applikationen mit mehreren Feldern.

Was hat Planer Haas noch zu Nerling mitgebracht? Zum Beispiel die Lastüberwachung LOCC-Box, die „in allen Schränken mit 24 V-Netzteil eingesetzt wird“. Mit ein Grund dafür ist eine brenzlige Erfahrung mit Standardsicherungen im Vorgängerunternehmen. Auf der Suche nach einer anständigen 24V-Absicherung habe ihn die LOCC-Box voll überzeugt, auch wegen ihrer variablen Einstellmöglichkeiten.

Es sieht also ganz nach lupenreinem Teamwork aus: Nerling baut maximal reine und optimal klimatisierte Räume – und LÜTZE sorgt fürs prima Klima im jetzt erfreulich kompakten Schaltschrank.

Autorin: Jessica Stoll, Vertriebsingenieurin Friedrich Lütze GmbH


Schaltschrank-Zubehör nach NEMA Schutzarten, geprüft nach UL 50E für Nordamerika

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Der Automationsspezialist LÜTZE bietet für den Einsatz auf dem nordamerikanischen Markt zertifizierte Schaltschrankprodukte nach dem UL 50E Standard an. Dazu gehören u. a. die LÜTZE USB- und RJ45-Einbaudosen sowie die CABLEFIX® Durchführungssysysteme.

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Unternehmen, die international tätig sind und elektrische Betriebsmittel anbieten, benötigen internationale Zulassungen. Für den US-amerikanischen und kanadischen Markt sind die Normen gemäß UL bzw. cUL vertraut. Weniger geläufig sind die „IP-Normen“, also die nordamerikanischen Schutzarten für Gehäuse, die in den UL-Rating Typen für den Einsatz im Innenbereich als auch im Außenbereich zusammengefasst werden. LÜTZE bietet unter anderem zertifiziertes Schaltschrankzubehör gemäß UL 50E UL-Ratings Typen 2, 3R, 4, 4X, 12 und 13 an. Die LÜTZE CABLEFIX® Kabeldurchführungssysteme X und ONE, geprüft nach UL-Ratings Typen 4X, 12 und 13 für konfektionierte bzw. nicht konfektionierte Leitungen bieten unterschiedlichste Klemmbereiche von 3,5 mm bis max. 29,5 mm und sind ölbeständig. Die LÜTZE Schaltschrank-Einbaudosen zur Frontmontage gibt es entweder als RJ45 Anschluss mit Cat.6a oder alternativ mit USB-3.0 Interface. Beide Einbaudosen erfüllen neben einer Vielzahl unterschiedlichster Schutzarten, wie beispielsweise der IP65, die UL Type 4X.

IP-Schutz – die Standardnorm für europäische Industrien

Gehäuse müssen aktive Teile vor widrigen Umgebungsbedingungen schützen, z. B. das Eindringen von Fremdkörpern wie Staub und Wasser verhindern sowie Stoßfestigkeit bieten. Dieser Gehäuseschutz wird in Europa üblicherweise in den Schutzarten IP 00 bis IP 69K festgehalten. Die IP-Schutzart gibt verschiedene Umgebungsbedingungen an bzw. den Schutz von Menschen gegen potentielle Gefährdung bei der Anwendung. Grundsätzlich gilt, je höher die IP-Kennziffer desto höher ist der Schutzgrad des Gehäuses.

UL 50E – der Gehäuseschutzstandard für Nordamerika

Blickt man über die Grenzen Europas hinaus, wird anstelle des IP-Schutzes eine Klassifizierung nach NEMA 250 bzw. UL 50E verwendet. Die UL-Ratings sind genauso anerkannt wie die IP-Schutzarten in Europa und werden grundsätzlich in den USA, in Kanada und Mexiko gefordert. NEMA steht für „National Electrical Manufacturers Association“ und ist eine Organisation, die technische Standards für die US-amerikanische Elektronikindustrie festlegt. Die Leistungskriterien und Testverfahren der NEMA werden von den Underwriters Laboratories UL als Richtlinien für die Untersuchung und Auflistung elektrischer Einkapselungen verwendet und sind in der Norm UL 50E festgelegt.

Unterschiede zwischen UL-Rating Typ und IP-Rating

Zu beachten ist, dass es keine direkte Konvertierung zwischen IP- und UL-Schutzarten gibt. Das Schutzniveau, das sie bieten, ist jedoch vergleichbar hinsichtlich des Schutzes bei Wasser und Staub.

Darüber hinaus schließt die NEMA gemäß den Prüfvorgaben „NEMA 250“ auch bestimmte Umgebungsbedingungen mit ein und berücksichtigt – anders als die IP-Prüfverfahren gemäß EN 60529 – zum Beispiel die Korrosionsbeständigkeit der Gehäuse. Außerdem werden zusätzlich Alterung, Öl- und Kühlflüssigkeitsbeständigkeit, Vereisung sowie mechanische Einwirkungen berücksichtigt.

Aus diesen Unterschieden wird deutlich, dass für das UL 50E-Prüfverfahren auch anderes Equipment erforderlich ist als für die IP-Prüfverfahren. So ist z. B. bei der Wasserdichtigkeitsprüfung eine von einem akkreditierten Prüflabor kalibrierte Wasserpumpe vorgeschrieben, die abhängig vom Testverfahren die geforderte Druckleistung l/min gewährleistet sowie Strahldüsen mit dem entsprechenden Innendurchmesser hat.

Abbildung: Bei der Wasserdichtigkeitsprüfung nach UL 50E ist eine von einem akkreditierten Prüflabor kalibrierte Wasserpumpe vorgeschrieben, © Copyright 2020, I2PS


Intelligente Lastüberwachung LCOS CC/CCI mit System

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Der Automationsspezialist LÜTZE ergänzt das erfolgreiche LCOS Gehäusesystem um eine 1-kanalige elektronische Lastüberwachung mit einer 2-poligen Abschaltung.

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Hierbei sind Ströme von DC 1 A bis DC 10 A möglich. Die neuen LCOS CC/CCI Lastüberwachungen ermöglichen eine selektive Absicherung einzelner DC 24 V Kreise mit jeweils unterschiedlichem Ausschaltverhalten.

Erweiterter Anwendungsbereich durch 2-polige Abschaltung

Mit der LÜTZE Lastüberwachung LCOS CC/CCI wird bei Überlast oder Kurzschluss in DC 24 V Kreisen, ohne Rückwirkung auf die Versorgung, ausschließlich der fehlerhafte Strompfad abgeschaltet. Um den unterschiedlichsten Anforderungen aus der Industrie an das Ausschaltverhalten gerecht zu werden, besitzen die LCOS Module die Möglichkeit über einen Schalter fünf unterschiedliche Charakteristiken einzustellen: Flink, mittel, träge 1, träge 2 und träge 3. Der Nennstrombereich kann ausgangsseitig von 1 A bis 10 A über einen Schalter individuell gewählt werden.

Das LCOS System besitzt einmalige Eigenschaften, wie die patentierten analogen Auslösekennlinen, den direkten Anschluss der Verbraucher mit Plus und Minus an steckbare Push-In Klemmen und speziell die 2-polige Abschaltung.

Im Rahmen der 2-poligen Abschaltung wird die Plus- und Minusversorgung für die anzuschließende Last im Fehlerfall abgeschaltet und zusätzlich galvanisch getrennt. Dies erweitert den Anwendungsbereich auf IT-Netze und für Anwendungen mit erhöhten Anforderungen. Lütze ist somit der einzige Anbieter einer hoch intelligenten Komplettlösung im LCOS Systemaufbau.

LCOS Module für einen unbegrenzten Einsatz

Weitere Eigenschaften, wie eine Statusmeldung als optische und elektrische Signalisierung oder sogar direkt über das verwendete Feldbussystem sind ebenso Bestandteil des Systems. Zusätzlich können bei der intelligenten Variante LCOS CCI Strom- und Spannungswerte, Zählerstände, 90 % Warnungen oder auch variable Schwellen zur Signalisierung angezeigt und eingestellt werden.

Die 2-polig schaltenden LCOS Module runden das Gesamtsystem LCOS ab und gewährleisten durch die Zulassungen cULus und DNV-GL einen unbegrenzten Einsatz.

Weitere Produkte im Bereich Control

  • Intelligente Stromüberwachung mit LOCC-Box
  • Industrielle Stromversorgung für alle Anforderungen
  • Relais, Halbleiterrelais und Trennwandler für vielfältigste Schalt- und Trennaufgaben
  • Signalwandler und Temperaturwandler
  • Industrial Ethernet: Lösungen aus einer Hand

Neues Verdrahtungssystem AirSTREAM Compact für kleine Schaltschränke

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Mehr Platz und Flexibilität in kleinen Schaltschränken - LÜTZE stellt als Weltneuheit das Verdrahtungssystem AirSTREAM Compact vor, das speziell für kleinere Schaltschränke ausgelegt ist.

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Mit dem AirSTREAM Compact Verdrahtungssystem erweitert LÜTZE seine erfolgreiche AirSTREAM Produktfamilie. Mit AirSTREAM Compact sind die innovativen Eigenschaften des klassischen AirSTREAM Verdrahtungsrahmens hinsichtlich kompakter und flexibler Verdrahtung sowie konstruktiv bedingt besserer Luftzirkulation nun erstmalig auch für kleinere Schaltschränke verfügbar – also insbesondere für Schränke mit wenig Tiefe oder für Sonderschränke, die in der Anlage verbaut sind. Besonderer Vorteil: Der AirSTREAM Compact Verdrahtungsrahmen kann in der Tiefe variabel angepasst werden. Durch den Wegfall der Kabelkanäle bietet das AirSTREAM Compact Verdrahtungssystem mehr Platz und Flexibilität im Schaltschrank. Somit können Bauteile und insbesondere solche mit hoher Wärmeabgabe entzerrt verbaut werden, was zu einem ausgewogenen Schaltschranklima beiträgt, die Gefahr von Hot-Spots verringert und damit den schädlichen Hitzestress für alle Bauteile ganz wesentlich minimiert.

Das AirSTREAM Compact Verdrahtungssystem setzt auf die bewährten Stegprofile aus dem AirSTREAM Standardprogramm mit seinen bekanntermaßen sehr günstigen Strömungseigenschaften. Die AirSTREAM Stegprofile werden mittels spezieller Stützer im AirSTREAM Compact Verdrahtungsrahmen eingebaut. Der Verdrahtungsrahmen zeichnet sich dabei durch seine sehr hohe Steifigkeit aus.

Umfangreiches Zubehörangebot aus der LÜTZE AirSTREAM Welt

Beim Zubehör für das AirSTREAM Compact Verdrahtungssystem können Anwender auf das sehr umfangreiche AirSTREAM Programm zurückgreifen. Das Zubehör kann sowohl für AirSTREAM Compact als auch für die klassischen AirSTREAM Verdrahtungssysteme eingesetzt werden.

Die AirSTREAM Profilstege besitzen spezielle Gleitmutterkanäle, diese ermöglichen eine einfache Befestigung aller Komponenten sowie Überbauungen. Unterschiedliche Gleitmuttervarianten stehen für den Einsatz in verschiedenen AirSTREAM Stegtypen zur Verfügung. Alle AirSTREAM Stegtypen enthalten zudem einen Kantenschutz zur Vermeidung möglicher Beschädigungen des Kabelmantels.

Für die Auflage von geschirmten Leitungen ist AirSTREAM EMV-Zubehör erhältlich, das anstelle eines Kammprofils platziert wird. Darüber hinaus lassen sich die AirSTREAM Kämme sehr einfach mit Hilfe eines Schlitzschraubendrehers lösen und tauschen. Je nach Anforderung stehen unterschiedliche Kämme zur Verfügung. Mit dem UL-zertifizierten AirSTREAM Klettbandsockel können Leitungen, Kabel und Schläuche schonend und zeitsparend befestigt werden.


Neue Buskoppler für die Lastüberwachung

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LÜTZE rüstet die LCOS-Buskoppler für universelle Einsatzoptionen auf. Neben den elektronischen Lastüberwachungen der LCOS CCI Familie können nun auch die weit verbreiteten LOCC-Box Net Baugruppen bedient werden.

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Die neuen Buskoppler von LÜTZE bedienen neben den elektronischen LCOS-Lastüberwachung die seit vielen Jahren erfolgreichen LOCC-Box Net Baugruppen. Als kompatibles Bus-Interface steht PROFINET-IO, EtherCAT und Ethernet/IP zur Verfügung. Rund um die Uhr ist über eine separate Ethernet-Schnittstelle eine Ferndiagnose via TCP/IP möglich.

Zu den zentralen Vorteilen der neuen LÜTZE LCOS CCI Serie zählt ein Einspeisemodul mit zwei galvanisch getrennten RJ45 Buchsen, eine galvanisch getrennte DC 24 V Versorgung am Buskoppler sowie 2 Konfigurationsschnittstellen wie Webseite und USB. Angeschlossene Konfigurationen werden automatisch eingelesen. Bis zu 64 Teilnehmer bzw. bis zu 80 externe LOCC-Box Net Module können am Bus in Linie aufgeschaltet werden. Die USB-Kommunikation wird gemäß USB-Spezifikation 2.0 mit 480 Mbit/s (USB-High-Speed) umgesetzt. Über LED werden Statusanzeigen für Power, Run und Status und weitere Zustände signalisiert.

Über das LCOS Gehäusesystem

Mit LCOS hat LÜTZE ein IP20 Gehäuse-System entwickelt, das sich als Systemaufbau und als Stand-Alone-Lösung einsetzen lässt. Durch werkzeugfreies Zustecken von Daten- und/oder Energie-Modulen kann LCOS zu einem kompletten und modularen Input-Output-System erweitert werden. Basis des LCOS-Elektronikgehäuses ist ein Geräteträger zur Aufnahme der einzelnen Gehäuse bzw. der aufsteckbaren Funktionseinheiten. Der patentierte Vier-Leiter-Energie-Bus ermöglicht die feldseitige Versorgung bis 16 A Nennstrom pro Leiter. So lassen sich auf einfache Art und Weise ein- bis dreiphasige Funktionen mit einer Betriebsspannung von 500 V oder auch 24 V Applikationen mit einer Strombelastung von DC 32 A realisieren. Die LÜTZE-Elektronikgehäuse LCOS besitzen eine UL-Zulassung und können somit weltweit eingesetzt werden.


Einfache Verdrahtung im schwer erreichbaren Schaltschrank-Bereich

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Der Automationsspezialist LÜTZE, Weinstadt stellt für seine #Verdrahtungssysteme AirSTREAM und AirSTREAM Compact den Klemmenschrägsteller KSS vor, der die Verdrahtung in #Schaltschränken ganz wesentlich erleichtert.

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Der Klemmenschrägsteller kommt zum Einsatz, wenn Komponenten und Stege in schwer zugänglichen Teilen des Schaltschrankes verbaut sind. Im unteren und oberen Bereich des Schrankes sind so die Adern der Klemmen leichter zu verdrahten. Mit dem Klemmenschrägsteller werden Geräte und Hutschienen leicht nach vorne geneigt und gewährleisten somit eine bessere Sichtbarkeit und Erreichbarkeit der Klemmen.

Der neue AirSTREAM Klemmenschrägsteller KSS aus Aluminium eignet sich zur Fixierung von Komponenten, wie zum Beispiel von Hutschienen im 30° Winkel in der Senkrechten. KSS kann sehr einfach auf Hutschienen oder auf Montagestegen im Gleitmutterkanal befestigt werden. Gleichzeitig verfügt der Klemmenschrägsteller selbst über einen Gleitmutterkanal für die Fixierung von Hutschienen. Der AirSTREAM Klemmenschrägsteller von LÜTZE mit dem Maßen 22 x 40 x 40 mm (BxHxT) wird in Verkaufseinheiten von je 10 Stück angeboten.

Hintergrund AirSTREAM

Das kanallose AirSTREAM-Verdrahtungssystem ermöglicht das Klima im Schaltschrank so zu verbessern, dass die aktive Kühlleistung minimiert werden kann. Anders als beim konventionellen Schaltschrankaufbau mit Montageplatte, wird bei AirSTREAM die Aufbau- von der Verdrahtungsebene getrennt. So werden strömungstechnisch ungünstige Kabelkanäle vermieden. Zudem entsteht hinter dem Verdrahtungsrahmen ein Kamineffekt. Idealtypisch wird so die kalte Luft hinten nach unten geleitet und strömt vorne wieder nach oben. Auf der Rückseite der Verkabelung entwickelt sich dadurch eine „Cool Zone“. Es entsteht eine permanente Luftzirkulation zwischen wärmerer Verdrahtungsvorder- und kühlerer Verdrahtungsrückseite.

Durch die flexible Bauweise und den Wegfall der Kabelkanäle kann mithilfe des AirSTREAM Systems zudem mehr Platz im Schaltschrank generiert werden und beim Auf- und Umbau sowie beim Verdrahten Zeit eingespart werden.


Schleppkettentaugliche Single-Pair-Ethernet Leitung

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Eine platzsparende, kostengünstige Lösung für immer höhere Übertragungsraten! Industrie 4.0. bedeutet durch Vernetzung und Digitalisierung die stetig wachsenden Datenmengen in der Produktion handzuhaben.

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Dies führte im Laufe der Jahre zur grundlegenden Technologieänderungen im Bereich der Datenleitungen bis hin zur neuen Single Pair Ethernet Technologie. Wo sind die wesentlichen Vorteile und Veränderungen der neuen schleppkettentauglichen SPE-Leitungen?

Von der klassischen Feldbus-Technologie zur Single-Pair-Ethernet-Technologie

In den 1980er Jahren war jeder einzelne Sensor durch ein Aderpaar einer Steuer-/Elektronikleitung angebunden. Seit Ende der 1980er Jahre erfolgt die Anbindung der Sensoren durch serielle Bussysteme wie z.B. PROFIBUS. Nur 2 Adern werden benötigt um alle Sensoren anzusprechen, wobei die Auswahl des Sensors über das Protokoll erfolgt. Auf Grund von immer größer werdenden Datenraten gewinnen Ethernet-Netzwerke seit 2014 zunehmend an Bedeutung. Laut einer Marktstudie von HMS überholten im Jahr 2018 die industriellen Ethernet-Systeme die traditionellen Feldbusse im Hinblick auf neu installierte Knoten in der Fabrikautomation. Der Anteil von Industrial Ethernet an neu installierten Knoten wuchs um 6 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr und erreichte einen Marktanteil von 52 %. Gründe für die stetig wachsende Verbreitung der Ethernet-Technologie sind höhere Datenmengen, welche in kurzer Zeit übertragen werden müssen.

Die Ethernet-Technologie selbst hat sich auch im Laufe der Jahre weiterentwickelt: von Fast Ethernet mit einer unidirektionaler Übertragung über 2 Aderpaare und einer Übertragungsrate von bis zu 100 Mbit/s pro Aderpaar über Gigabit Ethernet mit einer bi-direktionale Übertragung und einer Übertragungsrate von bis zu 250 Mbit/s pro Aderpaar auf vier Aderpaaren bis zur Single Pair Ethernet Technologie mit einer Geschwindigkeit von aktuell bis zu 1GBit/s auf einem einzelnen Datenpaar.

Vorteile von schleppkettenfähigen Single Pair Ethernet-Leitungen

Entscheidend beim neuen Standard Single Pair Ethernet ist, dass nur noch ein Aderpaar zur Übertragung von Daten und Power benötigt wird. Ein multifunktionales Aderpaar, welches mittels Power over Dataline (PoDL) und in Verbindung mit einem neuen, standardisierten Protokoll auch zur Spannungsversorgung eingesetzt werden kann, eröffnen den Weg für eine kostengünstige Lösung. Mit der neuen SPE-Technologie kann eine durchgängige IP-basierte Kommunikation in der Feldebene (10 Mbits/ 1 km) umgesetzt werden. Zum Beispiel können Temperaturen gemessen und digitalisiert in die Steuerung zurückgeführt werden, welche daraufhin Parameter wie z.B. Strom und Spannung optimiert. Auch neue Anwendungsfelder wie Verkehrsüberwachung, Energieerzeugung und Sicherheitsüberwachung können künftig mit Hilfe von Kameras kostengünstiger realisiert werden.

Weiterhin reduzieren sich Gewicht, Platzbedarf und Installationsaufwand. Single Pair Ethernet ist eine einfache und kostengünstige Alternative zu klassischen mehrpaarigen Ethernet Verkabelungslösungen. Insbesondere bei kompakten I/O-Schnittstellen kann SPS seine Vorteile ausspielen und gewinnt damit auch in der Automatisierungstechnik zunehmend an Bedeutung. Dies ist die Grundlage für den weiteren Ausbau von Industrie 4.0-Anwendungen.

Key Facts zu Single-Pair-Ethernet Technologie

  • Universalität: Verkabelungs- und Netzwerkstandard, mit dem z.B. Sensoren oder Aktoren kommunizieren und parallel mittel PoDL mit Spannung versorgt werden können.
  • Standardisierung: Dank Ihrer einheitlichen Verkabelungsstruktur und ihren standardisierten Übertragungsprotokollen (TCP/IP) macht die Single Pair Ethernet Technologie die Einbindung in bestehende Netzwerke einfacher.
  • Platzsparend und wirtschaftlich: Daten und Power werden über ein einziges Aderpaar übertragen
  • Performance über ein Aderpaar
  • Hohe Kompatibilität: Erweitertes Anwendungsspektrum dank einfacher Einbindung in bestehende Netzwerke

Mit der LÜTZE SUPERFLEX® SINGLE PAIR ETHERNET (C) PUR Leitung (SPE) bedient LÜTZE zum einen die Nachfrage industrieller Anwender nach standardisierten und kostengünstigen Netzwerkanbindungen. Zum anderen kombiniert LÜTZE als einer der ersten Anbieter die Vorteile des neuen Standards mit den robusten Eigenschaften einer schleppkettenfähigen Leitung. Dank LÜTZE SUPERFLEX® SINGLE PAIR ETHERNET (C) PUR kommen nun auch Schleppkettenanwendungen in den Genuss der beschriebenen Vorteile.

Mikrokosmos Schleppkette

Wie so oft sind es ungeeignete Leitungen im Schleppketteneinsatz, die zu frühzeitigen Ausfällen und ungeplanten Stillständen ganzer Fertigungsstraßen führen. Biegeradius, Verfahrweg, Geschwindigkeit und Beschleunigung können für die verbaute Leitung das frühzeitige Ende bedeuten. Faktoren, wie Aufbau, hochwertige Materialauswahl und ein innovatives Produktionsverfahren sind für eine betriebssichere Schleppkettenleitung von größter Bedeutung. Dabei spielt insbesondere die Wahl eines sowohl mechanisch als auch elektrisch geeigneten Isolationsmaterials in Verbindung mit optimierten Verseilparametern eine bedeutende Rolle. Ebenso sind Art und Konstruktionsparameter der Schirmung von großer Bedeutung für die Lebensdauer der Leitung. Bei der Auswahl des Mantelmaterials schließlich sind neben der mechanischen Robustheit bei gleichzeitig größtmöglicher Flexibilität oft auch die chemische Beständigkeit gegenüber unterschiedlichen Substanzen zu berücksichtigen.

Nur die richtige Kombination dieser Parameter gewährleistet beste elektrische Eigenschaften und insbesondere auch Lebensdauern von weit über 10 Millionen Biegewechselzyklen.

Die halogen- und silikonfreie sowie RoHS-konforme LÜTZE SUPERFLEX® SINGLE PAIR ETHERNET Leitung bietet deshalb eine hohe aktive und passive Störsicherheit (EMV) und kann bei bewegtem Einsatz in einem Temperaturbereich von -30°C bis + 70°C eingesetzt werden. Die neue LÜTZE Leitung bietet mit einem minimalen Biegeradius von 70,5 mm beste Voraussetzungen für einen dauerhaften und ausfallsicheren Einsatz in der Schleppkette.

Mit ihrer einheitlichen Verkabelungsstruktur und ihren standardisierten Übertragungsprotokollen (TCP/IP) macht die Single Pair Ethernet Technologie die Einbindung in bestehende Netzwerke einfacher. Bei Nutzung von Power over Data Lines (PoDL) ermöglicht SPE die gleichzeitige Übertragung von Daten und Strom über ein einziges Kabel. Dadurch kommen zusätzlich ein reduziertes Gewicht und Platzersparnis in der Kette sowie ein verminderter Installationsaufwand bei Erstinbetriebnahme und Instandhaltung zustande. Dank des durchgängigen Einsatzes des TCP/IP-Protokolls ergeben sich für die Automatisierungstechnik eine Vielzahl neuer und flexibler Anwendungsmöglichkeiten. Die LÜTZE SUPERFLEX® SINGLE PAIR ETHERNET eignet sich speziell für dauerhaft bewegte Anwendungen im Maschinen- und Anlagebau sowie in der Automations-, Transport- und Fördertechnik für Branchen wie z.B. Automobilbau, Werkzeugmaschinenbau, aber auch in der Holzverarbeitungs- und Flughafentechnik.

Autoren: C. Lascaux,  J.-J. Lentzen, Friedrich Lütze GmbH

Abb.: Istockphoto und Friedrich Lütze GmbH

 


LÜTZE tritt Single Pair Ethernet Netzwerk bei

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Der Automationsspezialist Friedrich Lütze GmbH, Weinstadt, tritt zum Jahresanfang dem SPE Industrial Partner Network bei und treibt so die Verbreitung des neuen Single Pair Ethernet Standards voran.

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Das im Herbst 2019 gegründete SPE Industrial Partner Network ist ein gleichberechtigter Zusammenschluss von Unternehmen, die die Single Pair Ethernet Technologie als Grundlage für ein schnelles und erfolgreiches Wachstum des IIoT und Industrie 4.0 vorantreiben. „Der Zusammenschluss gleichberechtigter Partner und die Bündelung von Kompetenzen soll Anwendern Planungs- und Investitionssicherheit geben und helfen die Technologie weiter zu verbreiten“, so Udo Lütze, Inhaber der LUETZE INTERNATIONAL Group.

Schleppkettenfähige SPE-Leitungen

Mit der LÜTZE SUPERFLEX® SINGLE PAIR ETHERNET (C) PUR Leitung (SPE) bietet LÜTZE standardisierte und kostengünstige Netzwerkanbindungen nach dem neuen SPE-Standard und bedient so die steigende Nachfrage industrieller Anwender.

LÜTZE kombiniert damit die Vorteile des SPE-Standards mit den robusten Eigenschaften einer schleppkettenfähigen Leitung. Dank der LÜTZE SUPERFLEX® SINGLE PAIR ETHERNET (C) PUR kommen nun auch Schleppkettenanwendungen in den Genuss der zahlreichen Vorteile der neuen Single Pair Ethernet Technik.

Über Single Pair Ethernet

Durch die neue Technologie wird neben der Datenübertragung per Ethernet auch eine gleichzeitige Spannungsversorgung von Endgeräten via PoDL - Power over Data Line - ermöglicht. Anstatt der bisher benötigten zwei Doppeladern für Fast Ethernet (100 MB) beziehungsweise vier Doppeladern für Gigabit Ethernet, benötigt Single Pair Ethernet (SPE) für die Übertragung nur noch ein Paar Kupferadern. SPE bietet so völlig neue Möglichkeiten und Einsatzfelder für das Industrial Ethernet.

In der Praxis erlaubt SPE die barrierefreie Anbindung von Geräten, insbesondere Sensor/Aktortechnik uvm. mittels durchgängiger TCP/IP-basierter Kommunikation bis in die Feldebene. SPE liefert den entscheidenden Vorteil zu Bussystemen oder analogen Strom- und Spannungsschnittstellen, wie sie heute noch in der Feldebene vorzufinden sind.

Der Einsatz von SPS-Technologie unterstützt die Umsetzung von Integrated Industry und IIOT.

