Elektronische Stromüberwachung nach UL 2367
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LÜTZE erweitert das intelligente 10A DC Stromüberwachungs-Modul LCOS CC um die Zulassungen UL 508 und UL 2367 und erfüllt damit die Anforderungen als „Supplementary Protection Device“.

Mit LCOS hat LÜTZE ein IP20 Gehäuse-System entwickelt, welches sich durch werkzeugfreies Zustecken von Modulen wie z.B. dem LCOS CCi sehr einfach zu einem kompletten und modularen I/0-System ausbauen lässt. Das LCOS CC-System ist als „Supplementary Protection Device“ ein intelligenter Halbleiter-Schutzschalter, der Leitungen und angeschlossene Geräte sicher gegen Überlast und Kurzschluss schützt. Der Automatisierungsspezialist FRIEDRICH LÜTZE bietet die Stromüberwachung LCOS CC alternativ als 1-Kanal, zweipolig schaltend und als 2-Kanal-Variante, einpolig schaltend an.
Zu den zentralen Vorteilen des LCOS CC zur elektronischen Stromüberwachung gehört der integrierte Energiebus und der direkte Anschluss der Last an „+“ und „–“. Der Gehäusephilosophie des LCOS-Systems entsprechend, sind alle Anschlussklemmen steckbar und eignen sich somit für den werkzeuglosen Aufbau bzw. Modulwechsel. Der Verdrahtungsaufwand verringert sich damit gegenüber konventionellen Systemen ganz erheblich. Eingangsseitig beträgt die Nennspannung des LÜTZE LCOS CC DC 24 V oder DC 12 V.
In der zweikanaligen Ausführung ist der Direktanschluss der Last doppelt ausgeführt. Die Statusmeldungen erfolgen als optische und elektrische Signalisierung für jeden Kanal getrennt entweder als Sammelstörmeldung oder bei Erreichen der 90 Prozent Auslastung. In der einkanaligen Version ist die Absicherung zweipolig (+,-) und mit galvanischer Trennung ausgeführt. Alle anderen Funktionen sind identisch zur einkanaligen Version.
Hintergrund zum modularen LCOS Gehäuse-System
Basis des LCOS Elektronikgehäuses ist ein Geräteträger zur Aufnahme der einzelnen Gehäuse bzw. der aufsteckbaren Funktionseinheiten. Einsteckbare Daten- bzw. Powermodule mit Einspeisemöglichkeit können das System versorgen und ermöglichen den Aufbau eines modularen Daten- oder Powerbusses.
Mit LCOS hat LÜTZE ein IP20 Gehäuse-System entwickelt, das sich sowohl als Einzelgehäuse und „Stand-Alone-Lösung“ einsetzen oder durch werkzeugfreies Zustecken von Daten- und/oder Energie-Modulen zu einem kompletten und modularen I/0-System erweitern lässt. Basis des LCOS-Elektronikgehäuses ist ein Geräteträger zur Aufnahme der einzelnen Gehäuse bzw. der aufsteckbaren Funktionseinheiten. Der patentierte Vier-Leiter-Energie-Bus ermöglicht die feldseitige Versorgung bis 16 A Nennstrom pro Leiter. So lassen sich auf einfache Art und Weise dreiphasige Funktionen mit einer Betriebsspannung von 500 V oder auch 24 V Applikationen mit einer Strombelastung von DC 64 A realisieren. Die LÜTZE-Elektronikgehäuse LCOS besitzen eine UL-Zulassung und können somit weltweit eingesetzt werden. Der Temperatur-Einsatzbereich liegt zwischen -40° C bis +85° C. Mit diversen Zulassungen und Brandprüfungen wie V-0, NFF I2 und NFF F2 eigenen sich die LCOS-Gehäuse obendrein für den Einsatz bei rauen Umgebungsbedingungen.