 

Über die LÜTZE Gruppe

Efficiency in Automation

In diesem kurzen Satz spiegelt sich die gesamte LÜTZE-Firmenphilosophie.  Als ein erfahrener Spezialist der Automatisierungstechnik mit Lösungen in den Bereichen hochflexible Leitungen, Kabelkonfektion, Interface, Stromüberwachung und -versorgung sowie Schaltschrankverdrahtung beschäftigt sich LÜTZE seit Jahren mit dem Thema Effizienz.  Für LÜTZE bedeutet Effizienz in der Automatisierung sehr viel. Ziel ist es mit nachhaltigen Produkten und Lösungen die Leistungsfähigkeit der Anlagen der Kunden zu erhöhen. Dies geschieht beispielsweise durch Komponenten für besonders effiziente Steuerungen, überdurchschnittlich langlebige Produkte oder in Form einer erhöhten Energieeffizienz im Schaltschrank mit Hilfe des AirSTREAM-VerdrahtungssystemsEfficiency in Automation steht dabei automatisch auch sinnbildlich für das Streben nach einem effizienten Umgang mit Kunden und Partnern. Ganz im Sinne der kurzen Wege und der flachen Organisation eines mittelständischen Familienunternehmens.  Mit unzähligen Pionierleistungen und Patenten gehört LÜTZE heute zu den weltweit führenden Unternehmen in der Automatisierungsbranche. 1958 gründete Friedrich Lütze (1923-2014) die Lütze GmbH in Weinstadt bei Stuttgart. Seither werden dort elektronische und elektrotechnische Komponenten und Systemlösungen für die Automatisierung sowie Hochtechnologie für die Bahntechnik entwickelt und gefertigt.  LÜTZE ist weltweit mit zahlreichen Vertriebs- und Produktionsgesellschaften aktiv.

Ein weiteres wichtiges Standbein ist für LÜTZE die Bahntechnik. Hier gehört man mit der Lütze Transportation GmbH zu den global führenden Anbietern. LÜTZE war 2010 unter den weltweit ersten Firmen, welche die strenge Bahnnorm IRIS 02 erfüllten und erfüllt heute bereits die Anforderungen der ISO/TS22163:2017.

Das Familienunternehmen wird in der zweiten Generation von Udo Lütze geleitet. 


Sichere Kanten im Schaltschrank

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LÜTZE stellt für seine Verdrahtungssysteme AirSTREAM und AirSTREAM Compact einen Kantenschutz vor, der auf dem Rangiersteg RG 035 platziert wird und bei Montage und Betrieb des Schaltschranks für mehr Sicherheit sorgt.

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Der neue AirSTREAM Kantenschutz wird aus einem flammfesten Kunststoff gemäß Brandklasse UL 94 V0 gefertigt und lässt sich mit nur einem Handgriff in das Profilende eines Rangiersteges einklicken. Das Profil wird dadurch optisch sauber abgeschlossen und die Adern liegen nicht direkt auf dem Ende des Aluprofils auf. Damit werden mögliche Beschädigungen des Kabelmantels an Alukanten ausgeschlossen und die manuelle Montage kann reibungslos durchgeführt werden. Ein weiterer Vorteil ist der doppelte elektrische Berührungsschutz, da die Adern durch den Kantenschutz nicht direkt auf dem Metall aufliegen. Der AirSTREAM Kantenschutz verfügt über eine mittige Aussparung, so dass das Einfädeln der Gleitmuttern sehr einfach erfolgen kann. Der neue AirSTREAM Kantenschutz wird in Verkaufseinheiten von je 10 Stück angeboten.

Hintergrund Rangiersteg

Bei der Schaltschrankverdrahtung werden schwerere Komponenten, wie zum Beispiel Leistungsbauteile in der Regel auf einem Rangiersteg fest fixiert. LÜTZE hat hierfür den Rangiersteg RG 035 für die AirSTREAM und AirSTREAM Compact Verdrahtungssysteme im Angebot. Die schwergewichtigen Bauteile werden vertikal auf dem Rangiersteg verschraubt.


Für Schaltschrank- und Maschinenbau: Cat 6A Schaltschrank-Einbaudose

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LÜTZE stellt eine RJ45 Einbaudose für die Frontmontage mit dem Standardeinbaumaß 22,5 mm vor.

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Mit der neuen Cat 6A Einbaudose erweitert LÜTZE das Angebot seiner bewährten Cat 5e Einbaudosen für den Schaltschrank- und Maschinenbau. Die neue Cat 6A Einbaudose ist ausgelegt für mehr als 750 Steckzyklen und eignet sich damit als regelmäßig genutzte 10 Gbit/s Serviceschnittstelle zur Übergabe größerer Datenmengen, wie z. B. für Simulationen oder optische Daten. Die Cat 6A Einbaudose ist damit prädestiniert für die Industrie 4.0 mit vernetzten Anwendungen in Echtzeit. Die LÜTZE Einbaudose besitzt das Einbaumaß 22,5 mm, was dem Standardausschnitt für Taster und Schalter entspricht. Mit dem gewöhnlich verwendeten Standardwerkzeug kann also ein entsprechend großer Ausschnitt angefertigt werden, wodurch die Installation oder Nachrüstung der Einbaudose deutlich vereinfacht wird. Sowohl auf der Schaltschrankaußenseite als auch auf der -innenseite erfolgt der Anschluss über einen RJ45 Stecker also mit einem Patchkabel, das LÜTZE auch im Portfolio hat. Die Einbaudose besteht aus einem sehr robusten Vollmetallgehäuse und bietet mit IP 65 im geschlossenen Zustand und einem Einsatztemperaturbereich von -25 °C bis +70 °C alle Voraussetzungen für den Einsatz in industriellen Umgebungen. Die LÜTZE RJ45 Einbaudose ist mit einer unverlierbaren Schutzkappe ausgestattet und schützt damit vor dem Eindringen von Staub oder Feuchtigkeit.


Cat 6A Schrankdurchführung mit IP 67

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LÜTZE stellt eine kompakte Schaltschrankdurchführung mit M12 Buchse / RJ45 Buchse und der sehr hohen Schutzart IP 67 vor.

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Mit der neuen Cat 6A Schaltschrankdurchführung von LÜTZE können Schaltschrank- und Maschinenbauer nicht nur echtzeitfähige 10 Gbit/s Serviceschnittstellen via PROFINET, Industrial Ethernet oder SERCOS realisieren, darüber hinaus bietet die LÜTZE Schaltschrankdurchführung die sehr hohe Schutzart IP 67 und einen erweiterten Temperaturbereich von -45 °C bis +85 °C. Die neue Schaltschrankdurchführung ist damit prädestiniert für den Einsatz in extrem rauen industriellen Umgebungen. LÜTZE bietet die neue Durchführung alternativ mit geradem 180 Grad oder gewinkeltem 90 Grad RJ45 Abgang für die Schrankinnenseite an.

Die neue LÜTZE Schaltschrankdurchführung verfügt zum Anschluss auf der Schrankaußenseite über eine 8-polige und X-codierte M12 Buchse mit Schutzart IP 67. Auf der Schrankinnenseite befindet sich eine 8-polige RJ45 Buchse zum Anschluss handelsüblicher Patch-Kabel. Die Gegenmutter für die Montage im Schaltschrank ist im Lieferumfang enthalten.

Die LÜTZE Durchführung besitzt ein kompaktes, sehr robustes Gehäuse sowie eine durchgängige 360 Grad-Schirmung. Die mechanische Lebensdauer der neuen Schaltschrankdurchführung ist auf mehr als 100 Steckzyklen ausgelegt. Von Vorteil bei der Montage ist auch die sehr geringe Einbautiefe von nur 47 mm.

Die neue LÜTZE Schrankdurchführung kann außerdem für Power over Ethernet (PoE) Anwendungen eingesetzt werden, so dass ein separater Stromanschluss für ausgewählte Geräte entfallen kann.


Ethernet-Hybridleitungen für neue SIEMENS® und BOSCH REXROTH® Servomotorsysteme

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LÜTZE erweitert seine LÜTZE SUPERFLEX® Kabelfamilie um Einkabellösungen gemäß den neuen SIEMENS® und INDRAMAT® Standards für höchste Anforderungen im industriellen Umfeld.

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Die neuen LÜTZE SUPERFLEX® Einkabellösungen mit integriertem Ethernet-Element eignen sich für Stromversorgung, Datenübertragung und Steuerung der Bremse bei Servoantrieben und entsprechen den neuen SIEMENS® und INDRAMAT® (BOSCH REXROTH®) Standards. Mit PUR-Mantel und gleitfähiger Aderisolation sind die neuen Leitungen bestens geeignet für den anspruchsvollen Schleppketteneinsatz z.B. im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Transport- und Fördertechnik. Mit den LÜTZE SUPERFLEX® Ethernet-Hybridleitungen werden mehrere Leitungen durch eine Hybridleitung ersetzt: Energieversorgung, Bremse und digitales Feedback via Ethernet sind platzsparend in einem Kabel vereint. Damit werden Zeit und Kosten bei der Beschaffung sowie bei der Installation und Wartung eingespart. Die neuen LÜTZE SUPERFLEX® Hybridleitungen sind deutlich leichtgewichtiger und beanspruchen die Schleppkette daher weniger. Angesichts der Platzersparnis in der Schleppkette kann diese nun kostensenkend kleiner ausgelegt werden. Dank des integrierten Ethernet-Datenkabels lässt sich eine Anbindung an die vorhandenen Steuerungen deutlich einfacher realisieren. Dies ermöglicht eine schnelle und sichere Datenübertragung innerhalb des Unternehmensnetzwerkes. Es werden unterschiedliche Aderzahlen, Querschnitte und Nennspannungen von 300 - 1.000 Volt angeboten. Alle Leitungen sind ab sofort bestellbar.

Die LÜTZE Ethernet-Hybridleitungen sind ausgelegt für den Betrieb in herausfordernden industriellen Umgebungen unter extrem rauen Betriebsbedingungen, wie z. B. bei der Verwendung von aggressiven Kühl- und Schmiermitteln. Mit 7,5xD bis maximal 10xD bieten die LÜTZE SUPERFLEX® Hybridleitungen eine überdurchschnittliche Wechselbiegefestigkeit für den langfristigen und ausfallsicheren Einsatz in der Schleppkette. Das für den Dauereinsatz optimierte Abschirmgeflecht bietet eine hohe aktive und passive Störsicherheit (EMV). Der Einsatztemperaturbereich liegt zwischen -40°C und +80°C. Die halogenfreien und RoHS-konformen LÜTZE SUPERFLEX® Hybridleitungen erfüllen die UL-Zulassung nach cURus.

Über Einkabellösungen (auch OCT bzw. One Cable Technology genannt)

Die Rolle von Servomotoren hat sich grundlegend verändert: In der vernetzten und anpassungsfähigen Produktionsumgebung der Industrie 4.0 sind sie zu vielseitigen Aktoren geworden. Die Basis hierfür sind digitale Schnittstellen zur Motor-Regler-Kommunikation: Die Vorteile sind dabei 50 % weniger Leitungen (aus zwei mach eins), weniger Platzbedarf sowie geringere Montage- und Instandhaltungskosten, kurz: eine Steigerung von Effizienz und Sicherheit. Die Hybridleitungen werden deshalb im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Roboterindustrie immer beliebter. LÜTZE bietet mit seiner One-Cable-Technology hierfür die optimalen Kabellösungen.


Flexible Gerätemontage auf dem Verdrahtungsrahmen

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Erweiterung des Sortiments an Gleitmuttern für die individuelle und flexible Befestigung von Komponenten auf #AirSTREAM-Stegmodulen.

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Durch den Einsatz von Gleitmuttern können Stegmodule jederzeit flexibel umgebaut und überbaut werden. Die Gleitmuttern werden im Gleitmutterkanal der AirSTREAM Stegmodule eingesetzt. Die Komponenten, die nicht direkt auf die Hutschiene aufgeschnappt werden können, werden in die Gleitmutterkanäle geschraubt. Mit Hilfe eines Gleitmutterkäfigs werden die Gleitmuttern in den Kanal eingeführt und an der jeweiligen gewünschten Position fixiert, somit wird ein Herausrutschen der Gleitmutter verhindert. Eine senkrechte Anwendung ist ebenfalls möglich. Werden zwei Gleitmuttern an der entsprechenden Stelle platziert, kann die Komponente oder der Rangiersteg auf den Modulen direkt angebracht und individuell platziert werden. 

Die einschwenkbare Gleitmutter in Trapezform ist 13x10x5mm (BxHxT) groß und kann an jeder beliebigen Stelle ohne zusätzlichen Käfig in das Profil eingesetzt werden. Dies ist vorteilhaft wenn Komponenten oder Rangierstege nachträglich angebracht werden sollen und der Verdrahtungsrahmen rechts und links bereits bestückt ist. Eine seitliche Einführung der Gleitmutter in den Kanal ist nicht weiter nötig, ebensowenig eine mechanische Bearbeitung.

Die Sondergleitmutter GLS in Hutform kann bei Montagestegen (MS/MA) und Rangierstegen (RG 035) eine glatte Oberfläche erzeugen. Für Komponenten die direkt in den AirSTREAM-Verdrahtungsrahmen geschraubt werden, kann dadurch ein Verformen des Befestigungsbleches oder gar das Brechen des Kunstsofffußes verhindert werden.

Die Lastgleitmutter ist 25 mm lang, 13 mm breit und 4 mm tief. Da sie eine breite Auflagefläche besitzt ist sie für die Befestigung von schweren Komponenten hervorragend geeignet.

Alle Gleitmuttern sind aus Stahl und haben eine verzinkte Oberfläche. Sie sind in VPE von 10 Stück ab Lager erhältlich.

Über AirSTREAM

Mit dem AirSTREAM Verdrahtungssystem bietet LÜTZE ein kompatibles Komplettangebot zu allen gängigen Schaltschranksystemen an. Der zentrale Vorteil ist die Verbesserung der Wärmeverteilung im Schaltschrank. Dadurch werden nicht nur Hotspots unterbunden und das Klima im Schrank homogenisiert, es sind darüber hinaus Energieeinsparungen bei der Schaltschrankkühlung von bis zu 23% möglich. Mit dem Prinzip der intelligenten Luftführung gehört LÜTZE zu den technischen Pionieren in Sachen Schaltschrankklimatisierung. Der LÜTZE AirSTREAM Verdrahtungsrahmen ermöglicht mit den AirBLADES die zielgenaue Führung der Luftströme im Schaltschrank und die optimierte Luftzirkulation im Schrankinneren. Mit dem LÜTZE AirBLOWER werden die Luftschichten im Schaltschrank homogenisiert und so ein Optimum an Entwärmung erzielt. Zusätzlich haben die LÜTZE Ingenieure für die Schaltschrankplanung und Wärmesimulation hocheffiziente Werkzeuge, Software-Tools und intelligentes Zubehör entwickelt. So können z.B. mit dem AirTEMP Wärmeanalysetool thermische Probleme und überhitzte Bauteile auf Grund Verdrahtungsart, Geräteverteilung und -anordnung sowie Kühlungsart bereits im Vorfeld erkannt werden.


Wirtschaftliches Fast-Ethernet mit UL-Zulassung für industrielle Ethernet-Netzwerke

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LÜTZE ergänzt sein modulares Gehäusesystem LCOS um zwei UL-Listed unmanaged Switches mit vier bzw. acht Ports. Die Switches sind neben dem Einsatz auf dem LCOS-Funktionsträger auch für den Stand-Alone Betrieb ausgelegt.

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Die UL-zertifzierten LCOS unmanaged Switches von LÜTZE sind perfekt ausgelegt für den Einsatz im Bereich industrieller Ethernet-Netzwerke. Sie sind bestens geeignet zum Kommunizieren in Standard-Ethernet-Umgebungen mit 10/100 Mbit/s oder zum Einsatz in Feldbussystemen wie Profinet-IO (RT) oder EtherCAT. Neben der notwendigen Robustheit bieten die Geräte eine erweiterte Performance wie QoS (Quality of Services), Auto Negotiation und Brodcast Storm Protection. Durch den modularen Aufbau können die Geräte im LCOS-System entweder über vorhandene Steckverbinder mit 3-poliger Steckklemme oder über den Energiebus versorgt werden. Durch die Möglichkeit die Switches auch mit AC zu versorgen, wird zudem ein Einsatz in der Gebäudeautomatisierung möglich. Der erweiterte Einsatztemperaturbereich liegt zwischen -25°C bis +70°C.

Die Einbindung der Switches in das LCOS-Gesamtsystem wird über das LÜTZE Communication System realisiert. Der unmanaged LCOS-Switch erfüllt die UL-Normen (UL-Listing) gemäß den folgenden Standards:

  • UL 61010-1, 3rd Edition May 11, 2012 Revised April 29, 2016, CAN/CSA -C22

  • No. 61010-1-12, 3rd Edition May 11, 2012 Revised April 29, 2016

  • No. 61010-2-201, Edition 1 Revision Date 2017/02/20 CSA C22.2

  • No. 61010-2-201:14, Edition 1 Issue Date 2014/02/01  

Über das LCOS Gehäusesystem. Offen, modular, universell und weiltweit einsatzbar.

Mit LCOS hat LÜTZE ein IP20 Gehäuse-System entwickelt, das sich sowohl als „Stand-Alone-Lösung“ (Einzelmodul) einsetzen oder durch werkzeugfreies Zustecken von Daten- und/oder Energie-Modulen zu einem kompletten und modularen Input-Output-System erweitern lässt. Basis des LCOS-Elektronikgehäuses ist ein Geräteträger zur Aufnahme der einzelnen Gehäuse bzw. der aufsteckbaren Funktionseinheiten. Der patentierte Vier-Leiter-Energie-Bus ermöglicht die feldseitige Versorgung bis 16 A Nennstrom pro Leiter. So lassen sich auf einfache Art und Weise dreiphasige Funktionen mit einer Betriebsspannung von 500 V oder auch 24 V Applikationen mit einer Strombelastung von bis zu 64 A realisieren. Die LÜTZE-Elektronikgehäuse LCOS besitzen eine UL-Zulassung und können somit weltweit eingesetzt werden.


Single Pair Ethernet wird schleppkettentauglich

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LÜTZE stellt auf der Hannover Messe 2019 eine der ersten schleppkettenfähigen Leitungen nach dem neuen Single Pair Ethernet Standard vor.

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Industrie 4.0. bedeutet durch Vernetzung und Digitalisierung die stetig wachsenden Datenmengen in der Produktion handzuhaben. Mit der LÜTZE SUPERFLEX® SINGLE PAIR ETHERNET (C) PUR Leitung (SPE) bedient LÜTZE zum einen die Nachfrage industrieller Anwender nach standardisierten und kostengünstigen Netzwerkanbindungen. Zum anderen kombiniert LÜTZE als einer der ersten Anbieter die Vorteile des neuen Standards mit den robusten Eigenschaften einer schleppkettenfähigen Leitung. Dank der LÜTZE SUPERFLEX® SINGLE PAIR ETHERNET (C) PUR  kommen nun auch Schleppkettenanwendungen in den Genuss einer Vielzahl von Vorteilen. Mit ihrer einheitlichen Verkabelungsstruktur und ihren standardisierten Übertragungsprotokollen (TCP/IP) macht die Single Pair Ethernet Technologie die Einbindung in bestehende Netzwerke einfacher. Bei Nutzung von Power over Data Lines (PoDL) ermöglicht SPE die gleichzeitige Übertragung von Daten und Strom über ein einziges Kabel. Dadurch kommen zusätzlich ein reduziertes Gewicht und Platzersparnis in der Kette sowie ein verminderter Installationsaufwand zustande. Dank des durchgängigen Einsatzes des TCP/IP-Protokolls ergeben sich für die Automatisierungstechnik eine Vielzahl neuer und flexibler Anwendungsmöglichkeiten. Die LÜTZE SUPERFLEX® SINGLE PAIR ETHERNET eignet sich speziell für dauerhaft bewegte Anwendungen im Maschinen- und Anlagebau sowie in der Automations-, Transport- und Fördertechnik.

Die halogen- und silikonfreie sowie RoHS-konforme LÜTZE SUPERFLEX® SINGLE PAIR ETHERNET Leitung bietet eine hohe aktive und passive Störsicherheit (EMV) und kann bei bewegtem Einsatz in einem Temperaturbereich von -30°C bis + 70°C eingesetzt werden. Die neue LÜTZE Leitung bietet mit einem minimalen Biegerradius von 70,5 mm beste Voraussetzungen für einen dauerhaften und ausfallsicheren Einsatz in der Schleppkette.

Hintergrund: Über die Single Pair Ethernet Technologie

Die Single Pair Ethernet Technologie wurde ursprünglich durch die Automobilindustrie initiiert und liegt nun als neuer daraus abgeleiteter Standard für industrielle Anwendungen vor, bei dem es nur noch ein Aderpaar zur Übertragung von Daten und Power anstelle von bis dato vier Aderpaaren benötigt wird. Damit ist Single Pair Ethernet aufgrund reduzierten Gewichts und Platzbedarfs sowie vermindertem Installationsaufwand eine einfache und kostengünstige Alternative zur Anbindung einzelner Sensoren/Aktoren. Insbesondere bei kompakten I/O Schnittstellen – also überall dort, wo viele Informationen auf engen Raum zusammentreffen – kann Single Pair Ethernet seine Vorteile ausspielen und gewinnt damit auch in der Automatisierungstechnik zunehmend an Bedeutung. Mit der Single Pair Ethernet Technologie kann eine durchgängige IP-basierte Kommunikation in der Feldebene umgesetzt werden. Sie unterstützt damit den weiteren Ausbau von Industrie 4.0 und Industrial Internet of Things (IIoT).


LÜTZE übernimmt Passenger Information von PICASO

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#Bahntechnikspezialist LÜTZE Transportation übernimmt den Geschäftsbereich Passenger Information Systems von PICASO Systems

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Weinstadt, die zur LUETZE INTERNATIONAL Group gehörende Lütze Transportation GmbH übernimmt zum 1.7.2019 den Bereich Passenger Information Systems der PICASO Systems GmbH in Köln. LÜTZE erweitert damit sein Produktportfolio für Schienenfahrzeuge und bietet neben Leittechnik, Interfacetechnik und Signalisierung künftig auch Lösungen aus dem Bereich Fahrgastinformation.

Zum neuen Produktbereich gehören Informationssysteme für Fahrgäste, Audiosysteme für Ansagen, digitale und wagenselektive Ansagen, Fahrgast- und Fahrerinterkom, Signalgeneratoren und -hörner sowie Ethernet-Infrastruktur.

„Mit der Investition in den Bereich Fahrgastinformation setzt LÜTZE ein klares Signal für den stark wachsenden, zukunftsweisenden und nachhaltigen Bahnbereich.“, so Udo Lütze, Inhaber der Luetze International GmbH.

 

Über die Lütze Transportation GmbH

LÜTZE Transportation: Klimaschonend mit der Bahn unterwegs

Zunehmende Emissionen, beschleunigter Klimawandel, immer drastischere Folgen für Mensch und Umwelt: Die Ökobilanz zeigt, dass sich Emissionen auch durch die Wahl des Verkehrsmittels verringern lassen.

Seit mehr als drei Jahrzehnten engagiert sich LÜTZE TRANSPORTATION daher in der Bahntechnik. Deren Bedeutung wächst, die technischen Anforderungen wachsen mit. Dank konsequent erarbeitetem Wissensvorsprung kann LÜTZE heute zahlreiche Produkte und Lösungen für dieses anspruchsvolle Anwendungsfeld entwickeln und liefern.

Mit seinem hochgradig zuverlässigen und langlebigen Bahnportfolio gehört LÜTZE mittlerweile zu den global führenden Anbietern. LÜTZE war 2006 unter den weltweit ersten Firmen, deren Qualitätssicherungssystem nach dem anspruchsvollen IRIS Standard zertifiziert wurde. Seitdem wird das QS-System parallel zum IRIS Standard ständig weiterentwickelt und erfüllt heute bereits die Anforderungen der ISO/TS22163:2017.

LÜTZE Bahntechnik ist auf praktisch allen Gleisen der Welt mit an Bord, ob S-, U- oder Straßenbahn, Güterlokomotive oder Hochgeschwindigkeitszug.

Die LÜTZE Transportation GmbH ist Mitglied der von Udo Lütze geführten LUETZE INTERNATIONAL Group.

Abb.: Schlüsselübergabe am 13.8.2019 am Standort Köln; v. l. n. r.: Bernhard Kurka, Frank Josef Krüger, Udo Lütze, Andre Kengerter


Stromüberwachung für tausende Roboter

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Der elektronischen #Lastüberwachung von LÜTZE vertraut man in vielen Industrien. Jetzt überwacht damit ein #Automobilhersteller den Steuerstrom für die #Roboterapplikation im Karosseriebau.

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Henry Ford gab vor über 100 Jahren mit der Erfindung des Fließbands sozusagen den Startschuss. Seitdem läuft ein andauernder Wettbewerb der Produktionssteigerung im Automobilbau: Jeder Hersteller optimiert und beschleunigt seine Prozesse; gleichzeitig erhöht sich die Vielfalt möglicher Ausbauvarianten einer Modellserie. Roboter sind dabei längst ein selbstverständliches Werkzeug. Vom Rohbau bis zur Endkontrolle hat man mit ihnen einfache und wiederkehrende Arbeitsschritte automatisiert – und davon gibt es eine ganze Menge. 

Die Jäger Elektrotechnik GmbH aus Eppstein wurde beauftragt einen passenden Schaltschrank für die Schweißanwendungen im Karosseriebau zu entwickeln. Dieser bedient die gesamte Ansteuerung der Schweißzange, die am Ende des Roboterarmes hantiert. Mehrere hundert dieser Roboter samt ihren Schaltschrankeinheiten arbeiten an jeder einzelnen Produktionslinie zur Montage der Karosserien. 

Wenig Platz im Schaltschrank

Eine Herausforderung waren die beschränkten Platzvorgaben. Geringer Bauraum , aber bitte hohe Flexibilität – damit waren die Projektingenieure bei Jäger Elektrotechnik konfrontiert, als Sie die optimal passenden Komponenten für den Schaltschrank suchten. „Auch in diesen kompakten Einheiten muss die Steuerspannung von 24 V für die verschiedenen Stromkreise jeweils separat abgesichert werden. Durch die jahrelange Zusammenarbeit mit Lütze war uns die elektronische Lastüberwachung LOCC-Box bereits aus anderen Projekten gut bekannt. Die schmale Baubreite von 8,1 mm pro Kanal, die große Flexibilität durch den einstellbaren Stromwert und die Einkanalbauweise erfüllten alle unsere Anforderungen“, so der Geschäftsführer Robert Jäger. Mit nur einem Sicherungstyp ließen sich alle unterschiedlichen Schaltschranktypen jeweils individuell ausstatten. Je nach Applikation kommen so unterschiedlich viele Sicherungskanäle zum Einsatz, ohne dass gesicherte Abgänge aufgrund von Blockbauweise ungenutzt bleiben müssen. Die Verdrahtung mit Federzugklemmen sichert dabei eine dauerhaft zuverlässige Verbindung der Anschlussleitungen. 

Individueller Schutz

Für die Produktionslinien sind über 8.000 LOCC-Boxen geplant und zum Teil bereits eingebaut. Jede einzelne davon individuell auf den passenden Stromwert eingestellt und dank patentierter analoger Kennlinie auch auf die notwendige Auslösecharakteristik. „Die Unterscheidung zwischen flinker und träger Charakteristik in fünf Abstufungen ermöglicht einen optimal individuellen Schutz jedes einzelnen Stromkreises“, erläutert der zuständige LÜTZE Vertriebsingenieur Martin Baum. Das sichere sowohl den zuverlässigen Betrieb der Anlage als auch das prompte Abschalten für jeden Stromkreis im Fehlerfall. 

Die LOCC-Box genießt hohe Akzeptanz in weiten Teilen der  Automobilindustrie. Auch zahlreiche Maschinen- und Anlagenhersteller vertrauen bei der individuellen und zuverlässigen Absicherung von DC-Stromkreisen auf die intelligente LÜTZE Stromüberwachung. Verschiedene Varianten erlauben dabei auch den Einsatz bei Safety-Relais, Stromkreisen nach UL, Anwendungen ab 0,2 A oder DC Netzen zwischen 12 V und 48 V. Dank optionaler Anbindung der LOCC-Box an die üblichen Feldbussysteme erhöht sich die Integration und man spart zudem Verdrahtung. Es ist sogar möglich, Frühwarnungen als Auslöser für vorbeugende Wartung zu verarbeiten. Das einheitliche Gehäuse aller LOCC-Box-Typen gibt so auch der Jäger Elektrotechnik die Sicherheit, vorhandene Anlagen jederzeit erweitern und an neue Anforderungen anpassen zu können.


Push-In M12-Steckverbinder

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LÜTZE ergänzt seine konfektionierbaren M12-Steckverbinder um die einfache und werkzeugfreie Federzugklemmtechnik, die als Push-In #Technologie bei der schnellen und fehlerfreien Verdrahtung konfektionierter Leitungen ihre Vorteile ausspielt.

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Die LÜTZE M12 Steckverbinder mit Push-In Anschlusstechnik kommen dem Anliegen vieler Schaltschrank-, Maschinen- und Anlagenbauer für eine sichere, fehlerfreie und damit kostengünstige Verdrahtungstechnik entgegen. Starre Leiter und Leiter mit Aderendhülsen können schnell und werkzeugfrei durch direktes Stecken, ohne vorheriges öffnen der Kontaktstelle,  verdrahtet werden. Zum Anschluss feindrähtiger Litzen ohne Aderendhülsen wird die Klemmstelle über einen farbigen Hebel werkzeuglos geöffnet und anschließend wieder geschlossen. 

Je nach Anwendung, eignen sich die LÜTZE M12-Steckverbinder zur Übertragung von Signalen, Daten und Leistung, für geschirmte und ungeschirmte Applikationen. Dank der neuen Push-In-Technologie sind die Einsteckkräfte sehr niedrig, was den Anschluss deutlich vereinfacht. Im Gegensatz dazu sind die Auszugskräfte um so höher, so dass alle Verbindungen ein hohes Maß an Verdrahtungssicherheit garantieren. LÜTZE bietet die M12-Steckverbinder mit Push-In-Technologie preisgleich zur Schraubklemmentechnologie an.

Effizienz der Verdrahtung steigern

Beim Einsatz vorkonfektionierter Leitungen und Kabelbäume kann die Push-In-Technologie von LÜTZE ihre Stärken voll ausspielen: Die Bedienung ist intuitiv und erfolgt in wenigen Arbeitsschritten bei gleichzeitig höchster Kontaktsicherheit. 

LÜTZE setzt bei der Montage auf eine übersichtliche Farbzuordnung der Adern. Im Anschlussblock sind alle Farben nach den entsprechenden Standards EN 60947-5-2 zugeordnet: Für den Aktor-Sensorbereich sowie für die Feldbusverdrahtungen, wie CAN-Bus, Profibus, Ethernet und Profinet. So ist einerseits das Verwechseln der PIN nahezu unmöglich, andererseits entfällt das langwierige und fehleranfällige Umschlüsseln der einzelnen Farbcodes zueinander. 

Eine Permanentfeder schiebt jede Ader nach, so dass selbst bei starken Vibrationen und nach unzähligen Betriebsjahren mit möglichen Materialermüdungen der Kupferadern, ein gleichbleibender Druck und damit eine optimale, sichere und unterbrechungsfreie Kontaktierung garantiert ist. 

Die neuen M12 Push-In Steckverbinder von LÜTZE sind erhältlich in verschiedenen Ausführungen, entweder mit geradem Stecker oder gewinkelt, alternativ geschirmt oder ungeschirmt. Die gewinkelte Version erlaubt eine Positionierung des Kabelabganges gegenüber dem Polbild in 45°-Schritten Die LÜTZE M12- Steckverbinder mit Push-In Technologie sind baugrößenidentisch zur Schraubklemmentechnologie und ausgelegt für mehr als 100 Steckzyklen.


Push-In M12 Steckverbinder mit UL Zulassung

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LÜTZE hat die konfektionierbaren M12-Steckverbinder um die UL-Zulassung (cURus) ergänzt und erfüllt damit die Sicherheitsanforderungen für den nordamerikanischen Markt.

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Die LÜTZE M12-Steckverbinder mit Push-In Technologie bietet für viele Schaltschrank-, Maschinen- und Anlagenbauer Vorteile bei der schnellen und fehlerfreien Verdrahtung konfektionierter Leitungen. Durch werkzeugfreies und direktes Stecken, ohne vorheriges Öffnen der Kontaktstelle ist eine schnelle Verdrahtung garantiert. 

Push-In Technologie

Dank der Push-In-Technologie sind die Einsteckkräfte sehr niedrig, was den Anschluss deutlich vereinfacht. Im Gegensatz dazu sind die Auszugskräfte um so höher, so dass alle Verbindungen ein hohes Maß an Verdrahtungssicherheit garantieren. Je nach Anwendung, eignen sich die LÜTZE M12-Steckverbinder zur Übertragung von Signalen, Daten und Leistung in verschiedenen Ausführungen, entweder mit geradem Stecker oder gewinkelt, alternativ geschirmt und ungeschirmt. Die gewinkelte Version erlaubt eine Positionierung des Kabelabganges gegenüber dem Polbild in 45°-Schritten. Die LÜTZE M12- Steckverbinder mit Push-In Technologie sind baugrößenidentisch zur Schraubklemmentechnologie und ausgelegt für mehr als 100 Steckzyklen. 

LÜTZE setzt bei der Montage auf eine übersichtliche Farbzuordnung der Adern. Im Anschlussblock sind alle Farben nach den entsprechenden Standards EN 60947-5-2 zugeordnet: Für den Aktor-Sensorbereich sowie für die Feldbusverdrahtungen, wie CAN-Bus, Profibus, Ethernet und Profinet. So ist einerseits das Verwechseln der PIN nahezu unmöglich, andererseits entfällt das langwierige und fehleranfällige Umschlüsseln der einzelnen Farbcodes zueinander. 

Eine Permanentfeder schiebt jede Ader nach, so dass selbst bei starken Vibrationen und nach unzähligen Betriebsjahren mit möglichen Materialermüdungen der Kupferadern, ein gleichbleibender Druck und damit eine optimale, sichere und unterbrechungsfreie Kontaktierung garantiert ist. 

Für den weltweiten Einsatz

Für den globalen Einsatz ergänzt LÜTZE die M12-Steckverbinder um die UL-Zulassung cURus und erfüllt damit die Sicherheitsanforderungen für den nordamerikanischen Markt.

 

Steckverbinder

LÜTZE bietet darüber hinaus ein umfassendes Sortiment aller gängigen Steckverbinder in folgenden Bereichen:

  • Ventilstecker, auch mit Sonderfunktion
  • M8 oder M12 Steckverbinder, vorkonfektioniert oder konfektionierbar, geschirmt oder ungeschirmt
  • Datensteckverbinder RJ45

Wanddurchführungen

Um ein erhöhtes Risiko bei geöffneter Schaltschranktür zu verhindern, bietet LÜTZE Wanddurchführungen für den Schaltschrank für M8, M12, RJ45 und USB. Mit den steckbaren Plug-and-Play Normschnittstellen ist der Anschluss aller Steuer- und Datenleitungen an den Schaltschrank gewährleistet. 

Die LÜTZE Wanddurchführungen entsprechen mindestens der Schutzart IP65 und ermöglichen dabei einen einfachen und sicheren Zugriff auf die Geräte im Schaltschrank.


Werkzeuglose Kabelführung im Schaltschrank

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LÜTZE stellt zwei UL-zertifizierte Klettbandsockel vor, die als Installationshilfen zur zeitsparenden und schonenden Befestigung von Leitungen, Kabeln und Schläuchen bei der Schaltschrankverdrahtung zum Einsatz kommen. Kabelschellen oder Kabelbinder sind

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LÜTZE bietet die Klettbandsockel in zwei Varianten an: Zum einen für Hutschienen Profile und zum anderen für alle Profiltypen des AirSTREAM Verdrahtungssystems. Mit den in den Sockeln integrierten Klettbändern können einzelne oder mehrere Leitungen in einem Klemmbereich von 8-35 mm abgefangen werden ohne diese einzuschnüren oder zu quetschen. Insbesondere bei Nachrüstungen und Erweiterungen bieten Klettbänder den Vorteil, dass sie sich verschleißfrei mehrfach öffnen und schließen lassen. In bestehenden Schaltschrankinstallationen können die LÜTZE Klettbandsockel problemlos mit wenigen Handgriffen nachgerüstet werden. Die Klettbandsockel sind flexibel einsetzbar und ermöglichen eine vertikale oder horizontale Kabelverlegung. Datenleitungen können nun außerhalb der AirSTREAM-Bügel verlegt werden, um so der Trennung von Haupt- und Steuerverdrahtung gerecht zu werden. Die Klettbandsockel sind aus glasfaserverstärktem Polyamid gefertigt und selbstverlöschend nach UL94-V0.

Montage und Handling der LÜTZE Klettbandsockel mit wenigen Handgriffen

Zur Montage auf Aluprofilen (MS/ MA Stege, RG 035 und der VPSym) des LÜTZE AirSTREAM Verdrahtungsrahmens, wird der Klettbandsockel mit dem Klemmfuß durch eine 45°-Rechtsdrehung in der Nut des Aluprofils parallel oder mit einer 45° Linksdrehung quer zum Profil montiert. Durch diese Drehung kann die Verlegeart der Kabel statt vertikal auch horizontal gewährtleistet werden. 

Ebenfalls bietet LÜTZE einen Klettbandsockel, der zur Montage auf der 35-mm-Hutschiene geeignet ist. Die Sockel können werkzeugfrei mit einem Schnappfuß aufgerastet werden.

Über das AirSTREAM-Verdrahtungssystem

LÜTZE bietet mit AirSTREAM ein Komplettsystem bestehend aus Verdrahtungssystem, Konfigurator und Onlinetool zur thermischen Optimierung bestehender und geplanter Schaltschrankaufbauten an, welches von der Problemanalyse bis hin zur Schaltschrankkonfiguration und -optimierung reicht.

Egal ob Hotspots, Kältekurzschluss und inhomogenes Schaltschrankklima bzw. hohe Stromkosten durch eine überdimensionierte Klimatisierung - mit den LÜTZE AirSTREAM Tools lassen sich effiziente Lösungen entwickeln.

Mit dem Prinzip der intelligenten Luftführung gehört LÜTZE zu den technischen Pionieren in Sachen Schaltschrankklimatisierung. Das LÜTZE AirSTREAM Schaltschranksystem ermöglicht mit den AirBLADES die zielgenaue Führung der Luftströme im Schaltschrank und die optimierte Luftzirkulation im Schrankinneren. Mit dem neuen LÜTZE AirBLOWER werden die Luftschichten im Schaltschrank homogenisiert und so ein Optimum an Entwärmung erzielt.

 


Steuerleitung für die Schleppkette mit kleinerem Biegeradius

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LÜTZE stellt mit der LÜTZE SUPERFLEX® 2000 PVC und der LÜTZE SUPERFLEX® 2100 (C) PVC zwei neue Steuerleitungen für dauerhaft bewegte Anwendungen mit deutlich verbesserten Biegeradien und reduzierten Kabeldurchmessern vor.

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Der Automationsspezialist Frierich Lütze, Weinstadt, stellt mit den beiden neuen Leitungen zwei Weiterentwicklungen der sehr erfolgreichen LÜTZE SUPERFLEX® N PVC vor. Die Konstrukteure setzen damit konsequent auf noch geringere Außendurchmesser und Biegeradien bis 10 x D. Die PVC ummantelten LÜTZE SUPERFLEX® Leitungen mit kapazitätsarmen Aderisolierungen sind geeignet für den Einsatz als Kontroll-, Mess- und Steuerleitungen im Maschinen-, Anlagen- und Apparatebau, sowie in der Förder-, Transport-, Heizungs- und Klimatechnik

Kleine Biegeradien

Seit über 50 Jahren zählt LÜTZE zu den führenden Herstellern von Steuerleitungen für dauerhaft bewegte Anwendungen, wie z.B. für den Einsatz in Energieführungsketten. Mit den beiden neuen Steuerleitungen wurde zielstrebig die seit vielen Jahren sehr erfolgreiche LÜTZE SUPERFLEX N PVC weiterentwickelt: So ist die LÜTZE SUPERFLEX® 2000 optimiert für Biegeradien von 7,5 x D (D = Außendurchmesser der Leitung) bei bewegten Anwendungen und 4 x D bei fester Verlegung. Die LÜTZE SUPERFLEX® 2100 (C) PVC eignet sich für Biegeradien bis 10 x D bei bewegten Anwendungen und 6 x D bei fester Verlegung. 

Weitere Informationen zum Leitungsprogramm LÜTZE SUPERFLEX® sind unter 

 

LÜTZE Leitungen - 95 % aller Anwendungen abgedeckt

LÜTZE bietet ein Spektrum von fünf Varianten hochflexibler Leitungen:

  • Elektronikleitungen
  • Aktor-Sensor-Leitungen
  • Steuerleitungen
  • Bus- und Netzwerkleitungen
  • Motor-, Servo- und Feedbackleitungen

Damit lassen sich rund 95 Prozent aller potenziellen Anwendungen abdecken. Darunter Werkzeugmaschinen, Handhabungsgeräte, Roboter, Anlagen- und Apparatebau sowie Transport- und Fördertechnik; eben jede Art der Energie- und Signalübertragung an dauerhaft bewegten Anlagen- und Maschinenteilen. Leitungen von LÜTZE sind kompatibel mit Metall- und Kunststoffschleppketten aller bekannten Hersteller. Für die gängigen Servoantriebssysteme bietet man zusätzlich konfektionierte Leitungen sowie kundenspezifische Kabelsätze als Komplettlösungen an. 

Mit besonders hochwertigen Materialien wie „High Glide“-Isolation aus TPE und robustem PUR-Mantel werden die Leitungen der Serie LÜTZE SUPERFLEX® PLUS konstruiert. Damit sind diese die richtige Wahl für moderne, schnelle Werkzeugmaschinen. Zuletzt optimierte man mit SUPERFLEX® HIPERFACE-DSL®die erfolgreiche Hybridkabel-Serie für Servomotoren.


Leitungen für Schleppketten - LÜTZE SUPERFLEX – 50 Jahre

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LÜTZE liefert seit mittlerweile 50 Jahren Leitungen speziell für bewegte Anwendungen und zählt damit zu den Pionieren im Bereich hochflexibler Leitungen.

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Seit Ende der 60er Jahre entwickelt die Friedrich Lütze GmbH unter dem Namen LÜTZE SUPERFLEX® Schleppkettenleitungen für das industrielle Umfeld, unter anderem für Werkzeugmaschinen, Handhabungsgeräte und in der Transport- und Fördertechnik. Mit stetigen Weiterentwicklungen, innovativem Aufbau, hochwertiger Materialauswahl und modernen Produktionsverfahren werden dabei mittlerweile nicht nur beste elektrische Eigenschaften sichergestellt, sondern insbesondere auch Lebensdauern von über 10 Millionen Biegewechselzyklen erreicht. 

50 Jahre Erfahrung in Schleppkettenleitungen

Das aktuelle Lieferprogramm an hochflexiblen Leitungen wie Bus- und Netzwerkleitungen, Motor-, Servor- und Feedbackleitungen sowie Steuer- und Elektronikleitungen deckt 95% aller Arten der Energie- und Signalübertragung in dauerhaft bewegten Maschinen und Anlagen ab. LÜTZE SUPERFLEX®-Leitungen sind kompatibel mit Metall- und Kunststoffschleppketten der bekannten Hersteller. 

Das LÜTZE-Leitungsportfolio umfasst alle gängigen Konstruktionen und Querschnitte, welche kurzfristig ab Lager lieferbar sind. Die rund 1.500 verfügbaren Leitungen aus dem europäischen und amerikanischen Kabelprogramm, werden auch im e-Plan Data Portal bereitgestellt.

LÜTZE SUPERFLEX® inside!

Das vor Jahren schon eingeführte Label “LÜTZE SUPERFLEX® Connected” zeigt an, dass qualitätsbewusste Konstrukteure die Verkabelung der bewegten Anlagenteile mit großer Sorgfalt ausgewählt und realisiert haben.

UL-Leitungen

LÜTZE bietet zahlreiche Kabel für den exportorientierten Anlagenbau und für UL-zertifizierte Lösungen. Als besonderen Service unterstützen die LÜTZE-Experten auch bei der Auswahl der korrekten UL-Leitung und beraten bei der Suche nach der passenden Lösung für jede Applikation. 

LÜTZE-Leitungen verfügen über umfassende Zulassungen wie, z.B.

  • UL recognized, nach gängigen AWM-Styles
  • UL Listings u.a. CMG, CMX, PLTC, ITC-ER, TC-ER, MTW, WTTC

 

Kabelkonfektionierung auf höchstem Niveau

LÜTZE bietet auch Lösungen im Bereich Kabelkonfektion, diese werden von nahezu allen Branchen in Anspruch genommen, insbesondere aber von den Bereichen Maschinenbau, Energietechnik und Elektromechanik. LÜTZE verfügt hier über mehr als 20 Jahre Erfahrung und arbeitet dabei für die mehrheitlich international aufgestellten Kunden eng mit seinen weltweit vertretenen Vertriebsgesellschaften und Vertretungen zusammen. 

Oberstes Prinzip bei den LÜTZE Kabelkonfektionierungen ist die Qualitätssicherung nach QM Managementsystem ISO9001, unterstützt durch interne KVP Prozesse.

 


LÜTZE fördert europäische Jugendarbeit

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Automationsspezialist Friedrich Lütze GmbH, Weinstadt, unterstützt Austausch der Sportgemeinschaft Weinstadt mit britischer Fußballjugend.

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Auch durch die finanzielle Unterstützung der Inhaberfamilie der Friedrich Lütze GmbH konnten 27 Fußballer der C-Jugend der Sportgemeinschaft Weinstadt inklusive Trainerteam 10 unvergessliche sportliche Tage in Wales verbringen. 

Besuch in Großbritannien

Neben Trainingseinheiten, Sightseeing und tollen Erlebnissen mit den Gastgebern in Port Talbot bei Swansea im Süden Großbritanniens, stand als absolutes Highlight ein Spiel gegen die walisische U15-Nationalmannschaft auf dem Programm. 

Darüber hinaus bot der Besuch viel Gelegenheit zur Vertiefung des europäischen Gedankens: „Gerade in Zeiten, in der die europäische Idee immer öfters in Frage gestellt wird, ist es besonders wichtig den internationalen Jugendaustausch durch konkrete Maßnahmen zu unterstützen“, so Udo Lütze, Inhaber der LUETZE INTERNATIONAL GROUP. 

Investition in die Zukunft

Für LÜTZE hat die Förderung und Unterstützung der Jugendarbeit seit Jahren eine sehr große Bedeutung. So kooperiert LÜTZE z.B. in Form von Bildungspartnerschaften mit örtlichen Schulen, investiert in Bildungseinrichtungen und fördert lokale Sportvereine in ihrer Jugendarbeit.


AirSTREAM richtig verdrahten Schaltschrankbau Schaltschrankkühlung

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Der Automationsspezialist LÜTZE, Weinstadt zeigt im neuen Youtube-Video den Weg zur richtigen Verdrahtung und gibt wertvolle Tipps für eine energieeffiziente Schaltschrankklimatisierung

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Mit dem Verdrahtungssystem AirSTREAM bietet LÜTZE seit einigen Jahren ein kompatibles Komplettangebot zu allen gängigen Schaltschranksystemen an. Der zentrale Vorteil des LÜTZE AirSTREAM Verdrahtungssystems ist die Verbesserung der Wärmeverteilung im Schaltschrank. Mit unzähligen Patenten, wie z.B. für die „intelligente Luftführung“, werden nicht nur Hotspots unterbunden und das Klima im Schrank homogenisiert – es sind Energieeinsparungen bei der Schaltschrankkühlung von bis zu 23% möglich. Auf dem LÜTZE Youtube -Kanal kann das Video aufgerufen werden und bietet Praktikern wertvolle Hinweise rund um das Thema energieeffiziente Schaltschrankverdrahtung.

LÜTZE Video erläutert den Weg zum homogenisierten Schaltschrankklima. 

 

 

Mit dem Prinzip der intelligenten Luftführung gehört LÜTZE zu den technischen Pionieren in Sachen Schaltschrankklimatisierung. Der LÜTZE AirSTREAM Verdrahtungrahmen ermöglicht mit den AirBLADES die zielgenaue Führung der Luftströme im Schaltschrank und die optimierte Luftzirkulation im Schrankinneren. Mit dem LÜTZE AirBLOWER werden die Luftschichten im Schaltschrank homogenisiert und so ein Optimum an Entwärmung erzielt.

Zusätzlich haben die LÜTZE Ingenieure für die Schaltschrankplanung und Wärmesimulation hocheffiziente Werkzeuge, Software-Tools und intelligentes Zubehör entwickelt. So können z.B. mit dem AirTEMP Wärmeanalysetool thermische Probleme und überhitzte Bauteile auf Grund Verdrahtungsart, Geräteverteilung und -anordnung sowie Kühlungsart bereits im Vorfeld erkannt werden.


Intelligente DC Lastüberwachung mit System für Industrie40 Anwendungen

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LÜTZE ergänzt das erfolgreiche LCOS- Gehäusesystem um eine 2- kanalige elektronische Lastüberwachung, einpolig schaltend für Ausgangsströme von DC 1 A bis DC 10 A. DC Lastüberwachung LCOS-CCI Art. Nr. 779000.2111

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Das neue LCOS-CCI Lastüberwachungssystem ermöglicht die selektive Absicherung einzelner DC 24V Kreise mit jeweils unterschiedlichem Ausschaltverhalten. 

Mit der LÜTZE Lastüberwachung LCOS-CCI wird bei Überlast oder Kurzschluss in DC 24V Kreisen, ohne Rückwirkung auf die Versorgung, ausschließlich der fehlerhafte Strompfad abgeschaltet. Um den unterschiedlichsten Anforderungen aus der Industrie an das Ausschaltverhalten gerecht zu werden, besitzt die LCOS-CCI die Möglichkeit über einen Schalter fünf unterschiedliche Charakteristiken einzustellen: Flink, mittel, träge 1, träge 2 und träge 3. Der Nennstrombereich kann ausgangsseitig von 1 A bis 10 A über einen Schalter individuell gewählt werden. 

Zu den zentralen Vorteilen der LCOS CCI Lastüberwachung gehört der integrierte Energiebus und der direkte Anschluss der Last an „+“ und „–“. Der Gehäusephilosophie des LCOS- Systems entsprechend, sind alle Anschlussklemmen steckbar und eignen sich somit für den werkzeuglosen Aufbau bzw. Modulwechsel. Der Verdrahtungsaufwand verringert sich damit gegenüber konventionellen Systemen ganz erheblich. 

Als zweikanalige Ausführung ist der Direktanschluss der Last doppelt ausgeführt. Die Statusmeldungen erfolgen als optische und elektrische Signalisierung für jeden Kanal getrennt entweder als Einzel- oder Sammelstörmeldung bzw. bei Erreichen der 90 Prozent Auslastung.

Hintergrund zum modularen LCOS Gehäuse-System

Mit LCOS hat LÜTZE ein IP20 Gehäuse-System entwickelt, das sich sowohl als Einzelgehäuse und „Stand-Alone-Lösung“ einsetzen oder durch werkzeugfreies Zustecken von Daten- und/oder Energie-Modulen zu einem kompletten und modularen I/0-System erweitert lässt. Einsteckbare Daten- bzw. Powermodule mit Einspeisemöglichkeit können das System versorgen und ermöglichen den Aufbau eines modularen Daten- oder Powerbusses. Basis des LCOS-Elektronikgehäuses ist ein Geräteträger zur Aufnahme der einzelnen Gehäuse bzw. der aufsteckbaren  Funktionseinheiten. Der patentierte Vier-Leiter-Energie-Bus ermöglicht die feldseitige Versorgung bis 16 A Nennstrom pro Leiter.

Zum LCOS CC Leitungsschutz

Das LCOS CC (I) System ist wie die LOCC-Box Reihe eine elektronische Überlast- und Kurzschlussüberwachung. Alle bekannten Funktionen, wie selektive Abschaltung, hohe Leitungsdämpfung, Fehlerspeicherung, etc. wurden bei diesem System erweitert. 

So gibt es hier 2-kanalige und auch 2-polig schaltende Baugruppen und einen Powerbus für die Rückleitung. Das bedeutet, die Last kann jetzt direkt und vollständig am Gerät angeschlossen werden. Die Fehlerdiagnose kann über LOCC-Pads oder Feldbus erfolgen.

 

 


Buskoppler für PROFINET und EtherCAT

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Der Automationsspezialist LÜTZE, Weinstadt erweitert seine Baureihen LCOS und LOCC-Box um zwei neue Buskoppler für PROFINET und EtherCAT.

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Die beiden LÜTZE Buskoppler verbinden den PROFINET-Bus bzw. EtherCAT-Bus mit den Peripheriemodulen und ermöglichen auf einfache Art und Weise die Kommunikation bis 100 Mbit/s in Feldbus- und Netzwerksystemen

Buskoppler für PROFINET und EtherCAT

Der neuen LÜTZE Buskoppler kommunizieren intern via CAN-Open ISO 11898-1. Die Kommunikation mit externen LOCC-Boxen am BUS ist 2-polig ausgelegt. Insgesamt können an die Buskoppler bis zu 64 Module angereiht werden. Im Betrieb mit externen LOCC-Boxen können bis maximal 128 Busteilnehmer gereiht werden. Zu schaltende Lasten können über steckbare Federklemmen 2-polig (AWG 24- AWG 12) angeschlossen werden. Die Parametrierung erfolgt mit Hilfe der kostenlosen LÜTZE Windowssoftware LOCC-Pads.

Die Statusanzeigen werden via LED für „Power“, „Maintainance“, „Error“ und „BC-Error“ visualisiert. Die beiden neuen Buskoppler erfüllen die Normen UL 61010, EN 61131-2, EN 55016, EN 61000-4-2/3/4/5/6, EN 55011, EN60721-3-3, EN 60068-2-1-42. Die Zulassungen für UL und GL sind in Vorbereitung.

 

Abb.: LÜTZE Buskoppler für PROFINET (acc. IEC 61158-5-10) und EtherCAT (acc. ETG 1300). 

 

LÜTZE Buskoppler für LCOS-CCI und LOCC-Box | PROFINET & EtherCAT Art. Nr. 77800.1301 & 77800.1401 

 

Hintergrund zum modularen LCOS Gehäuse-System

Basis des LCOS Elektronikgehäuses ist ein Geräteträger zur Aufnahme der einzelnen Gehäuse bzw. der aufsteckbaren Funktionseinheiten. Einsteckbare Daten- bzw. Powermodule mit Einspeisemöglichkeit können das System versorgen und ermöglichen den Aufbau eines modularen Daten- oder Powerbusses. 


2-Kanal Stromüberwachung in 8,1 mm

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NEU! Braucht nur halb soviel Platz: LOCC-Box als zweikanalige Version, einpolig schaltend

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Intelligente Stromüberwachung LOCC Box zweikanalig

Die vom Kunden gewünschte Charakteristik wird individuell ab Werk voreingestellt. Statusmeldungen werden separat pro Kanal ausgegeben. Die neue zweikanalige LOCC-Box eignet sich für wiederkehrende Ströme, wie im Maschinen- und Werkzeugbau und in der Windkrafttechnik. Die neue zweikanalige LOCC-Box überzeugt mit ihrem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis und ist einsetzbar in DC 12 V und 24 V Kreisen. 

Mit der neuen LÜTZE LOCC-Box können über ein Drehrad die Strombereiche von 1 A bis 6 A, jeweils in 1 A Schritten eingestellt werden. Statusanzeigen je Kanal signalisieren mittels grüner LED (Ausgang 1) und roter LED (Ausgang 2) die anliegende Betriebsspannung, Auslastung und Fehler im Lastkreis. Beide Kanäle können unabhängig voneinander ein- und ausgeschaltet werden. Eingangsseitig erfolgt der Anschluss der LOCC-Box über einen schraubenlosen Trennschlitten, der eine galvanische Trennung im Servicefall ermöglicht. 

Die neue LOCC-Box erfüllt die Normen EN 60950-1, EN 61131-1,2, EN 61000, EN 60947-4-1 sowie EN 55022 und die Zulassungen cULus (E135145) GL.

Die neue 2-kanalige Lastüberwachung LOCC-Box ist unter der Artikel-Nummer 716415 erhältlich.

Hintergrund: LÜTZE LOCC-Box (LÜTZE Overload Current Control Box) 

Mit der LOCC-Box hat LÜTZE das erste intelligente Stromüberwachungssystem vorgestellt. Intelligente Stromüberwachung bedeutet, dass die LOCC-Box den Aufbau einer selektiven Spannungsversorgung ermöglicht. Der Vorteil des Stromüberwachungssystems von LÜTZE: Im Fehlerfall werden nur die betroffenen Kreise abgeschaltet. Die nicht betroffenen können problemlos weiter betrieben werden. 

Neben dem Geräte- und Leitungsschutz können auch Aufgaben zum Energie-Management durchgeführt werden. Die einfachste Aufgabe ist das gezielte Ein- und ausschalten von Verbrauchern. Hierbei können alle Arten von Verbrauchern egal ob ohmsch, kapazitiv oder induktiv verwendet werden.

Leitungsschutz Industrie 4.0 

Für sicheren Leitungsschutz erfolgt die Schaltung kapazitiver Lasten stets optimal. Das System speichert Fehler und verhindert dadurch das erneute Auftreten der Störung beim nächsten Einschalten. Die Fehlerdiagnose erfolgt bei der LOCC-Box von LÜTZE per Hardware oder über Gateway zu verschiedenen Feldbussystemen. 

Die LOCC-Box ist verfügbar als 1- und 2-kanalige Version auf 8,1 mm Baubreite und verfügt über bis zu 50 Einstellvarianten in einem Modul. Der Anschluss erfolgt über Brücken statt Verdrahten. Die LOCC-Box zeichnet sich zudem durch einen besonders kompakten Systemaufbau auch mit unterschiedlichen Varianten aus.


LÜTZE Leitungen und Verdrahtung auf Kreuzfahrtschiffen

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Vor kurzem hat die renommierte Meyer Werft in Papenburg ein neues Kreuzfahrtschiff abgeliefert. Mit an Bord sind Verdrahtungsrahmen, Netzteile sowie zig Kilometer Leitungen von LÜTZE. Sie helfen mit, die Erlebnisreisen aufs Schönste zu illuminieren.

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Leinen los für LÜTZE

Die Kennzahlen des Luxusliners Norwegian Joy imponieren: Auf 333 Metern Länge und 41 Metern Breite bauen um die 20 Decks auf. In den 1.925 Passagierkabinen werden fast 3.900 Passagiere logieren. Speziell für die Wünsche des chinesischen Marktes konzipiert, wird dieser Kreuzer der Breakaway-Plus-Klasse ab Mitte 2017 den Betrieb von Shanghai aus aufnehmen.

 

Brillante Reisen mit LÜTZE an Bord

Großen Wert legt die Reederei Norwegian Cruise Line auf die Luxus- und Wellnesswünsche der Gäste. Dazu gehört auch, die zentralen Bereiche eindrucksvoll zu bespielen: Die besonders großzügigen Casino- und Shopping-Bereiche sowie Atrium, Restaurants und das Theater sind echte Highlights – auch hinsichtlich der entsprechend effektvollen LED-Beleuchtung und modernster Eventsteuerung. Realisiert wurde diese von Wärtsilä FUNA aus Emden, einem Geschäftsbereich des Wärtsilä-Konzerns. Wärtsilä FUNA ist globaler Anbieter für Lösungen rund um Entertainment-, Licht- und Kommunikationssysteme. Mit ins Boot holte man LÜTZE für das LSC-Verdrahtungssystem, Steuerleitungen und Komponenten wie etwa Netzteile.                          

Elektrisierende Aufträge für große Kreuzer

In den letzten zehn Jahren kreuzten sich die Wege von LÜTZE und Meyer Werft immer wieder. Am Anfang stand eine USB-Einbaubuchse für die Brücke, in die Lotsen ihren Laptop einstöpseln. Bald überzeugten die Vorzüge der LSC-Schaltschrankverdrahtung die Schiffbauer. Denn auf den „Riesenpötten“ sind besonders kompakte Schaltschränke gefragt, weil nur hinter den Verkleidungen Platz dafür ist. Da kommt es auf jeden Zentimeter an. Statt wie üblich Montageplatten plus beide Seitenwände eng zu bestücken, trägt das clevere LÜTZE-System alle Komponenten auf dem Verdrahtungssystem. Bei 30 bis 60 Schaltschränken pro Schiff addiert sich das zu beträchtlichen Einsparungen an Platz und Gewicht. Dazu kommt der Vorteil einer guten Luftkonvektion im Schaltschrank, denn störende Kabelkanäle gibt es bei LSC nicht. Das Resultat ist ein homogeneres Schaltschranklima, welches auch durch eine clevere direkte Anbindung an die Klimaanlage erreicht wird.

  

Lange Leitungen benötigt

Zusätzlich fertigt LÜTZE seit etwa zwei Jahren diverse Steuerleitungen für die Meyer Werft, etwa auch für Aida-Kreuzer. Durch einen Luxusliner schlängeln sich 70 bis 90 Kilometer solcher Leitungen nur für Eventeffekte. Insgesamt werden pro Neubau etwa 2500 km Kabel auf einem solchen Schiff verbaut. Wichtig und entscheidend für Meyer: die zuverlässig gleichbleibende Qualität und gute Verarbeitbarkeit des LÜTZE-Materials. Auch Ethernet-Switche und massive, aber dennoch schlank bauende Netzteile bezieht man aus Weinstadt.

 

Nicht von Belang für die Ausstattungen von LÜTZE, aber eine nennenswerte Krönung der Norwegian Joy: die erste Gokartbahn, die jemals auf einem Kreuzfahrtschiff verbaut wurde: Auf den beiden obersten Decks können Passagiere in Elektrokarts rund 60 Meter hoch über den Weltmeeren auf einer 230-Meter-Piste Rennen fahren. Wie man sieht: ein Erlebnisschiff in jeder Hinsicht. LÜTZE wünscht allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter’m Kiel.

 

Abbildung: Norwegian Joy (Meyer Werft)

 


Tempo 160 … starker Regen … prima Sicht …

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Ab 2018 durchquert der Rhein-Ruhr-Express (RRX) einen der größten Ballungsräume Europas. Eine wichtige Weichenstellung für die rund zehn Millionen Einwohner, hin zu attraktiver Mobilität. Mit an Bord sind Zeitrelais der Lütze Transportation.

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Am Anfang stand eine Anfrage der FBO-Gruppe, einem großer Zulieferer der Bahnindustrie. Unter anderem fertigt das französische Unternehmen Scheibenwischer für Highspeed- und Very-Highspeedzüge. Um die Wischer der Elektrotriebzüge vom Typ Desiro HC zu steuern, war zunächst eine Kleinsteuerung vorgesehen. Diese hatte aus Kundensicht jedoch gewisse Nachteile: Ein Ausfall würde zum Stillstand des kompletten Scheibenwischersystems führen. Zudem war das ausgewählte Produkt für den Bahneinsatz nicht geeignet; auch weil es nicht den aktuellen Brandschutzanforderungen auf Schienenfahrzeugen entsprach. Da spielt es keine Rolle mehr, dass die Kleinsteuerung auch beim Preis ungünstiger abschneidet als andere denkbare Lösungen. Deshalb entschied man sich seitens FBO für den Einsatz von ZR Zeitrelais mit mechanischen Kontakten, wie sie die LÜTZE TRANSPORTATION anbietet. Zwei Fragen stellten sich jedoch: Wird ein solches Zeitrelais in dieser Anwendung die geforderte Genauigkeit der Zeitfunktion erfüllen? Und: Kann damit die hohe geforderte Verfügbarkeit erreicht werden? Schließlich sieht die Konzeption vor, den Wischermotor über pneumatische Elektroventile zu aktivieren – es sind also induktive Lasten zu schalten.

Drei Wischergeschwindigkeiten steuern

Idee Nummer eins: statt einer einzigen Steuerung besser drei ZR Multifunktions-Zeitrelais DC 110 V einzusetzen. Jedes Relais ist mit seiner eigenen Zeitfunktion parametriert. Die drei verschiedenen Relaisausgänge sind verbunden um ein Elektroventil zu steuern, und damit eine von drei Wischgeschwindigkeiten. Über die für jedes Relais eigens programmierte Zeitverzögerung werden die drei verschiedenen Geschwindigkeiten realisiert. Gleichzeitig ist mit dieser Lösung ein Common Mode Failure ausgeschlossen: Sollte ein Relais streiken, funktionieren die zwei anderen Wischtakte immer noch. Beim ursprünglichen Ansatz mit einer Kleinsteuerung würde bei Defekt das komplette Scheibenwischersystem still stehen – und damit den Zugführern den Durchblick nehmen.

Induktive Lasten? Kein Problem!

Nun handelt es sich bei dem elektropneumatischen Ventil, das die Scheibenwischer ansteuert, um eine induktive Last. Setzte man Relais mit mechanischen Kontakten ein, wäre mit reduzierter Lebensdauer aufgrund hohen Kontaktverschleißes zu rechnen. Daher die zweite Idee der der Lütze Transportation GmbH: ZR Relais mit Halbleiterausgängen. Diese schalten verschleißfrei, weshalb die erwartete Schaltspielzahl um ein Vielfaches höher liegen wird. Zuverlässigkeit ist für den Kunden FBO ein wichtiges Argument. Schließlich will er eine lange Lebensdauer des Produkts sicherstellen. Auch wenn die Zugführer noch nie von MTBF-Werten und Common Mode Failure gehört haben: Auf Knopfdruck wollen sie freie Sicht; 12 bis 14 Betriebsstunden am Tag, an rund 300 Tagen im Jahr. Gemeinsame Tests der Ingenieure von FBO und der LÜTZE TRANSPORTATION bestätigten, dass Halbleiterausgänge die geforderte Funktion und Zuverlässigkeit erfüllen. Eine hohe Verfügbarkeit ist bei dieser Anwendung eben ein gewichtigeres Argument als der überschaubare Kostenvorteil der Variante mit mechanischen Kontakten. 

Mehr Pluspunkte: Programmierung und Diagnose

 

Mit der kostenlosen Software „LÜTZE Time Relay Configurator“ kann das ZR Zeitrelais auf jedem handelsüblichen PC parametriert werden. So lassen sich bei Inbetriebnahme oder bei Änderungen die Zeit-, Betriebs- und Diagnosefunktionen im Handumdrehen neu konfigurieren. Auf Kundenwunsch liefert die Lütze Transportation GmbH das Zeitrelais auch ab Werk mit voreingestellten Parametern aus. Ein anderes Feature der ZR-Relais benötigt FBO nicht: den konfigurierbaren digitalen Diagnoseausgang samt optischer Anzeige. Je nach Anwendungsfall kann diese Funktion sehr sinnvoll sein. 

Jahrhundertprojekt für Rhein-Ruhr-Region

Die Lösung für die Scheibenwischer der RRX-Züge von SIEMENS entstand in erfolgreicher Zusammenarbeit mit der Entwicklungsabteilung von FBO. Das Unternehmen fertigt neben Scheibenwischern und -waschern unter anderem diverse Ventiltypen und Fittings für alle bekannten Schienenfahrzeug Hersteller. Im Schienenverkehrskonzept RRX werden ab Ende 2018 die ersten von 82 Zügen zügig und komfortabel unterwegs sein – zu Spitzenzeiten im 15-Minuten-Takt. Der gezielte Ausbau der Schienenwege könnte pro Werktag bis zu 31.000 Personenfahrten von der Straße auf die Schiene verlagern. Bei LÜTZE freut man sich, zu diesem umweltfreundlichen Jahrhundertprojekt an Rhein und Ruhr beitragen zu können. Ganz im Sinne der hausinternen LÜTZE-Nachhaltigkeitsinitiative SkyBLUE.


LÜTZE Multinorm für NFPA79 und UL 508A

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In guter Verbindung bleiben - mit der richtigen Leitung! LÜTZE Multinorm UL-Leitungen für Europa und Nordamerika.

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Mit der Serie LÜTZE SILFLEX N MULTINORM bietet der Automationsspezialist LÜTZE die passende Leitung für Nordamerika!

Durch Konzentration auf das Notwendige ist es möglich eine Type anzubieten, die den gleichen Leitungsdurchmesser aufweist, wie eine konventionelle flexible PVC-Leitung.

Neben geforderten Standards der UL 508A-Konformität, wie Risikoanalysen, Qualitätsstandards, Regularien und Energieeffizienz, erfüllt die LÜTZE-Multinormleitung den Standard NFPA79. Eine 90°C 600V-Zulassung für Leistungsstromkreise vergrößert zusätzlich den Einsatzbereich der Leitung. 

Für den Export in die USA geeignet

  Der Einsatz der LÜTZE-Multinormleitung bedeutet für den exportierenden Maschinenbauer, dass vorhandene Durchführungen, Kanäle, Platzvorgaben und Biegeradien der Maschine nicht erneut analysiert und verändert werden müssen. Die weiterhin identischen Dimensionen im Vergleich zu konventionellen Steuerleitungen erlauben es zudem Leitungen dieses Typs auch für Europa zu verwenden. So kann der Standardisierungsgrad und die Einsatztauglichkeit der Maschine deutlich erhöht und die Leitungsvielfalt reduziert werden.

Zusammengefasst ist die eingesetzte Leitung für die USA bzw. Nordamerika tauglich, ist schnell zu beziehen, verfügt über notwendige Zulassungen und einen geringen Leitungsdurchmesser. Das Lieferprogramm umfasst alle gängigen Konstruktionen und Querschnitte, welche kurzfristig ab Lager lieferbar sind.  Die LÜTZE Multinormleitungen sind im EPLAN Data Portal verfügbar und auch als besonders kompakte und geschirmte Variante erhältlich.

 

Zahlreiche weitere Informationen finden Sie in der Broschüre "Leitungen gemäß NEC, NFPA 79 und UL 508 A Standards" zum Download hier auf Induux.

 

Infos zu NEC, NFPA 79 und UL 508A

 

Der National Electrical Code (NEC) gibt Regeln und Vorschriften für elektrische Installationen vor. Der NEC ist auch als NFPA 70 bekannt. Diese Norm deckt die elektrische Installation für viele Bereiche wie öffentliche- und private Gelände, Gebäude usw. ab.  Der NEC wird alle drei Jahre von einem technischen Komitee, bestehend aus NFPA-Mitgliedern und Industrieexperten, geschrieben und überarbeitet. Es ist möglich, dass verschiedene Staaten verschiedene Versionen des NEC adaptiert haben, da der Zeitrahmen, um einen neuen „Code“ aufzunehmen, von Staat zu Staat variieren kann. Sobald ein Staat den NEC adaptiert, wird er eine Richtlinie, die befolgt werden muss. Der NEC erlaubt nur die Verwendung von Listed Kabel und Leitungen für die Feldverdrahtung. 

NFPA 79 ist der elektrische Standard für industrielle Maschinen in den USA. Er deckt die Verdrahtung, sowie die elektrischen Bauteile für Strombetriebene Maschinen einer nominalen Spannung von 600 Volt oder weniger ab. Der NFPA 79 Standard beinhaltet Regelungen in Bezug auf die Vorgehensweise bei der Verdrahtung, die die beste Praxis darstellen. NFPA 79 verweist auf UL Listed Kabel, aber hat eine spezielle Regelung für “recognized component wiring” in Artikel 12.9.

UL 508A ist ein Standard für industrielle Systemsteuerungen, welcher den Schaltschrank sowie die Schalttafel in Applikationen abdeckt, die mit einer Spannung von 600 Volt oder weniger betrieben werden. UL 508A bezieht sich auf  UL Listed Kabel, aber hat eine spezielle Regelung für “recognized component wiring” in Artikel 29.2.

 

 


Richtungsweisendes Thermikkonzept für Schaltschrank

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LÜTZE hat das Schaltschranksystem AirSTREAM zu einem hocheffizienten Komplettangebot weiterwentwickelt.

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Bauteile und Leistungselektronik werden heute immer kleiner und effizienter und immer mehr Bauteile werden auf engerem Raum verbaut. Weil sich jedoch die Wärmeverlustleistungen nicht im selben Maße verringern, nimmt die Wärmeentwicklung im Schaltschrank kontinuierlich zu. LÜTZE hat mit seinem AirSTREAM Konzept darauf die richtigen Anworten gefunden. Mit „intelligenter Luftführung“ und AirBLOWER-Lüftersystem werden nicht nur Hotspots unterbunden und das Klima im Schrank homogenisiert – es sind Energieeinsparungen bei der Schaltschrankkühlung von bis zu 23% möglich. Zusätzlich haben die LÜTZE Ingenieure für die Schaltschrankplanung und Wärmesimulation hocheffiziente Werkzeuge, Software-Tools und intelligentes Zubehör entwickelt. So können z.B. mit dem AirTEMP Wärmeanalysetool thermische Probleme und überhitzte Bauteile aufgrund Verdrahtungsart, Geräteverteilung und -anordnung sowie Kühlungsart bereits im Vorfeld erkannt werden. Einer höheren Energieeffizienz im Schaltschrank, weniger Maschinenstillstand und einer längeren Lebensdauer der elektrischen Bauteile steht somit nichts im Wege.

LÜTZE bietet mit AirSTREAM ein Komplettsystem bestehend aus Verdrahtungssystem, Konfigurator und Onlinetool zur thermischen Optimierung bestehender und geplanter Schaltschrankaufbauten an, welches von der Problemanalyse bis hin zur Schaltschrankkonfiguration und -optimierung reicht.

Problemanalyse

Egal ob Hotspots, Kältekurzschluss und inhomogenes Schaltschrankklima bzw. hohe Stromkosten durch eine überdimensionierte Klimatisierung - mit den LÜTZE AirSTREAM Tools lassen sich effiziente Lösungen entwickeln.

AirTEMP Wärmesimulation

Die AirTEMP Anwendung gestattet eine differenzierte thermodynamische Analyse eines Schaltschranks mit Montageplatte oder AirSTREAM-Verdrahtungsrahmen. Schnell und einfach lässt sich ermitteln, welche unterschiedlichen Temperaturen und Temperaturschichtungen je nach Verdrahtungsart und Kühlsystem in einem Schaltschrank entstehen können.

Optimierung 

Aufgrund der Daten aus der Wärmesimulation lässt sich eine thermisch verbesserte Anordnung der Komponenten, der Bauteilkompaktheit und Bauteilplatzierung realisieren.

Schaltschrankklima homogenisieren

Mit dem Prinzip der intelligenten Luftführung gehört LÜTZE zu den technischen Pionieren in Sachen Schaltschrankklimatisierung.

Das LÜTZE AirSTREAM Schaltschranksystem ermöglicht mit den AirBLADES die zielgenaue Führung der Luftströme im Schaltschrank und die optimierte Luftzirkulation im Schrankinneren. Mit dem neuen LÜTZE AirBLOWER werden die Luftschichten im Schaltschrank homogenisiert und so ein Optimum an Entwärmung erzielt.

Schaltschrankplanung

Mit dem kostenlosen AirSTREAM Online-Konfigurator lässt sich in fünf Schritten ein AirSTREAM Verdrahtungsrahmen selbst konfigurieren. Die intuitive Bedienung, zahlreiche Hilfe-Features und vorgegebe Standardeinstellungen machen die Konfiguration zum Kinderspiel. Darüber hinaus ist das AirSTREAM Verdrahtungssystem im EPLAN Data Portal verfügbar. Das Engineering aller AirSTREAM Standardmodule lässt sich damit nochmals deutlich vereinfachen und beschleunigen.


Industrial Ethernet at its best

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LÜTZE ergänzt sein Portfolio konfektionierter SUPERFLEX-Netzwerkleitungen inklusive Stecker für eine Vielzahl von Industrial Ethernet Applikationen.

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LÜTZE weitet sein Angebot kontinuierlich aus

LÜTZE weitet sein Angebot konfektionierter Netzwerkleitungen für den stetig wachsenden Bereich der Profinet-, Ethernet- und EtherCAT-Anwendungen kontinuierlich aus. Der Automationsspezialist aus Weinstadt bietet alle Netzwerkleitungen entweder schleppkettentauglich mit PUR-Mantel oder für die feste Verlegung bzw. für normal bewegte Anwendungen in PVC-Ausführung an. Die konfektionierten LÜTZE SUPERFLEX Leitungen gibt es mit RJ45- oder alternativ mit M12 Stecker. Alle M12 Stecker sind mit einer Rüttelsicherung ausgerüstet. Die LÜTZE SUPERFLEX Leitungskonfektionen sind ab Lager in sechs unterschiedlichen Längenvarianten von 0,3 bis 5 Meter lieferbar. Bei Bestellmengen ab 20 Stück sind kundenindividuelle Längen möglich.  Für PROFINET-und Ethernet Anwendungen bietet LÜTZE eine Vielzahl von neuen Kabelvarianten an. Entweder als schleppkettentaugliche PUR-Leitung oder zur festen Verlegung mit PVC-Mantel. Die Mantelfarbe ist jeweils grün. Als Stecker-Varianten sind M12 bzw. RJ45 Stecker an beiden Enden, gemischt sowie Ausführungen mit einem offenen Ende erhältlich.

Für EtherCAT hat LÜTZE eine schleppkettengeeignete PUR SUPERFLEX Leitung im Programm. Die EtherCAT Leitung wird mit RJ45 Stecker und M 8 Stecker ausgeliefert.


Servo-Einkabellösung jetzt besonders montagefreundlich und betriebssicher

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LÜTZE stellt mit der SUPERFLEX® HIPERFACE-DSL® eine optimierte Version seiner erfolgreichen Hybridkabel-Serie für Servomotoren vor

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SUPERFLEX® HIPERFACE-DSL®

Die Vorteile der LÜTZE Hybridkabel-Serie für Servomotoren liegen auf der Hand: Encoder-Feedback und Energieübertragung werden in einer Leitung gebündelt. Die LÜTZE Ingenieure haben nun ihre schleppkettengeeignete Einkabellösung in zwei zentralen Punkten überarbeitet. Zum einen mit einem komplett neuen Schirmaufbau des Datenpaares. Der neue Schirmaufbau ermöglicht jetzt eine deutlich schnellere und fehlerfreiere Kontaktierung bei der Steckermontage. Zum anderen ist das Datenpaar der LÜTZE SUPERFLEX® HIPERFACE-DSL® in einem dünnen Innenmantel verbaut, der die Stabilität des Verseilverbunds insgesamt sowie die mechanischen und elektrischen Eigenschaften erheblich verbessert. In der Summe also ein Plus in punkto Betriebssicherheit. LÜTZE bietet die neue SUPERFLEX® HIPERFACE-DSL® sowohl als Meterware als auch in konfektionierter Form mit Stecker an. Die LÜTZE SUPERFLEX® Leitung ist kompatibel zur digitalen Schnittstelle HIPERFACE-DSL® von SICK®.

Trend zu Einkabellösungen. 

Bereits seit Ende des Jahres 2014 unterstützt der Automatisierungsspezialist LÜTZE den Trend zu sogenannten Einkabellösungen und führt entsprechende Leitungen sowohl als Meterware als auch in konfektionierter Form im Lieferprogramm. Bei dieser Technologie werden die digitalen Daten eines Encoders gemeinsam mit der Energieversorgung für den Servomotor in einem Hybridkabel übertragen.

Der wesentliche Vorteil für Anwender liegt in der vereinfachten Anschlusstechnik, da mit nur einer Leitung und einem Stecker die Verbindung zwischen Frequenzumrichter und dem Motor hergestellt wird. Die Einkabellösung von LÜTZE bietet darüber hinaus den Vorteil, das Kabelgewicht deutlich reduzieren zu können und damit weniger Einbauraum in der Schleppkette zu benötigen. Außerdem können die Kabelanschlüsse kleiner dimensioniert werden. Wichtig auch: Durch den Wegfall der separaten Anschlussleitung zur Datenübertragung wird nicht nur Material gespart, sondern auch eine mögliche Fehlerquelle eliminiert; gleichermaßen wird der Installationsaufwand deutlich verringert. Last but not Least reduzieren sich die Lagerkosten.

HIPERFACE-DSL® ist ein Warenzeichen der Firma SICK®. HIPERFACE-DSL® ist eine digitale Schnittstelle basierend auf dem RS485 Standard, mit einer Übertragungsrate von 9.375 MBaud bei einer Übertragungsfrequenz von rund 10 MHz. 


Leitungsdurchmesser bei Multinormleitungen

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Die Wiederverwendbarkeit einmal geleisteter Arbeit spielt in unserem Effizienzstreben eine große Rolle. Doch was passiert, wenn bewährte und bekannte Steuerleitungen plötzlich mehr Arbeit verursachen als sie einsparen?

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Maschinenhersteller, die nach Nordamerika exportieren, kennen es: Die lokalen Zulassungen erfordern bestimmte Materialien und wenn vorhanden, gar eine komplette Überarbeitung der bereits fertig entwickelten Teile. Insbesondere bei Kabeln und Leitungen wird es oft undurchsichtig. Beim Studium der in Nordamerika gültigen Standards wie UL508A und NFPA79 stellen sich im Nachhinein ggf. mehr Fragen als Antworten gegeben werden.

Wie gut, dass man Bewährtes kennt: Eine Multinormleitung (meistens mit Nordamerikanischer & Kanadischer Zulassung, VDE-Approbation und Harmonisierung) wird für Nordamerika bereits häufig eingesetzt und ist dabei auch noch europaweit anerkannt. Bei der Suche von PVC-Steuerleitungen mit „UL-Zulassung“ fällt die Wahl daher häufig auf die harmonisierte H05VV5-F bzw. die geschirmte Variante H05VVC4V5-K - und das aus einfachen Gründen: Die Leitungstype ist vielen Konstruktionsbüros bekannt und neben der generell hohen Verfügbarkeit am Markt, ist die Harmonisierung für Maschinenfreigaben ein befürwortendes, vertrauensbildendes Qualitätsargument. Oftmals wird dem HAR-Logo jedoch nicht einmal viel Beachtung geschenkt.

Dass sich bei Einsatz einer solchen Leitung der Leitungsdurchmesser im Vergleich zur nicht-harmonisierten Type vergrößert, wird dabei bewusst oder unbewusst hingenommen und dadurch in vielen Fällen nicht hinterfragt. Doch können die vorhandenen bereits fertig entwickelten Maschinen für diese größeren Außendurchmesser ggf. nicht ausgelegt sein.

Doch woher kommt der Zuwachs im Außendurchmesser? 

Bei der Harmonisierung von Leitungen hat man neben der Vereinheitlichung der Bezeichnungen insbesondere die Konstruktionsparameter definiert. Heraus kamen z.B. Isolationswandstärken die den individuellen Vorgaben der Länder gerecht wurden – demnach „der größte gemeinsame konstruktive Nenner“. Das dickt auf – insbesondere bei geschirmten Varianten – diese verfügen per Harmonisierung über einen Innenmantel.

Für die Konstruktionsabteilung der Unternehmen stellt sich daher nun die Herausforderung, die vorhandenen Durchführungen, Platzvorgaben und Biegeradien der Maschine zu analysieren. Dies aber auch nur, wenn der Zuwachs an Außendurchmesser überhaupt beachtet wird. Durch ein Redesign der betroffenen Maschinenbereiche wird das Problem also umgangen – mancherorts auch erst in der Fertigungshalle. Man wählt die größere Verschraubung, installiert einen größeren Schlauch, definiert einen größeren Kabelkanal oder führt gar Veränderungen an der mechanischen Konstruktion des Maschinenteils durch. Man argumentiert den größeren Außendurchmesser und die benötigte Veränderung der Maschine mit der Erklärung: Die eingesetzte Leitung ist für die USA tauglich, ist schnell zu beziehen, verfügt über weitere notwendige Zulassungen und daher ist der Zuwachs an Material akzeptabel.

Doch, harmonisierte mehradrige Leitungen außerhalb des Schaltschranks an Maschinen sind am Markt in den Hintergrund geraten. Kaum eine technisch anspruchsvolle und durchentwickelte Leitung auf Maschinenebene verfügt heutzutage noch über das HAR-Logo. Der ursprüngliche Harmonisierungsgedanke, Leitungen zu vereinheitlichen, die in Ihrer Dimension europaweit identisch sind und somit überall verfügbar, findet durch den hohen Technologie- und Optimierungsgrad auf Leitungsebene immer seltener Anwendung. Durch die Harmonisierung ergibt sich also eine heute nicht unbedingt erforderliche Vergrößerung des Leitungsdurchmessers im Vergleich zur konventionellen PVC-Leitung von bis zu 45 % (bei geschirmten Varianten). Die Unternehmen müssen sich die Frage stellen, ob die Harmonisierung in diesem Applikationsumfeld weiterhin erforderlich ist. 

Und dabei ist die Lösung recht einfach: Durch die Konzentration auf das Notwendige (wie UL Komponentenzulassung und VDE-Approbation) kann man heute eine anerkannte PVC-Multinormleitung ohne <HAR> beziehen, die einen vergleichbaren Leitungsdurchmesser wie eine konventionelle flexible PVC-Leitung aufweist.

Kein Aufwand beim Redesign

Es entfällt das aufwändige Redesign der Maschine – lediglich die Leitungstype ändert sich. Die Mehrkosten wie z.B. größere Durchführungen und Verschraubungen werden eingespart und die Arbeit hin zu Maschinen für Nordamerika wird dadurch ein deutliches Stück erleichtert. Verzicht muss man nicht üben, ganz im Gegenteil: Durch eine 90 °C 600V-Zulassung für Leistungsstromkreise vergrößert sich zudem der Einsatzbereich neben der NFPA79-Tauglichkeit bis hin zu UL 508A-Konformität. Die weiterhin identischen Dimensionen im Vergleich zur konventionellen Steuerleitungen erlauben zudem den Gedanken, Leitungen dieses Typs gleich auch für Europa zu verwenden um den Standardisierungsgrad und Einsatztauglichkeit der eigenen Maschine zu erhöhen und die Leitungsvielfalt zu reduzieren.

Die Friedrich Lütze GmbH hat die hierfür passende Leitungsserie LÜTZE SILFLEX N MULTINORM 600V 90 °C in gängigen Konstruktionen und Querschnitten im Programm, im EPLAN Data Portal und auf Lager* – auch als besonders kompakte, geschirmte Variante. *In Kleinmengen erhältlich.


Schaltschrankverdrahtung für Autohersteller in China gesichert

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1.200 AirSTREAM-Rahmen aus „Seenot“ gerettet - Containerweise AirSTREAM-Rahmen innerhalb kürzester Zeit ins chinesische Werk eines deutschen Automobilherstellers zu liefern – das ist schon eine Aufgabe.

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Zur echten Herausforderung wird das Ganze, wenn der Seeweg plötzlich dicht ist. Nur mit hohem Einsatz und viel Fortune ließen sich Termine und Fristen einhalten.

Mit dem Automobilhersteller aus Niedersachsen pflegt Lütze eine langjährige und enge Technologiepartnerschaft. Die Schaltschrank-Infrastruktur weiterzuentwickeln heißt das gemeinsame Ziel. Zudem ist LÜTZE im Konzern aus Wolfsburg als Lieferant für das energieeffiziente AirSTREAM-Verdrahtungssystem gelistet. Damit steht das mittelständische Unternehmen in der Pflicht, das Produkt global zu sourcen: Wo immer auf der Welt Volkswagen ein neues Werk baut, müssen in relativ kurzer Zeit sehr viele AirSTREAM-Rahmen direkt verfügbar sein.  Aktuell gilt das für China, wo Volkswagen stark investiert. In Qingdao, einer Millionenstadt an der Ostküste, entsteht ein neues Werk. Die Fahrzeugproduktion soll dort ab 2018 anlaufen. Zwischen Herbst 2016 und Frühjahr 2017 werden vor Ort rund 1.200 AirSTREAM-Rahmen erwartet. Und hier wird es spannend. Denn auf dem üblichen Seeweg herrscht heftiger Gegenwind: Nachdem die siebtgrößte Containerschiff-Reederei der Welt Insolvenz anmeldete, fehlt die Frachtkapazität von 80 Schiffen und 500.000 Standard-Containern. Durch den Untergang der südkoreanischen Hanjin-Reederei sind schlagartig alle anderen Containerschiffe überbucht. LÜTZE läuft also Gefahr, mit der Lieferung in Verzug zu kommen. Nahezu unmöglich scheint es, die zahlreichen Container termingerecht nach China zu bekommen.

Gegenwind auf dem Seeweg

Um den ersten Ad-hoc-Bedarf in Qingdao zu bedienen, bleibt nur ein Weg: Luftfracht. So schickt LÜTZE 80 Europaletten mit AirSTREAM-Rahmen auf dem Luftweg nach China. Leicht auszurechnen, dass dies der denkbar kostspieligste Weg für großformatige Artikel ist – aber eben auch der schnellste. Und allein das zählt. Kosten, die LÜTZE auf sich nimmt, weil auch unkonventionelles Engagement zu einer guten Partnerschaft gehört. Damit ist nur der dringlichste Teil des Frachtproblems gelöst. Wie bringt man den weitaus größeren Anteil an AirSTREAM-Rahmen vom Schwäbischen Weinstadt ins Ostchinesische Meer? Zumal weitere Engpässe die Lage zuspitzen: So hatte der Pilotenstreik bei Lufthansa auch das Cargo-Geschäft ausgebremst. Dann zog die Jahresend-Rallye 2016 im Speditionsgeschäft mächtig an. Und in China naht das Neujahrsfest, was auch im Shanghaier Hafen für eine Woche Stillstand sorgt. 

Um wenigstens eine weitere Charge vor dieser Zwangspause nach China zu bringen, zieht man in der Versandabteilung von LÜTZE weltweit alle Strippen. Und tatsächlich kann Peter Jurczyk, Leiter Einkauf und Logistik bei LÜTZE, mit guten Kontakten und Fortune in letzter Minute noch sechs Container auf ein Schiff quetschen. Damit sind Mitte Dezember rund 600 AirSTREAM-Rahmen auf dem Weg, rechtzeitig eintreffend vor Chinese New Year. Weitere drei Container gehen kurz vor Jahresende raus; dann folgen kontinuierlich pro Monat ein bis zwei FEU (die Abkürzung für Forty-foot Equivalent Unit, also einen Standardcontainer von 40 Fuß Länge und 8 Fuß Breite).  Auf die letztlich erfolgreiche Verschiffung angestoßen wurde bei LÜTZE natürlich mit Tsingtao-Bier. Diese grünen Fläschchen, die fast jedes chinesische Lokal hierzulande führt, werden aus Qingdao importiert – selber Ort, nur andere Schreibweise. 

Thermodynamische Vorteile für die Automobilindustrie

Das Verdrahtungssystem AirSTREAM konnte LÜTZE innerhalb weniger Jahre bestens im Markt etablieren. Bietet es doch klare Vorteile in Konstruktion, Planung, Montage und ein äußerst effektives Klimatisierungskonzept: Der spezielle Geräte- und Verdrahtungsaufbau bringt deutliche thermodynamische Vorteile. So lassen sich, verglichen mit herkömmlichen Systemen, bis zu 23 Prozent Kühlungsenergie einsparen und der Ausstoß von CO2 verringern. Die besonders platzsparende Bauweise aller AirSTREAM-Rahmen bringt weitere ökonomische Vorteile. Im Rahmen der von Volkswagen initiierten Innovationsallianz Green Carbody Technologies forschte LÜTZE mit zahlreichen Partnern intensiv an besonders energieeffizienten und nachhaltigen Technologien.

 

Bildnachweis: IStockphoto


Frischer Wind in der Schaltschrankklimatisierung

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Der Weinstädter Automationsspezialist LÜTZE ergänzt mit dem neuen AirBLOWER Lüftersystem für den Schaltschrank seine erfolgreiche Produktfamilie rund um das energieeffiziente und raumsparende AirSTREAM System zur Schaltschrankverdrahtung  

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Neues Mitglied in der LÜTZE AirSTREAM Produktfamilie ist der AirBLOWER mit dem sich die sehr guten Entwärmungseigenschaften des AirSTREAM Verdrahtungssystem voll ausschöpfen lassen. Praxistests liefern beeindruckende Ergebnisse. Mit dem AirBLOWER kann die mittlere Schaltschranktemperatur um bis zu K reduziert werden. Hot-Spots können in Kombination mit den LÜTZE AirBLADES direkt belüftet und damit „gekühlt“ werden.  Mit dem neuen LÜTZE AirBLOWER lassen sich die positiven Effekte des AirSTREAM Verdrahtungsrahmens, wie optimierte Luftzirkulation und „Kamineffekt“ zu % ausschöpfen: Luftschichten im Schaltschrank werden hocheffizient homogenisiert. Innerhalb weniger Minuten kann das Temperaturniveau im Schaltschrank ausgeglichen und um bis zu K gesenkt werden. Mit Unterstützung der AirBLADES lässt sich die Zirkulation im Schaltschrankinneren beeinflussen. Neuralgische Punkte, wie potentielle Hotspots können gezielt belüftet werden. Die Abwärme wird optimal abgeführt. Der Einbau einer AirBLOWER Lüfterbank erfolgt im oberen Drittel des Schaltschrankes und ermöglicht so ein Maximum an Zirkulation im Schaltschrank. Für alle Anwender, die auf ein aktives Kühlaggregat verzichten oder deren Kühlleistungen senken wollen also ein positives Signal um die Energiekosten zu minimieren.  LÜTZE AirBLOWER Lüftersystem Einbaufertige Lüftermodule für den AirSTREAM Schaltschrank. LÜTZE liefert die V-Lüftermodule zur einfachen Montage auf AirSTREAM-Stegmodulen in verschiedenen Steglängen mit , und mm. Je nach Verdrahtungskonzept gibt es die Lüftermodule in verschiedenen Einbauvarianten bei denen z.B. nach maximalem Verdrahtungsraum oder Verdrahtungskomfort optimiert wird.  Gesteuert werden die AirBLOWER-Module über die AirBLOWER-Regeleinheit LÜTZE LCOS-AB-I. Alle Parameter sind frei definierbar: Von die Temperatursteuerung bis hin zum Taktbetrieb. Die Programmierung erfolgt über eine Standard-Schnittstelle I/O Link via FDT/DTM. Ein Betriebsstundenzähler erfasst alle Arbeitsparameter.

 

AirTEMP Simulationstool

Die AirTEMP Online-Anwendung von LÜTZE gestattet eine differenzierte thermodynamische Analyse eines Schaltschranks mit Montageplatte oder AirSTREAM-Verdrahtungsrahmen: Schnell und einfach lässt sich ermitteln, welche unterschiedlichen Temperaturen und Temperaturschichtungen in einem Schaltschrank entstehen können. AirTEMP teilt hierzu einen Schaltschrank gedanklich in drei Zonen auf. Für jede Zone wird jeweils sehr präzise die Temperatur berechnet. Zudem lässt sich simulieren, wie sich Kühlmöglichkeiten wie AirBLOWER, AirBLADES oder auch ein Klimagerät auswirken. Außerdem wird in der neuen Anwendung eindrucksvoll dargestellt, wie durch das LÜTZE AirSTREAM Verdrahtungssystem eine freie Luftzirkulation ohne blockierende Kabelkanäle zu einer Homogenisierung des Schaltschrankklimas führt.

Der Anwender muss lediglich die Eckdaten seines Schaltschanks sowie die Verlustleistungen der eingebauten Geräte eingeben. Die AirTEMP-Anwendung berechnet daraus alles Weitere.

Praxistests belegen die Ergebnisse und Modellannahmen des AirTEMP Tools. Die Entwicklung der LÜTZE AirTEMP Anwendung durch die LÜTZE Forschungs- und Entwicklungsabteilung wurde wissenschaftlich begleitet.


Allen Bradley® Servokonfektionen von LÜTZE.

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LÜTZE bietet jetzt neu Kabelkonfektionierungen für Rockwell® Allen-Bradley®-Systeme.Die LÜTZE Kabelkonfektionierungen für Systeme der Rockwell® Automation sind kompatibel zum Allen-Bradley® Standard 2090. Die von LÜTZE vorkonfektionierten Servomotor- und Feedback-Leitungen eignen sich im Besonderen bei einer industrielle Umgebung für den Einsatz an Antrieben, Motoren und Encodern von Rockwell® Allen-Bradley®. Die LÜTZE-Leitungen sind speziell konzipiert für den Einsatz in Schleppketten und erfüllen dort höchste Ansprüche. Als besonderen Service bietet LÜTZE kundenspezifische Längen in 0,5 Meter-Schritten an und dies kundenfreundlich bereits ab einem Stück.

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LÜTZE Kabelkonfektionierungen für Rockwell® Allen-Bradley®-Systeme

Die LÜTZE Kabelkonfektionierungen eignen sich unter anderem für Allen-Bradley® Antriebssysteme aus der Kinetix und Ultra-Serie, passend z.B. zu den Mp- und VP- Motor Serien sowie zu den entsprechenden Encodern. 
Hohe Qualität der LÜTZE Konfektionen für Rockwell Allen-Bradley® Systeme
Mit dem LÜTZE SAFECON Rundsteckersystem wird die hohe Schutzart IP / erfüllt. Die Steckverbinder sind damit unempfindlich gegenüber äußeren Einflüssen, wie Feuchtigkeit und Staub. Sie sind speziell für den Einsatz in rauen Industrieumgebungen konzipiert und dementsprechend resistent gegenüber Säuren, Laugen, Alkoholen, Mineralölen, Kraftstoffen und Fetten.Jeder LÜTZE SAFECON Rundsteckverbinder ist zusätzlich mit einem integrierten Knickschutz ausgestattet, so dass bei bewegtem Einsatz das Kabel besser geführt wird. Ein Innenmetallgehäuse sorgt für eine ° EMV-Schirmung. Weiterer Vorteil: Ein unbeabsichtigtes oder gar manipulatives Öffnen des Steckergehäuses ist ausgeschlossen. Der sichere Anschluss ist damit stets garantiert.Die ganze Welt der LÜTZE KabelkonfektionierungenLÜTZE bietet mit seinen Kabelkonfektionierungen nicht nur ein Programm, das kompatibel zu Allen-Bradley®-Systemen ist, sondern darüber hinaus eine Vielzahl an Servokonfektionen. So z.B. für SIEMENS®, BOSCH REXROTH®, LENZE® und SEW®. Kundenspezifische Lösungen sind auf Anfrage möglich.Rockwell® und Allen-Bradley® sind eingetragene Markenzeichen der Rockwell Automation Milwaukee, Vereinigte Staaten.


Volles Programm in Sachen SIEMENS 6FX-Standard

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LÜTZE bietet nun die komplette Familie konfektionierter PUR-und PVC-Leitungen nach SIEMENS 6FX-Standard an: Ohne Mindestbestellmenge und für alle Stecker bis Größe 3 (M58).

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Der Automationsspezialist LÜTZE, Weinstadt hat die SIEMENS 6FX-Servokonfektionen um über neue Stecker-Typen ergänzt und bietet nun auch Konfektionen mit Stecker-Größe M an. Alle Konfektionen werden entweder als Basis- oder als Verlänger-ungsleitung für SIEMENS SERVO-Antriebe mit Leitungsquerschnitten bis zu mm² gefertigt. LÜTZE kann somit das gängige SIEMENS-Programm vom kleinsten bis hin zum größten Stecker anbieten. Speziell für die SIEMENS-Systeme SIMODRIVE und SINAMICS hält LÜTZE die entsprechende Anschlusstechnik vorrätig. Innerhalb kürzester Zeit kann LÜTZE kundenspezifische Modifizierungen inklusive Zwischenlängen realisieren.

LÜTZE bietet dabei 2 Leitungsqualitäten an. Zum einen die PVC-Leitung (nach Siemens 6FX für den einfachen flexiblen Einsatz und feste Verlegungen, zum anderen die PUR-Version für höchste Ansprüche im Schleppketteneinsatz, wie z.B. sehr lange Verfahrwege und hohe Geschwindigkeiten. Alle LÜTZE Servoleitungen sind UL approbiert.

Mit der Komplettierung des Konfektionierungsangebots baut LÜTZE konsequent seine Kernkompetenz im Bereich Drive & Control aus, im Fokus stehen dabei Lösungen für die Automatisierte Fertigung.

* SIEMENS Artikelbezeichnungen sind eingetragene Warenzeichnungen der SIEMENS AG und dienen nur als Hinweis.


Energiesparende Schaltschrankklimatisierung

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LÜTZE und das Fraunhofer IWU Chemnitz zeigen anhand einer empirischen Studie, wie sich mit einfachen und energiesparenden Methoden eine dauerhaft niedrige, homogene Temperatur im Schaltschrank mit dem LSC AirSTREAM Verdrahtungssystem erreichen lässt. Für einen Versuchsaufbau in einem konventionellen Schaltschrank wurde auf externe Klimageräte komplett verzichtet

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Seit LÜTZE vor nunmehr gut zwei Jahren das LSC AirSTREAM Verdrahtungssystem vorgestellt hatte, sind die Maßnahmen der passiven Schaltschrankklimatisierung in aller Munde. Kein Wunder: Die technische Lösung ist einfach und dennoch sehr effektiv: Das LÜTZE LSC AirSTREAM Verdrahtungssystem ermöglicht zum einen die zielgenaue Führung der Luftströme im Schaltschrank, so dass einzelne Wärmenester „direkt belüftet“ werden können. Die Betriebswärme kann damit nicht nur global für den Schaltschrank sondern insbesondere punktuell abgeführt werden. Zum anderen kann sich durch die Trennung in eine Aufbau- und eine Verdrahtungsebene ein Kamineffekt hinter dem LSC-Verdrahtungsrahmen bilden. Dieser Kamineffekt sorgt für eine natürliche Luftzirkulation im Schaltschrank. Untersuchungen im Rahmen der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung  geförderten Innovationsallianz „Green Carbody Technologies“ (Förderkennzeichen POff) unter der Federführung der Volkswagen AG, hatten diesen positiven Effekt bereits festgestellt. Es konnte nachgewiesen werden, dass beim Einsatz von externen Klimageräten eine Energieeinsparung von bis zu % mit dem LSC AirSTREAM Verdrahtungssystem, gegenüber einem vergleichbaren konventionellen Schaltschrankaufbau möglich ist.

 

Langzeitstudie ohne externes Klimagerät

Die Versuchsanordnung der Studie am IWU in Chemnitz ging nun noch einen Schritt weiter als die Versuche im Rahmen von InnoCaT: Auf ein externes Klimagerät wurde komplett verzichtet. Das Forschungsinteresse ging konkret der Frage nach, welches Temperaturniveau und -schichtung sich in einem Musterschaltschrank mit dem LÜTZE LSC-AirSTREAM Verdrahtungssystem langfristig ohne Klimagerät einstellt. Der Versuchsaufbau des verwendeten Schaltschrankes, die verwendeten Bauteile sowie die Verdrahtung entsprachen einer typischen Anwendung, wie sie in einem Industriebetrieb vorgefunden werden, siehe Bild 1. In der oberen Hälfte des Schaltschrankes wurde mit mehreren nebeneinander eingebauten leistungsstarken Verbrauchern ein Hot-Spot simuliert. Der Schaltschrank selbst war mm breit, 2. mm hoch und mm tief. Zur Umwälzung der Luft im Schaltschrankinneren wurde ein Airblower unter dem Schrankdach eingebaut. Der V Airblower hat eine Luftleistung von m³/h bei einer Leistungsaufnahme von Watt. Zur kontinuierlichen Temperaturmessung wurden fünf Messpunkte (Thermosensoren) im Schrank sowie ein Sensor zur Messung der Außentemperatur angebracht.

Sensor 1 zur Temperaturmessung im unteren Drittel des Schaltschrankes

Sensor 2 zur Temperaturmessung im mittleren Drittel des Schaltschrankes

Sensor 3 zur Temperaturmessung im oberen Drittel des Schaltschrankes

Sensor 4 zur Temperaturmessung des Hotspots zwischen den Geräten

Sensor 5 zur Temperaturmessung direkt unter dem Schaltschrankdach

Sensor 6 zur Temperaturmessung der Umgebungstemperatur

Mit dieser Versuchsanordnung wurden verschiedene Szenarien bei sich ändernden Variablen gefahren.

 

Szenario A ohne Airblower

In Szenario A wurde der Schaltschrank eine Woche konventionell betrieben, d. h. auf den Einsatz des Airblower wurde komplett verzichtet. Im Schrank bildete sich, erwartungsgemäß, bei einer stabilen Außentemperatur von durchschnittlich ,3 °C ein Temperaturgefälle von ganz oben mit , °C bis nach ganz unten mit , °C. Am Hotspot (Sensor im oberen Schrankdrittel war eine durchschnittliche Temperatur von , °C zu verzeichnen. Die Verteilung der Temperaturzonen im Schrank war demnach heterogen. Die maximalen Temperaturwerte am Hotspot waren für die dort eigebauten Module aber noch nicht „lebensbedrohlich“. Der LÜTZE LSC-AirSTREAM Verdrahtungsrahmen konnte also bereits hier seine Vorteile ausspielen. Szenario B mit durchgängigem Airblower-Betrieb Im Szenario B wurde der Schrank vier Wochen konsequent mit dem Airblower belüftet. Im Anschluss daran wurde der Airblower ausgeschaltet. Wie der Verlauf der Temperaturkurven aller fünf Temperatursensoren zeigt, hatte sich die Temperatur auf einem gleichbleibenden Niveau von durchschnittlich °C eingependelt. Es wurde demnach ein homogenes Temperaturniveau erreicht. Selbst am neuralgischen Hotspot hatte sich eine Durchschnittstemperatur von knapp über °C eingestellt. Infolge des Abschaltens des Airblower-Betriebs nach vier Wochen stellten sich dann die Temperaturen und Schichtungen wieder wie in Szenario A ein.

 

Szenario C mit getaktetem AirBLOWER

Für Szenario C, siehe wurden die beiden ersten Szenarien A und B miteinander kombiniert. Der Airblower wurde erst beim Erreichen eines Schwellenwertes von °C an Sensor direkt unter dem Schaltschrankdach) für fünf Minuten eingeschaltet. Das Ergebnis ist überraschend deutlich: Bereits nach weniger als einer Minute Einschaltdauer des Airblowers hatte sich das positive Temperaturniveau von rund °C, wie aus Szenario B eingestellt. Auch die Temperaturschichtung war ähnlich homogen. Nach fünf Minuten Airblower-Betrieb schaltete sich dieser wieder selbständig aus. Das Klima wurde dann jedoch nicht schlagartig „schlechter“. Die Temperaturverläufe in Bild 4 zeigen Sägezahnkurven auf, welche die Fähigkeit des LÜTZE LSC-AirSTREAM Verdrahtungsrahmens verdeutlichen, die Temperaturschichtung innerhalb des Schrankes sehr schnell auf ein homogenes Niveau „herunterzukühlen“. Und im umgekehrten Fall – also beim Ausschalten des Airblowers – kann der LÜTZE LSC-AirSTREAM Verdrahtungsrahmen die positiven Effekte aufgrund seiner Eigenschaften der passiven Schaltschrankkühlung für  einige Zeit aufrecht erhalten.

 

Fazit: Es muss nicht immer ein Klimagerät sein

Die durchgeführten Untersuchungen zeigen, dass mit einfachen und energiesparsamen Mitteln, wie einem Watt Airblower, das Temperaturniveau und die Temperaturschichtung in einem Schaltschrank dauerhaft homogen eingestellt werden konnte. Selbst die Temperaturwerte am vorher kritischen Hot-Spot wurden deutlich reduziert und entschärften die thermische Belastung der Bauteile. Überraschend war zudem die Erkenntnis, dass sich unmittelbar nach dem Einschalten des Airblowers ein positiveres Temperaturbild einstellt. Ein Anwender, der seinen Bauteilen im Schaltschrank ein gewisses Maß an „unschädlichem Wärmestress“ zumuten möchte, sollte alternativ den Betrieb mit einem getaktetem Airblower prüfen. Die erzielten Erkenntnisse lassen den Schluss zu, dass der LÜTZE LSC-AirSTREAM Verdrahtungsrahmen von Hause aus ein positives Temperaturklima im Schrank schafft. Mit zusätzlichen Hilfsmitteln lässt sich ohne hohen Aufwand ein konstantes sehr gutes Schaltschranklima einstellen. Auf eine externe Kühlung – die heute in vielen Industriefeldern quasi als Standard eingebaut wird – kann daher unter bestimmten Voraussetzungen verzichtet werden. Aus Sicht der Ressourceneffizienz lohnt es sich durchaus die Voraussetzungen für Maßnahmen der passiven Schaltschrankklimatisierung zu prüfen.


Schaltschrankverdrahtung: Weniger Kühlleistung = weniger CO²-Ausstoß

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Das neue LSC AirSTREAM Schaltschrank-Verdrahtungssystem des Automatisierungsspeziallisten LÜTZE, Weinstadt bietet eine aktiv beeinflussbare und damit gezielte Strömungsführung der Kühlluft im Schaltschrank.

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Es ist eigentlich paradox: Bauteile und Leistungselektronik im Schaltschrank werden immer kleiner und effizienter, ihre Wärmeverlustleistungen verringern sich jedoch kaum. Zudem werden immer mehr Bauteile auf engerem Raum verbaut: die Wärmeentwicklung im Schaltschrank nimmt also stetig zu. Damit scheint der Einbau von leistungsfähigen externen Kühlgeräten quasi zwangläufig. Was man auf der einen Seite an Energiekosten einspart, verliert man auf der anderen Seite wieder. Also eine „Milchmädchenrechnung“? LÜTZE zeigt nun mit seinem LSC-AirSTREAM Schaltschrank-Verdrahtungssystem, dass es auch anders geht, nämlich mit den Methoden der passiven Schaltschrankkühlung. Diese Methoden hat LÜTZE mit dem LSC AirSTREAM Schaltschrankkonzept idealtypisch verwirklicht. Bei spezifischen Industrie-Anwendungen ist der Einsatz des LÜTZE LSC-AirSTREAM Verdrahtungssystems sogar ohne externes Kühlgerät möglich. 

Insgesamt Patente und diverse Forschungsergebnisse aus der „Innovationsallianz Green Carbody Technologies“ sind in das hochmoderne Klimatisierungskonzept eingeflossen. Das Besondere: Der Kühlluftstrom im Schaltschrank kann aktiv beeinflusst werden. Anders als beim konventionellen Schaltschrankaufbau verzichtet LÜTZE beim LSC AirSTREAM – Schaltschrank-Verdrahtungssystem auf eine geschlossene Montageplatte mit ihren strömungstechnisch sehr ungünstigen Kabelkanälen.

Die Luft stömt nahezu ungehindert: Mehr Energieeffizienz im Schaltschrank

Durch die Trennung in eine Geräteaufbau- und eine Verdrahtungsebene wird der Raum hinter dem AirSTREAM Verdrahtungsrahmen zur Kaltluftführung genutzt. Die verlustwärmeabführende Luft kann auf der Vorderseite ungehindert, die elektrischen Bauteile umströmend, nach oben steigen. Es entsteht dadurch eine permanente Luftzirkulation im Raum. Wärmenester, sogenannte Hotspots, hinter und vor den Bauteilen, können nun durch den zusätzlichen Einbau strömungsfühender Bauteile, sogenannten AirBLADES, aufgelöst werden.

Weniger Kühlleistung wird nötig und die Ressourcen werden geschont!

Mit LSC AirSTREAM kann der Betreiber durch die effektive Nutzung erforderlicher Kaltluftströme zur Verlustwärmeabfuhr auf deutlich geringer dimensionierte Kühlsysteme (Wärmeübertrager, Kompressionskühlgeräte) zurückgreifen. Neben einer Minimierung des Energieeinsatzes zur Kühlung von Schaltschränken durch die optimale Integration von LÜTZE AirSTREAM und Klimagerät sowie durch die Vermeidung von Wärmenester durch intelligente Luftführung entsteht ein wesentlicher Beitrag zur Senkung des COAusstoßes und zu mehr Betriebs- und Anlagensicherheit. Neben der Energiereduzierung ergibt sich damit auch eine deutliche Lebensdauererhöhung der im Schaltschrank eingesetzten elektronischen Komponenten und Geräte. 


Traumhafte Werte bei Beschleunigung, Geschwindigeit und Verfahrweg!

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LÜTZE optimiert seine Premium-Motorleitung weiter und bietet damit verbesserte Zuverlässigkeit für die Werkzeugmaschine.

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Moderne Werkzeugmaschinen besitzen immer mehr bewegte Maschinenteile welche mit sehr hohen Geschwindigkeiten und Beschleunigungen gefahren werden. Dadurch nimmt auch der Anspruch an die Zuverlässigkeit von Schleppkettenleitungen mehr und mehr zu. Um diesen Anforderungen aus der Industrie gerecht zu werden, verbessert und erweitert LÜTZE sein Angebot an SUPERFLEX® PLUS M (C) PUR UL SERVO 0,6/1kV Motorleitungen für Schleppkettenanwendungen.

Innovativ ist unter anderem der optimierte Geflechtwinkel des Kupfergeflechts um längere Verfahrwege, höhere Geschwindigkeiten und deutlich schnellere Beschleunigungswerte erreichen zu können. Daraus ergeben sich auch eine erhöhte Zuverlässigkeit und längere Lebensdauer der Leitung in normalen Anwendungen. So erhöht sich der bisherige Verfahrweg von m auf bis zu m, die Geschwindigkeit von m/min auf bis zu m/min und die mögliche Beschleunigung von 5 m/s2 auf einen extrem hohen Wert von bis zu m/s2!

Als weiteres Resultat sind die LÜTZE SUPERFLEX® PLUS M (C) PUR UL SERVO 0,6/1Kv Leitungen auch vollständig kompatibel mit den Spezifikationen der SIEMENS® PLUS-Serie sowie der Bosch-Rexroth® (Indramat® INKSerie. Durch die Optimierung der mechanischen Werte haben sich die Durchmesser der Leitungen leicht verändert.

LÜTZE SUPERFLEX® PLUS M (C) PUR UL SERVO 0,6/1Kv Leitungen sind halogenfrei und haben eine cUL Zulassung nach UL AWM .

Durch die innovative Aderisolation aus speziellem Polypropylen ergeben sich gute elektrische Eigenschaften wie z.B. niedrige Kapazitätswerte und erhöhte Durchschlagsfestigkeit. Die mechanischen Vorteile liegen in der sehr geringen Reibung des Verseilverbands bei Dauerbewegung. Der hochwertige Polyurethan-Mantel ist beständig gegen viele Schneidöle und Kühlmittel und somit ideal für die Verwendung an der Maschine geeignet.


LÜTZE AirSTREAM goes EPLAN

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Das AirSTREAM Verdrahtungssystem ist jetzt im EPLAN Data Portal verfügbar. Das Engineering aller AirSTREAM Standardmodule lässt sich nun nochmals deutlich vereinfachen und beschleunigen.

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Mit der Integration des LÜTZE AirSTREAM Verdrahtungssystems im EPLAN Data Portal profitieren Konstrukteure von disziplinübergreifenden Engineering-Tools: Projektierung, 3D-Layout, Fertigung und Montage eines AirSTREAM Verdrahtungsrahmens verschmelzen auf einheitlicher Datenbasis und ermöglichen standardisierte Verfahren, automatisierte Abläufe und durchgängige Workflows. Bauteile-Updates erfolgen selbständig über das EPLAN Data Portal. 

Reduzierung der Konstruktionszeiten

Als Folge werden die Konstruktionszeiten für einen LÜTZE AirSTREAM Rahmen minimiert, Markteinführungen können früher realisiert werden.

Das AirSTREAM Verdrahtungssystem 

Das LÜTZE AirSTREAM Verdrahtungssystem hat sich seit der Markteinführung vor drei Jahren dank seiner „intelligenten Luftführung“ fest etabliert. Das Besondere ist das hochmoderne Klimatisierungskonzept, welches auf eine konventionelle Montageplatte und hitzestauende Kabelkanäle verzichtet. Durch die Trennung in eine Geräteaufbau- und eine Verdrahtungsebene wird der Raum hinter dem AirSTREAM Verdrahtungsrahmen zur Kühlluftführung genutzt. Die verlustwärmeabführende Luft kann auf der Vorderseite ungehindert, die elektrischen Bauteile umströmend, nach oben steigen. Es entsteht eine kontinuierliche Luftzirkulation im Schaltschrank. Gegenüber konventionellen Verdrahtungssystemen sind Energieeinsparungen bei der Schaltschrankkühlung von bis zu % möglich. Oft kann auf eine Schaltschrankkühlung gänzlich verzichtet werden.


Geringere Strahlenbelastung beim Röntgen durch Partikeldetektor

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Was sich selten jemand fragt ist, wie wirken sich die Entdeckungen der Nobelpreisträger, insbesondere auf dem Gebiet der Atomphysik, auf unser tägliches Leben aus. Dank einem Projekt unter Beteiligung des LÜTZE Bereiches Cable Solutions erhalten wir spannende Einblicke.

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Partikeldetektor: Medizinische Neuheit durch Nobelpreisträger Charpak

Das vom Physiknobelpreisträger Georges Charpak gegründete französische Unternehmen EOS Imaging erforscht, entwickelt und produziert innovative medizinische Geräte für bildgebende Verfahren. Diese Technologie, die auf die Entdeckung von Georges Charpak zurückgeht, ermöglicht ein ° 2D- und 3D-Ganzkörper-Röntgenbild des Patienten im Stehen. Zur Erstellung der Röntgenbilder wird dabei weniger als Sekunden Zeit benötigt. Gleichzeitig lässt sich die Strahlung gegenüber herkömmlicher Technologie um ein Zehntel reduzieren. Ein gravierender Fortschritt bei orthopädischen Diagnosen und natürlich auch hinsichtlich der Belastung von Patientinnen und Patienten mit den schädlichen Röntgenstrahlen.

Und was hat das alles mit LÜTZE zu tun?  

LÜTZE ist in diesem Fall Partner des Unternehmens C2E, welches die gesamten Kabelbäume des EOS-Partikeldetektors herstellt. Die Kabelbäume verknüpfen die wichtigsten Elemente dieser neuartigen Technologie miteinander. Die motorisierten Kabinen werden über Schaltschränke gesteuert, welche zahlreiche Sensoren, Leistungsantriebe, Motoren und Rechner miteinander verbinden.  C2E, mit Mitarbeitern in zwei französischen Werken in Savoyen und im Departement Deux-Sèvres und einem weiteren Werk in Tunesien Personen), hatte das Ziel einer Standardisierung im Kabelbereich und suchte darüber hinaus einen Kabelpartner, der den von EOS-Imaging verlangten technischen Spezifikationen weltweit gerecht werden konnte.  

Der leitende Direktor von C2E Gasnier fasst die Partnersuche zusammen: „Mir waren die  Tätigkeiten von LÜTZE als Anbieter für Elektrotechnik und Elektronik im Bereich von Schaltschränken, Kabel-Konfektionierungen und Automationslösungen durchaus bekannt, aber in keinem Fall die Reichweite des vorhandenen Know-hows. In ausführlichen Gesprächen konnte ich erfahren, dass LÜTZE an zahlreichen sehr innovativen Projekten in den verschiedensten Bereichen beteiligt ist und dabei sehr oft richtungsweisende Technologien und Lösungen realisiert. So zum Beispiel in der Landwirtschaft oder in der Bahntechnik“   Die Herausforderung für LÜTZE im vorliegenden Fall war es, eine Reihe von Leitungen  anzubieten, die nicht nur die diversen technischen Spezifikationen erfüllen mussten, sondern auch in Einklang mit den UL und den europäischen Normen sein sollten. Die Leitungen von LÜTZE machten den Unterschied aufgrund der technischen Eigenschaften gemäß dem besonderen Bestimmungszweck. 

Alles muss medizinisch rein sein

Eine weitere Herausforderung waren die sehr speziellen Bedingungen sowohl im technischen als auch im medizinischen Bereich. Zum Beispiel sind die beweglichen Teile der EOS-Geräte für die Radiologie mit speziellen Schleppketten ausgestattet, andere Kabel mussten in der Nähe von Motorleitungen verlegt werden - und das alles stets in einer medizinischen Umgebung, in der die Leitungen absolut rein sein müssen. Ausgeschlossen waren außerdem Halogenkabel. Zudem stand außer Frage, dass nicht die kleinste Information durch elektromagnetische Störungen oder aufgrund anderer Ursachen verloren gehen durfte. LÜTZE Leitungen entsprachen diesen ganz präzisen Kriterien bis ins kleinste Detail. Zwischenzeitlich konnte ein neues Projekt anlaufen, welches Schwangeren und Kindern unter sechs Jahren ermöglicht, Zugang zu dieser Art der Bildgebung zu geben - und dies bei einer zwanzigfach niedrigeren Strahlenbelastung! Garantiert wird sich LÜTZE auch künftig bei derartigen Anforderungen engagieren, um so auf seine Art dazu beizutragen, unseren Alltag mit Hilfe der Grundlagenforschung zu verbessern.


2 in 1 - LÜTZE SUPERFLEX® PLUS M (C) PUR HYBRID SERVO

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Neue LÜTZE SUPERFLEX® Leitung für den Schleppketteneinsatz ist kompatibel zu HIPERFACE-DSL®

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Die Servo-Motoren-Technologie entwickelt sich immer weiter, mit dem Ziel die Technik anwenderfreundlicher zu machen. Ein neuer Trend bei Servomotoren ist die Integration des Encoder-Feedbacks mit der Energieübertragung. Der wesentliche Vorteil liegt hierbei in der Anschlusstechnik, da man mit nur einer Leitung und einem Stecker je Ende die Verbindung herstellen kann. Durch den Wegfall der separaten Anschlussleitung zur Datenübertragung wird nicht nur Material gespart, sondern auch eine Fehlerquelle eliminiert und der Installationsaufwand verringert. LÜTZE hat eine spezielle Servo-Leitung als Neuheit im Programm, die mit der digitalen Schnittstelle HIPERFACE-DSL® von SICK® kompatibel ist. Diese Leitung ist speziell als Hybrid-Servo-Leitung konzipiert und besteht aus drei Elementen: Der Stromversorgung, dem separat geschirmten Motor-Bremspaar und dem separat geschirmten Datenpaar zur digitalen Datenübertragung.

Die neue LÜTZE SUPERFLEX® PLUS M (C) PUR HYBRID SERVO 0.6/1kV ist für den ständig bewegten Einsatz in der Schleppkette konzipiert. Um einen problemlosen Funktionserhalt des Motors in bewegten Anwendungen zu garantieren, müssen die Elemente in der Leitung während der Bewegung in ihrer Position bleiben. Ferner müssen elektrische Störungen zwischen der Stromversorgung und dem Datenpaar durch entsprechende Schirmung ausgeschlossen werden. LÜTZE SUPERFLEX® PLUS M (C) PUR HYBRID SERVO 0.6/1kV bietet alle diese Eigenschaften und somit eine zuverlässige Lösung, für den Anschluss aller Servomotoren mit HIPERFACE DSL® Technologie. LÜTZE bietet die neue Leitung auch fertig konfektioniert an.

HIPERFACE-DSL® ist ein Warenzeichen der Firma SICK®


Ein Zug der niemals hält !

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Verringerung der Ausfallzeit sowie Verkürzung der Reparatur- und späteren Wartungszeiten durch LÜTZE Technik im extremen Einsatz.

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Das Unternehmen Avenir-Group International ist ein Ingenieurbüro für Automatisierung, Robotertechnik, Steuerungen und industrielle EDV. Die Firma mit Personen und Sitz im Norden Frankreichs ist dafür zuständig, den Bedarf an Optimierungen automatischer, neuer oder überholter Systeme in allen Industriebereichen zu erfüllen. wurde bei LÜTZE Frankreich ein besonderes Projekt zur Verbesserung eines Zugsystems zum Austausch von Eisenbahnschienen angefragt.

Hunderte Meter lange Maschine mit besonderen Fähigkeiten

Die Maschine von einigen hundert Metern Länge ermöglicht es während eines Durchgangs Schotter auszuheben, Schienenschwellen zu wechseln, neue Schienen zu legen und diese wieder zu beschottern. Die Maschine ist vollautomatisiert und mit Lager für Schienenschwellen, Schienen und sämtliche Zubehörteile ausgestattet. Der Zug hält nie an und bearbeitet bis zu Meter täglich, im Gegensatz zu herkömmlichen Maschinen, die pro Tag nur bis zu Meter bearbeiten können.

Bis zu m neue Gleise täglich 

Durch die Beteiligung gleich zum Projektstart, konnte LÜTZE Frankreich seinem Partner Avenir Group bei zahlreichen Problemen umfassend helfen. Erster Punkt war die Verringerung der Ausfallzeit des Fahrzeuges, sowie die Verkürzung der Reparatur- und späteren Wartungszeiten. Zusätzlich sollte die Dauer der Überprüfung, die nach jedem Einsatz stattfindet, möglichst kurz gehalten werden. Standardmodulgehäuse, ausgestattet mit Trennwanddurchführung M, setzten sich hier schnell als Lösung durch.

Besondere Bedingungen im Bahnbereich

Ein weiterer Punkt war das Thema Platz. Folglich wurden kleine Schaltschränke mit dezentralen E/A Stationen eingebaut, um die Magnetventile und Detektoren zu steuern. Als dritter Punkt war die Anforderung der Unempfindlichkeit gegen Vibrationen zu beachten. LÜTZE empfahl daher für die gesamten Anschlüsse Federzugklemmen. Letztendlich wurde auch auf die im Bahnbereich vorherrschenden besonderen Umweltbedingungen Rücksicht genommen. Immerhin können die Temperaturen im Winter in einigen Regionen °C unterschreiten, außerdem mussten die Produkte ölbeständig sein. Aus diesen Gründen setzten sich selbstverständlich die LÜTZE SILFLEX PUR Leitungen durch.

Hohe Verfügbarkeit von LÜTZE SILFLEX Leitungen als entscheidender Faktor

Dank der umfassenden Produktpalette von LÜTZE und der hohen Verfügbarkeit unserer Leitungen konnte der Kunde schnell zufriedengestellt werden. Im Vorfeld wurde eine Testphase zur Validierung der Produkte durchgeführt, die alle Bedingungen erfüllte. Insgesamt waren über Trennwanddurchführungen M, M Kabelbäume und Ventilstecker, sowie über Meter Kabel für den Fahrzeugumbau notwendig. Dank der neuesten LÜTZE-Produktentwicklungen bei Steckverbindern, in der Kabeltechnik sowie den zahlreichen neuen Lösungen bei den LÜTZE-Schaltnetzteilen DC V und der elektronischen LOCC-Box Lastüberwachung, sind weitere unterschiedliche Projekte z.B. im Lebensmittelbereich bereits im Gange.


Messen, steuern und regeln mit der LÜTZE LCIS Relaisfamilie

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LÜTZE stellt mit der neuen LCIS-Systemserie eine industrietaugliche Relais-Familie vor, die mehr kann als „nur“ schalten, nämlich messen, steuern und regeln.

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Mit den neuen Relais aus der LÜTZE LCIS-Systemserie lassen sich neben den klassischen Schalt- und Trennaufgaben unterschiedlichste Jobs realisieren: Vom Messen, Steuern und Regeln bis hin zum Vervielfachen und Verstärken. Zur neuen LÜTZE LCIS-Systemserie gehören neben den Relais- und Halbleiterrelaisbausteinen unterschiedlichste Trennwandler. Besonders zu erwähnen ist die vereinfachte Installationsmöglichkeit über isolierte Brücken. Diese Brücken, die in unterschiedlichen Polzahlen erhältlich sind, ersetzen in Zukunft das Verdrahten.

LCIS kann mehr als „nur“ schalten!

Angesichts der sehr geringen Bautiefe von gerade mal mm können alle Geräte der LÜTZE LCIS-Systemserie auch in Verteilerkästen eingesetzt werden. Desgleichen die Handhabung ist denkbar einfach: Jedes LCIS-Relais kann über entsprechende Markierer individuell beschriftet werden. Dabei ist es möglich, je nach Typ, zwischen und Zeichen aufzubringen. So kann jede Klemmstelle eindeutig beschriftet werden und ist während der Montage immer im Blick. Das vereinfacht die Installation und verhindert fehlerhafte Verdrahtungen.

Messen, steuern und regeln

Die LÜTZE LCIS-Relaisfamilie bietet dem Anwender die freie Wahl des Anschlusses: Entweder über eine universelle Anschlusstechnik mit Push-In oder Schraube. Jeder Push-In Anschluss besitzt eine frei zugängliche Prüföffnung mit einem Durchmesser von 2mm. Damit ist eine sichere Signalverfolgung gewährleistet.

Die LÜTZE LCIS-Relaisfamilie eignet sich für den Einsatz im Temperaturbereichen von °C bis °C. Mit dem Zulassungen V0, NFF I2, F2 ist auch der Einsatz in rauen Umgebungsbedingungen kein Problem. Den weltweiten Einsatz garantieren die Zulassungen gemäß UL, CSA und GL.

 


LÜTZE - Ökonomie und Nachhaltigkeit passen zusammen

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LÜTZE beteiligt sich an „Wir unternehmen was“ Aktionswoche des VDMA vom 15.-21. September 2014

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Als ein erfahrener Spezialist der Automatisierungstechnik mit Lösungen in den Bereichen hochflexible Leitungen, Kabelkonfektion, Interface, Stromüberwachung sowie Schaltschrankverdrahtung beschäftigt sich LÜTZE seit Jahren mit dem Thema Effizienz.  Für LÜTZE bedeutet Effizienz in der Automatisierung sehr viel. Ziel ist es mit nachhaltigen Produkten und Lösungen die Leistungsfähigkeit der Anlagen der Kunden zu erhöhen. Dies geschieht beispielsweise durch Komponenten für besonders effiziente Steuerungen, überdurchschnittlich langlebige Produkte oder in Form einer erhöhten Energieeffizienz im Schaltschrank mit Hilfe des LSC AirSTREAM Verdrahtungssystems. Mehr Energieeffizienz als Ziel Der Wert eines Produktes oder einer Lösung wird immer auch durch deren Effektivität und Nachhaltigkeit bestimmt. Jede Innovation wird künftig nur dann erfolgreich sein, wenn sie dauerhaft positiv wirkt. Die nötigen Wissens- und  Fertigungsvorsprünge erarbeitet sich LÜTZE u.a. in zahlreichen Gemeinschaftsprojekten mit dem Ziel verbesserter Energieeffizienz und nachhaltiger Technologien und Industrien. LÜTZE schafft somit Werte durch Effizienz. LÜTZE gibt Antworten und weist Wege für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen, mit unserer Umwelt und letztlich unserer Zukunft. LÜTZE - Efficiency in Automation. Ökonomie und Nachhaltigkeit passen zusammen „Bei LÜTZE zeigt sich, dass Ökonomie und Nachhaltigkeit unter einen Hut passen“, so Udo Lütze, Inhaber der internationalen LÜTZE Gruppe. „Technologischer Pionier in der Automation zu sein, heißt für uns dafür Rechnung zu tragen, dass unsere Innovationen neben der technischen Qualität gleichermaßen eine nachhaltige Qualität sicherstellen. Darüber hinaus bedeutet nachhaltig zu wirtschaften vorausschauend zu denken und zu handeln. Zu verstehen und zu verinnerlichen, dass dauerhafter Erfolg wichtiger ist als kurzfristige Gewinnmaximierung.“

Eine Haltung, zu der sich LÜTZE schon seit geraumer Zeit bekennt. Ökonomische und ökologische Verantwortung ergänzen sich sinnvoll und spiegeln sich in nachhaltiger Unternehmensführung und Produktpolitik wider. LÜTZE dokumentiert dies eindrucksvoll in der gruppenweiten NachhaltigkeitsinitiativeSkyBLUE.

LÜTZE engagiert sich darum nicht nur mit seinen hauseigenen Forschungs- und Entwicklungsbemühungen sondern darüber hinaus in zahlreichen Gemeinschaftsprojekten mit dem Ziel der verbesserten Energieeffizienz und dem verantwortungsvollem Umgang mit Ressourcen u.a. in der BlueCompetence Initiative des VDMA.

Der erste Schritt zur Nachhaltigkeit beginnt im eigenen Unternehmen. LÜTZE hat sich darum seit vielen Jahren Nachhaltigkeitsvorgaben in der Fertigung und den technischen Spezifikationen vieler LÜTZE-Bauteile auf die Fahne geschrieben: Hohe Lebensdauer und überdurchschnittlicher Wirkungsgrad von aktiven und passiven elektronischen Bauelementen, das LÜTZE Engagement in die klimaschonenden Bahntechnik oder die Verwendung von umwelt- und gesundheitsverträglichen Materialien in der Fertigung stehen stellvertretend für nachhaltige Lösungen von LÜTZE.  „Wir unternehmen was“ Aktionswoche des VDMA vom .. September  Maschinen- und Anlagenbauer gehen mit ihrem Engagement in die Offensive Unternehmerische Verantwortung geht uns alle an. Eine Vielzahl der deutschen Maschinen- und Anlagenbauer ist sich dieser Tatsache bewusst und setzt sich deshalb mit vielfältigen Aktionen aktiv für eine verantwortliche und nachhaltige Unternehmensführung ein. Die Aktivitäten der Unternehmen reichen dabei von der Unterstützung von Bildungseinrichtungen über eine transparente Unternehmensführung und nachhaltige Wertschöpfungskette bis hin zur Förderung kultureller Vielfalt und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Um sichtbar zu machen, wie umfassend das Engagement der Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau auf dem Gebiet der Corporate Social Responsibility (CSR) ist, hat der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) die Aktionswoche „Wir unternehmen was“ vom .. September gestartet. Schirmherr der CSR-Woche ist der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel: „Der Maschinenbau zeigt, wie deutsche Unternehmen nicht nur mit zukunftsfähigen Produkten und Verfahren punkten, sondern auch mit gesellschaftlichem Engagement. Auch dies trägt zu ihrem international hervorragenden Ruf bei. Für mich persönlich ist die Aktionswoche des VDMA ein Signal, um unternehmerische Verantwortung als wichtigen Teil unserer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung hervorzuheben und anzuerkennen.“


Genauere Schaltschrank-Wärmeanalyse als jemals zuvor

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LÜTZE ermöglicht mit der neuen AirTEMP Onlineanwendung die Analyse der Wärmeentwicklung und -verteilung in Schaltschränken. Die Nutzung von AirTEMP ist komplett kostenlos und steht allen Schrankbauern zur Verfügung.

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Die AirTEMP Anwendung von LÜTZE gestattet eine differenzierte thermodynamische Analyse eines Schaltschranks mit Montageplatte oder AirSTREAM-Verdrahtungsrahmen: Schnell und einfach lässt sich ermitteln, welche unterschiedlichen Temperaturen und Temperaturschichtungen in einem Schaltschrank entstehen können. 

Aufteilung in 3 Zonen

AirTEMP teilt hierzu einen Schaltschrank gedanklich in drei Zonen auf. Für jede Zone wird jeweils sehr präzise die Temperatur berechnet. Zudem lässt sich simulieren, wie sich Kühlmöglichkeiten wie AirBLOWERAirBLADES oder auch ein Klimagerät auswirken. Außerdem wird in der neuen Anwendung eindrucksvoll dargestellt, wie durch das LÜTZE AirSTREAM Verdrahtungssystem eine freie Luftzirkulation ohne blockierende Kabelkanäle zu einer Homogenisierung des Schaltschrankklimas führt.

Der Anwender muss lediglich die Eckdaten seines Schaltschanks sowie die Verlustleistungen der eingebauten Geräte eingeben. Die AirTEMP-Anwendung berechnet daraus alles Weitere.

Praxistest belegen die Berechnungen

Praxistests belegen die Ergebnisse und Modellannahmen des AirTEMP Tools. Die Entwicklung der LÜTZE AirTEMP Anwendung durch die LÜTZE Forschungs- und Entwicklungsabteilung wurde wissenschaftlich begleitet.

Das LÜTZE AirSTREAM Verdrahtungssystem

Maßstäbe für effizienten Schaltschrankbau setzte LÜTZE bereits mit seinem LSC-System. Das neue Verdrahtungssystem AirSTREAM revolutioniert erneut Konstruktion, Planung und Montage: Mehr Freiheit bei Bestückung und Verdrahtung sowie technische Vorteile im Betriebsverhalten und deutliche thermodynamische Vorteile. Das Plus für den Anwender: Kürzere Aufbauzeiten, stabilere Ausführung und geringere Betriebskosten bei verlängerten Laufzeiten.

Mehr Speed bei der Schaltschrankplanung

Mit der Integration des LÜTZE AirSTREAM Verdrahtungssystems im EPLAN Data Portal profitieren Konstrukteure von disziplinübergreifenden Engineering-Tools: Projektierung, 3D-Layout, Fertigung und Montage eines AirSTREAM Verdrahtungsrahmens verschmelzen auf einheitlicher Datenbasis und ermöglichen standardisierte Verfahren, automatisierte Abläufe und durchgängige Workflows. Bauteile-Updates erfolgen selbständig über das EPLAN Data Portal.  Als Folge werden die Konstruktionszeiten für einen LÜTZE AirSTREAM Rahmen minimiert, Markteinführungen können früher realisiert werden.

Kleiner, kühler und doch geräumiger

Die Verdrahtung bei AirSTREAM erfolgt deutlich kompakter und bietet mehr Platz für die Adern. Denn Kabelkanäle sind überflüssig, da die Verdrahtungsebene über die dünneren Profile bzw. die eingebauten Bügel bereits in den Rahmen integriert ist. So entsteht eine intelligente, strömungsreiche Luftführung, die trotz kompakter Bauweisen Wärmestaus der Verlustwärme gezielt vermeidet. Erreicht wird dieser mehrfach nützliche Effekt durch die Trennung in eine Aufbauebene und eine Verdrahtungsebene. So strömt die Luft fast ungehindert an allen Modulen und Adern vorbei. Die Vorteile: Verlustwärme wird zuverlässig abtransportiert wodurch weniger Kühlleistung nötig ist. Die Ressourcen werden geschont, die Kosten reduziert!


Schwer zu vereinbaren: Tiefsee und Betriebssicherheit

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Zeit ist Geld! Die Reparatur eines Tiefsee-Hydraulikhammers an Deck eines Schiffes verursacht extreme Kosten. Damit alles sicher abläuft, bietet die LOCC-Box von LÜTZE einen zuverlässigen Schutz von DC 24 V – Kreisen bis 10 A.

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Bei einem Tiefsee-Hydraulikhammer der Firma MENCK sollte der Steuerrechner modernisiert werden. Ein Aspekt war dabei die Erhöhung der Betriebssicherheit, da Reparaturen an Deck eines Spezialschiffes hohe Kosten verursachen. In Zusammenarbeit mit den Firmen LÜTZE und ESD aus Hannover konnte das Stromüberwachungssystem LOCC-Box zum intelligenten Halbleiterrelais mit Condition-Monitoring umfunktioniert werden.

Seit mehr als Jahren fertigt die MENCK GmbH mit Hauptsitz in Kaltenkirchen Dampfkessel, Winden und Rammhämmer für die Offshore-Industrie. Ihre stetig weiterentwickelten Produkte kommen in Öl-, Gas-, und Windparkprojekten sowie beim Brücken- und Hafenbau zum Einsatz. Um beim MHU Hydraulikhammer mehr Funktionalität und eine höhere Betriebssicherheit zu erreichen, lies das Unternehmen die Steuerung modernisieren. Da der Hydraulikhammer in bis Meter Wassertiefe zum Einsatz kommt, werden besondere Anforderungen an den Steuerrechner, dessen Einhausung in einem druckdichten Behälter, sowie an die Verkabelung gestellt. Der Steuerungsrechner des Rammhamers und das hydraulische Powerpack des Tiefsee Systems bilden die MUX Box. Sie kommuniziert über DSL mit dem PC-basierten Bedienrechner und tauscht beispielsweise das Prozessabbild aus. Des Weiteren muss sichergestellt sein, dass die Magnetventile zur Ansteuerung der Hydraulik zuverlässig arbeiten und ein Wassereinbruch nicht zu einem Totalausfall führt. In Zusammenarbeit mit der Friedrich Lütze GmbH und dem Systemhaus esd electronic system design konnte eine unkonventionelle Lösung der Aufgabenstellung gefunden werden. 

Neue Steuerung vereinfacht den Aufbau

Der neue Steuerrechner von esd, vormals ein er-Prozessor im VMEbus-System, ist jetzt mit PowerPC am CompactPCI-Bus und CANopen-Kommunikation realisiert. Mehrere RSSchnittstellen wurden durch redundante DSL-Leitungen (insgesamt bis zu 5 Mbit/s) abgelöst. Der Rechner hat acht serielle Schnittstellen sowie CANopen-CBX-I/Os für analoge Eingänge, die Geräte wie Kompass, Tiefendrucksensor und Beschleunigungssensor (Gyro) einbinden. Außerdem PTEingänge zur Aufnahme der Leitfähigkeit sowie diverser Temperaturen, über die Rückschlüsse bezüglich Wassereinbruch, Wasserdruck, Öltemperatur oder dem Wasseranteil im Öl gezogen werden können. Des Weiteren bietet die Steuerung digitale Ein- und Ausgänge sowie zwei Ethernet-Schnittstellen. Dieser äußerst kompakte Rechner ist Teil des Steuer- und Überwachungssystem MHC und wurde in die MUX-Box integriert, die direkt am Hammer installiert ist. Durch diese Anordnung wird für den Betrieb in der Tiefe nur ein einziges Kabel mit Spannungs- und DSL-Leitungen sowie der Luftversorgung benötigt.

Elektronisches Halbleiterrelais mit Integriertem Überlast- und Kurzschlussschutz

Im Zusammenhang mit dem Neuaufbau des Steuerungsrechners sollten die Magnetventile des Hydraulikhammers zukünftig über elektronische Relais geschaltet werden können. Außerdem forderten die Verantwortlichen von MENCK eine integrierte Strommessung, um den Stromfluss durch die Ventilspulen überprüfen zu können. Darüber hinaus sollten die Strompfade redundant ausgelegt werden. Hintergrund dieser Forderungen sind die hohen Offshore-Kosten, wenn das Gerät wegen eines Defekts an Deck des Spezialschiffes geholt werden muss. „Bei Tagessätzen von mehr als T Dollar für das Schiff zählt jede Minute, die ein Gerät nicht einsatzbereit ist“, ergänzt Rainer Kropf, Electrical Engineer bei MENCK. Das intelligente Stromüberwachungssystem LOCC-Box von LÜTZE bringt bereits die wichtigsten Eigenschaften mit. Die Module bieten den zuverlässigen Schutz von DC V-Kreisen bis A. Der Strombereich ist in 1A-Schritten einstellbar wie auch die Wahl der Charakteristik (flink, mittelträge und träge 1, und . Die Zusatzkomponente LOCC-Box-GW (Gateway) ermöglicht die Kommunikation mit der Steuerung über CANopen. Außerdem lässt sich das modulare System jederzeit erweitern. Für diese Anwendung entwickelte LÜTZE eine spezielle Firmware, sodass sich das LOCC-Box-System wie ein abgesicherter Leistungsschalter verhält (Solid State Relais) und die Sicherungsfunktion reversibel ist. „Wir haben verschiedene Lösungsansätze verfolgt, eine Anpassung der Firmware war die naheliegendste und auch die kostengünstigste Lösung“, berichtet Klaus Wünschirs, Produkt Markt Manager Automation bei LÜTZE. MENCK selbst erstellte dazu das Sicherheitskonzept. Es berücksichtigt den redundanten Aufbau mit acht LOCC-Box-Net-Modulen an einem LOCC-Box-Gateway sowie Namur-Trennverstärkern im Signalkreis der Näherungsschalter, die zusammen in einem 3HE-Einschub der MUX-Box installiert sind.

Betriebssicher durch Condition Monitoring

Um jederzeit Kenntnisse vom Modulstatus und vom Zustand der Magnetventile zu erhalten, entwickelte esd unter Verwendung des netzwerkfähigen LOCC-Box-Gateways und einer CAN-Bridge eine kundenspezifische Anwendung, die Condition-Monitoring-Funktionen übernimmt. Das Gateway fungiert dabei als LOCC-Box-Master und kommuniziert über den LOCC-bus auf der Basis von LIN (Lokal Interconnect Network). Damit lassen sich die Strom- und Spannungswerte jeder LOCC-Box-Net vom Leitstand aus abfragen und zusammen mit dem abgefragten Modulstatus eine umfassende Diagnose durchführen. Außerdem kann der Anwender im Kurzschluss- oder Überstromfall den fehlerhaften Pfad vom Leitstand aus stilllegen und die Modulzustände Kurzschluss oder Ausgelöst wieder deaktivieren. Sollte also eine Verbindung beispielsweise durch Wassereinbruch nicht mehr funktionieren, übernimmt das redundante LOCC-Box-Net Modul und es kann ohne Verzögerung weitergearbeitet werden. Die mit geloggten Strom- und Spannungswerte einzelner Pfade erlauben Rückschlüsse auf den technischen Zustand der angeschlossenen Verbraucher, sodass frühzeitig entsprechende Maßnahmen veranlasst werden können, die ein Funktionsausfall in der Tiefe vermeiden.

Fazit 

Das Konzept des reversiblen Leitungsschutzes ist besonders für Deep-Water-Systeme (Erdölbohren, Tiefsee-Fundament) interessant. Elektronische Halbleiterrelais unterliegen keinem mechanischen Verschleiß, sodass sie über die Lebensdauer gesehen wesentlich mehr Schaltvorgänge absolvieren können. Auf Basis des intelligenten Stromüberwachungssystems LOCC-Box von LÜTZE entwickelte esd eine kundenspezifische Anwendung, die auch Condition-Monitoring-Funktionen berücksichtigt. Mit der Firmware von LÜTZE verhält sich die LOCC-Box wie ein abgesicherter A Leistungschalter.


Ultrakompaktes 120 Watt Schaltnetzteil

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LÜTZE ergänzt das erfolgreiche LCOS-Gehäusesystem um ein Ultracompact-Schaltnetzteil. Das neue LÜTZE Power Supply gehört somit zu den kleinsten 120 W-Netzgeräten auf dem Weltmarkt.

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Das einphasige und primär getaktete LÜTZE-Schaltnetzteil ist ausgangsseitig in einem Spannungsbereich von ,5 V einstellbar und verfügt über einen AC-Weitbereichseingang von V. Es zeichnet sich durch seine außerordentliche Kompaktheit mit Außenmaßen von gerade mal x x mm aus. Der überdurchschnittliche Wirkungsgrad ist größer %. Hervorzuheben ist der verstärkte Schutz gegen Überspannungen, die PFC „Power Factor Correction“ und der Störmeldeausgang. Das LÜTZE Schaltnetzteil ist ausgangsseitig über den Remote Kanal schaltbar und bietet mit einem Power Boost von % hohe Leistungsreserven. Der parallele Betrieb mehrerer Schaltnetzteile ist via Downslope-Kennlinie sehr einfach zu konfigurieren. Alle LÜTZE LCOS PS Schaltnetzteile von bis Watt besitzen eine einheitliche Gehäusestruktur und sind für den Einsatz im modularen LÜTZE-Gehäusesystem LCOS oder auch in herkömmlicher Weise für die Hutschienenmontage (TS EN ausgelegt. Das Watt Schaltnetzteil ist geschaffen für den Einsatz im Maschinen- und Anlagenbau in der Prozess- und Verfahrenstechnik, in der Telekommunikation sowie für Anwendungen der erneuerbaren Energie; also überall dort, wo hohe Verfügbarkeiten erforderlich sind. 

Wo hohe Verfügbarkeit wichtig ist

Das LÜTZE LCOS PS W Schaltnetzteil kann optional am internen Daten- bzw. Energiebus des LÜTZE LCOS Gehäusesystems betrieben werden. Ein Sense-Anschluss zur automatischen Spannungsnachregelung kann optional eingerichtet werden.

Das LÜTZE Schaltnetzteil ist einsetzbar in einem Temperaturbereich von °C bis °C ohne Derating und erfüllt die Schutzart IP IEC, EN und entspricht diversen nationalen und internationalen Standards: UL, cUL, UL , IEC , CE: EN , CE: EN , CE: EN , CE: EN /3/4/5/6/, CE: EN , CE: EN , CE: EN . 

Das LÜTZE LCOS Gehäuse-System

Mit LCOS hat LÜTZE ein IP Gehäuse-System entwickelt, das sich sowohl als Einzelgehäuse und „Stand-Alone-Lösung“ einsetzen oder durch werkzeugfreies Zustecken von Daten- und/oder Energie-Modulen zu einem kompletten und modularen I/System erweitert lässt. Basis des LCOS-Elektronikgehäuses ist ein Geräteträger zur Aufnahme der einzelnen Gehäuse bzw. der aufsteckbaren  Funktionseinheiten. Der patentierte Vier-Leiter-Energie-Bus ermöglicht die feldseitige Versorgung bis A Nennstrom pro Leiter. So lassen sich auf einfache Art und Weise dreiphasige Funktionen mit einer Betriebsspannung von V oder auch V Applikationen mit einer Strombelastung von DC A realisieren.


Evolution im DC-Leitungsschutz

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Während die LÜTZE LOCC-Box heute im Markt schon sehr bekannt ist, steht die nächste Generation bereits in den Startlöchern. Bei der Entwicklung der neuen LCOS CC Geräte wurden neben dem sicheren Leitungs- und Geräteschutz deutlich erweiterte Ansprüche berücksichtigt. Sind bei der LOCC-Box noch zwei voneinander getrennte Baugruppen für Hin- und Rückleiter notwendig, so ist es beim neuen LCOS CC erstmals möglich die zu schützenden Geräte komplett am Gerät anzuschließen. 

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Der neue Energiebus und der Plug & Play Aufbau führen natürlich zu mehr Effizienz im Schaltschrank und bei der Planung. Neben dem Energiebus bietet das LCOS-System auch einen Datenbus, der aber nicht nur die Schutzfunktion LCOS CC sondern auch andere intelligente Baugruppen, wie z.B. jegliche Art von I/O, bedienen kann. Die Anbindung erfolgt dann über die neuen LCOS Buskoppler für Ethercat, Profinet oder Ethernet IP.

LÜTZE LCOS CC kann mehr

Alle heute verfügbaren LOCC-Boxen dienen als Ersatz für Leitungsschutzautomaten im Bereich der DC V Ebene. Deshalb erfolgt der Einsatz wie der eines Leitungsschutzautomaten, das heißt, dass die Geräte nebeneinander montiert sind und jeder Automat einen Lastkreis darstellt. Von den Geräten erfolgt dann die weitere Verdrahtung zu den einzelnen oder mehreren Lasten die geschützt werden sollen.

LCOS CC kann das natürlich auch, aber viel eleganter und darüber hinaus noch einiges mehr. Erstmals ist es jetzt möglich, die Last und die zu schützenden Geräte in einem Block zu vereinen. Das Zauberwort dabei heißt Energiebus bzw. Powerbus.

Dieser besteht aus 4 Strängen und kann pro Kanal mit A AC / DC belastet werden. Für den Standardeinsatz bedeutet das, dass jeweils zwei Stränge zusammengefasst werden und der maximale Einspeisestrom A beträgt. Das besondere hier ist aber, dass der Minus oder im AC Bereich „N“ im Gegensatz zu der Standard LOCC-Box mitgeführt ist. Das bedeutet, dass Lastabgang und Rückleiter an einem Ort aufgelegt werden können. Das bringt nicht nur mehr Ordnung und Effizienz in den Schaltschrank, sondern vereinfacht auch die Planung z.B. über CAE-Systeme wie EPLAN. Sollten höhere Leistungen benötigt werden, so kann jederzeit an jedem Ort eine weitere Einspeisung über sogenannte Einspeisemodule erfolgen. Aber der Powerbus kann noch mehr! Um nachgeschaltete Geräte, wie z.B. dezentrale I/O Bausteine, Motorstarter, Schaltbaugruppen, etc. direkt mit einem DC-Schutzbaustein gegen Überlastung oder Kurzschluss zu sichern, wird der Powerbus mit jeweils einem Strang betrieben. Die zwei offenen Stränge beinhalten dann die abgesicherte Versorgung und schützen alle dahinter angereihten Funktionen.

Neben dem Powerbus bietet das LCOS-System natürlich auch einen Datenbus, der aber nicht nur die Schutzfunktion LCOS CC sondern auch andere intelligente Baugruppen, wie z.B. jegliche Art von I/O, bedienen kann. Die Anbindung erfolgt dann über die neuen LCOS-Buskoppler für Ethercat, Profinet oder Ethernet IP. Natürlich können diese Buskoppler aber auch über die LOCC-Box Schnittstelle die herkömmlichen Geräte bedienen.

Nach Aufbau des Power- und Datenbusses werden die LCOS CC oder andere Bausteine einfach aufgesteckt. Da alle weiteren Anschlüsse an den LCOS-Baugruppen steckbar ausgeführt sind, ist jetzt ein Austausch ohne Eingriff in die Verdrahtungsebene möglich, was die Effizienz deutlich erhöht. Neben der neuen mechanischen Systematik wurden die Schutzbausteine auch in der Funktion erweitert. Da ist z.B. die Bereitstellung des %-IN-Signals als Status und ein zusätzliches Sammelstörmeldesignal, da die Baugruppen jetzt zwei Kanäle enthalten. Ein weiteres besonderes Highlight bietet LCOS CC dadurch, dass es im Falle von Überlast oder Kurzschluss eine polige galvanische Trennung von der Last ermöglicht. Auch alle Status-Signale und der Ferneingang sind über interne Relais oder Optokoppler nach außen galvanisch getrennt ausgeführt. Diese Baugruppe ist aber weiterhin kanalig realisiert.

Die Evolution im DC Leitungsschutz geht also weiter und erreicht mit dem neuen effizienten LCOS CC System einen vorläufigen Höhepunkt.


Immer auf Draht mit LÜTZE

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LÜTZE Weinstadt liefert ein neu konzipiertes Verkabelungskonzept mit vorkonfektionierten Anschlussleitungen für die neue Pardatschgratbahn im Skigebiet Ischgl – mit einer echten Weltneuheit an Bord  

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Zum Auftakt der Skisaison im Winter / wurde die neue Pardatschgratbahn in Ischgl / Tirol in Betrieb genommen. Die neue Dreiseilumlaufbahn „S“ überwindet mit 1. Metern den weltweit größten Höhenunterschied für eine Seilbahn ihrer Bauart. Mit einer Geschwindigkeit von 7,5 m/s ist sie zudem eine der Schnellsten. Auch die technischen Details der Pardatschgratbahn können sich sehen lassen: Als Weltneuheit besticht dabei, dass die Kabinen auch während der Fahrt mit Strom versorgt sind. Bis zu drei Generatoren kommen pro Gondel zum Einsatz und versorgen diese kontinuierlich mit Spannung. Somit können zum einen alle Sitze für Fahrgäste durchgehend beheizt werden. Zum anderen ist dadurch zum ersten mal auch Energie für Innenbeleuchtung, Beheizung und Infotafeln bzw. Anzeigen vorhanden.

Die neue Art der Stromversorgung über Generatoren an der Gondel machte eine komplett neue Leitungsverdrahtung notwendig. LÜTZE entwickelte diese zusammen mit der österreichischen Firma Doppelmayr, dem Weltmarktführer im Seilbahnbau. Die Aufgaben für LÜTZE waren dabei sehr umfangreich. Wichtigste Punkte bei der Konzeption der Leitungen durch die LÜTZE Ingenieure, waren einfache und unkomplizierte Montageeigenschaften und die Fähigkeit den extremen Witterungsbedingungen sowie den UV-Belastungen im Hochgebirge standhalten zu können. Darüber hinaus mussten die Leitungen andauernde Bewegungen problemlos wegstecken können.

Seit war für die Wintersportler in der Skiregion Ischgl / Idalp eine Einseilumlaufbahn mit er Gondeln im Betrieb. Aufgrund stetig wachsender Besucherzahlen war diese Seilbahn mit zwei Teilstrecken und einer Mittelstation jedoch an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen. Wintersportler mussten mitunter längere Wartzeiten an den Liftzugängen in Kauf nehmen. Im Winter / nahm darum die neue Pardatschgratbahn ihren Betrieb auf. Sie führt nun direkt vom östlichen Ortskern in Ischgl ohne Zwischenstation hinauf auf den Pardatschgrat. Pro Stunde können jetzt 2. Wintersportler mit hohem Komfort ins Skigebiet gelangen. Die obere Sektion des alten Skilifts blieb bestehen und ermöglicht nun Abfahrten vom Pardatschgrat hinunter zur bisherigen Mittelstation.

Leitungen und Verdrahtungskonzept von LÜTZE

Als die Anfrage von Doppelmayr eintraf, war schnelles Handeln gefragt. Innerhalb von nur acht Wochen entwickelten und realisierten die LÜTZE Ingenieure ein funktionstüchtiges Verkabelungskonzept mit den entsprechenden Steckern und Leitungen. Eines war dabei jedoch von Anfang an klar: Bei den Anforderungen konnte nicht auf eine Standardleitung von der Stange zurückgegriffen werden. Um den Anforderungen gerecht werden zu können, mussten bestehende Leitungen entsprechend angepasst werden. Konkret: Die neu zu entwerfende Kombileitung, sollte sowohl in der Lage sein die Spannung von den unabhängigen Generatoren in die Kabine zu leiten als auch das Signal für Thermosensoren mitzuführen.

Über zusätzliche Signalleitungen sollte die Temperatur der Generatoren überwacht werden, um auf eine eventuelle Überhitzung derselben reagieren zu können. Wichtige Nebenbedingung: Die einzelnen Leitungen sollten aus montagetechnischen Gründen an verschiedenen Stellen steckbar sein.

Eine der Voraussetzungen für die Lösung dieser technischen Herausforderungen war die seit Jahren bestehende erfolgreiche Partnerschaft zwischen Lütze und Doppelmayr, z.B. bei der Sensorverdrahtung für die Seilüberwachung. Von Vorteil war für die Connectivity-Ingenieure bei Lütze zudem, dass sie auf eine langjährige hausinterne Erfahrungen im Leitungsbau zurückgreifen konnten.

Die LÜTZE Ingenieure setzten bei der Planung der Konfektionen auf schwere Industrie-Steckverbinder, welche für den zukünftigen Einsatz auf der Pardatschgratbahn in Frage kamen. Darüber hinaus musste ein Kompromiss zwischen Leitungsstärke, Biegeradius und maximalem Leitungsquerschnitt gefunden werden. Um den extremen Witterungsbedingungen und der hohen UV-Belastung im Hochgebirge standzuhalten, wurde die neue Leitung mit einem schwarzen, halogenfreien PUR-Mantel ausgestattet. Dieser erlaubt nun einen zuverlässigen Betrieb, selbst bei Temperaturschwankungen von  °C bis  °C.

Die neue PUR-Leitung von LÜTZE ermöglicht zudem einen sehr geringen Biegeradius bis maximal mal dem Eigendurchmesser x D) und eignet sich somit bestens für die beengten Einbauverhältnisse und den bewegten Einsatz.

Hintergrund: Die Generatoren arbeiten ähnlich wie bei einem Fahrraddynamo und sitzen über der Kabine an den Laufrollen und erzeugen so Strom während der Fahrt. Da die Leitungen direkt von den Generatoren über das Gestänge hinunter zum Verteilerkasten führen, sind diese durch die sich in Bewegung befindliche Kabine selbst auch ständig in Bewegung und müssen entsprechende Biegebelastungen aushalten können.

Stecker- und Montagekonzept von LÜTZE

Die neuen Leitungen wurden von LÜTZE komplett mit IPSteckern vormontiert angeliefert. LÜTZE setzte dabei auf robuste Alu-Stecker und -gehäuse, welche mit einer speziellen Beschichtung ausgestattet sind und sich besonders für den Außeneinsatz eignen. Einzelne Verbindungsleitungen mussten ohne vormontiertes Steckergehäuse geliefert werden, da dies für den Einbau in das Gestänge aus Platzgründen notwendig war. Die LÜTZE Leitungen waren so vorbereitet, dass vor Ort nur noch eine einfache „Plug-And-Play“- Montage notwendig war.

Auch die benötigten Verteilerkästen wurden bei LÜTZE komplett gefertigt und verdrahtet. Diese dienen als Übergabestelle und zentraler Sammelpunkt. Sie enthalten u.a. spezielle. V-Sicherungen. Die Kästen erfüllen die Norm IP und schützen das Innenleben entsprechend bei allen Witterungsbedingungen, selbst wenn oben auf Schnee liegt bzw. schmilzt. Sie verfügen zudem über eine integrierte Zwangsbelüftung. Über eine eingebaute Membran wird die Bildung von Kondenswasser auf der Innenseite verhindert.

 


Schnell, sicher, kundenfreundlich.

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LÜTZE stellt mit dem Elektronikgehäuse LCOS eine intelligente Gehäuselösung vor, die sich dem Bedarf im Schaltschrank individuell anpasst.LÜTZE kann mit dem Erhalt des AEO-F Zertifikats seit 1.03.14 vereinfachte zollrechtliche Abfertigungen umsetzen. Der grenzüberscheitende Lieferverkehr wird damit für alle LÜTZE-Kunden noch schneller.

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<div>Mit dem Erhalt des AEO-F Zertifikates genießt LÜTZE zollrechtliche Privilegien. Hintergrund: Unternehmen, die diesen Status besitzen gelten innerhalb der Europäischen Union als besonders zuverlässig und vertrauenswürdig. Zu den Vorteilen des AEO-F Zertifikats gehört ein vereinfachtes Zoll- und Anmeldeverfahren. Alle für das Ausland bestimmten Lieferungen können somit dank vereinfachter Prüfungen von Waren und Unterlagen schneller versendet werden. Das Zertifikat wird symbolisiert durch das AEO-Symbol und dient als Nachweis für eine sichere Lieferkette im grenzüberschreitenden Warenverkehr. Der AEO-Status ist in allen EU-Mitgliedsstaaten gültig und zeitlich nicht befristet. Auch über die Grenzen der Europäischen Union hinaus wird der Status des „Authorized Economic Operator“ (Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten) anerkannt. Abkommen bestehen derzeit mit der Schweiz, Norwegen, Japan und den USA. Mit weiteren Drittländern, insbesondere mit China, steht die Europäische Union in Verhandlungen.Der Weg zum AEO-F ZertifikatUm das AEO-F Zertifikat zu erhalten, musste LÜTZE mit 1,5 Jahren Vorlauf unterschiedliche Abläufe intern anpassen und insbesondere IT-Technische Vorleistungen erbringen. Für die Datenbank wurde eine Compliance Abfrage programmiert sowie in der ERP / PPS-Software eine entsprechende Dual-Use Prüfung hinterlegt. Neben den technischen Vorrausetzungen müssen eine qualifizierte Buchführung und angemessene Sicherheitsstandards nachgewiesen werden.Hintergrundwissen:

AEO-F Zertifikat und „Bekannter Versender“
Parallel zum AEO-Status gibt es nach wie vor die Zertifizierung zum „Bekannten Versender“. Der „Bekannte Versender“ stellt die sichere Lieferkette bis zum Flughafen sicher. Die Vorgaben hierfür werden vom Luftfahrtbundesamtes erstellt. Der AEO-Status ist deutlicher umfangreicher. Beim AEO wird das ganze Unternehmen überprüft und nicht nur Teilbereiche. Der AEO garantiert somit eine sichere Lieferkette bis hin zum Endkunden.
Weitere Informationen zum AEO unter:


KING KONG - Auch ein Alphatier braucht gute Connections!

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Tonnenschwerer Musical-Gorilla in Australien mit LÜTZE Kabelkonfektionen und LÜTZE SUPERFLEX® PUR Leitungen ausgestattet.

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5 Jahre Vorbereitungszeit

Das Modell aus Gummi und Kaninchenfell, welches im Originalfilm vom Empire State Building herabhing und Doppeldecker zerschlug, maß gerade einmal cm. Die moderne Inkarnation von King Kong dagegen misst ganze sechs Meter und ist tonnenschwer!

Fünf Jahre Vorbereitungszeit benötigte das von Global Creatures produzierte King Kong Musical, bis es im Regent Theatre in Melbourne, Australien, auf die Bühne kam. King Kong wurde dazu von Global Creature Technology mit Unterstützung der Bühnenautomatisierungsexperten von Stage Technologies - Teil der Tait-Group - mit Sitz im Vereinigten Königsreich gestaltet.


Um die Anschlussfähigkeit für das bahnbrechende Automatisierungssystem zu gewährleisten - welches kontrolliert, dass der enorme Silberrücken seinen Aufgaben gewachsen ist – arbeitete Stage Technologies in Großbritannien eng mit LÜTZE zusammen.

Über Tonnen Stahl, Motoren und Winden sowie über 3. Meter Leitungen umfasst das Automatisierungspaket im Inneren des Stahl- und Aluminium-XY-Rahmens von King Kong. Dabei galt es die Versorgung der Mikroprozessoren und Servomotoren mit Strom zu gewährlisten und gleichzeitig die Bewegung von Augen, Augenbrauen und Augenlider, der Nase, Lippen sowie Kiefer, Hals und Schultern sicher zu stellen. Um diese Manöver  realistisch anmuten zu lassen, sind zudem Töne, die King Kong von sich gibt, ein zentraler Bestandteil der Animation.

Bauform der Kabelkonfektionen entscheidend

Im Inneren des XY-Rahmens wird die Antriebsvorrichtung von sehr eng geleiteten Kabeln und Zugketten bedient, was bedeutet, dass die Bauform der Kabelkonfektionen entscheidend ist. Für die Servo- und Steuerungsfunktionen wurden LÜTZE SUPERFLEX® PUR-Leitungen ausgewählt. Auch vollständige Kabelkonfektionen waren Teil der Lieferanforderungen.

Mehrere, zu jeder Schulter gehende Leinen ermöglichen den Bedienern des Primaten eine unabhängige Auf- und Abbewegung der Gliedmaßen und gibt ihnen die Fähigkeit, King Kong innerhalb des Stanplatzes vorwärts und rückwärts zu manövrieren. Optionale Leinen können dabei auch mit King Kongs Rücken oder Vorderseite verbunden werden, was zusätzliche Bewegungen erlaubt.

Zwar besteht das zentrale Fahrgestell des Affen aus einer relativ einfachen Konstruktion, jedoch handelt es sich beim britisch-australischen King Kong um eine der größten Herausforderungen der Animationstechnik. Schließlich vermischen sich die Anomalien in der Anatomie des Gorillas mit den Grundsätzen der Bautechnik, welche gerade Linien und gute Ebenen bevorzugt. Darüber hinaus verbinden sich hier mechanischen Funktionen des Inneren mit dem organisch aussehenden Lycra und Latex des Äußeren.

Leichte Körperform trotz gigantischer Ausmaße

Die sich auf dem Fahrgestell befindlichen druckluftbetriebenen Muskeln in Form einer Schicht aufblasbarer Kammern verleihen dem Gorilla eine leichtgewichtige Körperform.Darüber befindet sich eine weitere Reihe detaillierter, ausgeprägter Muskelbeutel, die sich strecken und zusammenziehen können und ihm so das Aussehen einer realistischen Anatomie geben.
So kann King Kong am Anfang jeder Musicalaufführung seine Kraft durch wutentbranntes Auf-den-Boden-Stampfen unter Beweis stellen, ohne jedes mal gleich ein mittleres Erdbeben auszulösen.
 


Mit der Figur des King Kong gelang ein echter Durchbruch in der Automatisierungstechnik. Einerseits durch die Puppensteuerung mit großer szenischer Funktionalität, andererseits durch die zentrale Unterbringung aller Steuerungs- und Sicherheitssysteme innerhalb des Automatisierungssystems.

Nicht zuletzt durch die außergewöhnliche Zusammenarbeit von LÜTZE-Ingenieuren, Softwareentwicklern, Künstlern, Musikern und Schauspielern konnte so die Grundlage für ein einzigartiges Schauspiel geschaffen werden.

 

Foto: Jeff Busby


Stromüberwachung intelligent gelöst mit LCOS CC

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Friedrich Lütze GmbH, Weinstadt, erweitert das modulare und schienenmontierbare Gehäusesystem LCOS um die 10 A DC Stromüberwachung LCOS-CC.

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LÜTZE bietet die Stromüberwachung LCOS-CC in zwei Versionen an: als Kanal und als Kanal-Variante. Der zentrale Vorteil des LCOS-CC ist der direkte Anschluss der Last an „+“ und „–“. Der Gehäusephilosophie des LCOS Systems entsprechend, sind alle Anschlussklemmen steckbar und eignen sich somit für den werkzeuglosen Aufbau bzw. Modulwechsel. Der Verdrahtungsaufwand verringert sich damit gegenüber konventionellen Systemen ganz erheblich. Eingangsseitig beträgt die Nennspannung des LÜTZE LCOS-CC DC V. 

LCOS CC mit geringerem Verdrahtungsaufwand

In der zweikanaligen Ausführung ist der Direktanschluss der Last doppelt ausgeführt. Die Statusmeldungen erfolgen als optische und elektrische Signalisierung für jeden Kanal getrennt entweder als Sammelstörmeldung oder bei Erreichen der Prozent Auslastung. Die zweikanalige Version verfügt über einen galvanisch getrennten Ferneingang zum Ein- und Ausschalten für jeden Kanal sowie eine unabhängige Einstellung von Strombereich und Charakteristik. In der einkanaligen Version ist der Direktanschluss der Last vierfach ausgeführt. Somit kann gegebenenfalls auf eine zusätzliche Verteilerklemme verzichtet werden. Die Abschaltung der Last erfolgt polig (+ und und ist galvanisch getrennt. Dies macht den Einsatz in IT-Versorgungsnetzen möglich – Isolationsmessungen sind durchführbar. In dieser Version ist sowohl die Statusmeldung, die % Statusmeldung als auch der Ferneingang zum Ein- und Ausschalten jeweils galvanisch getrennt.

 

Hintergrund zum modularen LCOS Gehäuse-System Mit LCOS hat LÜTZE ein IP Gehäuse-System entwickelt, das sich durch werkzeugfreies Zustecken von Daten- und/oder Energie-Modulen zu einem kompletten und modularen I/0 System erweitert lässt. Basis des LCOS Elektronikgehäuses ist ein Geräteträger zur Aufnahme der einzelnen Gehäuse bzw. der aufsteckbaren Funktionseinheiten.

Wird das LCOS-Gehäusesystem modular genutzt, können einsteckbare Daten- bzw. Powermodule mit Einspeisemöglichkeit das System versorgen und ermöglichen den Aufbau eines Daten- und Powerbusses. Die Module sind untereinander tauschbar, so dass sich vier Möglichkeiten ergeben: 2 x Daten, 2 x Power, 1 x Power/Daten, 1 x Daten/Power. Weiterer Vorteil: Die Verbindung zwischen den Modulen muss nicht verdrahtet werden, sondern erfolgt über isolierte Brücken. Die LCOS-Funktionsgehäuse gibt es in vier Varianten: Entweder als Gehäuse mit mm oder ,5 mm Baubreite und alternativ mit oder ohne seitliche Klemmen. In Verbindung mit der Einspeisung beträgt die Baubreite dann ,5 bzw. mm. Die LCOS-Gehäuse sind mit drei Standard-Markierern ausgestattet so dass in Summe Zeichen zur Beschriftung genutzt werden können. Als Zusatzservice bietet LÜTZE sowohl kundenspezifische Frontplatten als auch individuelle Farben zur Umsetzung der Corporate Identity des Geräteherstellers an. Durch frei einstellbare Kodierungen ist ein falsches Stecken der Module ausgeschlossen. Über PE-Kontakte erfolgt die direkte Anbindung an die Tragschiene. Unabhängig von der Gehäuse-Konfiguration bietet das LCOS-System Anschlusspunkte. Zur individuellen Gestaltung der Gerätekommunikation, wie z.B. der Einbindung von Leistungsmodulen oder einer busfähigen Lastüberwachungen ist der Datenbus mit Datenkontakten zukunftssicher ausgestattet.


Mehr-Lei(s)tung für Motor-Leitungen

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Der Automationsspezialist LÜTZE, Weinstadt hat sein Portfolio moderner Motorversorgungsleitungen mit deutlich verbesserten Low-Capacity-Eigenschaften erweitert.

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Die neuen LÜTZE Motorversorgungsleitungen wurden unter dem Aspekt der Energieeffizienz optimiert. Der Vorteil gegenüber konventionellen Leitungen wie z.B. mit PVC-Isolation und hoher Kapazität sind erheblich: Zum einen nehmen die Leitungen deutlich weniger Ladestrom auf und erwärmen sich darum weniger. Im Ergebnis kommt de facto mehr Strom am Motor an. Zum anderen können jetzt wesentlich längere Kabelstrecken überwunden werden. LÜTZE bietet spezielle Low-Capacity-Leitungen für die feste und bewegte Verlegung, für den Einsatz mit Frequency Drive Motoren sowie für den Einsatz in Energieführungsketten an.

Innovative Kabelmaterialien und Materialkombinationen

LÜTZE setzt bei seinen Low-Capacity Leitungen in erster Linie auf zwei Materialkomponenten: XLPE und PP. XLPE  (aus dem englischen und bedeutet vernetztes Polyethylen) bietet als Isolationsmaterial eine sehr niedrige Kapazität und beste elektrische Eigenschaften, wie eine hohe Spannungsfestigkeit. XLPE unterbindet von Natur aus unerwünschte Übertragungsverluste, wie z.B. die Korona-Entladung. XLPE ist damit für LÜTZE die ideale Premium-Isolierung insbesondere für Anwendungen mit hohen Spannungsspitzen sowie bei längeren Kabelstrecken. Bei Leitungen mit fester Verlegung setzt LÜTZE zudem auf Isolationen aus Polypropylen (PP), die gleichermaßen eine niedrige Dielektrizitäts-Konstante besitzen. 

LÜTZE Low-Capacity Motorversorgungsleitungen in der Praxis.

LÜTZE bietet ein umfassendes Programm an Low-Capacity-Motorversorgungsleitungen an, die alle industriellen Anwendungen abdecken.

·       Variable Frequency Drives Kabel dienen als Versorgungsleitungen zwischen drehzahlgeregeltem Antrieb und drehzahlgeregeltem Motor. Sie werden in der Regel fest verlegt z.B. in Kabelpritschen und Kabelkanälen. Empfohlen wird hier z.B. LÜTZE SILFLEX B XLPE (C) PVC 0,6/1kV.

·       Für die feste Verlegung findet man im LÜTZE Kabel-Portfolio diverse Steuerleitungen wie z.B. die LÜTZE SILFLEX N PUR, die mit kapazitätsarmen „Thermoplastischem Material“ isoliert ist. Alternativ bietet LÜTZE Leitungen mit Polypropylen Isolation, die ebenfalls kapazitätsarm sind, wie z.B. die LÜTZE SILFLEX M (C) PVC Servo.

·       Für bewegte Anwendungen und den Einsatz in Energieführungsketten bietet LÜTZE Motorleitungen wie z.B. die SUPERFLEX PLUS M (C) PUR SERVO.

Hintergrundwissen Kapazität und Verlustleistung<o:p></o:p>

Jede Leitung hat eine gewisse „Verlustleistung“ bzw. Kapazität. Je nach Aufbau und Materialbeschaffenheit der Leitung ist die Kapazität entsprechend höher oder niedriger. Die Kapazität der Leitung wird im wesentlichen durch die Dielektrizitäts-Konstante des Materials bestimmt, zum andere Teil durch den Aufbau und die Isolationswandstärke der Leitung. Je niedriger der Wert der Dielektrizitätskonstanten, desto niedriger ist die Kapazität der Leitung. Vorzugsweise bei der Stromversorgung von Motoren mit hoher Last ist eine so niedrig wie mögliche Kapazität erwünscht. Geringere Kapazität heißt somit, dass die Leitung weniger als Kondensator wirkt, weniger Wärme erzeugt und die Energie mit weniger Verlust - also effizienter - überträgt.


Leitungen gemäß NEC, NFPA 79 und UL 508A Standards

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Wie sich Nordamerikanische Normen und Standards auf die Auswahl von Kabel und Leitungen auswirken

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NEC

Der National Electrical Code (NEC) gibt Regeln und Vorschriften für elektrische Installationen vor. Der NEC ist auch als NFPA bekannt. Diese Norm deckt die elektrische Installation für viele Bereiche wie öffentliche- und private Gelände, Gebäude usw. ab. Der NEC wird alle drei Jahre von einem technischen Komitee, bestehend aus NFPA-Mitgliedern und Industrieexperten, geschrieben und überarbeitet. Es ist möglich, dass verschiedene Staaten verschiedene Versionen des NEC adaptiert haben, da der Zeitrahmen, um einen neuen „Code“ aufzunehmen, von Staat zu Staat variieren kann. Sobald ein Staat den NEC adaptiert, wird er eine Richtlinie, die befolgt werden muss. Der NEC erlaubt nur die Verwendung von Listed Kabel und Leitungen für die Feldverdrahtung. 

NFPA

NFPA ist der elektrische Stand-ard für industrielle Maschinen in den USA. Er deckt die Verdrahtung, sowie die elektrischen Bauteile für Strombetriebene Maschinen einer nominalen Spannung von Volt oder weniger ab. Der NFPA Standard beinhaltet Regelungen in Bezug auf die Vorgehensweise bei der Verdrahtung, die die beste Praxis darstellen. NFPA verweist auf UL Listed Kabel, aber hat eine spezielle Regelung für “recognized component wiring” in Artikel .9.

ULA

UL A ist ein Standard für industrielle Systemsteuerungen, welcher den Schaltschrank sowie die Schalttafel in Applikationen abdeckt, die mit einer Spannung von Volt oder weniger betrieben werden. UL A bezieht sich auf  UL Listed Kabel, aber hat eine spezielle Regelung für “recognized component wiring” in Artikel .2.

 

Die US-Normen und Standards im Detail

Der NEC regelt die Feldebene, NFPA  regelt die Maschinenebene und UL A regelt die Schaltschrankebene.

Codes und Standards sind nicht das Gleiche. Ein Standard repräsentiert eine Richtlinie oder eine Beschreibung wie etwas ausgeführt wird. Man könnte es eine „bestmögliche Praxis” nennen. Standards werden auch als Grad an Qualität oder Leistung definiert und ermöglichen komparative Bewertungen. 

Ein „Code“ (Norm) geht einen Schritt weiter und repräsentiert eine Vorschrift, die befolgt werden muss, da Gesetze auf die Vorschrift verweisen.   Der NEC ist kein föderatives Gesetz, aber wird durch Adaption der einzelnen US-Bundesstaaten oder Kommunen gültig.

Elektrische Verdrahtung in den USA wird durch den National Electric Code geregelt, den man auch abgekürzt NEC nennt. Der NEC bezieht sich wiederum auf viele verschiedene Standards. 


Intelligente Überwachung von 48 Volt Lastkreisen

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LÜTZE Weinstadt erweitert seine Familie programmierbarer LOCC-Box Lastüberwachungen um eine neue Variante mit DC 48 V.

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Die neue LÜTZE LOCC-Box Lastüberwachung bietet Schutz, Überwachung und Analyse von DC V Lastkreisen. Überlast und Kurzschluss werden rasch erkannt und der jeweils betroffene Pfad wird abgeschaltet. Der Fehler wird abgespeichert und ist damit bei erneutem Anschalten bereits bekannt. Der Strombereich der neuen LÜTZE Lastüberwachung wird von 1 bis maximal 6A über einen Schalter in 1A-Schritten eingestellt. Bei der Charakteristik kann zwischen fünf verschiedenen Modi von flink, über mittelträge, träge_1, träge_2 bis träge_3 gewählt werden. Über LED wird neben „Betrieb“ und „Störung“ die Auslastung des Pfades mit „% Load“ oder „% Load“ angezeigt.

LÜTZE Weinstadt erweitert seine Familie programmierbarer LOCC-Box Lastüberwachungen um eine neue Variante mit DC V

Die detektierten Fehler können als Einzel- oder Sammelstörmeldungen ausgegeben werden. Neben dem manuellen Ein- und Ausschalten ist die Fernschaltung möglich. Alle Einstellungen an der LOCC-Box Lastüberwachung können manipulationssicher fixiert werden. Die LÜTZE Lastüberwachung erfüllt neben der UL-Zulassung die Normen der Brennbarkeitsklassen ULV0 sowie NFF I2, F2.

Intelligente Überwachung von Volt Lastkreisen

Durch die geringe Baubreite von gerade mal 8,1 mm benötigt man selbst bei einem Aufbau mit mehreren Kanälen nur wenig Platz im Schaltschrank. Einsatzgebiete für die neue LÜTZE DC V Stromüberwachung findet man in Telekommunikationsanlagen und im Sondermaschinenbau.

Kurzschluss war gestern: Leitungsschutz mit der LOCC-Box

Weitere Infos zur LÜTZE LOCC-Box:

Das intelligente Stromüberwachungssystem LOCC-Box von LÜTZE ist ein Multitalent: Neben der elektronischen Überlast- und Kurzschluss-Überwachung erfüllt die LOCC-Box auch Forderungen nach selektiver Abschaltung bei hoher Leitungsdämpfung und Einbindung in die vorhandene Kommunikationsebene - für sicheren Leitungsschutz erfolgt die Schaltung kapazitiver Lasten stets optimal. Fehler speichert das System und verhindert dadurch das erneute Auftreten der Störung beim nächsten Einschalten. Die Fehlerdiagnose erfolgt bei der LOCC-Box von LÜTZE per Hardware oder über Gateway zu CANopen, ProfiNet, Profibus DP oder EtherCat - Komfortabler Leitungsschutz!

Gut eingestellt: LOCC-Box macht Leitungsschutz variabel

Die LOCC-Box von LÜTZE bietet Ihnen eine Vielzahl an Möglichkeiten und Services, die Sie auch plombiert einstellen können:

  • Bemessungsstrom von 1 A bis A
  • Charakteristik von flink bis träge
  • Power On-Effekt zum Einschalten kapazitiver Lasten
  • Einzel- und Sammelstörmeldung mit Speicherung des letzten Zustands
  • Federzuganschluss in vibrationsstarken Einsatzbereichen
  • schmale Bauweise mit nur 8,1 mm Breite
  • temperaturunabhängige Ansprechzeit
  • Kontaktschlitz zum Einsatz von Potentialbrücken
  • unterbrechungsfreie Einspeisung über schraubenlose Kontaktschlitten
  • manuelles oder Remote On/Off
  • 4 verschiedene Statusanzeigen
  • Brennbarkeitsklasse nach ULV0, NFF I2,F2
  • optionaler Draht Bus Interface
  • internationale Zulassung nach UL

 

Die LOCC-Box von LÜTZE verwendet die kostenlose Windows-Software LOCC-Pads für die Aufzeichnung aller Betriebszustände und verfügt über eine Visualisierung für Strom und Spannung am ausgewählten Verbraucher. Über LOCC-Box Gateways zu CANopen, Profibus DP, Profinet und Ethercat können Sie natürlich auch jegliche Funktion über Ihre Steuerung auswerten und bearbeiten. Der LÜTZE LOCC-Box sind Sie für Leitungsschutz mit Sicherheit verbunden!


Elektronische Stromüberwachung nach UL 2367

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LÜTZE erweitert das intelligente 10A DC Stromüberwachungs-Modul LCOS CC um die Zulassungen UL 508 und UL 2367 und erfüllt damit die Anforderungen als „Supplementary Protection Device“.  

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Mit LCOS hat LÜTZE ein IP20 Gehäuse-System entwickelt, welches sich durch werkzeugfreies Zustecken von Modulen wie z.B. dem LCOS CCi sehr einfach zu einem kompletten und modularen I/0-System ausbauen lässt. Das LCOS CC-System ist als „Supplementary Protection Device“ ein intelligenter Halbleiter-Schutzschalter, der Leitungen und angeschlossene Geräte sicher gegen Überlast und Kurzschluss schützt. Der Automatisierungsspezialist FRIEDRICH LÜTZE bietet die Stromüberwachung LCOS CC alternativ als 1-Kanal, zweipolig schaltend und als 2-Kanal-Variante, einpolig schaltend an. 

Zu den zentralen Vorteilen des LCOS CC zur elektronischen Stromüberwachung gehört der integrierte Energiebus und der direkte Anschluss der Last an „+“ und „–“. Der Gehäusephilosophie des LCOS-Systems entsprechend, sind alle Anschlussklemmen steckbar und eignen sich somit für den werkzeuglosen Aufbau bzw. Modulwechsel. Der Verdrahtungsaufwand verringert sich damit gegenüber konventionellen Systemen ganz erheblich. Eingangsseitig beträgt die Nennspannung des LÜTZE LCOS CC DC 24 V oder DC 12 V. 

In der zweikanaligen Ausführung ist der Direktanschluss der Last doppelt ausgeführt. Die Statusmeldungen erfolgen als optische und elektrische Signalisierung für jeden Kanal getrennt entweder als Sammelstörmeldung oder bei Erreichen der 90 Prozent Auslastung.  In der einkanaligen Version ist die Absicherung zweipolig (+,-) und mit galvanischer Trennung ausgeführt. Alle anderen Funktionen sind identisch zur einkanaligen Version.

Hintergrund zum modularen LCOS Gehäuse-System

Basis des LCOS Elektronikgehäuses ist ein Geräteträger zur Aufnahme der einzelnen Gehäuse bzw. der aufsteckbaren Funktionseinheiten. Einsteckbare Daten- bzw. Powermodule mit Einspeisemöglichkeit können das System versorgen und ermöglichen den Aufbau eines modularen Daten- oder Powerbusses.

 

Mit LCOS hat LÜTZE ein IP20 Gehäuse-System entwickelt, das sich sowohl als Einzelgehäuse und „Stand-Alone-Lösung“ einsetzen oder durch werkzeugfreies Zustecken von Daten- und/oder Energie-Modulen zu einem kompletten und modularen I/0-System erweitern lässt. Basis des LCOS-Elektronikgehäuses ist ein Geräteträger zur Aufnahme der einzelnen Gehäuse bzw. der aufsteckbaren Funktionseinheiten. Der patentierte Vier-Leiter-Energie-Bus ermöglicht die feldseitige Versorgung bis 16 A Nennstrom pro Leiter. So lassen sich auf einfache Art und Weise dreiphasige Funktionen mit einer Betriebsspannung von 500 V oder auch 24 V Applikationen mit einer Strombelastung von DC 64 A realisieren. Die LÜTZE-Elektronikgehäuse LCOS besitzen eine UL-Zulassung und können somit weltweit eingesetzt werden. Der Temperatur-Einsatzbereich liegt zwischen -40° C bis +85° C. Mit diversen Zulassungen und Brandprüfungen wie V-0, NFF I2 und NFF F2 eigenen sich die LCOS-Gehäuse obendrein für den Einsatz bei rauen Umgebungsbedingungen.

 

 

 


NEU: 100 A Kraftpaket für die Hutschiene

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LÜTZE erweitert seine Netzgeräte-Serie Compact um ein 3-phasiges und regelbares 2.400 Watt. AC-Schaltnetzteil für die Hutschienenmontage

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Neben einer bärenstarken Ausgangsleistung von A verfügt die 2,8 kg schwere Spannungsversorgung über eine abschaltbare Ausgangsspannung, diverse Analogausgänge zur Erfassung der Ausgangsströme und eine integrierte Batterie-Ladefunktion. Zu den technischen Highlights gehört die Unterdrückung von Stromspitzen beim Einschalten, die optionale Parametrierung der Überlastfunktion und die Ausgabe von Störmeldungen. Via Bedienterminal können alle Funktionen eingestellt und überwacht werden. Über die reine Versorgungsfunktion hinaus, kann die neue LÜTZE Stromversorgung also vielseitigste Controlling- und Managementaufgaben übernehmen. Mit einer Baubreite von gerade mal mm ist das neue A Netzteil von LÜTZE bis zu % schmaler als die meisten A Geräte. 

Sicherheit wird großgeschrieben.

Neben der Surge-Protektion gemäß VDE , verfügt das neue LÜTZE Schaltnetzteil über einen Unter- bzw. Überspannungsschutz inklusive automatischem Neustart und einer Phasenüberwachung mit PFC Power Factor Correction > 0.. Eingangsseitig besitzt das neue LÜTZE Schaltnetzteil drei AC Eingänge mit einer Nennspannung von bis V. Der Arbeitsspannungsbereich liegt AC zwischen V und  V sowie DC zwischen und V. Die Statusanzeigen für „DC ON“ bzw. „DC OFF“ werden über grüne bzw. rote LED und alphanumerische Anzeige signalisiert. Im Parallel- und Redundant-Betrieb können maximal bis zu 4 Geräte betrieben werden.

Hohe Leistung und Effektivität passen zusammen. Mit einem Wirkungsgrad von über % bietet die neue Ampère Stromversorgung einen überdurchschnittlichen Wert, selbst im Teillastbetrieb. Hintergrund hierfür ist ein mehrstufiger Aufbau und eine besondere Microcontroller-Technologie. Ausgangsseitig beträgt die Nennspannung DC V und ist frei einstellbar zwischen ,5 bis V. Mit A s mit Uout> %) besitzt die neue Stromversorgung eine großzügig ausgelegte Überlastreserve, die das Betreiben von Motoren und kapazitiven Lasten ermöglicht.

Das LÜTZE Schaltnetzteil verfügt über eine Luftselbstkühlung und ist einsetzbar in einem Arbeitstemperaturbereich von °C bis °C (Derating). Das Schaltnetzteil erfüllt die Schutzart IP IEC, EN und entspricht diversen nationalen und internationalen Standards: UL , IEC , EN , EN , CE: EN , Surge immunity level IV, VDE sowie CE: EN /3/4/5/6/.


Stromüberwachung DC 24 V / 4 A gemäß NEC-Class 2

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LÜTZE erweitert seine erfolgreiche Familie elektronischer Lastüberwachungs-Module LOCC-Box um eine neue DC 24 V/ 4 A Variante mit Strombegrenzung gemäß NEC-Class 2.  

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Das neue LÜTZE LOCC-Box-Modul wurde speziell für Lastkreise gemäß NEC Class 2 entwickelt. Diese durch UL definierten Kreise sind auf 100 VA begrenzt und  sind aufgrund dieser Energiebegrenzung sicher gegen elektrischen Schlag oder Brand. Als Class2 Laststromüberwachung ist es nun möglich zur Versorgung Standard Schaltnetzteile einzusetzen. Darüber hinaus können im Lastkreis nicht UL zugelassenen Komponenten verwendet werden. Im Gegensatz zu anderen Class 2 Lastüberwachungen bietet die LOCC Box von LÜTZE einstellbare Charakteristiken und Strombereiche.

Für das neue Class 2 Modul stehen drei Charakteristiken flink, mittel und träge_1 zur Verfügung. Die Strombereiche von 0,5 A bis 4 A können in 0,5 A-Schritten mit Hilfe eines Drehschalters bequem eingestellt werden.

Über die LED-Statusanzeige werden mittels grüner und roter LED anliegende Betriebsspannung und Fehler im Lastkreis signalisiert. Neben der Strombegrenzung gemäß NEC-Class 2 erfüllt die DC 24 V / 100 VA Lastüberwachung die Normen EN 60950-1, EN 61131-1,2, EN 61000, EN 60947-4-1 sowie EN 55022. 

Eingangsseitig erfolgt der Anschluss über einen schraubenlosen Trennschlitten, der eine galvanische Trennung im Servicefall ermöglicht. Zur Stromerhöhung wird eine Einspeiseklemme mit Ausbruch für die Kupferschiene angeboten. Zur Verringerung des Verkabelungsaufwandes stehen 6 A Brückungskämme (8- und 16-polig in den Farben weiß, blau und rot) zur Verfügung. 

 

Hintergrund: LÜTZE LOCC-Box (LÜTZE Overload Current Control Box) 

Mit der LOCC-Box hat LÜTZE das erste intelligente Stromüberwachungssystem vorgestellt. Intelligente Stromüberwachung bedeutet, dass die LOCC-Box den Aufbau einer selektiven Spannungsversorgung ermöglicht. Der Vorteil: Im Fehlerfall werden nur die betroffenen Kreise abgeschaltet. Die nicht betroffenen können problemlos weiter betrieben werden. 

Neben dem Geräte- und Leitungsschutz können auch Aufgaben zum Energie-Management durchgeführt werden. Die einfachste Aufgabe ist das gezielte  Ein- und Ausschalten von Verbrauchern. Hierbei können alle Arten von Verbrauchern egal ob ohmsch, kapazitiv oder induktiv verwendet werden. 

Alle Module der LOCC-Box Familie können in einem Systemaufbau kombiniert werden. Fazit: Die LOCC-Box ist eine Modulfamilie die alle negativen Eigenschaften eines Leitungsschutzschalters in Vorteile umwandelt und weitere zusätzliche Funktionen bietet,